Montag, 28. April 2014

Die üblen Wurzeln

Sei doch nicht so

Und weitere geschmacklose Schlüpfrigkeiten:
haben Sie schon von den Halbseidenen (Männer, Typen etc.!) gehört? Das sind die, die tanzen gehen.

 

Die Wurzeln des Üblen

Mannheimer reiht zahlreiche Beispiele auch zum Appeasement auf und handelt natürlich zum Islam und de Islamkritik in unserer Gesellschaft. http://www.pi-news.net/2013/05/michael-mannheimer-an-islam-appeaser-und-redakteur-siegfried-farkas-main-post/ Und mit Überzeugung, das schadet keinesfalls. Meine Darstellungen hier und Notizen handeln sicher um meine Sache in erster Linie und ist auch meine Entscheidung, was ich da alles schreibe und beschreibe und eben auch da geht es um eine gehörige Portion Appeasement und in der Tat aber gibt es selten etwas ekelhafteres: Menschen die einem Nahe sind oder die helfen sein wollen oder auch sollen wie die Helferindustrie oder der Therapeut, wird ja schon mit einem der Lateinsredewendung ausgesagt, dass auch das nichts Neues ist unter den Menschen: der Verrat, die Besserwisserei, die herablassende Manier und Verhaltensformen wie bei den Pharrisäern.

N sagt, wer wollen Sie (gewesen) sein? Frage an den Leser hier: was besagen diese Fragen!
Genesis: laßet uns den Menschen machen ? Biblisch aber nicht gläubig, rufmordehaft, wahnideenhaft?

Was mir am Webauftritt Thiel schwer missfällt, muss mir ja nicht gefallen, sind die Überbetonungen zu Sexualität bzw das Sexualaufklärerische, was ja längst gang und gäbe ist, und seine Stichpunkte wie aus einem Billiglexikon bei Karstadt oder Quelle mit populärer Aufmachung, zu lesen aber ist wie die Milchmädchenrechnung. Auf mich wirkt das unehrlich ohnehin (Biologismus, Konstruktivismus, Körperlichkeit, die Hormone, Betaweibchen, Endorphine, Laktosewerbung, Fußpilz, Nestlebrei mit Sagrotanwerbung) denn

mit Sex fängt man Menschen wie (Nigeria-Connection, Mitleidsmachart, Scheinfirmen)
Crimes of Persuasion: Schemes, Scams, Frauds, http://www.crimes-of-persuasion.com/ )

mit Speck die Mäuse  - und diese Erkenntnis ist anscheinend nicht vorhanden.

Nein, diese wird ja restriktiv benutzt, kalkülehaft. Ein Psychologe sagte mal vor schon 2 Jahrzehnten zu mir: Liebe ist doch nur suggestiv und will also sagen, so viel letztlich wie nur Einbildung und Emotionen werden nur mehr in abrede gestellt, dass Liebe einfach nur Liebe ist? Und aber, dass Sex doch das Süßeste auf der Welt ist. Schöngerede wenn es nur wäre, nein das ist eine Ekelmanier, ist Geschmacklosigkeit an Unterhaltung, die der eigene Triebhaftigkeit nur Vorschub geben will, den anderen einlullen und ist Beschwichtigung am Drama einer Sache: einer Trennung, Scheidung, Beziehungskistengetue. Nur wie jahrelang nur Debatten stattfanden auf der Suche nach Ehealternativen, bleibt wohl nichts anderes mehr übrig als Ausflüchte antreten zu wollen in höhere Gefilde?

Mich machte betroffen (Vorsicht vor den Betroffenheitspädagogiken oder hat gar sehr berührt), dass derjenige durchaus katholischer Konfession ist und nicht nur das und solche Töne bekam ich da zu hören und bin selber katholischen Glaubens, wobei mir der Glaube wichtig ist nicht das Papier oder die Lohnsteuerkarte, auf der die Konfession vermerkt ist. Oder wie die Fledermauschristen sind?

24 April 2014, 13:00 
Die Fledermaus-Christen, die das Licht der Freude scheuen

(…) Das ist eine Krankheit der Christen. Wir haben Angst vor der Freude. Es ist besser zu denken: ‚Ja, ja, Gott gibt es, aber er ist dort drüben; Jesus ist auferstanden, er ist dort drüben'. Ein wenig Abstand. Wir haben Angst vor der Nähe Jesu, weil uns das Freude schenkt. Und so erklären sich die vielen Christen, die wie auf einer Beerdigung sind, nicht wahr? Dass ihr Leben eine ständige Beerdigung zu sein scheint. Sie ziehen die Traurigkeit der Freude vor. Sie bewegen sich besser nicht im Licht der Freude, sondern in den Schatten, wie jene Tiere, die nur in der Nacht herauskommen können, doch nicht beim Licht des Tages, da sehen sie nichts. Wie die Fledermäuse. Und mit ein wenig Sinn für Humor können wir sagen, dass es Fledermaus-Christen gibt, die die Schatten dem Licht der Gegenwart des Herrn vorziehen". http://www.kath.net/news/45717

Der zweite Punkt der mir bei Thiel missfällt ist seine Überbetonung der Systemischen Therapie und dies war mir bis 1990 schon hier in Augsburg sehr aufgestoßen: der Methodenfetischismus und die Systemiker, der da am entstehen zu sein schien und anderes nur mehr niederwalzen möchte wie auch Loyalitätsforderungen damit verbunden waren schon oder per se, weil Beruflichkeiten. Wieso ist da die Suggestibilität, die psychologische Folterbank?

Hier auch gleich mein Anlass von Schattenmenschen zu schreiben, denn Vorteilsnahmehandlungen finden ja auch öfters schon statt und sollt es ja nicht, denn das ist bereits Kriminalität. Betraf ja teils leitende Personen des VAMV, offenbar auch Wildwasser e.V. und kann mir dennoch nicht Reime machen, wieso da welche auf Maskottchensuche sind und waren. Daher mal meine Erwiderung, dann sollen die halt ihre Bravoposter weitershin aufhängen, wenn sie damit glücklicher sind, statt mit richtigen Menschen und ist gravierend doch dann, wenn vom erwachsenen Menschen die Rede sein muss, die Vater und Mutter sind und Kinder haben. Denn ich lebe nicht von der bloßen Eitelkeit, jemand hat vielleicht gehofft und sagt, das ist ein hübscher Mann, ich habe mich mit dem mal unterhalten. Nur hingegen die sind ja oft nicht Eltern, noch Vater und Mutter noch haben sie Kinder.

Da ich ebenso den Caritaskanal umschrieben habe trifft das auch bei Kolping leider zu und leider ist es ja das Lemma, dass zu oft Vorauspositionen bestehen und der Schalthebel sog. Macht. Die Neugierde also dürfte mit meinem Blog mit Bildern und einigen Fotos auch manchen genehm sein, darf aber doch nicht Sinn der Sache sein. Skandalös ist dabei ja, dass Jahr um Jahr vorbei gehen, nichts geschieht ansonsten und wo Menschen auf Strecke bleiben, wird schon nicht mehr gefragt? „Ja dürfen wir dich denn da nicht nennen ..verstehen Sie das denn nicht, die haben doch so viel mit Männern mitgemacht …"

Schöner fremder Mann, ein kleiner Italiener, Schattenmänner wie beim FS

Da ist a) die Schmierenkommödie an Unterhaltung mit Fachmenschen wie mich die
b) außerstande sind, den Grund zu nennen, wieso sie der Machart Parkbankbekanntschaft Vorschub leisten wolle, wieso da von Freundschaft geredet wird nur per Du oder die Regularien sogenannter Selbtshiflegruppen angesagt sind?


Und daher noch einmal
2) die restriktive Verwendung von Erkenntnisse zum Vorteil: der Frauenpolitik, gegen die Ehemänner und Väter auch im besonderen Fall, also zu deren, zu unserem Nachteil bzw zu wess Zwecken!
Anm.:Wobei auch meine Frage ist, wer denn Arne Hofmann ist und wieso Klein auf CriticalScience vom nur Zellhaufen Mensch schreibt.

Wenn da manche von einer Helfermafia reden, kann ich dem nur beipflichten und mich macht es –sic- beschämt, selber Mensch aus einer Berufsgruppe zu sein der Diplompädagogen und betraf nicht minder ja den VAMV und einige der Mitglieder, die mich offenbar zu kennen glaubten oder die Auffassung, Männer seien nur als Maskottchen was wert und Lebensschicksale, Probleme nur etwas wie zum verhätscheln und wo keine sind, schafft man welche oder sagt einfach Männer.

Der Psych-loge begnügte sich damit, nun ja, Fachtests etwa Rorschach, das gibt über die Kasse um 120 M, das ist doch ein Angebot? Nur da sind doch viele testalische Möglichkeiten, wieso ausgerechnet denn Ro! Nicht nur schäbig, sondern da fehlen einem nur die Worte und ebenso fehlen einem die Worte, wenn es dann privat wird: da werden einem private Telefonnummern angedreht und Psychologen etc glauben, sie müssten sich in die Notrufebene hieven. Aber man könne doch auch so mal helfen, ob man nicht zeit habe und das kriegen wir dann schon hin?  Wieso mein Protest, der schon lange zurück liegt nun? Ach, schwarzarbeiten tun doch heute alle, sagt der Psychologe.

An Geschmacklosigkeit also nicht zu  überbieten und im Grunde reihenweise, zeilenweise Ausweichmanöver, transzendiert, reformiert, kultiviert mit einem Glas Rotwein, nur nicht zur Sache reden, ist die bessere Devise? Da wird dann urplötzlich von Syndromen geredet wie bei Mobbing, Stalking usw. auch über die Schablonen diskutiert und ob das auch zutrifft, erst dann kann man von Mobbing, Stalking reden, wenn 1,2,3 zutrifft. Na und? Was ist denn wichtig und wesentlich. Diese Diagnosewut bemängelt und kritisiert ja eben auch Peseschkian mit seiner positiven Psychologie und in seinem Buch Partnerschaftsformen. Da ich aber auch die Schublade ob dann ein Positivmann nicht hinnehme, gehe ich darauf auch nicht mehr ein, denn wozu solle man das! Jugendliche Mädchen unterhielten sich über jemanden und sagten der hat einen Deutschnamen, beide waren jedoch türkische Mädchen.

Ich müsste dies alles nicht kennen, sondern war ebenso das Ärgernis, dass mich damit Frauen wohl zensierend steuern wollten. Der Ehestreit mag eine Sache sein und ist ein Bereich ebenso, der am Beispiel Peseschkian deutlich beschrieben wird: die also doch verfehlte Eheform bzw. Verhaltensweisen, das falsche Verhalten eines oder beider Partner.

Die Verfehlung ist also, nicht welche Methode nun die bessere ist, um zu,  sondern was will eine Frau auf dem Männerklo und ist also mehr als nur eine Regelverletzung oder Taktlosigkeit.

Wieso kaufen Sie denn solche Schlüpfer (Schuhe), die sind doch aus Italien, sagte jemand aus dem Osten oder auch SO.

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Schoppe oder auch Lassahn die durchaus lesenswert doch sind, geht es viel auch um den Rechtsstaat und ist ja nicht falsch, aber immer auch geht es um das Konkrete, nicht das wissenschaftlich zu bearbeitende Fallbeispiel Mensch, sondern ist man Freund, Bekannter, Arbeitskollege oder gar Ehepartner und was geschieht dabei.

Sie haben die ja geheiratet gehabt, sagte ein Psych-loge und hielt es trotz meines Testmöglichkeiten, die ja nicht nur vonnöten sind, nicht für angebracht, sich mit mir persönlich zu unterhalten. Einen müden Geldschein qua Kassenabrechnung, die ich sowieso nie zu Gesicht bekam und ansonsten, haben sie nicht Zeit, das geht doch auch so.

Das ist also nur mehr korrupt und da rätseln Menschen, wieso Psychotherapien o. als solches ausgegebene in die Hosen gehen, nichts bringen, oft nur mehr schaden hinterlassen und das betont ja Degen ebenso wie Tilman Moser und auch Sponsel auf seinem Blog kritisiert da heftig als nur Kunstfehler. Insgesamt aber, ist das nicht mehr nur als eine Farce, eine Beschönigung und eben Appeasement am Patienten und Klienten und zwar ganz konkret, statt die wissenschaftliche Ebene betonen zu wollen und auf dieser zu debattieren? Zweifeln habe ich da längst, dass da welche nur rätseln, sondern nur willfährig in Kauf nehmen, die bei solchen Abhängigkeiten längst schon vorhanden sind, die nicht subjektive Hilflosigkeit bis Ahnungslosigkeit des Patienten und also Menschen, sondern die Hilflosigkeit

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Auch bei den Theologen wird da manches als der ewige Debattierclub nur beschrieben, in dem alles nur zerredet wird, denn was ist denn wichtig und Wesentlich, gibt es jedoch nciht nur dort.

Kirche als Debattierapparat

http://invenimus.blogspot.de/ und ist sicher ein nur (! Und ist nicht geringschätzig zu verstehen) studentischer Blog, aber diese Erkenntnis ist schon eine, die mir aus der Jugendarbeit meiner eigenen Jugend und jung Erwachsen geläufig ist:


»Die Religionsfragen sind so mit Phrasenmüll zugeschüttet, mit lauter Nebensachen und Sekundärproblemen, dass man erst einmal die Substanz wieder freilegen muss: dass der Glaube ein Urphänomen der Menschheitsgeschichte ist, dass er tief in die Seele des Einzelnen hineinreicht, dass er durch tausend Fäden mit den großen Zusammenhängen unserer Kultur verbunden ist. Davon besteht im Augenblick kaum ein Bewusstsein, umso mehr dafür begegnet man kirchlicher und antikirchlicher Vereinsmeierei. Eine Gesellschaft in der nurnoch eine kleine Minderheit den Gottesdienst besucht, kann sich endlos darüber unterhaltem, ob Frauen zu Priestern geweiht werden sollen, ob die Ehelosigkeit der katholischen Geistlichen abgeschafft gehört, und ob die Kirche das Recht hat, gegen die Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften zu protestieren. Es ist ein hochprofessioneller und sterbenslangweilger Debattierapparat, der mit der Erörterung dieser immer gleichen Gegenstände beschäftigt ist und man muss ihn abschalten, um fruchtbar über Religion reden zu können.

Die Schlüsselwörter eines ernstzunehmenden Religionsgesprächs lauten nicht «Zölibat», «Deutsche Bischofskonferenz» oder «lateinische Messe», sondern «Sünde», «Gott» und «Ewigkeit».
 Nur von den großen Glaubensfragen her gewinnt das Kirchliche und Kirchenpolitische seinen Sinn, sonst wird es leer und öde, ganz gleich, ob es mit orthodoxer oder «kritischer» Tendenz betrieben wird. (…)


Als immer nur die selber Leier? Nicht Schnee von gestern sondern ist ja Gewissheit, der immer noch gleiche Ohrwurm dieser zersetzenden Unthemen, die Rechtfertigungsideologie, die Entschuldigungsmasche, mit der der Bürger, der gläubige Mensch in Verstrickungen gebracht wird, ach wie arm sind doch die Geistlichen dran, wir müssen das doch auch verstehen, wie es denn geht? Persönlich ist mir da auch Zulehner nicht unbekannt schon 1980 geworden und verstehe nicht, wieso einen da Menschen mit ihrem parrisäerhaften Müll belasten müssen.

1) Dienende Männer - Anstifter zur Solidarität von Anna Hennersperger:

Bei jungen Männern zwischen 12 und 18 Jahren nehmen Fernseh-, Video- und Radiokonsum den größten Raum ein: Fast drei Viertel ihrer Zeit für die Mediennutzung entfällt auf den Gebrauch von Fernseh- und Videoapparaten. Ältere Männer ab dem 65. Lebensjahr verbringen demgegenüber die meiste Zeit damit, zu lesen (28 Prozent der gesamten Zeit für die Mediennutzung) und Fernsehen zu schauen, die wenigste hingegen mit der Nutzung eines Computers. Umgekehrt widmen die 18- bis 25-Jährigen dem Computer ein Fünftel ihrer gesamten Zeit der Mediennutzung und setzen nur ein Zehntel ihrer Medienzeit für das Lesen ein.
Auf alle Männer bezogen, nimmt die für (Massen-)Medien aufgebrachte Zeit mit dem Alter der Kinder ab: Am geringsten ist der Zeitanteil für den Medienbereich bei Vätern mit einem Kind von unter drei Jahren: 90 Prozent der Tagebücher verzeichnen hier eine Aktivität von durchschnittlich zwei Stunden und 25 Minuten. Die Mediennutzung variiert auch mit dem Einkommen. "Reiche" Männer verbringen weniger Zeit damit, Fernseh- und Videosendungen zu sehen; sie erweisen sich als "Spitzenreiter" beim Lesen; Spitzenwerte erreichen sie auch beim Zeiteinsatz für künstlerische Aktivitäten.

Väter mit Kindern unter drei Jahren im Haushalt haben die wenigste Zeit für sportliche Aktivitäten. Knapp ein Drittel von ihnen ist sportlich aktiv, und diese wenden etwas mehr als eineinhalb Stunden täglich für den Sport auf. Insgesamt finden sich in den Tagebüchern von einem Drittel aller Männer entsprechende Einträge; es werden im Durchschnitt knapp zwei
Stunden für sportliche und andere Aktivitäten in der Natur - wie Angeln oder Jagen - aufgebracht. Doch machen die sportlichen und naturbezogenen Aktivitäten nur neun Prozent der gesamten männlichen Freizeitaktivitäten aus. Männer sind also keineswegs die "immer aktiven Dauersportler" oder die "schweigenden Angler".

Also auch hier Feststellungen eine nach der anderen und natürlich mit Statistiken und somit erneut Postman! Wer will wem damit etwas belegen, beweisen, verharmlosen, Bashing begehen oder Appeasement veranstalten?

2) Oder: Anmerkung3,'Vgl. Rainer Volz/Paul M. Zulehner, Männer im Aufbruch. Wie Deutschlands Männer sich selbst und wie Frauen sie sehen. Ein Forschungsbericht, hrsg. von der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der Gemeinschaft der Katholischen Männer Deutschlands, Ostfildern 1998; Paul M. Zulehner (Hrsg.), MannsBilder. Ein Jahrzehnt Männerentwicklung. Im Auftrag des Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Ostfildern 2003. Anmerkung der Redaktion: Siehe auch den Beitrag von Paul M. Zulehner in dieser Ausgabe.'
in: Peter Döge,  Männer - weder Paschas noch Nestflüchter; Aspekte der Zeitverwendung von Männern nach den Daten der Zeitbudgetstudie 2001/2002 des Statistischen Bundesamtes, Bruchlinien im Männerleben

3) Kurzbeschreibung zu "Dienende Männer - Anstifter zur Solidarität"
Bei einer in Westeuropa durchgeführten qualifizierten Befragung von über 400 Diakonen im Haupt- und Nebenberuf wurden drei Variationen von deren Selbstverständnis aufgedeckt: dienende Männer, in denen sich der Samariter, der Prophet und der Levit in je unterschiedlicher Akzentuierung zeigen. Die Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der Erhebung leicht verständlich zusammen. Sie lädt ein, dieses kirchliche Amt weiterzuentwickeln hin auf eine Verstärkung der diakonischen Dimension der Gemeinden, und hilft, Bedingungen zu schaffen, unter denen die dienenden Männer in den verschiedenen pastoralen Handlungsfeldern zu Anstiftern neuer Solidarität werden können.

Ich erinnere mich noch an ihre mich bedrängende Unterhaltungswünsche um 1978, ob das denn nicht so sei, das müsse ich doch auch bestätigen können und ob es mir denn nicht auch so geht. Ja bin ich denn ‚Geistlicher oder Diakon? Nein, sondern war damals schon verheiratet und kann nur bestätigen, dass Menschen die Bücher schreiben mit wohlklingenden Titeln und Begeisterung auch finden wollen und manchmal gar tun, nichts anderes sind als Heuchler im Miteinander mit dem Nächsten. Warum sollte man also solche Leute noch kennen, war mancher spätere Einwand. Auch da war viel Dialogisieren, Konsensieren etc. sozusagen wie gehabt und an zahlreichen Stellen bis heute ja kritisiert. Erstrebenswerte menschliche Ziele? eher oft die gesellschaftspolitischen wie auch heute die KLJB aufzeigt mit ihren Genderbestebungen. Kritik muss doch sein. 
Mich würde interessieren, ob sie heute auch noch viel von den Fakis sagt, wenn sie das Büro betritt wie damals. Kann ich mir kaum vorstellen und meine Zeilen sind ohnehin schwammig genug.

Fakis sind im Ober- oder Niederbayerischen die Ferkel oder auch Schweine bezeichnet! Wann das war, damals? Schon lange ist es her, 1980 und diese viele Informationspolitik über diesen oder jenen oder diese und jene. Bei uns in Schwaben sagt man nur: bei den Ratschkattln, obwohl´s die ja auch männlich gibt. Manche möchten das immer verharmlosen als Bürogeflüster vielleicht, manche nenne es derber die Bürohengste oder die Sesselfurzermasche. aber da ich ja aus dem Metallbereich war und auch heute bin, handeln Be-züglichkeiten dann obendrein von lockeren Schrauben und dem Fahrgestell bei Frauen. Also das Klatschblatt ist wohl immer auch zugegen ohne Rücksicht auf Verluste?

Und somit dann also obwohl man aus der Technik ist ein Mann, ist man doch auch ganz nett, glaubten dann obendrein, sie könnten ebtroffen sein ob solch rüden Geschwätz aus den Mündern? Seltsam? Nein unsensibel und Rollenklisches überstülpend, die zuvor nicht vorhanden sind. Alois Glück hatte ja noch Gute und konkrete, lebensnahe Ziele, da wurde nicht so viel über homophob oder -phil diskursiert oder Rollenbilder oder heute das Gender oder das Männer doch Schweine sind, weil wieder welche die Emma gelesen hatten. Das alles kann ich nicht gesagt sein lassen und ärmellose, trägerlose Shirts für die Frauen? Was hatte das denn nur auf sich?Warum denn so sensibel gewesen?


Und dieselbe Erfahrung machte ich im Rahmen mancher die sich Grün bekannt gehabt haben und wenn ich bei Wikimannia: Rassenstatut der Grünen http://www.wikimannia.org/Rassenstatut,  die Zeilen lese über das Grünenmanifest, könnte mir auch da die Galle hochgehen und da muß ich an Eichstätt und KUE denken und Kommilitoninnen der Sozialarbeit und Religionspädagogik, die offenbar die EWS vereinnahmen wollten damit. Nun ja, Barbara und weitere haben Erfolge gehabt? Kann ich nicht sagen nur hoffe ich doch nicht Einbildungen, man wäre befreundet gewesen und ebenso Grabenkämpfe so ganz loyal gemacht haben?

Wo es der Herr Professor nicht tut, werden Männer aufgegabelt und Männer unter sich werden ge-verstört? Man will nur mal kurz etwas zeigen oder fragen, vor das Gesicht halten mit ins Gesicht einem lügen, ob man denn den richten Weg heute nicht kenne wie blinde Kuh auf dem Schulhof, wie Ochs´ vor dem Berg oder der Schulhof und sei halt nicht so, und wie beim BRK, du bist wohl kein netter Arbeitskollege mehr?

Nun ja, TAZ und Schwarzer wie gehab? Unterdrückung und Theologie der Befreiung oder Nelson Mandela oder auch mal Nein Danke und Nein danke mit dem Nein danke Slogan. Oder haben Frauen auch manchmal Dämonen, sind wie besessen vom Club der Teufelinnen, tanzen nackt im Altarraum, wo doch der Herr zugegen ist? Wieso nicht einen Waldaltar wie bei den Heiden dann bauen oder Blocksberg veranstalten statt wie schon zu Jesus Jahren die Synagogen zu Markthallen zu machen, für Ideologien und Schundgeschwätz, für heidnisches oder den Femismus

Wieso wurde Herr Mollath so lange in der Psychiatrie gehalten und fast alles doch anscheinend, was an Sache Relevanz hatte, wurde nur eifrig unterschlagen und in Abrede gestellt, und selbst Insider zeigten sich ja unfähig, dem abzuhelfen? Die Schablonen sind doch viel zu offenkundig, die in unseren Gesellschaften angewandt werden, gerade hierzu.

Als ich vor Jahren und war fast damals um 1990, in der Bahnhofstraße an einer Bank vorbeil lief und auch innerhalb einmal, waren ein Satz genau wie gehabt: Geld waschen. Haben die etwas gesagt? Was hat die da drin denn zu Ihnen gesagt? Die sagte doch etwas von Ihr Geld waschen, oder haben sie keins….  Wieso sagt die spottend von Geldwäsche, ach man habe ja keines und ist fast der exakte Wortlaut.

Menschen spielen mit dem Feuer, üben Missbrauch mit Notlagen, wie die Tafeln längst kritisiert werden, haben Schadenfreude an der Not am Menschen.

Die Korrektheit ist nicht allein nur das große Dilemma, denn die Machtgier solcher Einrichtungen und einzelner Menschen, auch Mitarbeiter, besteht auch ohne diese und ist dann vielleicht ein zusätzliches oder neues Instrument, ein bestimmtes Ziel nur erreichen zu wollen oder sagen, das ist für den guten Zweck. Nein, wie weit sind Menschen in der Lage und wollen Courage haben, sich zu wehren und nicht mit zu tun, nicht mit den Wölfen gleich zu heulen, denn zunächst sind viele Einrichtungen  in unserer Gesellschaft oft nur der verlängerte behördearm, in dem Menschen dann versorgt sein sollen. Das idyllische Bild ist so nicht mehr in Ordnung und hat nicht mehr den Charakter Aufrichtigkeit Zufluchtsorte in denen sich Menschen gegen das Staatsunrecht wehren können. Das gewähren lassen eines Psychosumpfes ist doch sowieso die große Methode, denn da kann man immer auf Patienten abwälzen, wie unfähig dieser doch ist und letztlich sei das halt die Krankheit.

So war auch ein caritativer Satz eines Sozialpädagogen gar, der über jemanden mal geschildert hat mit Satz, dann habe die, eine Patientin, auch die Krankheit erwischt. Ich sage da nur, das kann man nicht gesagt sein lassen! Und dann ist der große Aufschrei als Neudeutsch ebenso nur wieder einmal bei den Psych-logen oder Psychotherapeuten nach den Encounterskandalen oder der Hollywoodjagd gab es dann noch einen doch grandioseren Psychoanalytiker, der gleich an Depressionen erkrankt ist und diesmal ist es das Lebenschicksal, wie es viele Menschen durchleben und durchleiden müssen? Wenn der Fachmann den Schreibtisch verlassen muss, ist das Chaos vorhanden und an der Realität zerbricht man dann? Wird ja zuvor zahlreich dem Patienten erzählt oder wie enorm doch das kostbarste Gut Spuren hinterläßt?

Wie viel Hohn soll denn da noch verbreitet werden. Seit wann hat ein Kriminalpsychologe denn solche Sprache überhaupt?

Menschen disqualifizieren sich selber mit solchen Redeweisen und ihre Schablonen sind nur die der Showpsychiatrie, des medizinischen Krankheitsmodelles, sich selber für besser haltend und auch oft taucht dann der Spruch auf, ja selber kann es einen auch mal erwischen. Und macht das nicht mehr nur deutlich, dass qualifiziert sein wollende Menschen oft selber nicht wissen, wovon sie reden und wofür sie qualifiziert sein wollen.




Sonntag, 27. April 2014

Frauen auf dem Männerklo

  
Was haben die dort verloren! Und ist die Polizei auch ehrlich?
Vor Jahren bereits, als Weihnachtsmarkt war und Christbaumverkauf, machte ich dort ebenso einen Besorgungsbummel. Der Christbaummarkt war auf dem großen Parkplatz eines Kaufhauses und dort befindet sich auch die Kundetoilette. Eine große Warteschlange hat sich da gebildet gehabt und auf meine Frage hin, ob denn so großes Gedränge sei, nun ja, wir warten bis die Putzfrau wieder rauskommt. Sie habe sich sogar einfach reingedrängt und die wartenden Männer befanden dazu eindeutig, dass sie die Regeln verletzt, dass es Absicht von dieser gewesen sei, hier wohl die Männer bespitzeln zu wollen, also ihre Lust ein wenig per Zuschauen, als Voyeurin, zu befriedigen.
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Solche Regelverletzungen haben mir öfters gar welche erzählt gehabt. Einmal jemand jüngerer, der sagte, die Putzfrau da spinnt wohl, schleicht sich einfach herein, wenn man auf der Toilette ist und sie habe im ein ganzes Packet Papierhandtücher angeboten, er solle das mitnehmen, dann bräuchte man die nicht klauen.

Warum sich als Mann aufregen wäre da sicher der lachende Einwand mancher Frauen, aber die Vorwürfe von Taktverletzungen waren vor Jahren nicht gerade wenige und sind aber wohl länger schon seltsamerweise verklungen. Und Taktverletzungen bedeute hierbei ja, dass Frauen auch rücksichtsloser geworden sind gegenüber der Männerwelt und nicht durch das, was man Domänen der Männerwelt bezeichnet. Frauen wollen sich besondere Befugnisse damit herausnehmen, die aber nicht auf einer passenden und guten Diskussionsebene entstanden sind sondern brachial mit dem Ellbogen und Frausein als Machtinstrument.

Bestimmt sein ist ja nicht die Tyrannei und nicht die Nötigung.

Eine nächste Sache etwa handelte über jemanden zur Wohnungssuche und ob das Zufälle waren, wer weiß das schon, nur sind doch viele Klagen aus der Männerwelt nicht nur geringfügig zu sehen, da sie doch eben um Falschverdächtigungen sich drehen, Vorteilsnahmen durch Frauen sind. Eine Vermieterin oder kann auch Vormieterin einer Wohnung gewesen sein, die einen Nachmieter gesucht hat, hat dem betreffenden die Wohnung gezeigt und eine kleine Unterhaltung war halt entstanden. Beim gehen dann wurde die Frau vorwurfsvoll, ob er, also derjenige, mit dem Rad da wäre, sie könne auch die Polizei anrufen und erzähle dann, sie sei bedrängt worden. Das seltsame daran nur, dass Wochen später immer wieder die Polizeistreife unterwegs war und an bestimmten Stellen ihren Halt eingelegt hat, was ja nicht üblich ist und ich auch kaum je sonst beobachten konnte. Auch ging es um eine fahrlässige Alltagsbeschreibung: Mann mit Brille sei gesehen worden, welcher….Und da will die Polizei also den richtigen finden, sofern die Sache überhaupt gestimmt haben will?

Und natürlich, da Sommer war und ich auch mit dem Fahrrad gerade unterwegs war, wurde ich prompt aufgehalten und fragte jedoch zurück. Deren Erwiderung war, es werde ein Fahrradfahrer gesucht, ob ich einen gesehen hätte. Nun sicher habe ich manche Radler gesehen, was Wunder in einer größeren Stadt und bei schönem Wetter, aber dass ich das nicht glaube, was sie da sagen, kam mir doch auch über die Lippen.

Es waren jene Monate bzw. Jahre, um 2000 waren diese Unphänomene eher schon wieder am ausklingen,  in denen doch eifrig immer wieder Männer verdächtigt wurden, die angeblich oder tatsächlich in Parks geblitzt hätten, nackt unterwegs gewesen sind oder eine Frau nackt belästigt haben sollen. Nun sicher ist das leider auch manchmal Tatsache und doch schlimm genug. Nur bleibt einem da nur Hohn übrig, wenn man doch dein Eindruck bekommt, das sei lediglich eine Show zu Lasten des Anstandes.

Dass solche Unterfangen, die ja Machenschaften sind wie am Beispiel der Frau, die eine Wohnung angeboten hat, Männern ein schlechtes Gewissen bereiten kann schon von vorne herein, dass das Vertrauen enorm doch untergraben wird, ist ja da nur mehr Tatsache. Wer hier nur objektiv sein sollte, wird der Sache kaum mehr gerecht, denn allemal ist da Wut angebracht, was ja nicht Kriegsgeheul sein muss, sondern dagegen einschreiten und sicher beginnt das schon bei Anzeigen ebenso, das also der Polizei zu melden, auf solche form zurückschlagen. Wie der Erfolg ausfällt, ist das eine, aber sich selber ins Abseits nur schieben zu lassen, sicher der größere Fehler, wenn man sich die Wahrheit zerstören lassen sollte: das eben sollte man ja nicht.

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Als ich mir Neil Postman gerade wieder durchgeblättert habe dachte ich fast daran, als ob das heute nun überflüssig ist und durch die neuen Themen und das Gender etc. völlig überlagert nur wurde oder gar ergänzt, wie beiseite geschoben. Was Postman ja kritisiert sind die Methoden im Technopol, innerhalb dessen die eigentliche Sache nur mehr untergeht.

Mannheimer stellt auf seinem Blog das Overtonfenster dar und nennt das Beispiel der Menschenfresser. http://michael-mannheimer.info/

Dies sind längst ja Filme gewesen wie Jahre zuvor durch §218 und die Fristenlösung Debatten, ebenso die Sache der Abtreibungen, Empfängnisverhütungen, Pille immer wieder auch eine scheinheilige bzw. fadenscheinige Sacheebene gehoben wurde, auf eine eben nur korrumpierende, die Werte und Moral beugende Ebene mit Forderungen und Vorstellungen, man solle doch objektiv sein. Das mag für die Presse wichtig sein oder die Wissenschaft, aber nicht für einen persönlich, denn da läuft man ja Gefahr der Nivellierung oder des Gleichschaltens.

War hier noch dazu gehört und aber äußerst selten thematisiert wird und auch heute wurde, ist die Sterilisation des Mannes und nicht nur der Frau. Ausweichmanöver finden auch da seltsamerweise beschwerdehaft statt nach Indien, China ob der ein Kind Politik oder auch mal Afrika. Aber viel Moral unserer Breitengrade wurde längst schon unterdrückt, soll unterschlagen werden, wurde wegrationalisiert wie in der Technik die Arbeitsplätze?

a)       das Weltgeschehen darstellen und wieder geben und wie objektiv findet es statt bzw. kann es stattfinden oder auch wie umfassend, das für wen Wichtige und Wesentliche beachtend
b)       und wie wird manipuliert und zensiert und warum


Postman nimmt in einem Kapitel nun ebenso auf solche Erscheinungsformen Bezug und beschreibt diese: der Verlust bzw. die Zerstörung der Symbole. Und das ist ja auch ein Thema, dem sich DVGK http://www.aktion-kig.de/ schon länger wohl widmet und hier ein paar Links gleich dorthin.

Die Strategie der Abtreibungsbefürworter versteht man erst dann in ihrem ganzen Ausmaß, wenn man über die Entwicklung in einzelnen Ländern hinaussieht. Es gibt nämlich eine Strategie, die auf internationaler Ebene eingesetzt wird und aller Wahrscheinlichkeit nach auch unser Land betrifft.

Der Grad der Involviertheit ist sicher das eine Dilemma, dass man nicht übersehen sollte oder ob man etwas als Sache beachtenswert nimmt, darauf zu reagieren. Vermeidbar ist das nicht immer, denn die Breitenwirkung z.B. bei Bushido war ja keine geringe nur und die damit verbundene Zweifelhaftigkeit aber ebenso. Hier von einer Zersetzung der Gesellschaft zu sagen ist durchaus ein Stück weit sehr legitim, weniger aber, was jene so populär vom Stapel lassen wollen und darüber hinaus noch glauben, dass das was sie tun, sei auch noch legal.

Die Möglichkeit der Ignoranz ist manchmal durchaus eine Lösung und wird ja etwa bei Gewalt durch Frauen auch angeraten, Zurückhaltung zu üben und kann auch bei solchen Gelegenheiten angebracht sein, denn ob man gemeint ist, ist auch nicht unbedingt gleich feststellbar, sondern bedarf mehrerer Evaluation oder eben Häufungen.

Ein anderer Blog der sich dem Mobbing- bis Staffingthema (Stuff bedeutet englisch: Stoff/Drogen (ugs.) und Kram) und Männer (Thiel) angenommen hat beschreibt ein Beispiel aus München und dem Viktualienmarkt als Alltagserscheinung und gleiches war mir auch schon zugemutet, dass mich welche angesprochen gehabt haben und prompt in Gerüchtegeschwätz verfallen sind und somit verstrickend sein wollten: ob ich den nicht auch kenne und die da, und den sieht man jeden Tag hier und natürlich weiß man das doch, was mit dem ist und ob der mir nicht auch leid täte und das sagen doch alle sowieso. Natürlich waren da auch Kassenkräfte darunter, nicht nur Leute an einem Kaffeestand. Und Kontaktsuche ist das kaum.

Die Breitenwirkung bzw. vermeintliche Massenwirkung war manchmal fast täglich zu vernehmen, aber meist durch Nichtdeutsche und jüngere Menschen vorgetragen als ihre Randaletour im Alltag, ein Benimm und Auftreten wie mit dem Veitstanz, beschreibbar: am Gehsteig, in Parkanlagen, Bus und Tram, einfach um Menschen zu belästigen oder wohl das so genannte Alpha- oder Betatierchen hervorkehren zu wollen. Üblich hat solches Verhalten ohnehin nur ein Randphänomen verhaltensauffällig gewordener Jugendlicher. Hier sind es dann noch dazu Anglizismen wie aus dem Kinofilm. Und ist es aber nicht scher auffallend, dass die meisten US-Filme unseres Fernsehens mit solcherform Dialogen nur bespickt sind und nichts mehr mit einem evtl. Jugendkultphänomen zu tun haben wie noch Superman.


Bushido: Yeah das Leben ist ein Arschfick ! Lauf nur davon doch du kannst nicht entkommen
Halt dich fest an deinem Leben und es wird dir genommen

Und möchte aber nicht mehr seiner geschmacklosen Texte zitieren, die gar noch auf http://www.allthelyrics.com/de nachzulesen sind.

Aber auch Eva Herman ist aufmerksam dazu:

„ Meinungskampf um Russland: Guerilla-Krieger bei der Tagesschau?
Geschrieben von krisenfrei - 22/04/2014   
von Eva Herman

STIMME RUSSLANDS Widerstand lohnt sich! Deutsche Massenmedien sind in der Sackgasse, weil sich unzählige Bürger seit Monaten über die einseitige Russland-Berichterstattung beschweren: Quotenschwund, Abo-Stornos, Auflagenverfall! Ein wahrer Kampf ist entbrannt, wie man auch am Ostermontag in Berlin sehen konnte, wo viele tausend Menschen sich bei einer Mahnwache am Potsdamer Platz gegen Manipulation und Propaganda wehrten. Der Widerstand zeigt Wirkung: Sogar Tagesschau-Redakteure äußern sich jetzt vor laufenden Kameras. Doch es darf getrost bezweifelt werden, dass sie es wirklich ernst meinen.

Und schreibt zum NDR-Autor noch: „Am selben Tag hatte der Mann auf tagesschau.de bereits eine mehrseitige Schmähschrift veröffentlicht, über die seit Wochen regelmäßig stattfindenden Friedensdemonstrationen in Berlin und anderen Städten. Überschrift seines Artikels: „Mahnwachen mit fragwürdigem Hintergrund – Für den Frieden, gegen die Fed." Nach der Lektüre weiß man: Rohwedder hat nichts verstanden, und ich nehme an, Rohwedder will auch nichts verstehen."

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Gegen die Friedensbewegung wird also opponiert, nein ihr wird gar geschmäht, sagt Frau Herman. Was ist aus Deutschland denn geworden und ist doch allerhand. Und da will Frau Kelle wissen, wo die Helden sind? So viel Sprunghaftigkeit kann es ja nicht geben, solche Zickzack-Kurse.

In dem Stadtteil, in dem ich wohne, ist länger schon nicht nur ein Transformatorhäuschen voll bepflastert mit Antifa-Aufklebern sondern ebenso mit marxistischen Emblemen, Mülltonnen ebenso, Altkleidercontainer und die sonst üblichen Container, Verkehrsschilder ebenso zugeklebt oder teilweise verklebt. Und auch das ist nichts weiters, als Regeln verletzen, Gesetzte übertreten und sind doch strafbare Handlungen: das Trafohäuschen bekleben, Verkehrschilder zukleben, ist obendrein unfallgefährdend. Wird denn nicht damit schon der Anspruch verwirkt, ehrlicher Protest zu sein mit solcherform Grabenkämpfen?  Dies löst doch erst Gefahren aus oder schafft sie zusätzlich.

Graffiti mag ein Ärgernis ein und psychisches Element oder auch das kognitive, geistige ansonsten die Sachbeschädigung. Gewalterscheinungen gab es dazu ja vor Jahren noch in Hamburg oder Bremen, wenn ich mich recht erinnere und sogar die Polizei eingeschüchtert war, weil sie anscheinend bedroht wurde. Graffiti ist zudem für die meisten meines Wissens eher der Wunsch Kunst zu sein, denn das politische Element zu beinhalten. Aber hier sind es wohl Ausuferungen geworden oder mitläuferhaftes Phänomen. Schwärmerisch war es auch durch manche in die verbandliche Jugendarbeit gebracht worden um 1970 und später, na weil doch Amerika und New York und das ist die Freiheit, die die Menschen allseits nur unterdrückenden Systeme verursachen das ja. (Hysterie hat auch Anteile von kindlichem Narzissmus).

Da haben Menschen, die mangelnde Gerechtigkeit anmahnen wollen zu Grabenkämpfern, haben Scheu, sind zu Feige zum ehrlichen Protest? Zeigen Machenschaften, eben wie sie in desolaten Systemen angebracht sind oder wie sie in der NS-Jahren durch die Widerstandsbewegung notwendig war, also auch dann, wenn Menschen zu sehr auf nicht mehr dem guten Pfad sind? Nun, Griechenland hat ja laut TV Frau Merkl mit dem Hackenkreuz abgebildet gehabt.

Und Die Werbung für den Islam wird stärker, http://www.kath.net/news/45692 schreibt heute das kath.net
Hamburg (kath.net/idea) In Hamburg nimmt die Werbung für den Islam zu. Von 2012 bis 2014 traten Muslime mit mehr als 60 Informationsständen an die Öffentlichkeit. Dabei wurden auch Korane verteilt. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2013 des Bundeslandes hervor. Wie der Landeschef des Verfassungsschutzes, Manfred Murck, bei der Vorstellung des Berichts mitteilte, rechnet seine Behörde mehr als 2.200 Personen der islamistischen Szene zu. Darunter seien 240 radikale Salafisten. 70 „Dschihadisten" befürworteten den bewaffneten Kampf, den sogenannten „Heiligen Krieg". Aus Hamburg seien etwa 25 Salafisten nach Syrien gegangen, um im Bürgerkrieg gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Zwei von ihnen seien ums Leben gekommen. … Während sich die Aktivitäten der Islamisten in der Hansestadt verstärken, ist die Zahl der Scientologen rückläufig."
Es war schon vor gut 20 Jahren, als mir welche im Maschinenbau gar mit Antifa drohend wurden und wieso, das weiß vielleicht Gott, aber doch mehr als übel dabei, dass die Gewaltbereitschaften und auch Bekundungen so arg wurden. Dies wird ja nun häufiger kritisiert, sogar bei Oskar la Fontaine.
 
Die Bild berichtet: Mitten in der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise ruft Linken-Chef Oskar Lafontaine (66) zu sozialen Unruhen auf, plädiert für deutlich schärfere Protestformen gegen umstrittene Vorhaben der Regierung. Er wünsche sich, dass auch in Deutschland Autobahnen und Eisenbahnstrecken blockiert würden, wenn Gesetze verabschiedet würden, gegen die eine große Mehrheit der Bevölkerung sei, sagte Lafontaine dem „Hamburger Abendblatt". (…) „Wenn Maßnahmen wie Hartz IV oder die Rente mit 67 verabschiedet werden und die große Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, dann kann sie den Verkehr oder die Produktion lahm legen", so Lafontaine.


Und auch wenn der Erwachsenenbildner bzw Theoretiker Horst Siebert das glaubt, was er da geschrieben hat, ist es trotzdem konstruktivistisch und wäre ja schön, wenn dem so wäre. Da gefällt mir aber das besagte Sprichwort noch fast besser: wenn das Wörtchen wenn nicht wäre …

Jeder von uns kennt notorische Zweifler. Dennoch: Ist es unmöglich, dass auch die Mondlandung im Zeitalter der virtuellen Realitäten von Fernsehsendeanstalten simuliert und inszeniert wurde? Es ist bekannt, dass Fernsehteams Skinheads dafür bezahlt haben, dass sie Randale machen. Es ist bekannt, dass Skandale, über die in den Massenmedien berichtet wurde, „gestellt" waren. Die Frage von P. Watzlawick, „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?", ist immer schwer zu beantworten. Häufig wird eine Wirklichkeit erst dadurch wirklich, dass sie zum Thema der öffentlichen Kommunikation wird. Ohne die Berichterstattung in den Medien hätte es die 68er Studentenbewegung in dieser Form nicht gegeben. Gab es das Ozonloch, bevor darüber berichtet wurde und bevor wir das Wort kannten?
http://www.die-bonn.de/publikationen/online-texte/index.asp, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Konstruktivismus, Konsequenzen für Bildungsmanagement und Seminargestaltung


Natürlich, warum sollte man den Menschen den Glauben lassen, dass Tatsachen auch noch Realität sind und Wirklichkeit, als besser zu sagen, Leute, ihr bildet euch das nur ein, das ist doch nicht so. Und hier gelange ich wieder zur Caritas und einigen der Mitarbeiter, Sozialpädagogen, die leichtfertig von der nur Wahrnehmung reden statt die Sache zu akzeptieren. Da war ich gar mal froh um einen weiteren Mitarbeiter, der doch sehr wohl auch meine nicht nur Sichtweise bestätigt hat, sondern ebenso die Fakten als solches genommen, ohne dies zu beschönigen.

Was also wunder wenn das Leben manchmal zum Alptraum wird?

Über die Richtigkeit von Zeugenaussagen wurde ja ebenso reichlich die Medienwelt in Anspruch genommen und wohl machen Leuten damit auch verkauft, dass das was sie sehen, so gar nicht zutrifft und sicher auch falsch sein muss, weil von Zeuge zu Zeuge oft gehörige Unterschiede bestehen. Also besser nichts sagen, nichts sehen und nichts hören oder was wird damit bezweckt, nicht was ein Experiment der Psychologie zunächst aussagt: dass oft völlig verschiedene Feststellungen auftreten.

Ist das nicht eben schon jenes, was Postman beschreiben hat, wie es der Zufall so will oder wessen Absichten, denn auch Kriege haben Absicht, Menschen die Gewalt ausüben tun das auch meist absichtlich, manchmal geplant und manche sagen, das ist der bedingt Reflex nur gewesen oder eine Frau, das war doch nur unbewußt.

Gefahren lauern manchmal zu sehr und das Gefahrvolle ist auch dort, wie ich es mit einem Satz beschreibe: Lügnern kann man nicht die Wahrheit beibringen, denn sie legen auf ganz anderes ihr Augenmerk. Das beschreibt nichts anderes wie etwas, was durch den Politiker Herrn Brüderle bekannt geworden ist oder die Schlagzeilen, nicht mit Frauen mehr im Aufzug zu fahren. Die Überzeichnetheiten und sog. Hysterie (Tugendfuror?) ist der eine Bereich und meist wird ja die Frau damit in Verbindung gebracht, weniger Männer. Aber der andere Merkmalskomplex ist das Geschehnis als solches: die Lüge, die Anmache, die Falschbehauptung, das Verleugnen einer Sache, einer Unterhaltung, von Gesprächen etc. Wenn man den Patzer von Herrn Brüderle bedenkt, wäre das vor Jahren nicht mehr als eine nur vielleicht noch Peinlichkeit gewesen.

Aber auch manch Psychiater steht auf dem Standpunkt, alles ist psychisch, ohne jedoch genaueres zu beschrieben. Ist der tot psychisch, sind Schmerzen nur psychisch? Ist Freude, Liebe, Trauer, alles nur psychisch? Wo Menschen gemordet werden, überfallen, verprügelt? Es mag Anteile an der Seele hierzu geben und gibt es ja: was auf den Magen schlägt, einem an die Nieren geht, ein Magengeschwür bereitet, oder Kopfschmerzen bereitet und im Nacken sitzt. Hier aber möchte ich nicht weiter schreiben, denn dieser Büchermarkt ist aus den Jahren etwa bis 1990. Nicht jedoch der Büchermarkt ist das ärgerliche, sondern wie Menschen damit verkauft werden, so wie Postman geschrieben hat, das nicht das Fernsehen doof ist sondern doof macht.

Also ist ein Unfall auch nicht psychosomatisch oder eheliche Gewalt oder wenn Frauen gewalttätig sind oder Mundmerker nur haben, aber die Wahrheit zu verschweigen, zu verzerren, zu verleugnen, das alles kann seine Spuren hinterlassen und tut es dann oft auch.

 H.Sch, Dipl-Paed.Univ u.a.


Mittwoch, 23. April 2014

Echte oder falsche Bildung

 
Die echte und gute Bildung
Und das pädagogische Vertrauen
Nun wurde ja Neil Postman leider vorgeworfen, er sei seinem Lehrer in den Rücken gefallen, wie auch Cicero nachzulesen ist. Tilman Moser macht ja ebenso eine hingegen durch eigene Bekundung Abkehr von seinen Theorieeltern Mitscherlich im Buch Berührungen. Nur habe ich nicht vor mich über Moser mehr zu äußern, wiewohl winseln mitunter auch schon Psychologendeutsch war, also doch ein Rückschluss möglich auf einschlägige Bezugnahmen und Anwendung der Modelle. Nur wenn man seine Kinder auch wickelt und nicht alles der Mutter überlässt, wird man halt auch angepinkelt. Mich hingegen stört der Verwendungszusammenhang im Vorwort und natürlich seine Aufmachung. Ist denn nicht der sonst übliche Gebrauch solchen Satzes ein abfälliger oder welches Geheimnis sollte das manchmal darstellen? Diese Geheimnis hat meine Frau mir auch nicht erzählt, was sie dabei seltsam findet. Von daher meine nicht geringe Feststellung der Psychologenhörigkeiten vieler Frauen. Nein, vielleicht verstecken sich da manche Frauen hinter dem kompetenten Alphatier Psychologe als Methode, den Mann zu dirigieren, an das Band zu bekommen mit Macht? Liegt das am Geheimnis des Mystischen oder ist das als ein Einweihungsritual zu sehen sowohl für die Papis oder Mamis oder sein kleines Kind? Ein Weg mehr in die schnöde marode (Psychologendeutsch) Welt des Lebens von uns Menschen oder ist das mehr der Biologismus wie schon mit Freud die Phasen des Oralen und Analen (festhalten und loslassen) nebst der Minderwertigkeit der Organe oder der Frau gegenüber dem Mann? Sicher war das für derzeit Grund beleidigend zu sein, denn wen amüsiert denn das Babywickeln! Das hat nicht so zu amüsieren gehabt!
Wie wahr sind doch Aussagen jener Pädagogen, die sich dem entgegenstellen und dazu gehören doch Jean-Jaques Rousseau ebenso schon. Und habe gar einen Beitrag auf Agens gesehen: Kindererziehung ist… … ein Beruf, wo man verstehen muss, Zeit zu verlieren, um Zeit zu gewinnen. (Jean-Jaques Rousseau)   http://agensev.de/aktuelles/bildung-ist/
Was nun nach Postman doch auch meinen Erfahrungen sehr wohl entsprach zu meinen Jahren bereits vor 2 Jahrzehnten der Tätigkeit in der Berufsfortbildung auch mit Jugendlichen und jungen Menschen: Berufspraktisches Jahr, sowie Erwachsene, dass doch ein enormer Zugriffswunsch vorhanden war von Außenstehenden, nicht dazu Gehörenden, denen selbst Lehrkräfte an Schulen schon nicht im Entferntesten ausgesetzt sind. Da wird eine Haltung an den Tag gelegt als ob man nur der verlängerte Behördenarm sein sollte und ist aber mit einer gurten Bildungshaltung und Pädagogik doch nicht vereinbar, nicht dergestalt, dass man nur ein Hilfs-Organ des Vollstreckens sein müsste. Die freiwillige Gesprächssuche, und muss ja nicht gleich nach Balint erfolgen oder supervisorisch, wird in das Gegenteil verkehrt der nicht nur Kollegenneugierde.
Erschreckenderweise habe ich diese Einstellung aber auch in Glaubenskreisen schwer bemerkt, also die Verfügbarkeit und verletzt das Vertrauen in das Gespräch und Geschehen it Patieten bzw. dem Menschen und hinzu ohnehin ja den Datenschutz hinsichtlich Testalischem oder aus einem Beschäftigungs- aber auch Bildungsrahmen. Da sind dann viele Köche, die den Brei nur verderben möchten? Da sind richtig erleichternd der Beitrag von H. Schoppe sogar, die ich manchmal ein wenig und mehr mit lese, verfolgen ist ja nicht gut: das bißchen Gewalt und Merkel, Scheswig und die Freude an Gewalt.

 
.... falsche Bildung oder nur schöne Worte?

Aus meiner Seminarleitertätigkeit für Kurse waren sehr wohl typische Sätze, ob ich das nicht auch bestätigen könne, was der Arzt über jemanden schreibt, ob das zuträfe oder ob jemand nur schummelt, d.h. simuliert. Und natürlich befindet man sich da ja schon im Gefüge der üblichen Vorurteile und Klischees zum Arbeitsmarkt und den üblichen Urteilen gegenüber Arbeitslosen oder gar langzeitarbeitslosen bis hin zu Hausbesuchen und somit auch ein zusätzliches Kontrollinstrument sein müsste und man wird also instrumentalisiert. Langzeitarbeitslos ist aber ebenso nur die staatliche Definition.

Für das Lehrerkollegium störende oder Zugriffspartner sind in der Regel ja zunächst nur die Mitschüler, sind die Eltern, ist das Kollegium oder der Schulrat bis hin zum Kultusministerium, die Gewerkschaft spielt ja auch ihre Rolle und vielleicht mitunter die Presse, die erwähnenswert ist.

„bis die Bürokratie schließlich, um eine Bemerkung von Karl Kraus über die Psychoanalyse abzuwandeln, zu jener Krankheit wurde, für deren Heilmittel sie sich ausgibt." (in: Neil Postman, Technopol) die Bürokratien heute lösen nicht nur Probleme sondern schaffen meist neue und definieren ja gar was Problem sind, zu sein haben gar?"


Und aus der Sicht der Bürokratie sind dies immer Effizienzrobleme" (95)

Muss man da nicht klängst hellhörig sein, wenn man doch viel zu zahlreich unsere Politiker immer wieder reden hört, denn genau diese Terminologie ist doch all überall fast aufgenommen worden in die Sprache, und diese wirkt ja auch und duldet bekanntlich kaum Widerspruch.

„Die Bürokratie des Technopols, nach C.S.Lewis sind sie gefährlich geworden,  hat sich aus solchen (Verkehrsregelung, Güterverteilung, Industrie = Bewältigung technischer Informationen) Beschränkungen gelöst und beansprucht und beansprucht heute die Vormacht über alle Belange der Gesellschaft.(95).

Im Bestreben, jegliche Information rational zu nutzen, ignoriert die Bürokratie alle Informationen und Vorstellungen, die nicht zur Effizienzsteigerung beitragen.(94). Und das alles auf den Bildungssektor übertragen wollen kann ja nur mehr eine Katastrophe sein.

John Stuard Mill hielt die Bürokratie für eine Tyrannei und Lewis sogar für die Hölle, schreibt Postman und somit also auch Kritik an Max Webers Ideen.

Und er nennt ebenso ein Beispiel dazu, dass 1884 die Welt in 24 Zeitzonen eingeteilt worden ist.

Bis heute erfolgte eine zunehmende Zentralisierung staatlicher und administrativer Strukturen, hinzu die Informationsexplosion des 20 Jahrhunderts und eine Eigenleben, der Bürokratieefekt nach immer Mehr und Komplexerem, weil es notwendiger wird: zusätzliche Bürokratie zur Verwaltung, Lenkung und Koordination von vorhandener Bürokratie.

Postman macht hier sogar Vergleiche mit der Haltung der Nazis, etwa Eichmann und ein Bürokrat sei nichts anderes als eine bessere Theke. Eichmann habe ja erklärt, er sei nur für die technischen Probleme zuständig gewesen, Menschen möglichst rasch von einem Ort zum nächsten transportieren zu können. Warum sie transportiert wurden, sei für seine Aufgabe nicht maßgeblich gewesen. (Technopol Seite 96; auch Weiss als Lesestoff: Ermittlungen, Nürnberger Prozesse).

Solche Antworten fielen in Amerika täglich Fünftausendmal, schreibt Postman: „Ich trage keine Verantwortung für die Folgen meiner Entscheidungen".

   by Dipl-Paed Univ Scheitl

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1) Literatur: Neil Postman, Das Technopol

Aber sein Slogan "Wir amüsieren uns zu Tode" lebt zweideutig weiter
Seine vehemente Kritik an den zeitgenössischen Medien, insbesondere am Kommerzfernsehen, das auf die Bundesrepublik in den 80er Jahren zukam, ist allgegenwärtig. Alle zitieren Postman, die Gebildeten und die Medienbarbaren, ob sie ihn nun gelesen haben oder gar nicht kennen. Besonders der Titel des 1985 erschienenen Buches "Wir amüsieren uns zu Tode" ist zu einem geflügelten Wort in der Medienlandschaft geworden und heute aktueller denn je.

"Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen - es erzeugt sie." Mit provozierenden Aussagen wie dieser wurde Postman zur Leitfigur vieler Kritiker des kommerziellen Mediensystems.

3) Deus Machina, By Neil Postman

Once upon a time, in a land far away, disorder and fear plagued the people. Guns and cannons were everywhere, warring parties slaughtered each other by the thousands, and no soldier would venture into battle unless equipped with the most modern firearms. The gun makers of the land were powerful, skillful, and prosperous, for they not only made guns for their own people but sold them to foreigners as well. You could hardly travel anywhere in the cities or country without seeing a gun or hearing one, which is why the children slept fitfully, with fear in their hearts. (…)
(http://www.ait.net/about_us/index.php) TECHNOS QUARTERLY Winter 1992 Vol. 1 No. 4
and Spring 2001 Vol. 10 No. 1

Neil Postman (1931 — 2003) was an American critic and educator. Postman received his B.S. from the State University of New York at Fredonia and his M.A. and Ed.D. from Columbia University. He was the Paulette Goddard Chair of Media Ecology at New York University and chair of the Department of Culture and Communication. His pedagogical and scholarly interests included media and education, as can be seen in many of his seventeen books, including Amusing Ourselves to Death (1985), Conscientious Objections (1988), Technopoly: The Surrender of Culture to Technology (1992), and End of Education (1995). Postman died in 2003 of lung cancer


5) Spiegel, 01.03.1997: „Der 1931 in New York geborene Medienwissenschaftler und Bestsellerautor prophezeite 1984 seinem Heimatland Amerika, daß es sich "zu Tode amüsiere". 1988 formulierte er in seinem Essayband "Die Verweigerung der Hörigkeit" ein "kulturpolitisches Widerstandsprogramm" gegen die "Austrocknung der Köpfe durch den elektronischen Bildersturm"