Mittwoch, 21. September 2016

Eine Möwe, die anders ist

Das Buch "Die Möwe Jonathan" und die Freimaurer.

Warum denn die Freimaurer ist die Frage? Sicher, das möchte ich auch gerne wissen.

Wie anders, warum anders. Überhaupt, anders wie wer oder was? Nicht so wie alle? Wie sind denn alle? Wer das Buch lesen möchte, kann es ja tun, ich empfehle es nicht unbedingt, schon weniger, wer ernsthaft in einer Krise steckt. Da darf es nicht zu solchen Ablenkungen kommen, sondern suchen Sie richtigen Rat und Hilfe. Dass die Freimaurer dies gar empfehlen ist m.E. nur ein Mittel zum Zweck. Die Geschichte hat damit ja nichts zu tun, sondern wird dadurch zum Sauerteig moduliert, wird mutiert.

Ich hole den Schlussabsatz aus „Orale Charaktere" nale Menschen   noch extra heraus, ist aber „kein Extra", kein Bonuspunkt, allerdings gefällt diese Geschichte gar den Freimaurern. Grabenkämpfe, Randale scheint wohl immer wieder gewiß. Eigenartig ist, wie manchmal Leute gewisse Schlüsse ziehen wollen aus bestimmten Handlungsformen jemandes: ein Blick ist wie eine Aufforderung und heute mitunter verhalten sich Leute, als ob sie außer kuriosen Gestiken nichts mehr zu sagen wissen oder nicht mehr zu sagen haben: den Vogel zeigen oder D.Bohlen bejahte nun sogar jemand mit Banane im Gesäß. Vor Jahren warb er noch, Herr, schenk mir ein paar Talente.

Kunst und Komedy der Fäkalien. 

Die haben´s wohl nötig, mediale Notdurft zu verrichten. Irgendwie ist das wie Regression Erwachsener auf das Kindheitsniveau in verwahrlosender Form, denn selbst für Kinder ist das nicht mehr normal, anderen ihre Ausscheidungen zu präsentieren.

Wertend ist Gesellschaft und Mensch immer, aber manchmal sollte man das einfach nur als krank bezeichnen, wie ein Rückfall, das eigene morbide Dasein und Empfinden aufzuarbeiten.

Übrigens gebe ich keinerlei Empfehlungen dazu wie auch zu Möwe Jonathan o.a. ähnlicher Bücher oder lasse mich dazu gar bedrängen.
„Die Möwe Jonathan- ein kleines klassisches Buch-Kunstwerk wie einst. Der kleine Prinz von Saint-Exupery - erzählt die Geschichte einer Möwe, die anders ist …"
Jonathan.pdf  Du kannst erreichen, was du wirklich willst ."Die Möwe Jonathan"- Ein Kultbuch. Und schon wieder für die Freimaurer? Was sind die denn schon, die Freimaurer!

"Für einen Freimaurer sollte es ebenfalls ein Kultbuch sein." (pdf S 5)


Was man wirklich will? Ach wirklich, waren gerne Gegenfragen von Frauen auf ihre niedliche aber gehässige Weise: > die/den lassen wir mal auflaufen

Also obacht, denn es ist nicht unwichtig, wem man zuhört, mit wem man redet, wer einen rumkriegen will, manipulieren oder optimieren und Ihnen plausibel machen, dass das, was Sie tun und denken, so wie sie leben, doch nur Humbug ist. Ist es nur Humbug? Bestimmt ist oder war es kein nur Unsinn, Ihr Leben. Das beinhalten ja gerne manche Psychotherapiebücher wie Barbach oder Dowling und hier winseln Frauen auf der Couch, nein sie wandern meist von einem Liebhaber oder Kurschatten zum nächsten, nicht so, wie nach Tilmam Moser.

Aber heute nun scheinen doch manche Frauen schon das Ziel erreicht zu haben, dass auch sie winseln möchten, wehe, Männer beklagen sich und aus Monologen müssten Dialoge werden und wer nun die Synthese bildet. "Ach, sind doch nur Männer...."
  


Manche erahnten dabei eine Täuschung, denn die Möve ist nicht die Friedenstaube, das Zeichen für Noah nach der Sintflut. Ob welche hier die Jugendreferenten täuschen wollten, stutzten damals um 75 oder 80 manche. Die Möve ist nicht das Symbol wie die Taube für den Heiligen Geist. Oder ob da welche gemeint haben, sie müssten die Jugend aufklären, dass die Jugend ja naiv ist und über nichts Bescheid wisse. Vom Zähmen also war ja auch gesagt. 

Die Mädchen der Jugend? Weniger, denn gängig war ja der Vorwurf an die Jungs und die ach so immer nur benachteiligten Mädchen und Frauen. Das Klischee hat sich bis heute doch nur verstärkt und genderisch wird darauf rumgeritten.


Höher und immer höher hinauf muss die Möwe, denn erst dann sieht sie die eigentliche Freiheit. Hoch hinaus.
 
Von Jugend ist die Rede und war damals auch die Rede, aber gemeint waren meist die Jungs, die man sozusagen zähmen müßte und nicht aber die Mädchen: Frauen sind ja abhängig vom Mann und dessen Geld, werden unterdrückt, Männer verlassen ihre Frauen, reichen mehr die Scheidungen ein, gehen immer fremd. Als ob es auswendig eingepaukte, eingehämmerte Sätze nur gewesen sind. Wie mit der Gebetsmühle, so wird es kritisiert.

Natürlich kann man solche Beeinflussungstendenzen nicht abtun, als ob es sie nicht gäbe oder dass man selber mancher Täuschung unterliegt im Leben. Möwen sind wunderbare und schöne Tiere, sind schöne Vögel und fliegen mit viel Eleganz. Vor Jahren war mir aufgestoßen, dass urplötzlich überall sich Leute über Tauben aufregten, die die Städte und Gebäude verschandeln, die vor Hunderten von Jahren gebaut wurden und der Taubenkot hat schon viel Gestein mürbe gemacht. Das Unreine wurde wohl betont, damit S-R/S-O-R verknüpft, ganz plötzlich war dies wichtig oder wie wesentlich. 

Noch nie so viel wie heute  

war längst der Propaganda Popanz-satz

Viel ist relativ aber emotional oder meditativ und für kontemplative Gedankenspiele


Und in manchen Gartencentern war der Taubenschreck als Attrappe im Angebot: der schwarze Rabe oder Krähe für den Balkon und den Garten, um die lästigen Tauben fernzuhalten. Und was die erst für Gebäudeschäden noch gar anrichten, wurde ja laut beklagt. Ja gar mancher Dom wurde doch beschädigt, ward beklagt.  

Und es wurde gezählt, ob es denn früher auch schon so viele Tauben gegeben hat in den Städten wie heute.

Noch nie war so viel Waldsterben, Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit, Jugend, Kinder, Abtreibungen, Reichtum, Armut, Menschen, Autos, Abfall, Brot, Kartoffeln

.... wie heute.

Noch nie gab es so viele Bücher, wie heute, so viel Fernsehen wie heute, so viel Kritik wie heute, so viel pro und contra, wie heute, so viel Verwirrnisse wohl, wie heute.

Einfach noch nie. Woher aber wollen Menschen das wissen, heute, dass das stimmt, was sie da sagen.

Alles wurde in den Dreck gezogen und als ob nur mehr Verquerungen zurecht gebogen werden müssen. Heute nun wurde ja dahingehend schon philosophiert, dass die Kühe ja auch Ausdünstungen haben; sie pupsen und kacken auf die Wiesen und Felder, sofern sie rausgelassen werden und nicht im Stall ihr Dasein nur fristen zwischen Melkmaschinen, computergesteuertem Kuhstall mit Vitaminzugaben und dem Schlachthof und ach wie schädlich doch ist für das Klima und mit verursachend beim Ozonloch.

Geben Sie der Kuh doch auch mal einen Apfel.

Und überhaupt, das sind doch nicht weiße Tauben, die so lästig sind. Frage: kennen Sie das, wenn man sich fühlt wie Ochs vor dem Berg? Aber stimmt schon, die meisten sind keine weißen Tauben. Manchmal sind Frauen ja stolz darauf wenn sie sagen können, wir sind für die Männern halt ein ewiges Fragezeichen oder Rätsel. Und ist es nicht schön, wenn einen andere auch lieben und schätzen? 

Sie wollen verstanden werden und wenn es der Fall ist, dann passt es ihnen nicht mehr.

Wir wollen doch attraktiv sein für die Männer, nicht nur für den einen. Dies alles war zahlreich in der Yellopress zu lesen oder auch in psychologischen Ratgebern. Wer sich freuen kann, dass nicht alle Frauen so sind, hat Glück gehabt und gehe aber wieder weg von dieser schlechten Sprache.

Wenn Frauen älter werden, heißt es, haben sie ja angeblich - oder anscheinend und tatsächlich wie wirklich- reges Interesse dazu, nicht nur dem langweiligen Ehemann zu gefallen, sondern auch anderen Männern. Und sie wollen umschwärmt werden. Stimmt das? Das ist doch immer wieder in Klatschzeitungen zu lesen und beruht meist auf einer Umfrage.

Und meist wird das mit Sätzen verkauft, dass sich die Gesellschaft gewandelt habe und Menschen heute anders sind: weltoffener, offener überhaupt, ja gar emanzipierter wie früher. Latent wird ja dieses Ziel mit verkauft, ist eingeflochten in den Text, als ob eine jede (oder ein jeder) nun danach immer schon auch strebt. 

Unterschwellig oder offenkundig, auf alle Fälle schwellig. Sie sind anders, aber anders wie …wer oder was?

Wie tief sind Sie dieser Medienwelt verfallen oder haben Sie internalisiert, aufgesogen, sind assimiliert worden vom System? Ich möchte es aber nicht System nennen, denn dies ist damals um 1970/1980 in aller Munde gewesen: das System mit seiner strukturellen Gewalt und den Zwängen ist es. 

Die täglichen Verführer sind nicht nur in der Werbung, die ja zumeist kritisiert wird und wurde, als die Sache mit dem Warenregal, sondern schon an solchen Dingen.
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werft nicht Perlen vor die Säue; haben wir es denn mit Menschen zu tun, die mit den Erfolgen unserer Kulturkreise nicht mehr fertig werden, die sich benehmen wie die Berserker, wie die Schweine im Kobel? Jugendprotest zu formulieren mag noch eine theoretisch-akademische Leistung sein und dies zu beschreiben, warum, wieso, weshalb. Jedoch fehlerhaft auch der Anspruch Erwachsener, Jugend nicht ans Ruder lassen zu wollen sondern nur ihre Egomanie zu befriedigen und elitehaft sein zu müssen.




Freitag, 16. September 2016

Spätsommer

Der Herbst zieht bald ins Land

er steht fast schon vor der Tür und es bieten sich schöne Möglichkeiten zum Wandern in der Natur, zum Spaziergang, Wandern am Waldrand und die bunten Herbstfarben der Landschaft zu genießen.




  


 


  







 

 





Vor Jahren war ich es mal ziemlich satt, mit Fotos, unechten Meditationen und der gestrickter Lebenszufriedenheit Hurra zu sagen, weil viel Trip dazu war und manche mit ihren esoterischen Beeinflussungen nicht Halt machen wollten. Bergwandern noch in Jugendjahren und die freie Natur war durchaus etwas, was mir gefehlt hat und zudem rede ich nicht vom Urlaub am Palmenstrand, den es ja geben kann. Natürlich gebe ich nicht der Ehe die Schuld, wie es manchen ja in den sinn kommt, Ehe und die Männer verantwortlich zu machen für all das Missgeschick in Leben und die nicht mehr vorhandenen Lebenszufriedenheit. Wer so redet, erzählt Blödsinn.

Aber es lohnt, zu sich wieder zu finden und sich vieler Projektionen zu entledigen, wo Menschen einen in die falsche Schublade bekommen wollen mit lehrerhaftem Verhalten, mit einem Helfersyndrom, mit Optimierungsvorstellungen für die perfekte Persönlichkeit allerhand Couleur, mit einem Übermaß an Psychotherapiefokus, der unbestreitbar hoch in der Gesellschaft vorhanden ist. Um so mehr verunsichert es Menschen und um so mehr birgt es Gefahren des Machtmissbrauches, der Manipulation des Menschen nebst dem Laster der Mit-Regulation zum Arbeitsmarkt; eine Kritik die ja längst keine neue war.

Natur gibt es echt und nicht nur in vielen zahllosen Bildbänden. Das bildhafte Gedächtnis und Wahrnehmung werden überstrapaziert, jedoch sind sie heute durch das Netz und die neue Technik und Methoden des Cyberspace noch mehr in eine künstliche Welt verschoben. Und künstlich ist ja nicht künstlerisch.

Bild und Foto, Kunst hat nichts mit einem Bilderberg zu tun oder den sog. Bilderbergern. Die Dummheit mancher kann auch gefährlich sein! Ebenso muss man die, die Sexualisierungen betreiben, den Riegel vorschieben, denn dies scheint ja beliebt geworden zu sein und sind ja Naturen, die der Kritik und Selbstkritik immun sind als überhaupt lernbereit dazu. Die Fähigkeit ist noch der anderen Faktor. Von welchen die Rede sein kann? Viele solcher Anzüglichkeiten möchte ich nicht nennen, aber wer versteht beackern. vom Acker machen hat ja eine andere Bedeutung oder der "Mahnung" jemandes, eine andere Baustelle zu suchen. Bei manchen duscht es ja "oder sonst" wird gesagt. Auf Symbolik möchte ich nicht eingehen, denn der gesunde respektive normale  Mensch weiß in der Regel damit umzugehen, etwa was die Blüte des Lebens ist oder der Lebensabend und was Metaphern bedeuten. Aber auch, dass man damit schaden kann und verletzen.