Dienstag, 6. Juni 2017

Pfingsttreffen

Sich die Kirche nicht stehlen lassen.

mit Aktualisierungen 2019
Oder ist ein Ketzer, wer fragt, ob ......

 Das war 1979

Die katholische Jugend, speziell die katholische Landjugendbewegung macht mitunter ihre Pfingsttreffen und fanden oft guten Zulauf und Begeisterung nebst mancher Kritik der Überzogenheit und Überschwang, dass nicht manche entgleisen vor lauter Euphorie.



Nun lasse ich meine Kritik mal beiseite und hole aus dem Programmheftchen von damals ein paar Zeilen heraus. Die Gegenwartsströmung von damals ist ja deutlich: nicht den Planeten plündern, oder das Übermaß an Gesellschaftspolitik. Der heutigen Kritik und Mainstream im Grunde nicht unähnlich*.









Vor fast nun 40 Jahren und man darf nicht übersehen, dass man sich als Erwachsener, ehelich, mit Familie oder leider geschieden, nicht mehr ganz so jung, lädiert oder nicht, zu viert oder fünft, noch lange nicht verabschiedet hat von Glaube und Kirche und der Religion.

* BDKJ Berlin lehnt Unterstützung des Marsch für das Leben ab: zum Artikel auf kath.net. Ein Leser schreibt vom Flaschendrehen und anderem angeblich als üblich betrachteten Jugendverhalten, das jedoch den meisten anstößig ist. Jugend ist nicht gleich Jugend, Jung sein nicht gleich jung sein.

** wenn Gruhl, Club of Rome u.a. wichtiger sind als Gott und Glaube; Jubeln zu Lebzeiten.


Aktualisiert:

Werden die Deutscher immer grüner?

Von Prof. Dr. Hubert Gindert

„Die Deutschen werden immer grüner“ ist ein Artikel in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ, 29./30.5.19) überschrieben. 
auf Charismatismus und einige der kritischen Punkte sollen erwähnt sein
"Eine nüchterne Analyse, was bisher bereits für Klima- und Umweltschutz getan wurde und mit welchem Erfolg, fehlt. Fragen, welche Probleme von Menschen verursacht sind und wieder in Ordnung gebracht werden müssen und was andere Ursachen hat, gehen in der Hektik unter. 
Berechtigte Feststellungen wie die von Holger Steltzner führen nicht zum Nachdenken, sondern dazu, dass Frager aus der Redaktion geschasst werden. Steltzner wurde am 18. März bei der FAZ als Mitherausgeber entlassen.
Er hat folgendes geschrieben:
„Die Rettung des Weltklimas hat für große Teile der deutschen Gesellschaft mittlerweile den Rang einer Ersatzreligion. Darf man noch fragen, welchen Beitrag die extreme Subventionierung von erneuerbarer Energie für das Klima der Erde geleistet hat, angesichts der Tatsache, dass der Ausstoß von Kohlendioxid in Deutschland kaum gesunken ist? Oder ist ein Ketzer, wer fragt, ob die eine Billion Euro, mit der hierzulande Steuerzahler und Stromverbraucher Wind-, Solar-, Biogasanlagen und Netze fördern müssen, klug investiert wird?“

Sind wir Umwelt-Heuchler? ..... 

Grüne Kampagnen werden von Medien gestützt .... (...)

Man sei „noch weit davon entfernt“, den Zusammenhang zwischen der „Zerstörung der natürlichen Umwelt“ und jener der „menschlichen Umwelt die notwendige Beachtung zu schenken“, schrieb Johannes Paul II. im Jahr 1991.

Den Grünen fehlt die „Ökologie des Menschen“ (...)


---------------------------------------------

Zum Nachdenken: Markusevangelium 4,35


Der Sturm auf dem See
35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. 36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. 37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. 38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? 39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. 40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?1 41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?
----------------------------------------------------------------
Lukasevangelium 5,1

Der wunderbare Fischfang und die ersten Jünger

1 Es geschah aber: Als die Volksmenge Jesus bedrängte und das Wort Gottes hören wollte, da stand er am See Gennesaret 2 und sah zwei Boote am See liegen. Die Fischer waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3 Jesus stieg in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. 

Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! 5 Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen. 6 Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. 7 Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken. 

8 Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr! 9 Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten; 10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. 11 Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach.




Keine Kommentare: