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Samstag, 18. Januar 2020

Sanctuary for the Unborn


Zuflucht für ungeborenes Leben

Unser Herz kann wie ein kleiner Himmel sein,
aber es läßt sich in uns auch eine Hölle einrichten.
 Phil Bosmans

Ab und zu gibt es noch gute Überraschungen, so wie diese.

Making Texas a Sanctuary for the Unborn


  • NEWS vom Januar 2020: 3 Städte in Texas stimmen dafür
  • Six Lone Star state municipalities now have an ordinance in place than protects children in the womb 
  • Mark Lee Dickson, Direktor der Organisation für das Recht auf Leben in Osttexas, ist fest entschlossen, die Verordnung in jeder texanischen Stadt zu verabschieden 
  • Jedoch ist einiges noch offen, denn  "Der Anwalt von East Texas, Blake Bailey, sagt, wenn eine Stadt die Anti-Abtreibungsverordnung erlässt, öffnet sie sich einer gerichtlichen Herausforderung und er fragt, wie diese durchgesetzt werden soll. Laut Bailey verstößt Gilmer gegen ein Verfassungsgesetz, wenn sie  diese Verordnung verabschieden. "Es wäre falsch, jemanden für schuldig zu erklären und ihn für etwas zu bestrafen, das der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten als legal eingestuft hat"...." (KLTV 9-2019)
Sechs texanische Gemeinden haben eine Verordnung erlassen, die Kinder im Mutterleib schützt.

·         ungeborene Kinder sind lebendige Menschen. Sie haben ein Recht auf Leben.


25. September 2019 (LifeSiteNews) -- Tenaha, Texas, wurde die fünfte STADT in den USA, die ein "Heiligtum für das Ungeborene" wurde, nachdem sie, wie berichtet, diese Woche einstimmig eine Verordnung verabschiedet hatte.

Vier weitere Städte, Waskom, Omaha, Neapel und Joaquin, ebenso in Texas haben eine Verordnung erlassen, die Abtreibung verbietet.

Die Stadt Gilmer, Texas, verabschiedete am Dienstag eine ähnliche Verordnung, wie aus einem Bericht des Longview News-Journal hervorgeht, der die Zahl auf sechs ansteigen ließ.

·         "Ungeborene sind Menschen wie Sie und ich", sagte Dickson nach der Tenaha-Wahl gegenüber KLTV, "und alles, was wir hier sagen ist, dass wir in unseren Städten nicht wollen, dass ungeborene Kinder getötet werden.

"Seit wir die Initiative anführten, haben sich viele andere Städte an uns gewandt, die in die Fußstapfen von Waskom treten wollen, …

Außerhalb von Texas verabschiedete der Stadtrat von Roswell, New Mexico, im März eine Resolution,.

Das Yadkin County Board of Commissioners in North Carolina verabschiedete im August eine Resolution, ….. und das Leben als Beginn der Empfängnis anerkannt wurde.

Der Stadtrat von Riverton, Utah, verabschiedete im Mai eine Resolution.

Auch in Utah verabschiedete die Utah County Commission im Juni einstimmig eine Resolution zum Schutz ungeborener Kinder nebst den Stadträten in Highland, Utah und in Springdale, Arkansas mit einer ähnlichen Pro-Life-Resolution.

Literatur, Quelle, Aus der Zeitung:


3 Texas towns vote to become sanctuary cities for the unborn

That brings the total to eight in the Lone Star state, and another city may join them next week.
Thu Jan 16, 2020


Weiterführende Literatur und Ergänzendes:

YOUR CITY COULD BE THE NEXT SANCTUARY City for the Unborn


Texas zu einem Heiligen Ort und Schutz für Ungeborene machen, 22. September 2019 von Preston Kelly

USA Today News, Jun 2019 'Sanctuary city for the unborn': All-male city council in Texas town bans most abortions.

Eine kleine Stadt in Texas hat sich selbst zur ersten "Zufluchtsstadt für Ungeborene" des Staates erklärt, nachdem ihr Stadtrat, der ausschließlich aus Männern besteht, einen Beschluss zum Verbot der meisten Abtreibungsverfahren gefasst hat.


Pro-Life-Befürworter in Gilmer und Abilene ermutigen ihre Stadträte, Verordnungen zur Errichtung einer "heiligen Stadt für Ungeborene" zu erlassen.

Abtreibung innerhalb der Stadtgrenzen sollen für illegal erklärt werden.

Obwohl es derzeit keine Abtreibungsanbieter in Waskom, Mineral Wells, Gilmer oder Abilene gibt, wollen Pro-Life-Befürworter verhindern, dass sich vor allem in Abilene solche etabliert.

Byrn sagte dem Stadtrat, er sei besorgt über einen Zuschuss in Höhe von 9 Millionen US-Dollar, den Planned Parenthood erhielt, um zwei Abtreibungskliniken in West Texas zu eröffnen. Er sagte, dass Abilene eine der potenziellen Städte ist, die die Organisation erwägt.


Sanctuary city for the unborn': All-male city council in Texas town bans most abortions
By Ryan W. Miller  USA TODAY, Published Jun 13, 2019

Berichten zufolge war am Dienstagabend zahlreiche Zuhörer anwesend, als die fünf Stadträte für eine Maßnahme stimmten, die Abtreibungsanbieter für "kriminelle Organisationen" erklärt. Seine Verabschiedung erfolgt im Zuge eines größeren Vorstoßes im ganzen Land, vor allem in staatlichen Häusern, Gesetze zu verabschieden, die den Zugang von Frauen zur Abtreibung einschränken, in der Hoffnung, dass eines der Gesetze angefochten wird und den Weg zum Obersten Gerichtshof der USA findet. Die Befürworter hoffen dann, dass die Richter die Entscheidung von 1973, Roe gegen Wade, überdenken, die das Recht der Frauen auf Abtreibung schützt.
(Übersetzung aus dem Englischen)

Ø  ungeborene Kinder sind lebendige Menschen, die ein Recht auf Leben haben.

Vor der Abstimmung teilte Bürgermeister Jesse Moore dem Stadtrat und den Einwohnern mit, dass die Stadt wahrscheinlich mit einem Rechtsstreit wegen der Verordnung konfrontiert sein werde, es sich jedoch nicht leisten könne, die Herausforderung zu verlieren. Moore sagte, er hoffe, dass der Oberste Gerichtshof eine rechtliche Anfechtung der Erklärung nutzen werde, um Roe v. Wade erneut zu untersuchen.

Es ist jedoch nicht klar, ob das oberste Gericht des Landes einen Fall annehmen wird, der die Roe-Entscheidung möglicherweise rückgängig machen könnte. Abtreibungsrechtsgruppen haben bereits gegen neuere Gesetze in Staaten wie Alabama und Ohio Einspruch erhoben.


Hillary Clinton: Die „Geplante Elternschaft“ und der Handel mit abgetriebenen Kindern
26/10/2016

Von der öffentlichen Aufmerksamkeit im deutschen Sprachraum so gut wie unbemerkt brachten im vergangenen Jahr couragierte Aufklärer in den Vereinigten Staaten eine unfaßbare Teufelei ans Licht der Öffentlichkeit.

Deren Schockwellen erreichten sogar die bevorstehende Präsidentschaftswahl: Die Nachricht von der Ausschlachtung lebendig abgetriebener Babys („partial birth abortion*„) und vom kommerziell organisierten Verkauf der Körperteile.

Mit Bezug und Quellen zu Lifesitenews und sogar Ableger nach Österreich werden erwähnt!

„Man hat also aus den Verbrechen des KZ-Arztes Josef Mengele nicht überall die richtigen Lehren gezogen. Nicht nur die Nationalsozialisten haben das menschliche Leben verachtet und das Lebensrecht verletzt. Heute gehen diese Abscheulichkeiten unter anderen Vorzeichen stärker weiter als je zuvor.

Die Frage ist also: Was machen die österreichischen Abtreibungsärzte mit den Leichen der Kinder?“

Ø  Der Beitrag stammt von  MMag. Wolfram Schrems, Linz und Wien, katholischer Theologe, Philosoph, Katechist, langjähriges Engagement im Lebensschutz



     Den Hinweis des Autors zu den Videos bitte dringend mit beachten, denn man muss sich nicht alles bis ins Detail ausmalen und ebenso nicht mehr sich selber zumuten, als einem noch tragbar ist: 

     Stopp, bevor Du in einen Blick in die Hölle riskierst, muss ich hier eine Warnung aussprechen: Für die riesigen Nebenwirkungen beim anschauen der Schockbilder übernehme ich keine Verantwortung.(...)

      In der bekanntesten Dokumentation des Wahnsinns zeigt ein Video das Anbahnungsgespräch mit der Chefärztin der medizinischen Dienste bei Planned Parenthood, einer Frau namens Deborah Nucatola. Bei einem ganz lockeren Gespräch erzählt sie wie sie die Kinder bis zur 24. Schwangerschaftswoche abtreibt und die Organe entnimmt. Sie gibt bei diesem Gespräch auch offen zu, dass sie dazu die illegale und in den USA heftig diskutierte Teilgeburtsabtreibung einsetzt. 


zum Themenkomplex Devianz: deviante Menschen und Menschheit, Ethik,Moral

Von Kannibalisch-von Schneckenschleim bis Plazenta
– so verrückt sind die Promis.
Traumfabrik Hollywood, Plazentophagie,  Plazenta-Kannibalismus

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Wenn wir das gewusst hätten

hätten wir abgetrieben


Papst Benedikt VI. sagt: «Der Mensch fängt im Mutterschoß an und 
bleibt Mensch bis zu seinem letzen Atemzug. Daher muss er immer 
als Mensch respektiert werden.»




(Ergänzungen 2.2018)

Update1:  2.7.2019

Tertullian (150-230) schreibt: „Es ist uns ebenso wenig erlaubt einen Menschen, der sich vor der Geburt befindet, zu töten als einen schon geborenen“[1] und „Wir hingegen dürfen, nachdem uns ein für allemal das Töten eines Menschen verboten ist, selbst den Embryo im Mutterleib [...] nicht zerstören. Ein vorweggenommener Mord ist es, wenn man eine Geburt verhindert; es fällt nicht ins Gewicht, ob man einem Menschen nach der Geburt das Leben raubt oder es bereits im werdenden Zustand vernichtet. Ein Mensch ist auch schon, was erst ein Mensch werden soll - auch jede Frucht ist schon in ihrem Samen enthalten.“[2]
Quelle: Mamma.ch, Schweiz
Jasminas Eltern kriegen kein Geld,
München - Weil die Ärzte die Behinderung ihres Kindes während der Schwangerschaft nicht diagnostiziert hatten, klagten Jasminas Eltern auf Schmerzensgeld. Das Gericht wies die Forderung allerdings ab.
Jasminas Mama ist aufgebracht, ihre Stimme bebt. „Ich habe mich auf die Ärzte verlassen. Zu 100 Prozent!", ruft Xenia E. (33) im Gerichtssaal. „Ich wollte wissen, ob mein Kind behindert wird." Die Ärzte hätten das verneint. „Es hieß, es sei alles okay",….
In erster Instanz waren sie gescheitert. Nun hat das OLG auch die Berufung abgewiesen – und eine Revision ausgeschlossen. Für Jasminas Eltern ist der juristische Kampf nun endgültig vorbei: Für sie wird es weder Geld noch Genugtuung geben.
Die Eltern Xenia (33) und Abderrazzak (52) E. …. sie hätten die Schwangerschaft unterbrechen lassen, wenn sie von der Behinderung gewusst hätten.
hier zur TZ  vom  05.02.16 


Update2: 2.7.2019

Bereits im frühesten Christentum werden Abtreibungen als schwere Sünde abgelehnt und sogar als Mord betrachtet. Durch alle Jahrhunderte 
hindurch hielten die christlichen Bekenntnisse an diesem Grundsatz fest. 
Erst im 20. Jahrhundert kam in gewissen Kreisen eine teilweise 
Relativierung auf. ... II. Vatikanischen Konzil (1965) als 
«verabscheuenswürdiges Verbrechen». 

Papst Benedikt VI. sagt: «Der Mensch fängt im Mutterschoß an und 
bleibt Mensch bis zu seinem letzen Atemzug. Daher muss er immer 
als Mensch respektiert werden.»
Quelle: mamma.ch


Gerichtsprozess in München: Kommentar zu Abtreibung wegen Down-Syndrom: Uns steht kein Urteil zu, Aktualisiert: 22.03.16
„Ich habe mich auf die Ärzte verlassen. Zu 100 Prozent!", hallen Xenia E.s Worte am Donnerstag im Münchner Oberlandesgericht nach. Sie und ihr Mann klagten gegen den ehemaligen Frauenarzt der heute 33-Jährigen - weil das gemeinsame Kind Jasmina mit Down-Syndrom und einem Herzfehler zur Welt kam. Das kleine Mädchen scheint von dem Gerichtsstreit nicht viel mitzubekommen. Es tollt auf dem Gang herum und wirkt vergnügt.
Jasmina kann man nur wünschen, dass sie niemals erfahren wird, dass sie in diesen Momenten als "Schadensfall" angesehen wird. Dass sie niemals erfahren wird, wie abfällig Fremde über ihre Eltern schreiben: "Schadensersatz - ich würd mich in Grund und Boden schämen!" Und wie ihre Familie vor Gericht argumentiert: Sie hätte Jasmina abtreiben lassen, hätte sie eher von der Trisomie 21 erfahren."
Hier werden erneut Abtreibungszahlen von 80-90% genannt.
„Im Jahr 2014 lagen die Abbruchs-Zahlen erstmals unter 100.000, bestätigt der Berufsverband der Frauenärzte. Durch eine Geburtenrate von jährlich rund 700.000 kommt Deutschland auf eine Quote von 1:7 - somit ist die Bundesrepublik weltweit das Land mit der geringsten Anzahl an Abbrüchen. Eine relativ hohe Rate weist hingegen Großbritannien auf…..
In Irland herrscht eins der restriktivsten Abtreibungsgesetze der Welt: Auf den illegalen Schwangerschaftsabbruch drohen bis zu 14 Jahre Haft. …
Und genau darum sollte es gehen: Dass Eltern ihrem Kind all die Liebe schenken, die es braucht. Das ist die Basis, die nicht verhandelbar ist.
Bettina Pohl von der TZ.

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Update vom 30.10.:

Schweiz ergreift Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische AbtreibungenVeröffentlicht: 16. Oktober 2017.

Erhebungen der vergangenen Jahre zeigten, dass trotz Verboten die Praxis des „Genderzids“ in Industrienationen weiter verbreitet sei als bisher angenommen.

In Deutschland verbietet das Gendiagnostik-Gesetz, das Ärzte Eltern das Geschlecht eines ungeborenen Kindes vor Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche mitteilen.



Quelle: Newsletter der ALfA  aus:Charismatismus

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🔼 das Geschenk eines Lebens

🔼 Verhütungsmittel gratis ?

🔼 Schwanger und dann?

🔼 Abtreibung ist Mord  



aktuelles vom Januar und Februar 2018 sowie Ausgewähltes:
a) Werbeverbot für Abtreibung: lebensfeindliche Linksfront. Eiskalte FDP lädt zwei Abtreibungsärzte nach Berlin ein hier:  eiskalte FDP ....

b) Frankreich: Bischöfe weisen Pro-Abtreibungs  Jugendorganisation zurecht.

§ 219a StGB  muss bleibenCDL fordert: Wir brauchen nicht mehr Werbung für Abtreibung, sondern mehr politischen Einsatz für das Lebensrecht - "Wer wie Stapf verkündet, mehr als 100.000 Abtreibungen durchgeführt zu haben, ist ein brutaler Tötungsspezialist"


c) Die abwegigen Thesen von Rabbi Szlajen, Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben
Die Bibel sagt Ja zur Abtreibung? <> hier
(Rom) Im August 2016 setzte Papst Franziskus einen neuen Vertrauensmann an die Spitze der Päpstlichen Akademie für das Leben. Das ließ Experten bereits wenig Gutes ahnen für die von Johannes Paul II. gegründete, vatikanische Einrichtung. Es kam aber noch viel schlimmer.




Tertullian (150-230) schreibt: „Es ist uns ebenso wenig erlaubt 
einen Menschen, der sich vor der Geburt befindet, zu töten als 
 schon geborenen“[1] und „Wir hingegen dürfen, nachdem uns 
ein für allemal das Töten eines Menschen verboten ist, selbst 
den Embryo im Mutterleib [...] nicht zerstören. Ein vorwegge-
nommener Mord ist es, .... auch jede Frucht ist schon in ihrem 
Samen enthalten.“[2]

d) Papst Franziskus zeichnet Abtreibungs- und Homolobbyistin aus 

(Rom) Zweifelhafte Auszeichnungen gab es bereits in der Vergangenheit. Dazu zählt die Verleihung des Päpstlichen Gregoriusordens an die Abtreibungs- und Homo-Lobbyistin Renate Brauner (SPÖ), ihres Zeichens seit 1994 Mitglied des Wiener Stadtsenats. Nun wurde Lilianne Ploumen, eine der einflußreichsten Lobbyistinnen für Abtreibung und Homosexualität in der EU, mit dem Päpstlichen Orden des heiligen Gregor des Großen ausgezeichnet. Der Vatikan bestätigte die Verleihung zwar noch nicht, dafür aber die Ausgezeichnete selbst.

Lesbisches Feministenmilieu und Linksgrüne.  Lilianne Ploumen, ....<>  hier mit Klick 

Update mit Screenshot 2.7.2019



e) Irische Ministerin für Abtreibung: Fötus ist kein menschliches Leben.
Das Ungeborene habe ‚Potential zum menschlichen Leben’, behauptet Katherine Zappone. Deshalb sei auch Abtreibung zulässig.
Dublin (kath.net/LSN/jg)
Katherine Zappone, die Ministerin für Angelegenheiten der Kinder und der Jugend der Republik Irland, hat ihren Einsatz für die Abtreibung verteidigt und hat behauptet, ein Fötus sei kein menschliches Leben. (....) hier zum Beitrag 



Das Geschenk eines Lebens


Zwei Mütter, ein Sohn: Susanne B. erfuhr im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft, dass ihr Kind mit Down-Syndrom geboren werden würde. Sie entschied sich für eine Spätabtreibung - doch der Junge überlebte. Simone G. und ihre Familie nahmen Tim auf.
Susanne B. tat, was neunzig Prozent aller Mütter tun, wenn sie erfahren, dass ihr Kind Down-Syndrom hat. Sie entschied sich für eine Abtreibung. Auch in Grenzfällen wie bei Tim, wenn das Kind schon leben kann, brechen 62 Prozent aller Mütter die Schwangerschaft ab. Das belegen Zahlen aus der Frauengesundheitsforschung.(….)
Geboren worden, um zu sterben
Die Spätabtreibung darf allerdings nie mit der Behinderung begründet werden, nur mit einer körperlichen und seelischen Notfallsituation der Mutter. 237 Spätabtreibungen wurden dem Statistischen Bundesamt im vergangenen Jahr gemeldet. Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung (CDU) schätzt, dass es in Wahrheit viel mehr sind. Denn Embryos, die schon im Mutterleib mit einer Kalium-Chlorid-Spritze getötet und unmittelbar danach geboren werden, tauchen in dem Zahlenwerk nicht auf. …..
Susannes Baby sollte auf seinem Weg durch den Geburtskanal sterben, an den Anstrengungen und toxischen Medikamenten, die die Wehen einleiteten.  Spaetabtreibung:das Geschenk eines Lebens von Silvia Dahlkamp

Neun von zehn Paaren lassen bei Trisomie abtreiben
Frauen entscheiden sich immer später für ein Kind – und das soll dann möglichst perfekt sein. „Die Anspruchshaltung der Eltern ist größer geworden", sagt Ralf Schild, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin (DGPGM). „Idealerweise soll ein Kind makellos sein, auch wenn gerade das höhere Alter der Mutter dem entgegenspricht." Babys mit schweren Erbgutstörungen oder Organfehlbildungen haben zwar bessere Lebenschancen als je zuvor. Doch nur noch selten werden sie ihnen gewährt. „Neun von zehn Frauen lassen bei einer Trisomie einen Abbruch machen."
„Kinder stehen jetzt schon während der Schwangerschaft ständig auf dem Prüfstand", sagt Angelica Ensel vom Deutschen Hebammenverband. „Die Pränataldiagnostik ist zu einem Kanal geworden für alle Ängste, die zur Schwangerschaft als einer Zeit des Umbruchs immer schon gehört haben. Oft haben die Frauen das Gefühl, die Untersuchungen sind Prävention und gehören einfach dazu. Dabei wissen sie meist nicht, wie viel Unsicherheit und Stress durch die Diagnostik selbst entsteht." Auffällig sei, dass vor allem Frauen mit einem guten familiären Netz und einer stabilen Partnerschaft auf zusätzliche Analysen neben den normalen Untersuchungen beim Frauenarzt verzichteten. (….)
Und das gilt es enorm auch zu beachten. Der Stress, die Seele, die Angst der werdenden Mutter bzw. der Eltern.
„Bis zu einem genaueren Befund wird die Mutter-Kind-Beziehung allerdings erheblich gestört, da das Gefühl einer Schwangerschaft auf Probe entstehen kann. Die zukünftigen Eltern befassen sich mitunter schon vor Erhalt der Ergebnisse mit einem möglichen Schwangerschaftsabbruch, was die Beziehung zum Ungeborenen erheblich stört.
Auch Regressangst spiele eine Rolle, ergänzt Wolff. „Es hat schon solche Klagen gegeben: Uns wurde zugemutet, so ein Kind zu bekommen, weil wir schlecht informiert wurden."
Für das Wohlbefinden der Frauen sind die vielen möglichen Zusatzuntersuchungen nach Ensels Ansicht keineswegs immer von Vorteil. „Die Schwangere gerät unter Stress, das gute Gefühl für sich selbst geht verloren, die Beziehung zum Kind wird gestört."


Zur Häufigkeit sogenannter „Auffälligkeiten"
„Drei bis vier Prozent der Schwangerschaften enden mit der Geburt eines Kindes mit einer Erkrankung, wobei die Rate der strukturellen Anomalien zehnmal höher liegt als die der Chromosomenstörungen", erklärt Germer.
Zu den Anomalien zählten schwere Defekte wie Herzfehler oder ein offener Rücken (Spina bifida), aber auch das Fehlen einer Niere oder ein Ohranhängsel – eine harmlose Hautausstülpung am Ohr. Eine Trisomie habe nach wie vor jedes 600. bis 700. Kind, da es zwar immer mehr ältere Mütter mit höherem Risiko, aber auch mehr Abbrüche in solchen Fällen gebe.
„In fast allen Fällen geht es um den Abschied von einer idealen Vorstellung, nicht von einem machbaren Leben", sagt Wolff. Oft gebe es ein großes Dilemma zwischen den eigenen Wertvorstellungen und dem Gefühl der subjektiven Machbarkeit.
Weil das Kind bei der eingeleiteten Geburt oft lebend zur Welt käme, wird es im Mutterleib getötet – mit einer Kaliuminjektion ins Herz oder in die Nabelvene. „So ein Fetozid ist noch einmal eine ganz andere Sache, viele Ärzte verweigern das", erklärt Ute Moog, Leiterin der Genetischen Poliklinik am Universitätsklinikum Heidelberg. (ebd)
Gott sei Dank ist das auch mal zu lesen.
…………………………………..
 scharfe Kritik an Richard Dawkins
Ist der Mensch schlauer als die Natur? Oder schlauer als Gott? Wie viel darf eine Schwangere über ihr ungeborenes Kind wissen? Noch nie hatten Menschen mit Down-Syndrom so große Entwicklungschancen wie heute, und noch nie war es für sie so schwer, überhaupt das Licht der Welt zu erblicken.
Wer hat das Recht dazu, eine Selektion vorzunehmen? Vielleicht ja ich selbst? Ich würde dann vielleicht künftig auf Leute wie Richard Dawkins verzichten wollen. Meine Kriterien lauten: Menschlichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Sympathie. Und damit wäre ein Richard Dawkins dann auch nur noch eine verzichtbare Randnotiz in der Geschichte der Menschheit. "Treibt Richard Dawkins ab!" – wie gefällt Ihnen das, Mr. Dawkins?


kath.net hat Professor Dawkins einige Beiträge gewidmet.

Basel (kath.net/idea) Der atheistische Evolutionsbiologe Prof. Richard Dawkins (Oxford) hat sich dafür ausgesprochen, ungeborene Kinder mit Trisomie 21 (Downsyndrom) abzutreiben.

Unser Problem sind nicht die „Dawkinse" dieser Welt, sondern der Verlust der biblischen Gravitation und der Sprachfähigkeit in den Gemeinden, die auch vor den Schaltzentralen der verfassten Kirchen nicht haltmacht, wo in ethischen Fragen zunehmend die unsägliche Sowohl-als-auch-Rhetorik Raum greift. (…)

Wo Christen sprachfähig werden, da können sie sich fröhlich in die öffentliche Diskussion einmischen: nicht nur reagierend, sondern agierend; nicht nur reaktiv, sondern proaktiv; nicht nur defensiv, sondern offensiv und Kultur prägend. Wir sind nicht mit der hoffnungsvollsten Botschaft der Welt ausgestattet, um verlegen darüber zu schweigen.

Spätabtreibung."Es war doch schon ein Mensch"

in Chemnitz vier Hebammen ihren Job an der Frauenklinik.

Sie hatte keine Nieren, hätte mit schwersten Behinderungen leben müssen. In der 24. Woche wurde Alina bei der Spätabtreibung getötet. Kein Einzelfall. Der Bundestag will deshalb am Donnerstag über die ethischen Bedenken und rechtlichen Möglichkeiten der umstrittenen Spät-Schwangerschaftsabbrüche debattieren.
(….)
"Sofort abtreiben - am besten noch heute", diesen Satz hört Joachim Dudenhausen, Geburtsmediziner an der Berliner Charité, nach solch niederschmetternden Diagnosen oft von Müttern. "Sie reagieren fast reflexartig mit Abwehr. Sie befinden sich in einer Ausnahmesituation." Selbst bei Kindern mit Downsyndrom sprechen sich 90 von 100 Eltern für Abtreibung aus, obwohl viele dieser Kinder als sonnig und lebensfroh gelten.

Die Angst der Ärzte

Dennoch kommt es in deutschen Kliniken zu grotesken Situationen, wenn nämlich das Kind seine eigene Abtreibung überlebt. Dann sind Ärzte verpflichtet, alles zu tun, um ein Leben, das sie gerade noch töten wollten, zu retten. Was sie nicht immer tun: Hebammen berichten von Kindern mit Puls, die in einer Schale in der Abstellkammer landen, wo sie sich selbst überlassen werden, oder die in den Kühlschrank gestellt werden, "damit es schneller geht". Auch Nicole und Heiko W. waren von den Ärzten aufgeklärt worden, dass ihr Kind lebend zur Welt kommen könnte. In diesem Fall, wurde ihnen erklärt, werde man es mit Morphium betäuben, "damit es keine Schmerzen hat".

Zeitschrift Stern  am 26. Oktober 2008

Ergänzungen am 30.10. aus Charismatismus:

Schweiz ergreift Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Abtreibungen
Veröffentlicht: 16. Oktober 2017, Autor: Felizitas Küble

Erhebungen der vergangenen Jahre zeigten, dass trotz Verboten die Praxis des „Genderzids“ in Industrienationen weiter verbreitet sei als bisher angenommen.

In Deutschland verbietet das Gendiagnostik-Gesetz, das Ärzte Eltern das Geschlecht eines ungeborenen Kindes vor Ablauf der 12. Schwangerschafts-woche mitteilen.

Quelle: Newsletter der ALfA
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Freitag, 8. September 2017

Von Rassisten und Eugenikern

Es gibt so viel Schockierendes in unserer Gesellschaft, im 21.Jahrhundert, das wie normalisiert erscheint und bereits im 20.Jhd thematisiert war, wie ausdiskutierte Angelegenheiten, gerade als ob es eine Kontinuität gibt, ein leises Ziel, inhärent der Politik, der Pädagogik oder der Psychologie. Ein Weg der beschritten wurde, aber keiner fragt nach dem wozu und warum oder wer welche Idee gehabt hat. Da wollen und wollten welche einen Staat machen.


Mit Nachtrag zum Atheisten Dawkins: ABTREIBUNG BEI DOWNSYNDROM :
Richard Dawkins rät einfach zu einem neuen Versuch. Dawkins ist gegen die Normabweichung.
nachzulesen in der FAZ vom 22.8.2014
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"....die unbestreitbar Schwachsinnigen sollten in der Tat nicht nur entmutigt, sondern daran gehindert werden ihre Art zu verbreiten.“ – Margaret Sanger ...

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Schockierend allein ist schon das zu lesen.


Daraus wurde Pro Familia, wurde Planned Parenthood

Das warum wird ja zumeist begleitet mit der Begründung vom Fortschritt, der Gesundheit und den Parolen oder dem offenen und toleranten Menschen, der wir doch sein wollen, der nicht mehr rückständig sein will und das muss man ihm erst mal beibringen.

Der Begriff Millennium wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache als Wort des Jahres 1999 ausgezeichnet. In Wirklichkeit wurde nicht der Beginn eines neuen Jahrtausends im julianisch/gregorianischen Kalendersystem gefeiert, sondern dass die Jahreszahlen jetzt mit einer „2“ beginnen.(Lexikon Wikip.)

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Nein, einfach so wird ein Weg beschritten, Inhaltslosigkeiten machen sich breit: weil alle es sagen, weil alle das meinen, weil das so ist oder manche unken gar: ja das weiß doch jeder, wissen Sie das denn nicht? Das mag man in der Erziehung akzeptieren, mit den Kindern mal oder der ehelichen Binnensprache. Verallgemeinerungen gehören zum Menschen, verhilft Welt und Erleben zu strukturieren und ist auch ein generelles Element der Kommunikation.

Nein, wir Menschen sind nicht dumm, wir werden nur viel zu oft erniedrigt. Wer daran nur schuld hat, wer trägt denn die Verantwortung dafür? Natürlich liegt es nicht an Hubbard und seiner Technologie mit den Scientologen, zudem, was ist da Sache? (psst, nichts sagen, sagt der fremde Mann). Für Lesestoff ist ja oft genug gesorgt. Bei sich selber anfangen ist ein auch guter Anfang, aber niemand kann alles alleine stemmen. Wir sind nicht allein auf der Welt und dazu gibt es gar ein Lied: 


Du bist nicht allein auf der Welt.


„Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch. ...ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit “ Joh.14,18+16-17;
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“ (Mt. 28,20;
„Denn er [Jesus] hat gesagt: 'Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen!'“ (Hebr.13,5

Hier nun sind es Propagandaparolen, die sehr zugenommen haben. Für das schlechte Gewissen ist ja gesorgt, man läuft Gefahr ausgegrenzt zu werden, wer nicht ja sagt dazu nebst sonstigen Betitelungen wie konservativ oder einfach auch reaktionär: so sind sie dann, die Ewiggestrigen. Das Kollektiv ist gemeint, an das Kollektiv wird appelliert. 

Alle sind Deutschland, Du bist Deutschland, wir sind Deutschland. Wir schaffen das doch oder wollt Ihr Versager sein? Sei kein Loser. Wieso haben nur so viele gesagt, dass sie Loser sind?  Patriotismus ist ein Problem geworden, wobei er nicht zu Deutschland passen will. Und ich denke doch, dass kaum ein Land sich damit so schwer tut oder tun soll in den Augen der Kritiker. Die Unart sich immer wieder den Jahren des Faschismus bedien zu wollen, führt dabei niemanden weiter und nebst der Tatsache neuer rechter Extremistenszene hat nicht alles nur damit zu tun, gleich jegliches Gespräch abwürgen zu müssen. Den sogenannten Deutschlandhassern, wie sie bezeichnet werden, ist das die billige Gelegenheit. Nur sollten solche Auswürfe längst nicht mehr stattfinden und auf solche Weise stattgefunden haben. Zumeist wird durch die Nannymedien ja behauptet, es handle sich doch nur Fakes und werden wie Gerüchte im Netz verbreitet. Fast allesamt wurde das nur dem rechten Spektrum zugeordnet, wer sich getraute, etwas zu sagen oder gar nur fragen zu wollen.

Insgesamt wird der Mensch im Staat jedoch nur diskriminiert, ihm wird ja nahegelegt, nicht so zu sein wie er sein möchte: faul oder bequem oder unnütz oder belanglos, unwichtig, egoistisch, konsumtiv, zufrieden, glücklich. Eigentlich seid ihr doch nicht so, liebe Leute im Land. Jeder braucht auch mal einen Schubbser, und schon ist die Lethargie überwunden? Noch ein Bisschen und gleich noch ein Bisschen, das ist doch zu schaffen.

Angst, die wird ja immer gerne und reichlich mitgeliefert und da machen sich manche Kirchenkritiker noch harmlos aus, wenn sie vom Teufel reden, den die Kirche ja erst kreiert habe und ohne die Religion alles viel einfacher wäre.

Es gibt plötzlich einen Facharbeitermangel oder Kinderarmut oder die Deutschen sterben aus. Die Bevölkerungspyramide kommt also wieder ins Lot.

Nicht mehr erzählt wird ja gerade, dass wir, die Deutschen so hohe Löhne haben und Nebenkosten, die anderen sind leicht mit etwas zufrieden. Das war vor Jahren noch, als die Spargelbauern mal herhalten mussten für den Mediensturm, dem Konsumenten doch zu verklickern, was nun Sache sei, angeblich. Verklickern fällt jedoch nicht in meinen Sprachschatz, da konnte ich nicht damit dienen.
Überall wird Angst mitgeliefert und die Lösung wird schon angeboten: die Flüchtlinge und man tut auch seinem Gewissen sicher etwas Gutes damit. Man kann die Umwelt schützen, das Klima ebenso, den Klimawandel aufhalten. Ist aber nicht so, dass Menschen auf etwas warten, was man begreifen kann, sehen und hören und auch für sich feststellen, ob das stimmt und inwiefern etwas stimmt? Sind das nicht Banalitäten.

Über Karrieremöglichkeiten von Kloputzfrauen haben die Fernsehgrößen ihre medialen Ergüsse, so sagt der Kritiker, der auch Nannymedien sagt, im Sande verlaufen lassen. Dass es diskriminierend war, auf die Idee kamen sie ja nicht, es sei denn, sie hegten gar die Absicht der Diskriminierungen. Die kleine Frau wurde mal in den Medien vorgeführt. Standesdünkel sind wohl allemal immer wieder angesagt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber erstaunlich ist zugleich, wie enorm sich offenbar die Dummheit am Leben hält. Gerne wird ja auch die Kirche, d.h. mitunter der gläubige Mensch, vom Christentum rede ich jedoch oder vom römisch-katholischen Mensch, verhöhnt ob seiner Hoffnung auf Gott und Jesus und den Heiligen Geist, die Auferstehung und das ewige Leben. Warum nur an irgendwas glauben. Nebenbei erwähnt sind das Gründe, warum ich keine Debattierclubs mag, sie kaum ausstehen kann.
-I-

Schockierende Zitate von Margaret Sanger, der Gründerin von „Pro Familia“

„Wir möchten nicht, daß publik wird, daß wir die Negerbevölkerung auslöschen wollen.“ (Aus einem Brief an Dr. Clarence Gamble vom 19. Dezember 1939)

„Ich finde, die größte Sünde in der Welt besteht darin, Kinder zur Welt zu bringen.“ (In einem Interview aus dem Jahre 1957 mit dem Journalisten Mike Wallace)

Sie war sogar eine Krankenschwester aber denn doch ein Wolf, die Wölfin im Schafspelz oder gar eine Teufelin. Abtreibung gilt ja manchen als ein Menschenrecht und auch das ist eines der Punkte, der offenbar als längst besprochen abgehackt wird in den westlichen Systemen.

Und weniger wird gerätselt über Psychopathen bei den Frauen, denn immer noch wird zumeist die Männerwelt dem vorangestellt. Nun besteht ja „scheinbar“ keine Einigung hinsichtlich des Sachverhaltens, was Wahn ist. Für die einen in der Psychologie und Psychiatrie ist ja der religiöse Mensch schon fast per se mit Wahn behaftet, Glaube an Gott sei Wahn, denn diesen gibt es nicht?

Warum sollte man diese Gründerin nicht als Psychopathin bezeichnen? Was stand dem denn entgegen.

„Menschleiche Wesen, die nie hätten geboren werden sollen.“ (So in Sangers The Pivot of Civilization und A Plan for Peace, wo sie den eugenischen Wert beschreibt, der darin liegt, Kranke und Behinderte durch Sterilisation und Aussonderung zu eliminieren.)

Die Katholische Onlinezeitung hat dem gerade einen Beitrag gewidmet. Und immer wieder in der überfliessenden Informationsgesellschaft, die digitalisiert wird und wurde, mangelt es nicht an Lesestoff und Informationsquellen. Wo sind sie nur geblieben, die Menschen, möchte man fragen, auch in diese Tagen; sie hocken vor den Flimmerkästen herum, unterhalten sich mit Monitoren, mit technischen Geräten und manchmal via.

"Margaret Sanger, Gründerin von „Pro Familia“, Rassistin und Eugenikerin
Margaret Higgins Sanger (geboren am 14. September 1879 in Corning, New York) war eine US-amerikanische Krankenschwester und Verfechterin von Abtreibung. Desweiteren setzte sich sich für die Vernichtung von Kindern von Armen, Immigranten und Schwarzen ein. Sie war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und Zwangssterilisation und begründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (dt. Geplante Elternschaft) und später auch die deutsche Pro Familia hervorgingen, bei der sie Gründungsmitglied war.

Heute vor 51 Jahren starb Margaret Sanger im Alter von 86 Jahren in einem Pflegeheim in Tucson, Arizona.

… fünf schockierende Zitate. (….)

"... und Frauenrechtlerin. Sie war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und Zwangssterilisation und begründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (dt. Geplante Elternschaft) und später auch die deutsche Pro Familia hervorgingen, bei der sie Gründungsmitglied war.

In den USA war und ist sie eine umstrittene Persönlichkeit, die einerseits als Vorreiterin für das Recht der Frauen auf Empfängnisverhütung gefeiert wird, andererseits jedoch nicht zuletzt wegen ihres Einsatzes für die Zwangssterilisation und Eugenik als problematisch eingeschätzt wird (Wikipedia)

Sie trennte sich 1913 von ihrem Ehemann, um ihre Vorstellung von sexueller Freiheit auszuleben und sie hatte auch ihre Affären.

Wikipedia nennt einige andere Zitate, die harmloser sind oder relativierend sein sollen, denn das kann man nicht bestreiten, dass Abtreibungen als etwas Normales gelten sollten, für viele offenbar ja längst sind nimmt man die Öffentlichkeitsarbeit als Massstab. Dem nun muss man ja nicht zustimmen, schon gar nicht, emotionslos der Ratio nur zu frönen und mit Sachargumenten seine Lebenshaltung zerstören zu lassen. Wer selber nicht der Überzeugung ist, ist noch kein komischer Mensch, der evtl. nicht richtig dann "tickt". Eher ist das skrupellos, all das umjubeln zu wollen. Die Befürworter machen daraus ja keinen Hehl, sie halten sich für human.

Unsinn ist ja nicht der Geschlechtsverkehr, Unsinn allerdings doch der wahllose oder die Marotte Sex ohne Liebe wäre ein erstrebenswertes Ziel. Für jene scheint ja der Sinn des Lebens und der Liebe fast ausschließlich nur in der Gier und Triebhaftigkeit zu sein: das gelebte Lustprinzip und wird dann so definiert. Der normal denkende Mensch mit Ehe und Familie gilt dabei als abwegig, als ein dummes menschliches Konstrukt nur, das hinderlich wäre. Möglichkeiten bereits, Schwangerschaft, d.h. eine Befruchtung zu vermeiden, sind heute längste schon genug vorhanden, nur um auch das einmal klar zustellen. Statt dessen wurde an einer Pille danach geforscht, um der Unlogik noch das Tüpfelchen zum i zu geben. Alleine das sind schon beschränkte Denkweisen und Haltungen, ist verrückt.

Und was, den Satz der Frau Sanger hier dazu geben, wer sich da durchgesetzt hat, haben könnte?

 "....die unbestreitbar Schwachsinnigen sollten in der Tat nicht nur entmutigt, sondern daran gehindert werden ihre Art zu verbreiten.“ – Margaret Sanger ...

"Ordentliche Empfängnisverhütung war für sie der einzige Weg, Abtreibungen abzuschaffen. Daher beschreibt sie in Family Limitations zahlreiche Methoden der Verhütung, während des Geschlechtsverkehrs und danach.

„Niemand kann bezweifeln, dass es Zeiten gibt, wo ein Schwangerschaftsabbruch vertretbar ist, aber sie wird sich erübrigen, wenn man sich die Mühe macht eine Empfängnis zu verhindern. Das ist die einzige Heilung für Abtreibungen.“
– Margaret Sanger in Family Limitations, S. 5, 1916.[17]

„Jeder Gruppe erklärten wir, was Empfängnisverhütung ist; dass Abtreibung der falsche Weg ist – egal, wie früh sie durchgeführt wird, sie nimmt Leben; dass Verhütung der bessere Weg ist, der sicherere Weg – sie braucht nur wenig Zeit, ein paar Unannehmlichkeiten, aber ist die Mühe wert, weil das Leben noch nicht begonnen hat.“
– Margaret Sanger in An Autobiography, S. 217.[19]

👉 Farinelli und die Gier der Frauen nach ungezügeltem, hemmungslosen Sex. Hässliche Menschheit und das Kastratentum, die Eunuchenwelt im Nahen Osten und der Illusion zu glauben, das wäre folgenlos.


-II-

Und doch ist es eindeutig genug:

In A Plan For Peace plante sie, dass „Problemfälle“ wie Bettler, Kriminelle, Prostituierte und Drogenabhängige zur Stärkung und Entwicklung ihres Lebenswandels auf Farmen u. Ä. gebracht werden und Frauen mit für eine Schwangerschaft problematischen Krankheiten eine spezielle Beratung zur Empfängnisverhütung erhalten.

 „d. eine strikte und unbeugsame Politik der Sterilisierung und Absonderung jener Teile der Bevölkerung anzuwenden, deren Nachkommenschaft verdorben ist, oder deren Erbgut von solcher Art ist, dass verwerfliche Charakterzüge möglicherweise auf den Nachwuchs übertragen werden.“
– Margaret Sanger in A Plan For Peace in The Birth Control Review, S. 106, 1932.[21]

Sie wusste, dass es sehr problematisch ist, zur Fortpflanzung geeignete Menschen von ungeeigneten zu unterscheiden. Dennoch war sie für einen Zwang zur Sterilisation bei offensichtlichen Fällen.

 „Im Vorübergehen sollten wir die Schwierigkeiten erkennen, die die Idee der ‚fit‘ und ‚unfit‘ darstellt. Wer sollte diese Frage entscheiden? Die krasser, die offensichtlicher, die unbestreitbar Schwachsinnigen sollten in der Tat nicht nur entmutigt, sondern daran gehindert werden ihre Art zu verbreiten.“
– Margaret Sanger in Pivot of Civilization, Kapitel 4.[23]

Irgendwie mutete das durchaus an wie der Weg in eine edlere Menschheit, der damit anvisiert werden sollte. Wer und was entscheidet denn immer wieder über das Leben anderer, ob es wert ist oder unwert? Geld, die Gesellschaft, die Mächtigen-durchaus manchmal im Großen wie im Kleinen.

Das Time Magazine kürte sie zu einer der hundert wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts[24] und Martin Luther King verglich in einer Rede ihre Arbeit mit seinem eigenen Kampf.[25]

Margaret Sanger wird trotz ihrer Abneigung gegen Abtreibung noch heute von Abtreibungsgegnern scharf kritisiert.

-III-

Hierzu war gerade in mehreren Zeitungen zu lesen, was Island nicht als rühmlichen Erfolg verzeichnen sollte: 

Abtreibung bei Down-Syndrom-Risiko

In Island werden mehr Kinder wegen möglichen Behinderungen abgetrieben – das wird stark kritisiert
von Rudolf Hermann, Stockholm 6.9.2017, 10:00 Uhr
Kinder mit Down-Syndrom werden in Island fast keine mehr geboren. Das Gesundheitswesen bietet Tests und die Möglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen an. Kritiker sehen das als verdeckte Eugenik.


Und so wird es (fast) international gewertet:

„Die Isländer – ein Volk von Mördern? Eine Nation mit verdeckten nazistischen Tendenzen? Man könnte es glauben, wenn man Kommentare in amerikanischen und anderen Medien liest, in welchen dieser Tage die Bewohner der Nordatlantikinsel scharf angegriffen werden.

In Island ist eine Abtreibung bei gewissen Indikationen auch nach der 16. Woche noch möglich.“
Vier von fünf schwangere unterziehen sich den angebotenen Tests und fast alle haben abgetrieben, wenn Risiko auf das Down-Syndrom bestand.

„Empörung in Amerika

Emotionale Publizität erhielt das Thema durch einen Bericht der amerikanischen Fernsehstation CBS. Es meldeten sich Exponenten konservativer Kreise wie etwa der Senator Ted Cruz, der es in einem Tweet als verfehlt bezeichnete, die Eliminierung des Down-Syndroms auf solchem Weg als positiv zu sehen. Die republikanische Politikerin Sarah Palin, selber Mutter eines von diesem genetischen Problem betroffenen Kindes, zog einen Vergleich zum «Versuch von Nazideutschland, eine perfekte Rasse aufzubauen». Das Webportal Kath.net sprach von einer «100-Prozent-Tötungsrate».

Solche Darstellungen wies Hulda Hjartardottir, die Chefin der pränatalen Abteilung des isländischen Universitätsspitals, jedoch als irreführend zurück.“