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Montag, 19. Februar 2024

Warum sich Frauen nicht entschuldigen

 Mit einem kurzen Video von Frau Wernli zusammengestellt, nimmt sie Bezug auf den Psychologen. Und in der Tat, so habe ich nicht lange nachgedacht dazu, das kam so gut wie nie vor. Wohl sind Unterschiede in der Bereitschaft zum Gespräch und ob erkennbar wird, ob ihr am Geschehen etwas Leid tut.

Quelque chose à ajouter, 19.3.:Ein Beispiel aus der politischen Bühne mit Herrn Broder gegen Ministerin Faeser: Muslimfeindlichkeit in Deutschland, Video. Frage an Herrn Broder, ob sich Frau Faeser entschuldigt habe, sagt er nein, das hat sie nicht. Sie weiß vermutlich gar nicht, was das ist, sich entschuldigen, meint Broder von der Achse des Guten
Et un ajout de plus, Sandra Paretti 1968. Doch das genügt den Frauen nicht, sondern sie wollen mehr. Die Emanzipation tritt an die Stelle …militanter Männerfeindlichkeit. Es geht nicht mehr um gleiche Rechte und gleiche Chance im Beruf, sonder um Rache. .. Für jede Träne, die seinetwegen geweint worden war, sollte der Mann von heute büßen. Das Schuldenkonto des Mannes türmt sich zu einem Gebirge auf. Die Feministinnen verfügen über Protokolle wie die Inquisition, als sie Jagd auf Hexen machte. Hier auf dem Blog

Auch sind die Leserbeiträge, zwei nehme ich mal heraus, dazu sehr deutlich und bestätigen dies. Frauen kommen zu selten auf die Idee, dass sie falsch handeln, dass ihr Reden und Handeln nicht richtig war, dass sie falsch gewickelt waren, im sogenannt falschen Film dann sind. Ob mit oder ohne Befangenheit lohnt es.

Ich bin echt "von den Socken" ! Hier höre ich zum ersten Mal die Erklärung dessen, was ich seit über 20 Jahren täglich erlebe aber nicht verstehe, außer daß ich regelmäßig - wie ferngezündet - richtig wütend werde, oder die abgeschwächte Form: depressiv. Hut ab! Danke Tamara, das ist mal wieder wirklich ein echter Rat fürs Leben. Ich muß mal sehen wie ich damit künftig umgehe.

Ich bin 47 und kann mich an genau 3 Entschuldigungen erinnern. Im Gegensatz dazu tausende von Vorwürfen, Ansprüchen und auch noch nach Jahren das Vorhalten einer kleinen Verfehlung die bereits ewig her ist.

Warum handeln Frauen so? Er ist verärgert über ein Verhalten von ihr und sagt ihr das. Sie ist hingegen verärgert übe sein Verhalten, dass ihn das stört und das er sich darüber ärgert. 

Für sie ist das Problem, das er sich ärgert und dem will sie abhelfen. Er soll nicht mehr so fühlen. Er soll also seine emotionale Reaktion ändern. Frau Wernli stimmt hingegen dem Einwand des Mann zu, auf das sie antworten soll aber nicht macht. Für sie ist es logisch, was er sagt. Das eigentliche Problem ist damit nicht gelöst. Sie macht ihn zum Problem und mir fällt dazu nur ein was früher mal gesagt war, wenn Frauen Männer zum Pantoffelhelden machen und so soll es nicht sein!


Addendum: Frauenrechte – längst erkämpft? Tamara Wernli und der Feminismus in einer Reportage des SRF vom November 2018. Sie ist eine Reizfigur der Feministen, heißt es.

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Fazit dieser Verkehrung: nicht sie ist das Problem sondern er ist es. Sie will ihr für ihn negatives Verhalten nicht sehen.

Ach, wirklich? Eben ja. Lösungen der Frauen sind Lösungsstrategien anbieten wie gutes Essen kochen, ihn mit Witzen oder Smilies aufmuntern. Auch das Bett gehört dazu. Andere haben das längst so ausgedrückt, dass Frauen Männer eh gerne mit dem Sex erpressen. Zuletzt war das bei Frau Kelle zu lesen in ihrem Buch "Mach halt die Bluse zu". Nicht vergessen, sie sagte eigens dazu, dass nicht alle so sind und ist nur trivial, also Binsenweisheit.

Übrigens trägt nur das männliche Reh, der Rehbock, ein Geweih, das mit einer Länge von 20 bis 25 Zentimetern und nur drei Sprossen nicht so groß und verzweigt ist wie bei Hirschen

Erkennbar wird , dass es der Frau eigenartigerweise nicht um den Einwand des Partners und das Dilemma geht, also das, was ihn an ihr störte, sondern wie er, der Mann reagiert und daraus entsteht Streit.

User: Ich habe bei einem Streit maximal eine Entschuldigung bekommen, wenn ich im Gegenzug lügen sollte, dass ich mindestens genau so schuld sei. Sprich eine echte Entschuldigung habe ich nie von einer Frau bekommen. Manche Frauen waren beim nächsten Streit nachtragend und sagten ich sei beim letzten mal ganz alleine Schuld gewesen, was totaler Quatsch ist. Hinzu kam das was im Video erklärt wird. Die Frau benimmt sich schlecht z.B. weil sie gestresst ist und etwas alleine schaffen möchte. Sie verzweifelt und lässt es respektlos am Mann aus. Es spitzt sich weiter zu. Und dann beschwert sie sich, dass der Mann nicht glücklich darüber ist. Sie gibt dem Mann die Schuld für etwas was sie selbst ausgelöst.

Disclamer. Bevor welche meckern. Männer machen auch Fehler. Ich habe es nur noch nie beobachtet, dass Männer die Ursache des Problems derartig verdrehen.

Durchaus ist das auch mir oft auffallend gewesen, aber auch, dass Männer meist konkreter waren, Nägel mit Köpfen machen und Ross und Reiter klarer nennen. Es wird auch weniger zerredet oder gar gerätselt ob die Gefühle richtig sind oder falsch. Wie Frauen Männer optimieren, ist bereits Thema gewesen und hier nur eine Onlinesuche. Ziemlich uferlos ist das auf alle Fälle.

Frauen sind da also nur Blindgänger ......? "Hab dich mal nicht so" ist beispielsweise so ein Nogo und das nicht nur beim Partner sondern auch erzieherisch. Zumindest ist doch Vorsicht angebracht.

Ich hatte mal die Hypothese, dass das auch mit Erfahrungen im Arbeitsleben zu tun hat, dem Frauen oft weniger anheim gestellt sind, denn Männer. Mann kann nicht einfach so das System ändern und optimieren wollen, in dem man ist und arbeitet oder gar die Beteiligten umkrempeln, sondern muss sich anpassen, sich einfügen, muss zuhören, teamfähig auch tolerant sein, kombinieren können, Rückzieher machen, sich korrigieren mit etwas und den gesamten Ablauf erkennen und verstehen und nicht nur die eigene Denke sehen.

Hier eine Kritikerin der Frau Kelle, die ihr wohl auch, aber nicht in allem zustimmen will. Nicht nur sie betont, dass doch nicht alle so sind (vgl. Video von Dr.Bonelli: eine Patientin fühlt sich betroffen, bezieht auf sich). "Das sollten wir alle nicht vergessen. Es geht in der Aufschrei-Diskussion nicht darum, dass wir Frauen ach so arm sind. Und Männer ach so böse. Aber jeder sollte die natürlichen (Scham-)Grenzen respektieren und einhalten. Nur weil ich mich schminke und mir ein hübsches Kleid anziehe, dürfen mir Typen ungeniert in den Ausschnitt starren, mir schmierige „Komplimente“ machen und mich vielleicht sogar noch angrapschen? Aber sicher nicht! Nur weil der gut gebaute Typ bei 30 Grad im Schatten bzw. in der Werkstatt im Unterhemd arbeitet, darf ich ihm hinknallen, dass er ja total gut ausschaut? Und ihm vielleicht gleich noch auf den Oberarm greifen – so á la: „Du gehst sicher viel trainieren! Darf ich mal anfassen?“ Aber sicher auch nicht!
https://sabinekarrer.at/zur-aufschrei-diskussion-dann-starr-mir-nicht-auf-die-bluse/


In zahlreichen der neueren Filme sind diese Verdrehungen längst vorhanden und wird an Dialogen deutlich wie: das ist doch bestimmt, weil ich eine Frau bin und deshalb. Oder es wird gehandelt wie es die Geschichte vom Hammer deutlich macht, die bekannt wurde mit Watzlawick. 

Ein Specialagent der Navi CIS-Serie fragt, ob Ziva denn keine Waffe hat und bekommt von Gibbs die Antwort? Sie ist eine Waffe.

Bevor es also mit der Arbeit los geht oder es wird ein bereits bestehender Handlungsablauf unterbrochen und die Frau fragt, weil sie eine Frau ist, deshalb müsse er doch nicht aufpassen, ob er ihr misstraue. Ob er meine sie könne das nicht, weil sie doch eine Frau sei?

Hier etwas passend wird es erklärt mit der Geschichte Watzlawicks und der Hammer, will diese jedoch nicht strapazieren. Watzlawick und andere gaben allemal auch Grund zur Sorge hinsichtlich der Einstellung, was human ist und erlaubt bis notwendig in Psychotherapien. Hier und ist eher für Spezialisten, weniger für die unkonzentrierten Normalleser und betrifft vor allem auch die Extremaussagen Kernbergs.

19.3.J’ai quelque chose à ajouter. Gerade finde ich eine der Passagen beim Psychologen:
Klaus Schlagmann, der ja kritisch ist über Otto Kernbergs Schuld- und Wutanfallsthesen beim Klienten.

Die Lust zu verspüren, KlientInnen aus dem Fenster des Büros im 80. Stock zu werfen, deren Bemühungen barsch abzuweisen, sich eines Verständnisses durch ihren Therapeuten versichern zu wollen, sich mit KZ-Kommandanten und Folterern zu identifizieren, PatientInnen zu verhöhnen und zu Tätern zu erklären, die durch „sexuellen Missbrauch“ in der Therapie in den Suizid getrieben wurden: in diesen und ähnlichen Empfehlungen Kernbergs erkennt Hanns Mayer also die „objektive besorgte Einstellung“ eines Weisen, dem „das ernste Problem der Gegenübertragung“ nicht verschlossen ist, wovon der Autor ärgerlicher Weise keine Ahnung habe. Nun soll ich mich wohl meines mangelnden Verständnisses für Therapieprozesse schämen und auch noch dankbar sein für diese herablassende „Aufklärung“. 
Pfui Deibel! aus Psychiatrie-und-ethik
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Humor: sind die Amazonen nicht auf dem Rückzug?

Übrigens ist darauf zu achten, ob die Sache geklärt werden kann, um die es geht und nicht, ob man Geschichten verstehen kann oder gar welche weiß.

Beispiele sind etwa Interpretationen und Zuschreibungen jemand sei ein Gigolo, ein Softi oder Macho, der ist auch nur ein Mann oder so einer usw.. Seit Jahren nun dreht es sich zumeist nur um das, was Patriarchat genannt wird und die Männer, die an allem schuld zu sein haben.

In der Seniorenarbeit, wo Pflegeteams zugegen sind, waren selbst bei Frauen typische Kommentare, das ist aber nicht das, was besprochen war. Die machen wohl die Hälfte der Zeit Alleingänge? Tut hier jeder was er will?

Übrigens ist der Gehaltsbezug nicht geschlechtsabhängig, was durchaus eifrig, aber wenige erzählten, denn auch bei Frauen sind ja nicht alle so (Frage: wie?), sind also auch keine homogene Gruppe, in der nur eine Meinung vorherrscht.

Ihm oder der Arbeitsgruppe wird damit Ehrlichkeit, Normalität, Redlichkeit, positives und einträgliches Miteinander abgesprochen und die Frau framet bereits das Geschehen und ist damit manipulativ.



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Freitag, 20. Oktober 2023

Mutter verläßt den Vater, sie hat ihre Pflicht getan.

Als die Tochter 18 Jahre wurde. Es war der Geburtstag.

Ob erfüllt, ist die andere Frage, denn sind nicht Unterschiede, ob getan oder Pflicht erfüllt? Pflicht erfüllen umfasst mehr als nur Notwendiges, das mit Pflicht getan assoziiert wird. Und eine kaltherzige Mutter muss das doch sein, hart und empathielos, am Geburtstag der Tochter zu gehen.

 Ohne viel Worte zu machen, ist derzeit vieles nicht mehr zu erledigen und zu klären. Im Fokus ist ein Beitrag einer Psychotherapeutin, die zuerst mit BWL zu tun hatte und sich dann anders besonnen hat. Ich lasse es mal bei na gut. In den vergangenen Jahren, bereits in den 1980er beginnend, hat sich ohnehin ein großes Feld bei Beratungen aufgetan und ob das einträglich ist, wage nicht nur ich längst zu bezweifeln. Von selbsternannten Experten war die Rede in letzter Zeit meist ja gegen Kritiker des Klimawandels wie erneut bei Corona und den Maßnahmenkritikern. Auch hier also, na mal gut. 

Gut war das jedoch beileibe nicht und ist es heute ebenso noch nicht. 

Obschon doch nicht nur in Deutschland es geschützte Berufsbezeichnungen gibt wie das Diplom, M.A.,Bac.oec.,Meistertitel, Techniker, Ingenieur, der Gesellenbrief, der Facharbeiterbrief, Doktorgrade ebenso je nach Feld jur.,med,med.-vet. nur als Beispiel. All das ist bekannt und muss längst allen bekannt gewesen sein. Mit "selbsternannt" wurde ja zu den letzten beiden Sachverhalten reichlich bereits renommierte Fachgrößen diskriminiert und die Reputation, oder sage auch, den Leumund beschädigt oder das versucht.

Hier ein Hinweis (vom 31.10!) wie man Berater werden kann und zu beachten ist der Abschnitt und überlasse es den Lesern zu bewerten: "Für wen ist die Ausbildung interessant?" ... Du kommst aus verwandten Berufen oder ...
Du hast einschlägige Berufserfahrungen ....Du bist Quereinsteiger/-in und willst ... Die Ausbildungszeit beträgt ca. 12 Monate.

     Der Girlyfaktor in Psychologie und Beratungen. 

Auch hier sage ich nur mal, na ja, wenn das so ist. 

Das Girlie-Phänomen - Eine neue Jugendkultur Die Rede dabei ist aber vom Mainstream und war auch formuliertes Ziel, das nicht auf Umfragen zumJugendwunsch beruhte. Dies soll die Hypothese mal sein, so wie Charlotte Roche ihr emanzeninfiltriert vor15 Jahren aufgearbeitet hat und mit einigem Medienwirbel davon erzählt. Gänzlich jedoch halte ich von solch Vorgehen gar nichts. Sie begeht ja selbiges der Infiltriation mit ihrer Masche und ihrem Thema.

Nicht zu vergessen sind Die 40 Privilegien der Frau, vonTamara Wernli erzählt und natürlich eine neue Studie unter weiblichen Studenten und was sie sich wünschen und was sie für Lebensziele haben. Studie widerlegt These von Diskriminierung. Selbst Tatsachefeststellungen zeitigen heute Ärger, wie die Professorin erfahren durfte.


Der Girlfaktor der Beraterinnen und Berater.

Zum Beitrag der Psychotherapeutin gebe ich jedoch den Frame dazu und nenne ihn Girlfaktor. Ich habe weder was gegen Mädchen noch gegen Frauen, doch ist es immer wieder auffallend, das kaum über die Jungens berichtet wird und wenn dann so, dass Mitleid, Empathie an eher letzter Stelle vorkommt. Alltagserfahrungen zeigen ähnliche Bilder. Der Verwöhnfaktor ist bei denJungs meist verschwunden, sobald sie reger geworden sind. An Gleichbehandlung denke ich dabei nicht als Zielvorstellung. Nach Studien dafür halte ich allerdings nun nicht Ausschau. Manchmal ist weniger lesen auch nicht von Schaden. Um Akademisierungen führt heute schon kein Weg mehr vorbei.

Väter sind für Abenteuer und Mütter sind fürs kuscheln da. Stimmt das so? Geht Gleichbehandlung überhaupt?

      Buben werden unsichtbar gemacht.

Das leidvolle Schicksal der Mädchen soll es nicht schmälern, doch manchmal möchte man dazu sagen, doch das sollte mal geschmälert und relativiert werden! Es geht nicht darum, was für wen schlimmer ist und bei wem häufiger, sondern zuerst einfach, dass es die Buben auch noch gibt! Mehr zum Screenshot hier.

 Gerade ist bei Manndat wieder ein Hinweis zum Bildungsbericht und was dieser erneut verschweigt. 

In unserem offenen Brief vom 23. Juli 2020 an die Verantwortlichen des Bildungsberichtes haben wir kritisiert, dass die Bildungsprobleme von Jungen zum wiederholten Male im Bildungsbericht unsichtbar gemacht werden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab sofort regelmäßig eine eigene Dokumentationsreihe zur Bildungssituation von Jungen mit dem Titel „Was der Bildungsbericht verschweigt“ zu veröffentlichen. Hier Teil 11 – Mobbing

Dass Psychotherapeuten oder auch eben weibliche aus der Riege dem Feld nichts über Jungs zu sagen wüßten, ist an sich ja schwer zu glauben und auch kaum anzunehmen. Mit bedacht werden muss dazu natürlich der Gesprächswunsch der Ratwollenden bezüglich Geschlecht. Für mich war vor Jahren längst feststellbar, dass das Gespräch zu geschieden, Sorgen und Kummer um die Kinder und natürlich auch die der Kinder sich mehr um den Nullpunkt bewegt, ziemlich kläglich beisammen ist und da kann allen nur Glück gewünscht werden, die ein passables, ein intaktes  und allemal auch liebevolles Elternhaus und zu Hause mit Freundeskreis haben und mit positiven Erfahrungen groß geworden sind. 

Das erfordert auch ein wenig Schonraum zum Denken, Fühlen und Handeln und nicht lediglich sich von tollen Ideen und Ideologie fangen zu lassen.

Für mich war es oft schon Gewissheit, dass meine respektive unsere Elternjahrgänge, um es so zu nennen, kreativer, flexibler und auch toleranter waren, weltoffener als die nachfolgenden Jahrgänge.

 Warum, das kann ich nicht einfach so sagen, vermutlich hat einiges mit der Emanzenbewegtheit zu tun und dem Mainstream 1970/1980. Mit Unterdrückung ist halt manche(r) in die Knie zu bekommen. Nur ist ein wesentliches Merkmal, ob von Unterdrückung durch ein restriktiv politisches System gesagt wird oder vom Krieg der Geschlechter, soll heißen, Patriarchat, Männer unterdrücken die Frau und Frauen sind abhängig vom Mann. 
Dies die meist doch verwendeten Keulen in Gesprächen, letztlich war es die ja viel beklagte Dämonisierung der Männer und Väter. 

Wie gehen Menschen miteinander um in Ehe und Familie?

Die Geschlechter werden pauschalierend betrachtet und es dreht sich nicht um hilfreiche Hände gar und Gespräch für die Ehe und Familie und eben die Beteiligten und Betroffenen. Lebenschicksale scheinen keine Rolle mehr spielen zu wollen und das ist sehr fatal.

So viel der umfangereichere Vorspann und nun zum Artikel.

An Annas 18. Geburtstag verlässt ihre Mutter den Vater: „Habe meine Pflicht erfüllt“

Für kleine Kinder ist die Trennung der Eltern ein Drama – große kommen in der Regel damit besser klar? Dorothee Ellerbrake kann das so nicht bestätigen. Besonders brisant für die Familien- und Paarberaterin: Partnerschaften, die vordergründig aufrechterhalten bleiben, bis die Kinder erwachsen sind.

FOCUS online: Erwachsene Kinder, die unter der Trennung ihrer Eltern leiden – ist das ein häufiges Phänomen?

Dorothee Ellerbrake: Tatsächlich haben in meiner Praxis die meisten Paare in Trennungssituationen, Kinder im Kindergarten oder Grundschulalter. Auch Eltern mit Kindern in der vor Pubertät oder Pubertät kommen häufig. Das heißt aber nicht, dass es bei den erwachsenen Kindern und deren Eltern nicht auch Beratungsbedarf gäbe. Ganz im Gegenteil. Die Nöte dieser Menschen werden gesellschaftlich bislang wenig thematisiert.

Wo liegt aus Ihrer Sicht das Problem?

"Du bist doch schon groß". Stimmt, das ist Lob und Anerkennug zur falschen Zeit und erinnert mich an Alice Miller, die wohlgemerkt freud-kritisch war, er sei Contergan, und ihre Schilderung zu ihrer Mutter im Buch "Du sollst nicht merken". Verleugnung und Kränkung des Selbst.

Ellerbrake: In der Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. „Du bist doch schon groß. So gesehen dürfte dir das ja nicht mehr so viel ausmachen. Du kommst schon allein damit klar.“ Das wird von den Betroffenen offen oder unausgesprochen erwartet. Und diesen Anspruch stellen die erwachsenen Kinder dann nicht selten auch an sich selbst. Die Gefühlslage stellt sich allerdings oft ganz anders dar. Da wird dem Nachwuchs zuweilen sehr viel mehr zugemutet, als er tragen kann. Der Widerspruch kann in eine große Überforderung führen.

Da wird dem Nachwuchs zuweilen sehr viel mehr zugemutet, als er tragen kann

Ein Beispiel?

Ellerbrake: Zwei junge Schwestern, die bei mir in der Beratung waren. Beide in den Zwanzigern, beide seit Jahren auf eigenen Füßen stehend, längst von zu Hause ausgezogen. Die Mutter hatte sich getrennt, der Vater war von ihrem Entschluss völlig überrumpelt gewesen. Ich bin das Opfer, ihr müsst zu mir halten – so lautete sinngemäß der Auftrag des Vaters an die beiden Töchter.

Und?

Ellerbrake: Was überhaupt nicht gesehen wurde, war die Situation, in der sich die beiden jungen Frauen befanden. Ihre Zerrissenheit, der Wunsch, beide Eltern lieben zu dürfen – ein Bedürfnis, das in jedem Kind verankert ist. Auch erwachsene Kinder sind und bleiben nun mal Kinder. Dazu kommt: auch die Veränderung der äußeren Rahmenbedingungen ist oft sehr schwierig. Wenn es plötzlich keinen Ort mehr gibt, der für die Familie steht. Wenn man an Weihnachten nicht so recht weiß, wo man hin soll. Das mag jetzt banal klingen, aber es macht was mit Menschen, wenn in einer ohnehin sensiblen Phase auch noch das äußere Gerüst wegfällt. Bei jüngeren Kindern, die eine Trennung der Eltern erleben, sehe ich diese Gefahr weniger.

Wollen Sie damit sagen, dass eine Trennung für kleinere Kinder weniger belastend ist?

Ellerbrake: Ich würde hier nicht pauschalisieren wollen, manches scheint mir aber insgesamt zu wenig im Bewusstsein. Schauen Sie, ein zehnjähriges Kind wird nach einer Trennung im Idealfall weiterhin fürsorglich umsorgt und begleitet. Die Eltern bemühen sich, seine Bedürfnisse ähnlich im Blick zu haben wie beim Zusammenleben unter einem Dach. Man tüftelt Umgangsmodelle aus, vereinbart Betreuungszeiten, das Kind soll den Hafen nicht verlieren. Zum Glück, immer öfter gelingt das. Keine Frage: Schon kleine Kinder können super mit einer Trennung klarkommen, wenn der Rahmen stimmt. Wenn er wirklich stimmt. Wenn Paare „wegen der Kinder“ zusammenbleiben, ist das sicher gut gemeint…

… aber?

Ellerbrake: Das Risiko scheint mir in diesen Fällen besonders groß. Einmal lernte ich eine Frau kennen, sie hatte drei Kinder. Als das jüngste 18 wurde, war für sie die Zeit gekommen zu sagen: ich habe alles gegeben, habe meine Pflicht erfüllt, jetzt gehe ich. Sie hatte quasi auf diesen Tag X hingelebt. Ich glaube nicht, dass sie dem Kind damit einen Gefallen getan hat.

„Als das Kind 18 wurde“, meinten Sie gerade. Nennen wir sie mal Anna. Der Tag X war aber nicht der 18. Geburtstag von Anna, als die Mutter auszog?

Ellerbrake: Doch, genau so war es. Die Frau ist wirklich an diesem Tag ausgezogen. Man kann nur vermuten, was das für dieses Kind bedeutet hat. Wenn unterschwellig der Auftrag „jetzt funktioniere bitte selbst, du bist alt genug“ im Raum steht, ahne ich jedenfalls nichts Gutes. Wir dürfen nicht vergessen, wie sensibel Menschen in der Phase des jungen Erwachsenenseins sind.

Ich will an die Liebe glauben. Dieser Hinweis gefällt mir besonders. Und dann ist da das Drama der Eltern.

Oft stecken sie im ersten eigenen Beziehungsfilm, sammeln erste Erfahrungen – immer vor dem Hintergrund dessen, was sie bisher über Beziehung gelernt haben, wohlgemerkt. Eine elterliche Trennung ausgerechnet jetzt kann ganz schön ins Straucheln bringen. Ich will an die Liebe glauben, und gleichzeitig erlebe ich, dass alles, was ich bisher über die Liebe gelernt habe, in die Brüche geht. Klar mag der Kopf sich sagen: ich mache das selbst mal besser. Reflektionsfähigkeit ist aber nur das eine.

Die Gefühle müssen folgen können?

Ellerbrake: Richtig. Der Kopf eines oder einer 18- oder 20-jährigen weiß zwar: das Auseinandergehen der Eltern bedeutet nicht, dass die Welt untergeht. Doch noch mal: Tief drinnen bleiben wir immer Kinder unserer Eltern.

Tief drinnen bleiben wir immer Kinder unserer Eltern. Eine Überzeugung, die auch von Senioren in der Seniorenarbeit betont wurde. 

Was macht erwachsenen Trennungskindern später im Leben zu schaffen?

Ellerbrake: Es kann zum Beispiel passieren, dass sie Gefühlsanteile verdrängt haben. Vielleicht haben sie damals gemerkt: Die Situation wird noch viel schwieriger für mich, wenn ich mir eingestehe, dass ich traurig bin. Oder hilflos. Möglicherweise wirkt die Verdrängung unbemerkt weiter und das Trennungskind erlebt immer wieder problematische Situationen, die bei genauerem Hinsehen einem bestimmten Muster folgen.

Wenn dieser Eindruck besteht, lohnt es sich, sich das Ganze einmal genauer anzuschauen, beispielsweise mit professioneller Unterstützung. Dasselbe gilt für Loyalitätskonflikte – also, wenn die Betroffenen daran verzweifeln, nicht allen Seiten gerecht zu werden. So wie die beiden Töchter, von denen ich eingangs erzählt habe, die sich durch die Erwartungshaltung des Vaters extrem unter Druck gesetzt fühlten. Man hat das Gefühl, dass etwas an einem zieht, dass dieses Ziehen nicht sein sollte. Aber man hat keine Idee, wie man sich aus dieser Situation befreien könnte.

Was raten Sie?

Ellerbrake: Egal in welchem Alter: Kinder, deren Eltern sich trennen, brauchen Zeit, um sich zu ordnen und Orientierung zu finden. Manchmal kann es helfen, erst mal ein Stück auf Abstand zu gehen, um Klarheit über die eigenen Bedürfnisse zu bekommen und sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Es ist schwer für mich, die vielen widersprüchlichen Aufträge zusammenzubekommen - sich das zuzugestehen, wirkt manchmal schon sehr entlastend. Im nächsten Schritt wird man dann vielleicht sehen, wie wichtig es ist, eigene Grenzen zu setzen. „Das ist jetzt nicht meine Baustelle“, so etwa. Zugegeben, es erfordert Mut, hier so klar zu sein, und oft ist das auch für die Eltern eine ganz neue Erfahrung.

Sie meinen, weil Eltern zu viel Verständnis von ihren Kindern einfordern?

Ellerbrake: Ganz genau. Es muss in den Köpfen der Menschen wohl erst noch ankommen, dass auch erwachsene Kinder unter einer Trennung ordentlich leiden können.
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Montag, 7. August 2023

Die Privilegien der Frau

 als ob es sie nicht gibt. Hier ist ein gutes Video von Tamara Wernli  40 Privilegien der Frau, in dem sie diese aufzählt. 

Weil in der heutigen Gesellschaft ständig von den Privilegien der Männer gesprochen wird und oft unreflektiert und pauschal, machen wir das heute auch mal so – auf der anderen Seite, und schauen uns die Privilegien der Frauen genauer an. Da gibt es nämlich einige, die man sich gar nicht vorstellen würde sagt Tamara Wernli und beschreibt sie.

Das Video ist bei Manndat Haben Frauen auch Privilegien? aufgeteilt in die genannten Punkte. Hier vier davon mit Direktlink. Es lohnt sich.

[1+ – 0:43] Frauen haben das Privileg, dass ihnen bei der Wohnungssuche keine Wohnung verwehrt wird aufgrund ihres Geschlechts. Denn viele Vermieter suchen oft gezielt nach Frauen.

[2+ – 0:52] Frauen haben das Privileg, bei Bewerbungen auf typische Männerberufe nicht diskriminiert zu werden, während junge Männer bei Einstellungsverfahren bei Frauenberufen im Nachteil sind. Ihre Bewerbungen auf typische Frauenberufe führen seltener zum Vorstellungsgespräch. Umgekehrt gilt das für Frauen, die sich auf typische Männerjobs bewerben, nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Sozialforschung.

[32+ – 6:43] Frauen haben das Privileg, dass von ihnen nicht erwartet wird, körperlich stark zu sein.

[33 – 6:48] Frauen haben das Privileg, dass der Verhaltenskodex heißt, Frauen und Kinder zuerst, und dass er sich in vielen Köpfen eingeprägt hat, auch wenn er nicht rechtlich verbindlich ist und auch nicht immer danach gehandelt wird.

          Hier nun die toxische Welt.

Der Fokus "Frauenbenachteiligung" ist nicht weniger geworden, er wird obendrein immer wieder auf ein Neues entworfen. Untaten bei Frauen sind nur vage zu finden, sie werden verschwiegen und ausgeblendet und laut Hofmann mit Genderama in Deutschland ganz besonders.

Verurteilter Serienvergewaltigerin drohen 600 Jahre Gefängnis

1. Ein Fall besonders "toxischer Weiblichkeit" in den USA entzieht sich gewohnten Geschlechterklischees. Eine 74-jährige ehemalige Privatschullehrerin in Monroe County, Wisconsin, wurde verurteilt, nachdem sie wegen sexuellen Missbrauchs eines 14-jährigen Schülers angeklagt wurde. Ihr drohen jetzt Hunderte von Jahren Gefängnis.

2. Eine Form von "toxischer Weiblichkeit", über die ich erstmals 2001 in meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" berichtet habe, wächst sich immer mehr zu einem Problem aus: " Zwölfjährige von Mädchen-Gang stundenlang erniedrigt und verprügelt" titelt der FOCUS und war bereits vergangen Woche zu lesen.


Die Brutalität von Mädchengangs hatte bereits vor Jahren die Gemüter erregt und die Medienwelt war - wohl mehr geheuchelt - tief schockiert, dass es das gibt. 

Mich hat das an wenige katholische Jugendverbandsdebatten zwischen 1975 und 1985 erinnert, die dazu meist nur zwischen Tür und Angel waren, als einige der männlichen hinwiesen, wieso denn nie über Frauen geredet wird und deren Missgriffe. Egal ob Sexualität, Klöster, Gewalt, Kirche und Geistliche, überall seien nur Männer im Fokus mit Vorwürfen an sie und
allerhand Übergriffen wie auch Unmoral. 

Es gibt schon lange Lehrerinnen, Ärztinnen, gibt Mütter und gibt auch Ordensfrauen, als ob es da nichts zu erzählen gäbe. Wenn schon mutmaßen, warum denn nicht auch dazu? 

Es zeitigte nur Kopfschütteln als die Antwort war, ja aber es sind doch immer noch mehr die Männer. Auch hierzu ist die These erlaubt, dass Frauen sich ihrer selbst nicht bewusst sind, nicht sein wollen oder nicht können.

Dasselbe auch zum Thema Grundrechte und Bundeswehr und im großen Kurzschluss dann Gewalt bei Jugendlichen. Frauen betrifft das selbstverständlich nicht, sagten einige, sie sind sich keiner Schuld bewusst und offenbar besteht ein enormer blinder Fleck und Realitätsverleugnung oder auch Weigerung, Tatsachen auch so wahrzunehmen. Interesse an Männern und Jugendlichen ob der Musterung, Soldat sein mit all den Konflikten, war kein Thema, also keine Anteilnahme dazu. Empathie war bei Frauen dazu nicht vorhanden. Männer sind mit der Einschätzung und Zerrbild natürlich ebenso vertreten. Frauen sind halt das schwächere Geschlecht.

Von persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen war kaum je die Rede, sondern Mainstream wie heute und auch das sind Gifte und Vergiftungen. Wie sagte nicht erst unlängst der Sozialpädagoge, ob jemand denn nicht tot ist, wenn die Frau jemand umgebracht hat?

Der Kluge Mensch Mann ? sic, weiß das allemal.

Abgehackt ist nicht die Gegenwart, obiges hingegen längst, denn dass immer mehr dazu geschwiegen wird, ist nur mehr offensichtlich und Sittlichkeit ist zum Fremdwort geworden. 



https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jugendkriminalitaet-in-stuttgart-maedchencliquen-als-rabiate-rowdys.31312515-0196-4bc7-a6b0-9d9acbb79e67.html

Es gibt also nun auch Zeitgenossinnen? Für gewöhnlich sind Gewalttäter oder Automatenknacker männliche Zeitgenossen – doch in letzter Zeit stehen ihnen auch junge Mädchen in nichts nach.

GewalttäterInnen, VergewaltigerInnen, EinbrechernInen, Automatenknackerinnen? Nein? Gibt es nicht, meint Frau und die lila Pudel? Was dann? Hat da niemand Mitleid, es sind doch nur Mädchen? Der Leser, der so denkt und fühlt, soll sich mal überprüfen, ob das angebracht sein kann.

Für Frauen ist Kriminelles Nichtkriminelles und Unsittliches eben nicht unsittlich. So möchte man Schlüsse ziehen.
Starke Außenseiterinnen sind sie bezeichnet. Ist das nicht amüsant? Nein, ist es nicht. Selbes bei Buben wäre garantiert negativ konnotiert.

Daher gleich noch ein Fundstück, da nur wenig zu finden ist zu Mädchengangs, Mädchengewalt. Google oder Bing reihen Gewalt gegen Mädchen oder Frauen mit auf, obwohl die Eingabe nicht so gelautet hat, sie lautete Frauengewalt oder Mädchengewalt. Mit Sicherheit kann daher gesagt werden, dass die Suchalgorithmen unsauber und entsprechend manipuliert bzw. modifiziert sein müssen.

Mir ist durch Basic/Qbasic, Algol,Cobol,Fortran bereits aus 1978 durchaus bekannt, dass solches problemlos möglich ist, bestimmte Faktoren auszusparen und zu filtern. Heutige Informatiker sind da längst weiter ob zahlreiher Neuerungen. Der aktuelle Fall scheint das momentan zu überdecken. Hier die Suchmaske, dann Frauengewalt reiht Artikel auf Gewalt gegen Frauen, Gewalt von Frauen zeitigt dasselbe Ergebnis mit der Suche, allesamt Artikel Gewalt gegen Frauen aber nicht von Frauen ausgeübte Gewalt mit einer Ausnahme, Fluchtpunkt Männerhaus. Wenn die Gewalt von Frauen ausgeht von ntv 2018.

Screenshot zum Suchergebnis "Frauengewalt" vom Tag.

Screenshot gewalttätige Frauen.
Anmerkend 12.8.: der Hinweis soll natürlich nicht fehlen, dass es auch an der eventuell geringen Anzahl von Datenmaterial liegt, d.h. einschlägige Zeitungsartikel, Publikationen zu Gewalt durch Frauen, Mädchen ausgeübt, oder dass sie ausgesondert werden, sofern im Netz vorhanden. Hinzu ohnehin die Dunkelziffer, von der Kritiker längst berichtet haben. Wer sich auf den genannten Blogs wie Manndat und Genderama umsieht, wird durchaus fündig zu Studien und somit den Daten der Gegenwart, dem Ist-Zustand. Es scheint tabuisiert zu werden, abgeschirmt und zählt so zu den unlauteren Machenschaften, ist dann nicht mehr redlich.


Eine Frau belegt, dass weibliche Eigenschaften toxisch sind.
Caroline Rosales berichtet bei zeit.de über die Missgunst unter Frauen.
Frauen stellen sich gegenseitig Fallen und sind unfähig, Allianzen und Netzwerke zu schmieden.
Es ist ein vernichtendes Urteil über Frauen, das Caroline Rosales fällt.
Eine Bildunterschrift im Artikel lautet:
Wenn Frauen einander bekämpfen, ist das an Grausamkeit oft kaum zu überbieten.

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Hinweis zu MANNdat versteht sich als unabhängige, überparteiliche Interessenvertretung für männliche Bürger. Wir wollen die Bürgerrechte von Jungen und Männern stärken, bestehende Benachteiligungen bekannt machen und dazu beitragen, sie zu überwinden.

„Gleichberechtigung, die nur für Frauen gilt, ist nicht nur paradox, sie ist untragbar!“

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Donnerstag, 8. Juni 2023

Missverständnisse und falsche Übersetzungen.

Den Bericht von Janice Fiamengo im letzten Post war auf die Schnelle gleich online aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Das war bereits mein Hinweis. Mögliche Übersetzungsfehler sind nicht bereinigt, worauf der Lese achten muss. Dass es immer wieder zu solch Unfällen kommt, weiß gewiss mancher ein Lied zu singen und gut bedient ist man nicht immer damit. Dem etwas sprachlich Geübten sollte es ohnehin auffallen, dass einem etwas spanisch vorkommt.

Beispiel Absatz 2, zweiter Satz nach dem Doppelpunkt: 

Englisch: these women are at least as capable and fearsome as any man: tough-minded, smart as a whip, and street-wise.

Automatische Übersetzung der ganzen Seite online und den betreffenden Satz: 
Diese Frauen sind mindestens so fähig und furchteinflößend wie jeder Mann: hartnäckig, schlau wie eine Peitsche und klug. 
Kann eine Peitsche schlau sein? Wie sollte das gehen?

Richtiger hartnäckig, pfiffig und straßengewandt ist das Resultat der Übersetzung des einzelnen Satzes.

Mit Google: Diese Frauen sind mindestens so fähig und furchterregend wie jeder andere Mann: hartnäckig, klug wie eine Peitsche und gewandt auf der Straße.

Hier eine Einfügung als Hinweis zum Vergleich  zu dem Bericht von Janice Fiamengo. Die Bildersuche ist ja mit Google und ist eines der Ergebnisse. Zeigt es das gegenwärtige Männer- und Frauenbild oder eher nicht? Längst ist die Dauerwelle in diesem Style aus der Mode, es war einmal up to date und um 1980 am Abklingen. Der neue Trend heute und Comeback ist mehr Schmuddellook mit zausigen Haaren (https://www.instyle.de/frisuren/dauerwelle) und soll wohl das Singleleben und Juveniles ausdrücken - nur nicht Frau sein?

Die dauergewellte Frau rechts entspricht zwar nicht der Darstellung von Frauen in der NCIS-Serien wie die winzige Lucy Tara in NCIS Hawai'i , besagt aber prinzipiell nicht, dass dauergewellte Frauen nur brave Frauen sind, die zu keiner Missetat in der Lage wären, was ohnehin nicht stimmt. Altes Klischee trifft auf ein neues Klischee, das fortschrittlicher sein will, emanzipiert und vermeintlich mehr Echtheit beanspruchen möchte. Die damit verbundene Aussage und Interpretation mit Trugschluss lautet ja, dass Frauen heute aufgeklärt, mindestens aufgeklärter seien, im Gegensatz zu Frauen noch von früher, die sich der Unterdrückung usw. blablabla nicht im Klaren waren. Sie waren halt noch dumm.

Aber klar, natürlich, so ist es. Ein anderes Beispiel. Missverständnisse? Ein Schläger. Ein Tischtennisschläger. Sie gibt es auch für das Eishockey und sind Eishockeyschläger. Ob es Frauenschläger gibt, weiß ich nicht, manchmal gibt es auch welche für Linkshänder, erzählen welche.

Erschreckend und bedenklich finde ich seit langem, wenn von Frauenpolitik, Politik von Frauen und Politik für Frauen die Rede ist, dass beileibe oft auf Länder des Nahe Ostens Bezug genommen wird, statt darauf zu achten, hier ist Deutschland oder Europa und gar dem hinzu, mit welchen Bedingungen hat das womöglich denn zu tun, wenn von Unrecht, Gewalt, Unterdrückung gesagt wird? Im Gewaltbericht der OECD werden deutlich afrikanische Länder benannt und islamische Staaten, in Europa und Deutschland sei am wenigsten häusliche Gewalt zu verzeichnen. 

Hierzu Falsche Aufklärung und Lügenpresse (Lückenpresse ist alternativ gesagt und trifft die Strategie des Weglassens anderer oder aller Informationen zur Sache) mit bisherigen Artikeln. 
Täglich kommen 1260 Menschen durch Mord und Totschlag ums Leben., also nicht "lediglich nur" 137 Frauen. Hier der Spiegel 2019

Anmerkung und Nachtrag 18.6., siehe die IS-Morde an Schülern, Buben, in Afrika und Entführung der Mädchen, was völlig verzerrt in den Medien berichtet wurde. Um die entführten Mädchen wurde mehr Wirbel gemacht als um die getöteten Buben. Wieso? Getötete und geköpfte und gemordete Buben haben Vater und Mutter und sie trauern um sie. Dazu jedoch war der Aufschrei nicht halb so groß. Grausam und schockierend  sind beide Untaten, das ist keine Frage!

Hier der Spiegel ohne Anspruch auf Vollständigkeit zur Sache. 15. Apr. 2015 · Fast alle Entführten sind Frauen und Kinder. Jesidische Männer wurden von den IS-Kämpfern oft sofort ermordet

Wie  So wird Zwietracht gesät wird und das darf nicht sein, sondern das ist falsch. Somit also noch mit Extrahinweis an die Dummen, denn die gibt es leider.

  Die Minus-Welt    <<  >> die positive Plus-Welt  👇

Zum Gift verströmen und Angst schüren genügt es jedoch und die Leitmedien bedienen sich dem ja leider immer wieder. Und wenn das nicht näher benannt wird, wird der weiße Mann und das Weiße-Mann-System als Ursache zu Felde geführt. 


Bereits die Überschrift wie hier -globalcitizen.org- hebt schon Frauen hervor, übersieht aber zuerst die ganze Zahl, die erst im Text vorkommt. ....50.000 Frauen durch häusliche Gewalt ..... Warum nicht einfach in der Überschrift schon richtig vorgehen? 464.000 Menschen weltweit sterben jedes Jahr durch Mord und Totschlag. Immerhin ist der direktlink zu der Studie UNODC vorhanden. 
Hier aus dem Artikel: Diese Einblicke liefert der UN-Bericht für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC),....

Also: 464.000 Menschen weltweit sterben jedes Jahr durch Mord und Totschlag

Warum ist bei globalcitizen.org mit Frauen vorab geframt? Wozu werden immer wieder Frauen in den Opferstatus in den Vordergrund geholt? Das ist längst höchst unseriös. Das meiste dazu überfliege ich längst nur, denn die Presse zu dieser Sache noch als glaubwürdig nehmen, ist ein Fehler. Dem eigenen Wunsch nach Klarheit und Wahrheit ist das ebenso nicht mehr dienlich.



Men make up almost 80 per cent of all homicide victims recorded worldwide. 

Politik der Verrücktinnen und Verrückten?

Sicher müssen die Missstände in Europa oder auch Deutschland nicht beiseite gelassen werden, nur ist die Darstellungsform in den Medien oft maßlos übertrieben und dramatisierend. Den Opfern wird damit kein Dienst erwiesen. Vor Jahrzehnten mit beginnender Aufklärung war dies noch angebracht, doch bis heute ist es  zur Propagandamaschine verkommen. Mit den Missständen in Afrika z.Bsp. wird hierzulande dann Politik betrieben und ist mehrfacher Missbrauch mit diesem Unheil und an den Opfern. Das Unheil wird mental nach Deutschland geholt, ist insofern ebenso importierte Gewalt, die in die Köpfe der Menschen eindringt und wird den Menschen übergestülpt. Ross und Reiter werden verschwiegen, es wird lückenhaft um den Brei geredet. Ohnehin sind die Darstellungen in der Presse meist völlig undurchsichtig. Was hat denn die Steinigung mit Österreich zu tun? Gar nichts.

Das Problem des Islam, das hier niemand sehen und diskutieren möchte.
In Deutschland leben Hunderte Mädchen in Kinderehen
https://www.focus.de/perspektiven/heirate-oder-du-stirbst-in... 5. Okt. 2021 

Einige Zahlen aus der Studie : In Afrika wurden 2017 69 % aller vorsätzlich getöteten Frauen vom Intimpartner oder anderen Familienmitgliedern getötet. In Europa liegt der Anteil bei 29% der weibl. Todesopfer, die durch den Intimpartner getötet wurden und 39% mit anderen Familienmitgliedern als Täter.

At the upper extreme, more than two thirds of all women (69 per cent) intentionally killed in Africa in 2017 were killed by intimate partners or other family members, while the region with the smallest share of women killed by intimate partners or other family members was Europe (38 per cent). Oceania had the highest share of women killed exclusively by intimate partners, at 42 per cent, while Europe had the lowest (29 per cent)

Sind das nicht unlautere Vorgehensweisen und Machenschaften? Warum nur ist die Aufmerksamkeitssuche so hoch, wobei es noch keine Aussage ist über die Rezipienten, also den Bürger im Land, was dieser dazu sagt und davon immer wieder hält. Wie ist dazu denn die Stimmung im Land oder was bedeutet es für die Familienatmosphäre? Wie hoch liegen wohl die Pegel der Angst und des Misstrauen? Soll Mitleid damit eingeprügelt werden bis zum Stockholmsyndrom? Die Wirklichkeit ist aber weit entfernt. Presse, Journalismus will den Leser damit steuern und infiltrieren, sagte Jugend schon um 1980 zu den damals entstandenen Themen, das Erdöl geht zur Neige, und der Inhaltslosigkeit, wie sie verkauft und dargeboten wurden. Nur damals war vage vom Club of Rome die Rede oder einiges eben zu den gerade entstandenen Grünen mit dazu netten entsprechend zurecht gepeppten Bildchen und Fotos.

Wem diese Themen und Sache zuwider sind, muss sie sich nicht antun. Ein bisschen rosa Brille darf ja sein. Vielleicht lebt der eine oder die andere in einer noch heilen Welt? Schließlich muss auf seinen Input jeder auch selber achten können. Wir leben auch nur in einem bestimmten Umfeld, welches das Leben mit bestimmt.


Nun wieder zur Sprache und Englisch in das Deutsche. 

Teilsatz mit 
- Google Translate Toolhartnäckig, pfiffig und straßengewandt
- Mit Deeplhart im Nehmen, schlau wie eine Peitsche und klug auf der Straße.
smart as a whip, and street-wise > klug wie eine Peitsche und gewieft auf der Straße.
smart as a whip >  pfeilschnell
> Alternativen:  blitzgescheit, pfiffig wie ein Fuchs, todschick

Wer ein Lexikon aus Papier, also ein Buch wie üblich und bisher oder wie früher, zu Hause hat, ist dazu meist im Vorteil, denn viele Stichworte zeigen meist umfangreiche Übersetzungsmöglichkeiten, Sinnzusammenhänge  und Verwendungsmöglichkeiten mit auf.

Am deutlichsten wird es mit dem free-Dictionary online bei den idioms und ist natürlich englisch erklärt, gleich zu beginn: smart as a whip means very intelligent, clever or quick-thinking. und dass muss doch problemlos zu verstehen sein. Der Onlineübersetzer Google hat es also nicht richtig bewältigt.
(as) smart as a whip
Very intelligent, clever, or quick-thinking.
Ted's as smart as a whip, so he'll find a solution to this problem.
Of course Ellen is our valedictorian—she's as smart as a whip.
Ted's as smart as a whip, so he'll find a solution to this problem.

- Das Oxford Online-Wörterbuch definiert "Whip smart" als informell, vor allem nordamerikanisch. Sehr geistesgegenwärtig und intelligent
- Oxford online dictionary defines “Whip smart” as informal, chiefly North American. Very quick-witted and intelligent

Beispiel: The wind whipped the trees ... pennands (Wimpel) whipping in the wind.

Wer Englisch mal gelernt hat, weiß auch um manche Redewendungen. 
Herr N. erzählte mir, daß ich keine weiteren Papiere mitschicken müßte. -  and told me that I didn't need to send any other papers along. 

Along heißt zunächst nur entlang, hier dann send along benutzt und heißt also nicht  andere Papiere entlang schicken.

Morgenstund´ hat Gold im Mund. Was hat das mit dem Vogel nur zu tun? Warum der Hinweis? Was sagt die Semantik? 

"Morgenstund hat Gold im Mund" ist ein deutsches Sprichwort. Es besagt, dass sich frühes Aufstehen lohne, weil es sich am Morgen gut arbeiten lasse und
Frühaufsteher mehr erreichen würden². Die wortgetreue Übersetzung des lateinischen Lehrbuchsatzes "aurora habet aurum in ore" lautet "Die Morgenröte hat Gold im Mund". 
Der Ausspruch stammt von Erasmus von Rotterdam.
 
This phrase also exists in Dutch (“Morgenstond heeft goud in de mond”), and has a similar meaning to “Early bird catches the worm,” although the Germans have a direct translation for that as well: “Der frühe Vogel fängt den Wurm.” (thelocal)

Hier ist wohl auch etwas falsch übersetzt worden?
Gänzlich geklärt ist vermutlich nicht, ob, dass, warum und wie Mann und Frau aneinander vorbei reden, das Interesse derzeit im Mainstream hat damit ohnehin nichts zu tun. Ein Teil des Satzes soll eher noch Humor sein und wurde noch vor Jahren auch so verstanden, ohne gleich 
Kommunikationsblockaden ausgelöst zu haben.

Bei den Übersetzungen zu den Berichten über den Sprengstoffanschlag Nord-Stream II hatte sich solche ein Fehler - Sprengstoff in Pflanzenform, was ja falsch war - eingeschlichen und der peinliche Übersetzungsfehler wurde gleich weiter verbreitet. Hier die spontan ausgewählte Kritik. https://sprengtechnik.de/sprengstoff-in-pflanzenform/

Und dieses Spielchen findet längt auch schon andersrum statt. Leider lebt manche Frauenwelt heute, vor allem die Mainsteambeschwerdeführer, damit in der Welt von Gestern und Vorvorgestern.

Die Wahrheit über weibliche Stalker
Es ist häufiger und besorgniserregender, als Stereotypen vermuten lassen. Weibliche Stalker können ein ähnliches Gewaltrisiko darstellen wie männliche Stalker.Eine frühere Beziehung zu einem Opfer kann die Häufigkeit von Drohungen und Gewalt erhöhen. Die Statistiken der Stalking-Forschung werden durch die Untererfassung durch männliche Opfer erschwert.
https://www.psychologytoday.com/us/blog/why-bad-looks-good/202305/the-truth-about-female-stalkers

SEXUELLE BELÄSTIGUNG AN MÄNNERN. Ein 23-Jähriger 20-Minuten-Leser erzählt: «In meinem Umfeld beobachte ich regelmässig, dass sich Frauen übergriffig verhalten.»
https://www.20min.ch/story/wegen-solchen-reaktionen-schweigen-die-maenner-896817211067
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https://www.globalcitizen.org/de/content/un-bericht-frauen-haeusliche-gewalt/

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