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Montag, 7. Mai 2018

Besser eine Frau sein

Wichtig, mega, furchtbar 
von der Hausfrau zum Mangamädchen

Sind manche Frauen auf den Hund geraten denn es ist besser, eine Frau zu sein ist zu lesen.

Besser

Es ist wohl nicht mehr ausreichend zu sagen, es ist schön eine Frau zu sein.

Verkorkste Welt. Das Klatschblatt hat sich gewandelt und lieber lese ich immer noch die Bunte oder die Hörzu wobei nicht einmal dort so viel Hausfrauenwerbung vorkommt wie beim Discounter und die Werbung zum Muttertag. Geben kann es sie ja. Shitstorm geerntet hat Lidl wegen seiner Hausfrauenwerbung zum Muttertag: Danke sagen mit einem Staubsauger oder einem Rührgerät. Nicht einmal ein Armbändchen wird angeboten oder Kleidung und Wäsche oder der Gartengrill für die Frau mit farbiger Handkurbe und rosa Schleife.

Lidl wird ein veraltetes Frauenbild 1950 dabei vorgeworfen. Zurecht? Wer kann da noch Zweifel haben: „Auf der Internetseite und in Prospekten warb der Discounter zum Muttertag mit allerhand pinken Produkten. Als Geschenke „für die beste Mama“ bot Lidl Bügelstation, Nähmaschine oder einen Staubsauger-Roboter an. Männern hingegen wurden – im Werbeprospekt – unter dem Motto „Kraftvoll ans Werk“ Bohrhämmer und Schleifmaschinen angeboten.“ shitstorm-zum-muttertag

Mit Zynismus ans Werk, wir Männer sind ja kaum zu bremsen? Wo bleibt der Staubsauger für den Mann mit verchromter Lenkstange …

Übrigens nicht übersehen, dass es manchmal nur die Kritiker sind die sagen, alle Leute sind so geworden, weil die Werbung etc.pp …. Solange Sie noch lachen können und sagen, was ist denn das für Zeug oder Käse, kann es Ihnen nicht schlecht gehen … Also nicht so misanthropisch sein.

Kritiker haben auch die Eigenart, manchmal das Bestreben, einem vieles vergraulen zu wollen. Nur weil Sie ein schönes Hemd kaufen oder etwas Parfüm haben sind Sie weder eitel noch ein Narzisst. Ihre Beweggründe gehören ebenso Ihnen, die Sie erzählen können oder für sich behalten und all das muss keinen besonderen Grund haben. Obendrein gibt es durchaus Frauen, Ehefrauen, die nicht das Geringste an Ihnen, dem Ehemann oder Freund interessiert. Lange war dies ja Ehemännern vorgeworfen worden, nur dem war oft nicht so. Wird nicht heute sehr deutlich wieviel Lügen, Falschbehauptungen Frauen machen wenn es um ihren Ex geht? Das ist eigentlich mehr als nur traurig!

Wer die #metoo Debatte verfolgt sollte gleich neben den Block eine Statistik gegen mit den Zahlen zu Falschbehauptungen durch Frauen und Vergewaltigungen oder Missbrauch und hier reichen die Prozente an Falschbehauptungen die Frauen machen ja gar bis um 70% und mehr!

So etwas ist eine Schande. Wer noch etwas Glück gehabt hat, kennt eventuell eine elterliche Ermahnung, mach mir keine Schande und gib auf dich Acht.

Und überhaupt gilt zu bedenken, dass der Pfau kein Uhu ist.

Hier die moderne Netzzeitung gofeminin. Es wird nicht gesagt, sei froh oder ich bin froh, eine Frau zu sein, sondern dass es sogar besser ist eine Frau zu sein. Leben und leiden.

Weil ….

Und Schwangerschaft wird obendrein noch hässlich dargestellt, als etwas nur Widerwärtiges. Ich erinnere mich an Jahre der Emanzipation der Frauen 1970 bis 1980, als es im Rahmen der psychologischen Betrachtung thematisiert wurde, um die Ursachen zu finden, denn es sei an sich doch unnatürlich, so zu empfinden. Das Elternhaus oder meist die Mütter seien daran schuld gewesen, ob sie ihre Kinder nicht ausstehen konnten.

Rumlaufen wie ein Wal heißt Schwangerschaft ….

Und der Rollentausch wird ja genannt. Wichtig ist als Abgrenzung das Pinkeln der Männer. Da wird halt wieder einmal Volksverdummung betrieben, Menschen werden verdooft, vermutlich meist von Frauen gelesen, will das aber nicht erkunden. 

Das alleine ist nur der Mainstream heute, der von den wenigen hassvollen Naturen plakativ verbreite wird.

Die Rubrik Liebe und Psychologie ist da am Werk und nennt gleich 23 Gründe:

„23 ziemlich gute Gründe, warum es besser ist, eine Frau zu sein.

Warum Frausein einfach besser ist? Nun, da gibt es so einige Gründe. Wir können zwar nicht im Stehen pinkeln, aber ansonsten gibt es etliche Vorteile, eine Frau zu sein.

Klar, es gibt auch Situationen, in denen man sich ärgert, kein Mann zu sein. Ein großes Ärgernis ist, dass Gleichberechtigung noch immer nicht jedem in Fleisch und Blut übergegangen ist oder dass wir uns oft von körperlich überlegenen Männern einschüchtern lassen. Stichwort "#metoo" und "Gender pay gap", um nur ein paar Dinge zu nennen. Aber nehmen wir jetzt mal die Vorteile, die es mit sich bringt eine Frau zu sein. Denn die gibt es durchaus in rauen Mengen.

Ja genau, wir haben durchaus allen Grund zur Freude! Denn es ist schon oft genial, eine Frau zu sein. Zugegeben - wir leiden manchmal unter unserer Periode und wir sind es, die neun Monate wie ein Wal durch die Welt laufen müssen, um dann unter unvorstellbaren Schmerzen ein Kind auf die Welt zu pressen. Und klar, irgendwann kommen auch die Wechseljahre.“ (wer sich mehr antun möchte, hier gofeminin.de)

Wer schreibt nur solches Zeug und infiltriert Frauen, die vielleicht glauben, es ist etwas Neues zu lesen. Neue Erkenntnis sind das längst nicht mehr. Die Redaktion zeichnet dafür verantwortlich. Nun ja. Und immer wieder wird gesagt, dass die Bild ein Käseblatt ist.
Promigrößen werden in der Regel ja der Mode, Schmuck, Parfüm etc. vorbehalten.

Mal eine Frage: ist Prominenz bei näherem Betrachten denn wirklich hübsch? N.B ist meine Orientierung nicht bei der Promiwelt trotz George Clooney und der Filmindustrie.

Was glauben Sie, wer mehr davon im Gedächtnis gespeichert hat und damit arbeitet, Unterhaltungen führt, Vergleiche macht? Männer oder Frauen > was glauben Sie? Ich will das nicht verurteilen, keine Sorge, sondern wende mich gegen die zahlreichen Nivellierungsabsichten und dagegen, wenn manche aufsässig anderen alles möglich eintrichtern müssen. Schon gar nicht ist es meine Absicht, Gespräche abzuwürgen. Dafür sorgen ja meist ... die anderen ...

Sätze sollte man nicht wahllos anwenden so wie die Nazikeule aber dennoch liegt mir auf er Zunge der Satz eines Psychologen und ist schon Jahre her als er mal meinte, die sind wohl vom Teufel geritten. Natürlich handelt es von Ehe und Beziehung und Sexualität. Moral und Werte sind allemal nicht einerlei und nicht übersehen darf man, dass jeder Fachmann auch nein sagen kann zu Wünschen, die an ihn geäußert werden. Ohne jedoch Psychologen gleich in Schutz nehmen zu wollen, als ob sie denn alles richtig machen, nein, man muss auch enorm von sogenannten Kunstfehlern reden, was allerdings beschönigend klingt. Zurecht regten sich mal Frauen darüber auf, dass das doch auch gewollte Kränkungen sind vom Psychologen um sich Macht zu verschaffen oder um seine Position zu bewahren, wenn das Gefühl besteht, ein Klient kommt ihm evtl. zu Nahe. All das kann ich hier nicht ausbreiten. Kurz kann man es auch Kräftemeiern nennen. Unzweifelhaft wird aber ebenso schaden angerichtet beim Klienten, bei Menschen die ja in Bedrängnis sind.

Das Gesamt an Psychotherapien jedoch zu mauern, ist ebenso falsch, denn es gibt durchaus ja welche, denen die Sache und der Mensch, das Individuelle, wichtig sind und nicht irgendeine Theorie oder Konzept wie Freud, Adler, Jung, Perls und weiteres. Aus Eitelkeitsgründen wohl sind es durchaus viel gelesene Bücher oder auch um seinem Therapeuten gerecht zu sein. Dies wird durchaus auch beschrieben (Bsp.Barbach, Dowling). Nur ist niemandem gedient als Patient oder Klient, wenn er verstehen will, was ein Psychologe wohl sagen möchte mit seiner Deutung über ihn, den Patienten. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.

In der Regeln haben Psychiater oder Psychotherapeuten nämlich keinerlei oder kaum Interesse an Ihrer Situation, Sache, Geschehnisse etc.Kritische Literatur dazu gibt es nicht erst mit Gustl Mollath.

Und das darf natürlich nicht fehlen, Kinder bringt der Storch. Oder wird Zucker auf die Türschwelle gelegt und die Frau wird schwanger? Vor Jahren erzählte mir jemand, er wäre so mal abgefertigt worden als Kind, als er Fragen stellte. Es ist trügerisch von A zu glauben, dass, wenn A Dummheiten erzählt und Blödsinn, dass B das glaubt und auch so sieht.

Was schreibt Gofeminin? Man lese und sei ratlos, macht das nicht betroffen? Wieso macht das heute  k e i n e  mehr betroffen wie damals noch um 1980, als Frauen alles nur mehr betroffen gemacht hat und berührt.

Aber: Genau DAS ist doch letztlich ein mega wichtiger Vorteil, eine Frau zu sein! WIR sind es, die Leben schenken und die die Entstehung von Leben so hautnah in unserem Bauch miterleben können. Wir schaffen Wunder!“

Und auch hier, als wäre es komisch noch, ist Juveniles vorhanden, das Kindchenschema hat Kreise gezogen. Sprache wie in der Schule: megageil, furchtbar wichtig ist das, hübsch und süß …. Ist das nicht bereits Selbstverherrlichend? Was nützen Bücher die lauten, wir leben in einer narzisstischen Gesellschaft!

Das Kindchenschema nach Konrad Lorenz: Das eigenartige ist, dass Menschen darauf anbeißen. Werbung, Mode, Kosmetikindustrie usw. arbeiten damit. Kindhaftes vermittelt Unschuld, Reinheit oder Sauberkeit, unbelastete Emotionen. Die Grünen allerdings, da habe ich längst Zweifel gehabt, was sie mit ihrer Plakatwerbung und der zahlreichen Kindermotive bezweckt gehabt, was das hätte werden sollen. Kindergesichter wie fratzenhaftes Aussehen, gespielte Mimik, die eher widerspiegeln, dass sie beim Fototermin nur mit Widerwillen dort waren wie auf dem Weg zum Kindesmissbauch. Wenn ich gerade richtig dran bin, einen vertiefenden Beitrag hat Schoppe auf seinem Blog Mantau vor zwei oder drei Jahren geschrieben.


Der Feminismus bzw. manche Frauen haben das Größerwerden nicht verkraftet, nicht können oder nicht wollen.

Das „Manga-Mädchen“ Jamie-Lee Kriewitz fährt für Deutschland zum Eurovision Song Contest. Quelle

 
Hübsche Augen wie Kinderaugen, zarte Haut, alles was hübsch ist, es gibt nur hübsches …

Bloß keine Komplexe bekommen, keine Minderwertigkeitsgefühle haben, Oder haben sie gar welche?


<< Fantasie manga Mädchen, Kostümspiel
  stockbild-manga, dreamsstime

Foto oben: t-online, Eurovision


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Was oder wer gofeminin ist, will ich nur kurz anschneiden, Werbung für jene soll das hier überhaupt nicht sein, schon gar nicht,sie haben das ja nicht nötig. Das ist nichts anderes als das große Geschäft, die Vermarktung der Frau im Mainstream heute, das Geschäft mit der Frauenbewegung, die längst keine mehr ist, aus dem lediglich Blickwinkel der damit zusammenhängenden Ideologie, nicht alleine nur der Gesundheit wegen oder den gemeinsamen Interessen von Mann und Frau als Familie und Ehepaar dienend.

Nebst gofeminin gehören onmeda.de: Das Gesundheitsportal wurde im Jahr 1997 – damals noch unter dem Namen Medicine-Worldwide.de – von Medizinern der Berliner Charité und Wissenschaftlern des Berliner Max-Planck-Instituts ins Leben gerufen.

2008 wurde das französische Unternehmen aufeminin – der weltweit größte Online-Publisher für Frauenmedien und Teil der Axel Springer SE – auf das Gesundheitsportal aufmerksam. Seitdem wird Onmeda.de unter dem Dach der gofeminin.de GmbH in Köln betreut, die auch für das erfolgreiche Frauenmagazin gofeminin.de verantwortlich ist.

 sowie Content Contessa:  Seit über 16 Jahren sind wir der digitale Experte und First Mover, wenn es um die weibliche Zielgruppe geht.

 und ein internationales Netzwerk.

Herrje, man darf ja nicht vergessen, da sind ja viel Arbeitsplätze damit verbunden. Und rasch sind wir wieder ganz ...... kleinlaut ...?

Lobbypedia hat einige Informationen dazu (sind wohl alle bei den Unzufriedenen heute, oder wie ist das nur .... soll ein Scherz sein) wie z.Bsp.: Beziehungen des Konzerns zur Wirtschaftslobby sowie Spitzenpolitikern von CDU/CSU und FDP .... Friede Springer ist Großaktionärin der Axel Springer AG und mit einem geschätzten Vermögen von rd. 2,5 Mrd. $ eine der reichsten Menschen Deutschlands. Sie ist mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befreundet ...etcetera ...




Montag, 1. August 2016

Wenn Reue und Einsicht zu spät sind

Es ist nie zu spät?

Manchmal ist es längst zu spät, viel zu spät, und da nützt weder ein Beschwören noch die Illusion vom Sex mit dem/der Ex.

Manche wussten gar Sätze wie: wenn du ihn (er sie) liebst, dann musst du ihn (er sie) loslassen. Auch wenn manchen die Liebe nicht mehr logisch erscheint sind solche Ratschläge nur mehr wie schizophrener Humbug, nicht ambivalent. Aber waren die so selten? Vom Loslassen war rege die Rede schon in der Pflege. Daher ein paar Gedanken zu dem Beitrag, der so lange gar nicht zurück liegt.
Da war vor zwei Jahren in der Huffington ein Beitrag zu lesen über eine geschiedene Ehefrau, die spät ihre Fehler eingesehen hat, die sie in ihrer Ehe begangen hat: 
Meine 4 groessten Fehler als Ehefrau  von Yourtango. 

Auch nach ihrer Scheidung war sie nicht zaghaft mit Schuldzuweisungen. Die urspr. Quelle ist yourtango.com  USA.
„Zuerst fiel es mir leicht, mit allen Fingern und Zehen auf meinen Mann zu zeigen und ihm die Schuld für das Ende unserer zehnjährigen Ehe zu geben. Er ist derjenige, der mich betrogen hat und mich danach verließ, ohne noch einmal zurückzublicken."
Beim Lesen allerdings stößt doch einiges daran auf, nämlich dass es wie aus dem Bilderbuch der Klischees herrührt.
„Und schon lange davor war er derjenige, der entschieden hat, mich aus seinem Leben auszuschließen und sich in seiner Arbeit zu vergraben, um nicht sehen zu müssen, was bei uns zu Hause passierte.
Ihm die Schuld zu geben war in den ersten Monaten nach der Trennung mein Weg, mit meinen Gefühlen umzugehen. „Wie konnte er nur (keuch!)", war mein Mantra. Ich versammelte eine ganze Armee an Unterstützern um mich, die wie ich total, völlig und komplett entsetzt waren über die Nerven - die Frechheit - die mein Mann zeigte.
Denn natürlich übertraf dieser lügende, betrügende, seine Familie verlassende Kerl mit seinen Handlungen alles, was ich unserer Ehe in der Vergangenheit angetan hatte. Richtig?
Falsch.
Ich wies monatelang jede Verantwortung am Scheitern meiner Ehe von mir und hielt mich an dem Bild fest, das ich mir von mir selbst gemacht hatte. Das Bild einer sanften, selbstlosen und schon lange leidenden Ehefrau. Erst als ich einen Therapeuten besuchte, wurde ich aus meiner Traumwelt gerissen. Er zwang mich, einen langen und genauen Blick auf meine Unzulänglichkeiten zu werfen…."
Sie nennt ihre vier Fehler: die Kinder waren immer an erster Stelle, hat ihren Eltern keine Grenzen gesetzt, sie hat ihren Mann entmannt und hat vergessen, eine gute Streitkultur zu entwickeln.
Der Mann geht fremd und sie nimmt Schuld auf sich, sie sucht danach, was sie dabei verursacht haben könnte. Falsch muss es gewiss nicht sein, diese Selbstanalysen. Aus Schaden wird man klug oder Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung lautet auch ein Sprichwort.
„Selbsterkenntnis ist fast niemals der erste Schritt zur Besserung, aber oft genug der letzte zur Selbstbespiegelung." Arthur Schnitzler, (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler aus aphorismen.de
Oft wird es leider dann spöttisch benutzt und Spöttern begegnet man doch manchmal zu oft, stimmt das nicht?
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung ist eine Redensart, die oft auch spöttisch gemeint ist: Jemand hat einen Fehler begangen und merkt es. Dann wird ihm gesagt: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung." (wiki.yoga-vidya).
Sprüche aber wissen wir manchmal genug und sind beileibe alles andere als hilfreich und selbst als Trostworte gilt es aufzupassen, ob man nicht noch zusätzlich verletzend und kränkend wird: aus Schaden wird man klug, selber schuld oder gar, da schon lange her nenne ich mal Psychologenmeinungen: Frauen leben halt ihre Gefühle aus und stand ja im Trend der Jahre Mitte 1980 und den Büchern de Barbach oder Colette Dowling. Jedem wollte oder sollte es so gehen und war fast wie ein prinzipielles Pseudo-Diagnoseblatt herangezogen: wenn Frauen zu sehr leiben, Emanzipation –weniger die politische sondern die der Frau - galt als wesentlich, Männer würde Frauen unterdrücken und die konkreten Verhaltensweisen jedoch standen kaum, fast nie im Fokus der Gespräche.

Die Bedeutungen von Emanzipation
  1. Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipatio, was „Entlassung aus der väterlichen Gewalt" oder auch die „Freilassung eines Sklaven" bedeutet.

  1. Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung (siehe auch Mündigkeit (Philosophie)).

Neben die äußere tritt die innere Emanzipation: als Befreiung aus eigener Unmündigkeit und den Fesseln von Tradition, gesellschaftlichen Normen und vorgegebener Weltanschauung. Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit, meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern.
  1. Heutzutage steht der Begriff häufig synonym für die Frauenemanzipation.

Hier bediene ich mich der Wikipedia. Dort noch näheres, wiewohl ich mich kaum in den Definitionen erschöpfen will, denn sie lösen nicht das Problem.
Im antiken Rom war die Emanzipation eine einmalige, durch den Höher- dem Niedrigergestellten erwiesene Gewährung eines Rechtes.
Das Mittelalter kannte die emancipatio canonica, die besagte, dass Kinder von Ketzern aus deren Erziehungsberechtigung entnommen und Klosterschulen übergeben werden konnten.
Oder die Opferrolle der Frauen: entweder hatten sie den Ehekomplex, also Heiraten ohne Liebe sondern lediglich daher um verheirate zu sein mit allen dazugehörenden Ritualen oder sie waren unselbständig geworden im Patriarchat, haben Angst vor der Selbständigkeit.
Frauen emanzipieren sich auf Kosten des Ehemannes, auch das ist Spott aus und in der Psychologie und den Psychotherapien. Wie ideal passt dazu dann die Sichtweise Vatertöchter, denn auch sie sind unschuldig an der Misere, dass sie den Ehemann ins Unglück stürzten, der wiederum nichts dafür kann, dass er das Opfer seiner eigenen Ehefrau wurde.
Hässlichkeiten, die sich beide, der Ehemann der Frau oder andersherum an den Kopf werfen, gibt es ja mehr als genug und die Sprache generell mit Neuschöpfungen hält dazu ebenso schon vieles bereit an Betitelungen, gerüchtehafter Umgang oder Pseudohilfen die man nicht hinnehmen muss: Bitch, Tussi, Betti, Stricher, Snob, Macho, Typen, Dorfmatratze, Nutten und spare mir mehr an Auflistung, zumal mir auf Anhieb kaum Zeilen dazu einfallen würden.
Mimikry wurde also auch veranstaltet und nahm bereits den Charakter des boshaften Psychoterrors an.
Frauen sind also nicht erwachsen, soll das im resümée (franz) dann offenbar nur mehr heißen und die Passivität fährt nur mehr Achterbahn, weniger die Gefühle. Manche Frauen sind mit ihren Metaphern oft reich gesegnet.
Häufig fiel mir bei Frauen auf, das sie gerne aus jenen Büchern referiert haben, um ihre liebe Not und Leid darzustellen und gaben es aber als das ihre nur aus, nicht mit Bezug auf jene Bücher, als ob sie sich damit nur identifiziert haben:

Auch Männer sind kein Sexobjekt
Ich lasse mich doch nicht mehr unterdrücken, du brauchst wohl ne Kopfwäsche waren oft derbe, patzige Abfuhren alleine schon bei den geringsten Fragen und betraf einen kleinen Bekanntenkreis wie genannt vor Jahren. Auch, dass Männer zum Sexobjekt gemacht werden, denn Frauen sind es doch für die Männer sowieso schon immer, sind ja die Behauptungen aus diesem Spektrum.
Frauen wollten ja auf eigenen Beinen stehen, ihren Mann stehen und alle sollten sich dem drein fügen, sich dahingehend anpassen.


Dienstag, 21. Oktober 2014

Die haben aber angefangen

Sexismus gegen Männer: sie hat doch angefangen

lautet dann nach Zickenstreit, wo so gesagt wird, jedoch nicht der Erwachsene.

                         Und der Angriff auf die Ehre.

"Ein Mann kann leicht in die Sexismusfalle tappen", sagt Sexualforscher Professor Harald A. Euler. Auf etwas anspingen?


Durchaus auch Männer unter sich sollten mal nicht mit pfauenhaften Handlungsweisen protzen, die einer Halbstarkendenkwelt entspringt und ganghafter Menschen. Da war von einem Lebensberater zu lesen bei einem der Hilfeblogs, der den betrogenen Mann aufmerksam gemacht hat, dass zum Seitensprung ja zwei gehören und was mit dem neuen Freund oder Mann denn sei, wieso der keine Skrupel gehabt habe. Also durchaus der Hinweis, was davon zu halten ist, wenn Männer unter sich rivalisierend werden: Schulterschluss und Hahnenkämpfe? Und nein und da sind aber nicht wenige der Männer, die nichts anderes zu tun wissen, als sich wie Alpha- oder Betamännchen zu verhalten. Und was daraus ist nicht alles dem Femokratismus entsprungen gewesen als Behauptendes?








Woher aber kommt schon diese Populärpsychologie und Biologismus dieser Diskussionen und einzig dies ist schon die Dummheit, ein Niveau doch primitiver Menschen. Falsch ist zudem die Rationalisierung und Argumente, die Frauenwelt doch verstehen zu wollen, wird also doch eine Schwäche angedichtet damit und Männer sollten sich brüsten, wer nun der bessere Frauenverstehen ist und der eine muss die Frau vor dem anderen wo behauptet bösen Ex dann beschützen. Wer schon solche Floskeln verwendet hat seine Welt nur in der Klatschpresse oder der Karlichshow, schizophren ohnehin meist, eine für mich nur seichte Sendung. Klatsch muss es wohl geben, aber man muss für sich wissen, wohin man will oder wo man nicht ist, und auch Menschen meiden, die einen dorthin zerren möchten, denn geschehen kann dabei gar nichts außer dem, dass Fetzen fliegen müssten.

 Was ist denn schon Ehre. Man muss sich ja nicht vergleichen wie mit dem Wort Jesu, nicht Perlen vor die Säue werfen. Was wissen die denn von Ehre?

Was geschieht bereits dann, wenn jemand zu Ihnen guter Mann sagt? Oder: ach weißte Junge. Nun Frau Kelle hat ja keine Auseinadersetzung dazu, weil sie eine Betty war oder noch ist? Und sollte das denn stimmen? Da ist keine Kritik je zu vernehmen gewesen, wobei ich nicht ihr Buch kenne sondern nur die INetblogs mal ein wenig. Irgendwie sind das doch die Niedlichen, die wie unschuldig Naiven klingt das? Die Femen jedoch nicht und im Grunde gibt es auch dazu nichts zu streiten, denn was die etwa in Moskau veranstaltet haben, hat doch sowieso nichts mit beten mehr zu tun gehabt. Und diese Szenerie war doch kaum je beim Durchschnittsmenschen vorhanden, der als Konsument bezeichnet wird und ansonsten zur Arbeit geht und ebenso als brav betrachte wird, und das betrifft auch nicht nur den Billiglöhner oder ungebildete Schichtmenschen. Sondern ist schon Mittelschichtsgewäsch.

   


 Die Begebenheit über Herrn Brüderle hier mit einer Darlegung, die mir nicht ganz geläufig wurde ob der Mediendarstellungen, es sei denn, ich hätte es mal überhört.

„Professor Euler mahnt auch, die betroffene "Stern"-Journalistin habe das Gespräch mit dem heute 67 Jahre alten Brüderle mit der Frage begonnen, ob dieser nicht zu alt für das Amt des Parteivorsitzenden sei. Das ist für Euler Altersdiskriminierung. "Sie hat damit ebenfalls eine Grenze überschritten." Das könne als Angriff auf die Ehre betrachtet werden, betonte Euler. "Aber das wird nicht diskutiert." Noch nicht?"


Da erlebte ich vor langem doch Frauen meines Jahrganges, die damit spielten und subjektive Betroffenheit simulierte haben ob der um 1980 und später noch gegenwärtiger Bücher der Katarina Bluhm und ihrer verlorenen Ehre und damit mitleid heischend wurden. Fühlten die sich selber nur mehr betroffen, Menschen aus dem Bildungsbereich, d.h. der Jugendarbeit und EB? Das jedoch war seltsam und im Grunde nur unreif. Um erpressen zu wollen oder Aufmerksamkeit zu haben, dazu war es offenbar denen genehm. Übertragungsmuster und projektives Verhalten und kaum entsteh das doch dann, wenn man sich in einer richtigen Welt von Freunden und Familie befindet, nicht gleich der sozialen Gruppe.



Und sagen Sie nur nicht, da sieht man ja nichts und wieso ich da zensiert habe! Meine Blog und Kunst hier zu verdrecken, muss und will ich für mich ja vermeiden und da hat einen niemand zu anderem zu zwingen. So wie die Handlung des Herrn Spörrle zu P. Langstrumpf eine war, die auch keiner Kritik bedarf. Also ebenso, hat Frankreich falsch gehandelt, weil das Langstrumpfbuch lange nicht erlaubt war? Selbst das doch war für einige derer, die mich da mal bedrängt hatten schon um 1980, nur das P.p. sagen der Faktor des Verletzens und Ärgens.

Die Provokation alleine schon, den Menschen und Familie bedrängt haben zu wollen ist schon die Belästigung.  Jene waren kinderlos, noch nie schwanger gewesen, unkten von lockerer Beziehung, wollten am Sonntag in die Messe gehen oder wurden erinnernd, weil ich doch katholisch sei, nur war ich verheiratet und wir haben ja Kinder und was ist solches anderes als das Männer und Väterbashing mit zugleich fast einen des Glaubens wegen verhöhnenden Elementen, und natürlich war auch da schon die heute für wen denn eben gemeinte rühmliche Freiheit im Gespräch. Was also Wunder, wer noch über die Grünen mit Bündnis90 s.. aufregt oder dem rot-grünen Bildungsplan. Als ob sie noch Freibriefe wollen für den Kindesmissbrauch! Das ist doch nur die Nivellierungsmasche. Was ist denn Freiheit die die meinen? War das nicht auch ein Wahlspruch einiger derer: die Freiheit die wir meinen. Homo- und Lesbenleben, Regenbogenwelt. Aber niemand kann leben frei nach Fasson.

Und Frauen diskriminieren Männer oft nicht gerade nur wenig, wird gewiss zu sehr unterschätzt aber auch als erlaubter Ton manchmal gesehen auch der Form, dass Frauen als das schwache Geschlecht sic damit doch nur verteidigen oder recht verschaffen wollen.  Mal mag es Kommunikationsschwäche sein, das mangelnde Gespräch, psychologisch-pädagogisch die Chimäre, die hysterische Frau, Machtgier,  den anderen klein zu bekommen, mag dabei alles ebenso mitspielen. Nur treten diese Verhaltensmuster nicht in guten Gruppen auf sondern dort, wo Konkurrenz an den Tag gelegt wird, ist die Wahrscheinlich eher vorhanden wenn nicht gar schon der Usus, die Bedingung doch geradezu, der Cliquenwelt, wo es oft nur darum geht, Leithammel zu finden.




Eine neue Sichtweise auf die deutsche Sexismus-Debatte bringt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Sie bringt die Männer als Opfer sexistischer Anmache ins Spiel. 28 Prozent der männlichen Befragten gaben an, sie seien "einmal" oder "gelegentlich" mit Anzüglichkeiten konfrontiert gewesen. Drei Prozent sagten, dies sei "schon oft" der Fall gewesen. Bei den befragten Frauen waren die Zahlen mit 48 beziehungsweise sieben Prozent allerdings klar höher.

               Sexismus oder nicht? Kein Pardon in den USA

Aus der Saarbrücker Zeitung 2003

Washington. Bill Clinton hätte es fast das Weiße Haus gekostet als seine Affäre mit der Praktikantin Monika Lewinsky aufflog. Selbst vielen seiner Anhänger ging es zu weit, wie Clinton sein Amt benutze, um die sexuelle Aufmerksamkeit der jungen Frau zu erhalten. Schließlich bestand zwischen den beiden ein unübersehbares Abhängigkeitsverhältnis.

Die Gesetze stellen klare Kriterien auf, wann die Grenzen zwischen romantischer Annäherung und unerwünschten sexuellen Avancen überschritten sind. Wenn im Gegenzug für eine Gehaltserhöhung, Beförderung oder sonstige berufliche Vergünstigung eine sexuelle Gefälligkeit erwartet wird, liegt ein Fall von Belästigung vor. Grabschen, der Klaps auf den Hintern oder das Zeigen pornografischer Bilder konstituieren ein "feindliches Arbeitsumfeld".

Wie schwierig im Einzelfall zu bestimmen ist, macht der Fall von Clarence Thomas klar. Der einzige Afro-Amerikaner im obersten Gericht der USA scheiterte 1991 fast im Bestätigungsverfahren vor dem US-Senat, weil seine frühere Untergebene, Anita Hill, ihm sexuelle Belästigung vorhielt. Während der Anhörungen schaffte es der schwarze Jurist, genügend Senatoren von seiner gegenteiligen Sicht der Dinge zu überzeugen.

Im Arbeitsalltag der Amerikaner befasst sich die "US Equal Employment Opportunity Commission" mit Diskriminierung und Übergriffen in Unternehmen. Allein im vergangenen Jahr registrierte die Behörde 11 364 Beschwerden. Andere Betroffene gehen direkt vor Gericht gegen Sexismus vor. Mitsubishi musste Ende der 90er Jahre 34 Millionen Dollar an weibliche Beschäftigte zählen, die über Sexismus in den US-Fabriken geklagt hatten. Aufgrund der hohen Forderungen vor Gericht stellen Behörden und Firmen eigene Verhaltensregeln auf. Extreme Beispiele wie der Ratschlag an Männer, nicht alleine mit Kolleginnen in den Aufzug zu steigen, sind aber die Ausnahme. Spa

Kassel. Charlotte Thiele lacht. "Wenn mein Chef sowas sagen würde... Er hat meinen Busen bemerkt, na und?", sagt die 54 Jahre alte Angestellte der Bäckerei Lange in Kassel. Und wenn ihr ein Kollege einen Klaps auf den Po gäbe, bekomme er einen zurück, betont sie. "Ich find's albern, sich darüber aufzuregen." In der Sexismus-Debatte schütteln viele Menschen den Kopf - die einen, weil sie die Äußerungen von FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle für plump und sexistisch halten, die anderen, weil sie die Aufregung über einen flapsigen Spruch nicht verstehen können. Aber was darf man(n) noch? Und was wagt man(n) noch?

"Ein Mann kann leicht in die Sexismusfalle tappen", sagt Sexualforscher Professor Harald A. Euler (69) von der Universität Kassel. Ein Flirt auf Augenhöhe falle meist nicht darunter, in anderen Situationen sei eine Grenze schnell überschritten. Doch auch beim Flirt fängt das Problem schon an. In Studien sei nachgewiesen worden, dass Männer viel öfter als Frauen denken, es gehe in Gesprächen um Sex, so Euler. "Das passiert ständig beim Austausch zwischen Mann und Frau."

Wenn Männer die Frauen kaum einschätzen können und ein Blick als sexistisch gewertet werden kann, führt das dazu, dass Männer zurückhaltender werden. Ob Apotheker, Friseur oder Metzger - kaum jemand will sich zum Thema äußern. "Die Sensibilität ist momentan deutlich höher. Zwei falsche Worte und gleich gibt's einen hinter die Ohren", sagt Karsten Wetzel vom gleichnamigen Optikergeschäft in Kassel. Natürlich gebe es Grenzen, "aber einer schönen Frau hinterherzupfeifen, ist doch ein Kompliment und nicht sexistisch". Die Debatte werde viel zu überspitzt diskutiert. "Mich ärgert der Berliner Flughafen mehr." Auch Reisebüro-Geschäftsführer Joachim Haub macht sich Gedanken. "Als Mann ist es immer weniger, was man sich erlauben darf." Für ihn fange sexuelle Belästigung an, "wenn man jemand anfasst".

Sexualforscher Euler bedauert die aufkommende Zurückhaltung der Männer. "Frauen beklagen sich dann auch: "Wo sind die echten Männer hin?" oder "Männer trauen sich nicht mehr, Frauen anzusprechen"." Das sei natürlich kein Freifahrtschein für sexistische Anmachen, betont er, erwartet aber auch in Deutschland ähnliche Entwicklungen wie in den USA, wo Männer viel leichter wegen sexistischer Äußerungen verklagt werden können. "Ich denke nicht, dass das so gut ist." Eulers Konsequenz: "Ich mache in den USA keine Komplimente mehr."

Eine neue Sichtweise auf die deutsche Sexismus-Debatte bringt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Sie bringt die Männer als Opfer sexistischer Anmache ins Spiel. 28 Prozent der männlichen Befragten gaben an, sie seien "einmal" oder "gelegentlich" mit Anzüglichkeiten konfrontiert gewesen. Drei Prozent sagten, dies sei "schon oft" der Fall gewesen. Bei den befragten Frauen waren die Zahlen mit 48 beziehungsweise sieben Prozent allerdings klar höher.

Professor Euler mahnt auch, die betroffene "Stern"-Journalistin habe das Gespräch mit dem heute 67 Jahre alten Brüderle mit der Frage begonnen, ob dieser nicht zu alt für das Amt des Parteivorsitzenden sei. Das ist für Euler Altersdiskriminierung. "Sie hat damit ebenfalls eine Grenze überschritten." Das könne als Angriff auf die Ehre betrachtet werden, betonte Euler. "Aber das wird nicht diskutiert." Noch nicht?

Von dpa-Mitarbeiter Timo Lindemann, 02.02.2013

Hintergrund

Werden Menschen aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt, verachtet oder unterdrückt, spricht man von Sexismus. Oft wird der Begriff als Synonym für die sexuelle Belästigung von Frauen verwendet. Nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) liegt eine Belästigung vor, wenn unerwünschte Verhaltensweisen - wie anrüchige Bemerkungen - die Würde einer Person verletzen. Gehen Äußerungen über Taktlosigkeiten hinaus, kann das geahndet werden. Empfindet die Betroffene das Vergehen als Beleidigung und wird dieses Dritten bekannt, drohen eine Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Haft. Dpa



Montag, 26. Mai 2014

Psychologie der Frauen


die Projektionen und Sein oder nur Schein.

Bereiche der Frauenbewegung setzen sich zu wenig mit sich selber auseinander, ihr Geschlechterbild sei trostlos und öde und oft verschobene Ängste aus einer frühen Mutter-Kind-Beziehung, schreibt Marina Gambaroff bereits 1984. Frauen sollen sich mit ihrer eigenen Konflikten und Position zu ihrer Mutter auseinandersetzen. Der Artikel aus Psychologie Heute 1984 bereits hier als Scan. Wenn ich doch ab und zu mal auf den Männerblogs lese, neulich fiel mir doch Herr Ulfig auch auf, obwohl ich dazu keine Erinnerungen brauche, aber doch sagen muß, allerdings, und da ist immer wieder mehr: Ursache und Wirkung, die Folge von etwas verwechseln oder vertauschen oder zur Sache der Konstruktion (Verwechslung von Konstruktion und Produktion) . Die Begrifflichkeiten sind sicher eine Unart, die heute um mehr anstößig für manche wurde, der Code sozusagen, die Anglizismen oder wie aus dem Film: hey alter Schwede. Betitelungen machte ja auch Pfeiffer, obwohl sogar Kriminalpsychologe: da spricht nur die Wut aus dem Bauch und ist aber real kein psychologisches oder päd. Kriterium., sondern zunächst die Sprache, auch wenn er zur Sache Nichtdeutsche nicht Unrecht hat (Interview mit Eva Herman zu Übergriffen gegen die Polizei und Probleme mit Nichtdeutschen, Kopp Verlag).

Akademisch oder Fachmensch sein besagt ja nicht, nur edle Reden an den Tag legen zu müssen (Consultisch). Dem gegenüber ist da aber auch ein Merkmal schlechter Bodenhaftung, wenn man sich mit seiner Sprache zu sehr den verschiedenen Slangs nur anpassen möchte. Für die Sozialpädagogik, die jedoch nicht mein Hauptaugenmerk ist, wurde lange und oft das als Anbiederung nur verstanden und war um 1980 diskutierte Sache.

Später glaubten welche, das doch verkehren zu müssen, damit einen Menschen, die Leute, besser verstehen und wurde offenbar auch so hingenommen. Einige Parallelen befaßten sich mit den medizinischen Informationen nicht nur der Marianne Koch des TV, nicht nur der Medienwelt, sondern wie einen die Ärzte wohl abfertigen, denn als Patient, der man doch ist, muß man damit etwas anfangen können. Und es geht ja nicht darum ob oder daß wir längst in einer Bildungsgesellschaft leben, und der allgemeine Bildungsstatus längst höher liegt als 1950 oder 1960, sondern sind nicht Appelle an die Menschen im Staat aus dem falschen Hals geraten und mitunter auch beabsichtigt so gewesen? Ich meine sehr wohl: die Überbetonungen der Hilfen zur Selbsthilfe, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren u.a.m. und hat ja die Dimension, daß sich der Fachmensch aus der Verantwortung stehlen kann, nicht der bequem sein wollende Patient oder Klient.

Dieser war ja nach 1980 reges Thema sowieso wie ebenso Männer kritisiert wurden, sie würden ja nur krank feiern und Berufskrankheiten schienen ebenso plötzlich unter den Tisch gefallen zu sein. Hier ist sicher auch das Alphatier, vielleicht der Alphamann(?) der Machtmenschen und der Wissenschaft zu kritisieren, die über die Menschen im Staat urteilen wollen. Und daß Führungspersonen, weniger oft Persönlichkeiten wohl, der Masse Mensch, dem Volk etc.  Auflagen machten, ist ja nichts Neues. Von daher ist die Kritik von Frau Finzi doch angebracht gewesen an der vorherrschenden psychologischen Meinung, die bei ihr ja nicht die der Politik ist. Das politische Argument hingegen mag den Schluß erlauben, gab Möglichkeiten zum Sparen bei den Sozialleistungen?

Was bewegt wen und wo?!

Die selbe Gefahr besteht auch im Zusammenhang der Neutralitätswünsche oder gar Wertefreiheit, Werterelativität, und wie also bemängeln dann doch immer wieder Psychologen wie auch hier das Dilemma und Konfliktbehaftetheit beschädigter oder mangelhafter Identität und Vorbilder für sich, für Mensch und Gesellschaft. Heilung ist ja nicht nur die Finte, die Blase der Einbildungen, der Suggestionen, sondern liegt beim Patienten

muß denn ein Arzt oder Psychologe oder Pädagoge neutral sein? Beileibe doch nicht, sondern er muß halt nur deutlich machen, welche Position er denn vertreten will und oder soll, ob sie auch seiner Überzeugung entspricht oder nicht statt nur die subjektive Variante der Anthropologie an den Mann bringen zu wollen.

Um auf Dr.Ulfig zurück zu kommen, der auch für Cuncti schreibt und:

 "Er ist Mitherausgeber von Qualifikation statt Quote. Beiträge zur Gleichstellungspolitik (2012): http://qualifikation-statt-quote.de/" . Und damit mag er ja recht haben, was er schreibt: Doch Frauen sind bereits gleichberechtigt. Das bedeutet, daß jede Frau wie jeder Mann das Recht hat, ein eigenes Unternehmen zu gründen. " Nur möchte ich damit ebenso wieder auf Neil Postman verweisen: die im Prinzip ja Unterschlagungen von Bildung und Pädagogik und möchte gar kritisieren, wieso hier sozusagen Kaufleute etwas zum Besten ausgeben wollen. Die Forderungen der Unternehmensgründung waren doch ebenso längst jahrelange Frauen- bzw. Emanz(ipations)enpolitik, verwässernd ja obendrein, denn was ist Selbstständigkeit: die des Menschen oder die berufliche oder die für eine Gewerbeausübung. Insofern erscheint mir da vieles, zu vieles vielleicht schon, nicht ehrlich genug zu sein. Und genau so verwässert und nicht zulässig vermengt werden völlig verschiedene Dinge, wird ja der Ruf nach Freiheit und Demokratie, nach anderen Ehekonzepten, was alles angeblich Familie ist: was wird durch ein System verursacht, in dem man lebt, hier sage ich vom Gesellschaftssystem, dem politischen, also dem Staat nicht dem System Familie, denn wieso Familie da nun nur als System betrachten. Wie verhalten sich Menschen, nicht nur was ist die Natur des Menschen, von Mann und Frau und wer hat recht, was ist beweisbar etc.pp., denn wo soll Bildung und Erziehung den sonst ansetzen, als im Elternhaus und die Rechte bzw. der Anspruch zunächst gehören nur dort hin.

Da leben Menschen längst in Staats- und Gesellschaftssystemen, in denen es niemandem verboten ist, Familie zu haben, und prompt wird alles wieder vermiest? Wieso trotzdem oder gerade der Kritik wegen doch wieder angepaßt und was denn Nachhaltigkeit ist, will auch er erklären oder, daß er sagt:

"Diversity kann letztlich nur Individualität bedeuten ... Menschen sollten grundsätzlich als Individuen sowie nach ihren individuellen Fähigkeiten und nicht nach ihrer Gruppenzugehörigkeit beurteilt werden. In der freien Wirtschaft, aber auch in anderen Arbeitsbereichen konkurrieren nicht „die Männer" und „die Frauen" miteinander, sondern Individuen."