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Montag, 7. August 2023

Die Privilegien der Frau

 als ob es sie nicht gibt. Hier ist ein gutes Video von Tamara Wernli  40 Privilegien der Frau, in dem sie diese aufzählt. 

Weil in der heutigen Gesellschaft ständig von den Privilegien der Männer gesprochen wird und oft unreflektiert und pauschal, machen wir das heute auch mal so – auf der anderen Seite, und schauen uns die Privilegien der Frauen genauer an. Da gibt es nämlich einige, die man sich gar nicht vorstellen würde sagt Tamara Wernli und beschreibt sie.

Das Video ist bei Manndat Haben Frauen auch Privilegien? aufgeteilt in die genannten Punkte. Hier vier davon mit Direktlink. Es lohnt sich.

[1+ – 0:43] Frauen haben das Privileg, dass ihnen bei der Wohnungssuche keine Wohnung verwehrt wird aufgrund ihres Geschlechts. Denn viele Vermieter suchen oft gezielt nach Frauen.

[2+ – 0:52] Frauen haben das Privileg, bei Bewerbungen auf typische Männerberufe nicht diskriminiert zu werden, während junge Männer bei Einstellungsverfahren bei Frauenberufen im Nachteil sind. Ihre Bewerbungen auf typische Frauenberufe führen seltener zum Vorstellungsgespräch. Umgekehrt gilt das für Frauen, die sich auf typische Männerjobs bewerben, nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Sozialforschung.

[32+ – 6:43] Frauen haben das Privileg, dass von ihnen nicht erwartet wird, körperlich stark zu sein.

[33 – 6:48] Frauen haben das Privileg, dass der Verhaltenskodex heißt, Frauen und Kinder zuerst, und dass er sich in vielen Köpfen eingeprägt hat, auch wenn er nicht rechtlich verbindlich ist und auch nicht immer danach gehandelt wird.

          Hier nun die toxische Welt.

Der Fokus "Frauenbenachteiligung" ist nicht weniger geworden, er wird obendrein immer wieder auf ein Neues entworfen. Untaten bei Frauen sind nur vage zu finden, sie werden verschwiegen und ausgeblendet und laut Hofmann mit Genderama in Deutschland ganz besonders.

Verurteilter Serienvergewaltigerin drohen 600 Jahre Gefängnis

1. Ein Fall besonders "toxischer Weiblichkeit" in den USA entzieht sich gewohnten Geschlechterklischees. Eine 74-jährige ehemalige Privatschullehrerin in Monroe County, Wisconsin, wurde verurteilt, nachdem sie wegen sexuellen Missbrauchs eines 14-jährigen Schülers angeklagt wurde. Ihr drohen jetzt Hunderte von Jahren Gefängnis.

2. Eine Form von "toxischer Weiblichkeit", über die ich erstmals 2001 in meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" berichtet habe, wächst sich immer mehr zu einem Problem aus: " Zwölfjährige von Mädchen-Gang stundenlang erniedrigt und verprügelt" titelt der FOCUS und war bereits vergangen Woche zu lesen.


Die Brutalität von Mädchengangs hatte bereits vor Jahren die Gemüter erregt und die Medienwelt war - wohl mehr geheuchelt - tief schockiert, dass es das gibt. 

Mich hat das an wenige katholische Jugendverbandsdebatten zwischen 1975 und 1985 erinnert, die dazu meist nur zwischen Tür und Angel waren, als einige der männlichen hinwiesen, wieso denn nie über Frauen geredet wird und deren Missgriffe. Egal ob Sexualität, Klöster, Gewalt, Kirche und Geistliche, überall seien nur Männer im Fokus mit Vorwürfen an sie und
allerhand Übergriffen wie auch Unmoral. 

Es gibt schon lange Lehrerinnen, Ärztinnen, gibt Mütter und gibt auch Ordensfrauen, als ob es da nichts zu erzählen gäbe. Wenn schon mutmaßen, warum denn nicht auch dazu? 

Es zeitigte nur Kopfschütteln als die Antwort war, ja aber es sind doch immer noch mehr die Männer. Auch hierzu ist die These erlaubt, dass Frauen sich ihrer selbst nicht bewusst sind, nicht sein wollen oder nicht können.

Dasselbe auch zum Thema Grundrechte und Bundeswehr und im großen Kurzschluss dann Gewalt bei Jugendlichen. Frauen betrifft das selbstverständlich nicht, sagten einige, sie sind sich keiner Schuld bewusst und offenbar besteht ein enormer blinder Fleck und Realitätsverleugnung oder auch Weigerung, Tatsachen auch so wahrzunehmen. Interesse an Männern und Jugendlichen ob der Musterung, Soldat sein mit all den Konflikten, war kein Thema, also keine Anteilnahme dazu. Empathie war bei Frauen dazu nicht vorhanden. Männer sind mit der Einschätzung und Zerrbild natürlich ebenso vertreten. Frauen sind halt das schwächere Geschlecht.

Von persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen war kaum je die Rede, sondern Mainstream wie heute und auch das sind Gifte und Vergiftungen. Wie sagte nicht erst unlängst der Sozialpädagoge, ob jemand denn nicht tot ist, wenn die Frau jemand umgebracht hat?

Der Kluge Mensch Mann ? sic, weiß das allemal.

Abgehackt ist nicht die Gegenwart, obiges hingegen längst, denn dass immer mehr dazu geschwiegen wird, ist nur mehr offensichtlich und Sittlichkeit ist zum Fremdwort geworden. 



https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jugendkriminalitaet-in-stuttgart-maedchencliquen-als-rabiate-rowdys.31312515-0196-4bc7-a6b0-9d9acbb79e67.html

Es gibt also nun auch Zeitgenossinnen? Für gewöhnlich sind Gewalttäter oder Automatenknacker männliche Zeitgenossen – doch in letzter Zeit stehen ihnen auch junge Mädchen in nichts nach.

GewalttäterInnen, VergewaltigerInnen, EinbrechernInen, Automatenknackerinnen? Nein? Gibt es nicht, meint Frau und die lila Pudel? Was dann? Hat da niemand Mitleid, es sind doch nur Mädchen? Der Leser, der so denkt und fühlt, soll sich mal überprüfen, ob das angebracht sein kann.

Für Frauen ist Kriminelles Nichtkriminelles und Unsittliches eben nicht unsittlich. So möchte man Schlüsse ziehen.
Starke Außenseiterinnen sind sie bezeichnet. Ist das nicht amüsant? Nein, ist es nicht. Selbes bei Buben wäre garantiert negativ konnotiert.

Daher gleich noch ein Fundstück, da nur wenig zu finden ist zu Mädchengangs, Mädchengewalt. Google oder Bing reihen Gewalt gegen Mädchen oder Frauen mit auf, obwohl die Eingabe nicht so gelautet hat, sie lautete Frauengewalt oder Mädchengewalt. Mit Sicherheit kann daher gesagt werden, dass die Suchalgorithmen unsauber und entsprechend manipuliert bzw. modifiziert sein müssen.

Mir ist durch Basic/Qbasic, Algol,Cobol,Fortran bereits aus 1978 durchaus bekannt, dass solches problemlos möglich ist, bestimmte Faktoren auszusparen und zu filtern. Heutige Informatiker sind da längst weiter ob zahlreiher Neuerungen. Der aktuelle Fall scheint das momentan zu überdecken. Hier die Suchmaske, dann Frauengewalt reiht Artikel auf Gewalt gegen Frauen, Gewalt von Frauen zeitigt dasselbe Ergebnis mit der Suche, allesamt Artikel Gewalt gegen Frauen aber nicht von Frauen ausgeübte Gewalt mit einer Ausnahme, Fluchtpunkt Männerhaus. Wenn die Gewalt von Frauen ausgeht von ntv 2018.

Screenshot zum Suchergebnis "Frauengewalt" vom Tag.

Screenshot gewalttätige Frauen.
Anmerkend 12.8.: der Hinweis soll natürlich nicht fehlen, dass es auch an der eventuell geringen Anzahl von Datenmaterial liegt, d.h. einschlägige Zeitungsartikel, Publikationen zu Gewalt durch Frauen, Mädchen ausgeübt, oder dass sie ausgesondert werden, sofern im Netz vorhanden. Hinzu ohnehin die Dunkelziffer, von der Kritiker längst berichtet haben. Wer sich auf den genannten Blogs wie Manndat und Genderama umsieht, wird durchaus fündig zu Studien und somit den Daten der Gegenwart, dem Ist-Zustand. Es scheint tabuisiert zu werden, abgeschirmt und zählt so zu den unlauteren Machenschaften, ist dann nicht mehr redlich.


Eine Frau belegt, dass weibliche Eigenschaften toxisch sind.
Caroline Rosales berichtet bei zeit.de über die Missgunst unter Frauen.
Frauen stellen sich gegenseitig Fallen und sind unfähig, Allianzen und Netzwerke zu schmieden.
Es ist ein vernichtendes Urteil über Frauen, das Caroline Rosales fällt.
Eine Bildunterschrift im Artikel lautet:
Wenn Frauen einander bekämpfen, ist das an Grausamkeit oft kaum zu überbieten.

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Hinweis zu MANNdat versteht sich als unabhängige, überparteiliche Interessenvertretung für männliche Bürger. Wir wollen die Bürgerrechte von Jungen und Männern stärken, bestehende Benachteiligungen bekannt machen und dazu beitragen, sie zu überwinden.

„Gleichberechtigung, die nur für Frauen gilt, ist nicht nur paradox, sie ist untragbar!“

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Sonntag, 4. Juni 2023

Hey Kate! Wenn eine Frau ihren Ehemann schlägt.

 HEY KATE, WIE OFT SCHLÄGST DU DEINEN MANN?

Bereits mehrfach habe ich in Texten Hinweise zu Film und Kunst heute vorgenommen, dass immer mehr der Griff unter die Gürtellinie auftritt, dass Grenzverschiebungen und Verwässerungen zu Sitte und Anstand, Ethik und Moral und der Scham vorgenommen worden sind. Das Maß. Das Lied, oder Schlager oder was das war Liebestoll von L.H. ist ein Beispiel und worin besteht hier die Auflösung? Das Ziel, der Zweck, die Intention. 

Und wenn die Leut′ mit fragen "Come stai",Dann muss i sagen "Mille grazie", Leider ned so gut. Wir wissen eh warum, die Weiber bringen Di no Um. Welcher Narr hat da g'sagt "Make love not war"? "E terribile - troppo amor" To much love - Textauszug aus "Liebestoll"Rap ist dann eine andere Stufe. Die Ansichten eines Informatikers sprechen dabei schon fast aus Herz und Seele. Es ist fast zu gut, was zu lesen ist? Nein, es ist herrlich. Wunderbar.

Auch wer sich nur eine heile Welt schaffen will, kann nichts daran ändern, dass es Unheil, Krieg, Gewalt, Morde, Gerüchte, Lug und Trug, aber auch Gerechtigkeit, noch gibt und stattfindet. Und wer nur kümmert sich bei all dem Kummer? Und wen kümmert all das nicht? Dichotomie ist das eine, Gut und Böse gibt es, doch ist es nicht alles, denn wofür oder wogegen kämpft und engagiert sich jemand? 
Schwarz-Weiß-Denken trifft es meist wohl eher. Frust, Enttäuschungen abarbeiten im Sinne der Katharsis wäre ja noch der positiven Anspruch einer Selbstreinigung und Läuterung. Diese These wird nicht allseits geteilt und in der Tat ist aufzupassen, ob sich nicht mancherorts welche in Rage damit bringen und in Ekstase manövrieren. Ist Selbstreinigung hierbei aber gegeben, wer die Liedertexte liest? Mitnichten. Da ist wohl zu viel Wut im Spiel. 

Oder spielt gar die lange bereits in der Gesellschaft ablaufende Dämonisierung der Männer mit eine Rolle? Durchaus auch und mindestens denkbar. Meist sind Frauen dabei die läuternden Engel: Charmed oder Dämonenjägerinnen sind Filme, die ab 1990 doch in den Medien Dauersendungen waren, selbstverständlich immer auch parallel dazu lockere Beziehungen lebend, bei denen erneut Frauen die Regie nur innehaben. 

Was nun die Entgrenzungen anbelangt oder Grenzverschiebung ist bei kritischen Bloggern längst schon der Hinweis zum Overtonfenster beschrieben worden. Wikipedia hält eine Grafik bereit. Die Methoden sind zu Strategien verkommen, werden destruktiv und manipulativ verwendet, Mensch und Gesellschaft zu steuern, die Freiheit und das Menschsein zu korrumpieren. Es wird deutlich kein aufklärerisches Ziel angestrebt, sondern Menschen werden manipuliert. Mind control, American Psychological Association APA, Gedankenkontrolle, war ein anderes Instrument und psychologisches Lockmittel zum Kundefang, das vor Jahren, um 1990 bereits, durch die Lande geisterte. Nicht wenig dürfte es auch als Angstauslöser fungiert haben. Und nicht nur der Laie muss feststellen, es ist nicht einfach zu verstehen. Es ist auch die Macht der Suggestion.

Die Macht sozialer Situationen, selbst bei den besten und klügsten Menschen ein „egofremdes“ Verhalten hervorzurufen, wurde in einer Vielzahl kontrollierter Experimente demonstriert, darunter Stanley Milgrams Studien zum Gehorsam gegenüber Autoritäten, Albert Banduras Forschungen zur Entmenschlichung und mein Stanford-Prison-Experiment und andere zum Thema Deinviduation.  
The power of social situations to induce "ego alien" behavior ...... 

Den Bericht von Janice Fiamengo, 7. Mai 2023 habe ich hier auf die Schnelle aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. 

Nachgetragen. Mögliche Übersetzungsfehler sind nicht bereinigt, worauf der Leser achten sollte. 

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🌿HEY KATE, HOW OFTEN DO YOU BEAT YOUR HUSBAND?

Der Trend, weibliche Filmfiguren hart und aggressiv zu machen, setzt sich schon seit einiger Zeit fort. Wir alle können vorhersagen, dass sich der neue Partner im polizeilichen Verfahren, sagen wir eine zierliche schwarze Frau, deren Auftritt den weißen Mann, mit dem sie zusammenarbeiten wird, überrascht (und damit die Bigotterie offenbart), als der größte Badass der Truppe herausstellen wird. Sie wird mit ziemlicher Sicherheit das Leben ihres Partners retten – und ein Detail bei der Aufklärung von Verbrechen ans Licht bringen, das er übersehen hatte – bevor die erste Folge vorbei ist. Gleichzeitig werden die Zuschauer mit ihrer höhnischen Ablehnung des Geplänkels des Partners, ihrem stählernen Blick und ihrer furchtlosen Umarmung des Outrider-Status verwöhnt. Sie ist eine Frau mit kluger Verachtung für Männer als Gruppe, die sich schnell für jeden kleinsten Anflug von Sexismus, wohlwollend oder nicht, von ihren Offizierskollegen rächt. Und sie verdient sich schnell nicht nur ihren Respekt, sondern auch ihre unfreiwillige Ehrfurcht.

Ob Polizisten, Ersthelfer, Detektive, Feuerwehrleute, FBI – oder Krankenschwestern, Notärzte, Politiker oder Anwälte – die Botschaft ist klar: Diese Frauen sind mindestens so fähig und furchteinflößend wie jeder Mann: hartnäckig, schlau wie eine Peitsche und klug. Selbst in dieser Ära der Aufregung über die Trans-Gefahr für den Frauensport sind die fiktiven Frauen körperlich so stark und kampfbereit wie jeder Mann, ihre Fäuste und Tritte zielen mit erstaunlicher Genauigkeit. Selbst die winzige Lucy Tara in NCIS Hawai'i kommt ihren weitaus größeren männlichen Kollegen in beeindruckenden körperlichen Kämpfen mit Verdächtigen zu Hilfe.

Aber die körperlichen Merkmale, die bemerkenswerte Furchtlosigkeit und Stärke, sind zum Teil weniger auffällig als die Persönlichkeit und das Auftreten der Frauen. Eine komplette Charakterwandlung hat stattgefunden, da traditionell weibliche Eigenschaften entscheidend minimiert und männliche Bravour in den Vordergrund gerückt wurden. Diese Frauen sind, scheinbar ohne Anstrengung, schroff, unflätig und verächtlich, besonders gegenüber männlicher Autorität – und wir sollen sie dafür lieben. Sie sind oft schön, aber sie versuchen nie, es zu sein. Mit zurückgekämmten Haaren und aggressiven Stiefelschritten sind sie unabhängig, nicht an männlicher Anerkennung interessiert und Männern als romantische Partner weitgehend gleichgültig, es sei denn, sie werden gezeigt, wie sie ihren gelegentlich gefräßigen sexuellen Bedürfnissen nachgehen, zu denen ihre Annäherung direkt und unsentimental ist. Nach einem Abend voller Bronco-Reitsportarten wachen sie mit einer leichten Grimasse in einem zerzausten Bett auf und ducken sich aus dem Frühstücksangebot des Liebhabers. Sie sind nicht an Bindung oder anhaltender Intimität interessiert. Ein Anruf geht auf ihrem Handy ein, sie ziehen nonchalant ihre Kleider an und gehen aus dem Leben des Mannes. Sie haben ihn bereits vergessen, während sie sich darauf vorbereiten, das Böse erneut zu besiegen.

Eine beliebte neue Netflix-Serie, The Diplomat, bringt diese mittlerweile Standardelemente auf die nächste Stufe und porträtiert eine ehrgeizige, sexy, oft stirnrunzelnde, brillante und explosiv jähzornige Frau, Kate Wyler, die ihren Ehemann unkontrolliert körperlich und verbal missbraucht, ohne Reue oder erzählerische Wiedergutmachung. Obwohl man erwarten könnte, dass ein Porträt rücksichtsloser körperlicher Gewalt eines Ehepartners gegen einen anderen zumindest ein Beweis für einen schwerwiegenden Charakterfehler wäre – wenn nicht sogar für Kriminalität (wie es sicherlich der Fall wäre, wenn der männliche Ehepartner die Schläge austeilen würde) – ist es in diesem Fall überhaupt nicht klar, dass die Handlungen des Charakters eine Verurteilung verdienen. Ihre Gewalt ist einfach die extremste Manifestation ihrer (ziemlich bewundernswerten und mutigen) Unkonventionalität, die Regeln des Anstands zu brechen, um die liberale Weltordnung zu retten.

Der Diplomat ist im Allgemeinen eine kaum verhüllte Apologie für den progressiven Tiefen Staat, die den Zuschauern versichert, dass wir, egal welche Possenreißer an der Macht sind (in diesem Fall zwei mehr oder weniger nutzlose weiße Männer zusätzlich zu dem großen Übel an Russlands Ruder), sicher sein können, dass eine weiße Frau und ihre multiethnischen Kollegen (mit dem Zusatz eines sympathischen nicht-binären Mitarbeiters) hinter den Kulissen manövrieren, um die Dinge bei Verstand zu halten und eine zu entlasten zu Unrecht verleumdeten Iran. Progressive Gewissheiten durchdringen das Drehbuch: Der Brexit sei "eine selbst zugefügte Wunde", so der britische Außenminister; und später, in einem anderen Zusammenhang, werden die Proud Boys als amerikanische Parallele zur Wagner-Einheit erwähnt. Ein Biden-ähnlicher Präsident ist der joviale, wenn auch etwas zu volkstümliche amerikanische Führer, dessen unsicheres Gespür für politische Nuancen von sachkundigeren Beratern in Schach gehalten wird. Es gibt einen kurzen Verweis auf einen früheren, potenziell destruktiveren Führer (offensichtlich Trump), dessen skurrile und größenwahnsinnige Direktiven wie selbstverständlich verletzt wurden. Der britische Premierminister ist ein verabscheuungswürdiger Tyrann, dessen sinnloser Kriegslust – Krieg scheint seine einzige Hoffnung auf politische Relevanz zu sein – geschickt bekämpft werden muss.

Für die Diplomatenheldin Kate könnte der Einsatz nicht höher sein, zumal eine Ernennung zur US-Vizepräsidentin bevorsteht. Nach einer tödlichen Explosion auf einem britischen Flugzeugträger im Persischen Golf wird sie zur US-Botschafterin in Großbritannien ernannt, um sich mit den möglichen Folgen zu befassen. Mit einem Gesichtsausdruck, der immer auf halbem Weg zwischen Verstopfung und Verdruss liegt, verkörpert sie eine aggressive, warzige Kompetenz, während die Serie ihre Navigation durch die politischen Spannungen rund um den Angriff verfolgt.

Trotz ihrer Erfolgsbilanz in Konfliktgebieten ist Wyler, gelinde gesagt, nicht besonders diplomatisch in ihrem Verhalten. Sie flucht häufig – kaum ein Satz wird ohne ein obligatorisches "Fuck" ausgesprochen, schnauzt eine Mitarbeiterin an und beschwert sich dann, dass sich Frauen zu sehr entschuldigen; schreit ihren Mann in einem Besprechungsraum so laut an, dass jeder im Außenbüro nicht anders kann, als es zu hören, entwickelt ein unkontrollierbares Kichern, nachdem ein iranischer Diplomat bei einem geheimen Treffen tot umgefallen ist, und begehrt den britischen Außenminister. All dies ist, so scheint es, eher als humanisierende denn als fatale Mängel zu betrachten. Vor allem Wut und Ungeduld, ja sogar Hass auf ihren Mann, der selbst ein Karrierediplomat ist und dessen Ruf durch seine Unberechenbarkeit beschädigt wurde, sind ein nahezu ständiges Merkmal. Sie zögert nicht, ihre Verachtung für ihn an ihre Umgebung weiterzugeben, und schließlich bedauern sie sie. In einer der letzten Szenen hat sie es geschafft, ihren neuen Liebhaber davon zu überzeugen, dass ihr Geschwafel über ihre Scheidung auf ihren ungewöhnlichen Anstand und ihre Großzügigkeit zurückzuführen ist.

Die beispiellose Szene in der dritten Episode zeigt ihren anhaltenden körperlichen Angriff auf den Ehemann Hal, dessen Übertretung – ihr nichts von dem Plan hinter den Kulissen erzählt zu haben, sie den amtierenden Vizepräsidenten ersetzen zu lassen – bei weitem nicht ihre Wut zu rechtfertigen scheint. Im Vorfeld des Angriffs gibt es verschiedene Momente, in denen wir Zeuge werden, wie sich ihre unerklärliche, brustklopfende Wut aufbaut, die immer weit über das hinausgeht, was die Vernunft zu diktieren scheint. Es scheint, dass Kate von dem Gedanken getriggert wird, dass die Annahme der VP-Position bedeuten würde, dass sie und ihr Mann doch nicht in der Lage sein werden, eine geplante Scheidung durchzuführen, obwohl nie klar wird, warum das so sein sollte – und warum eine Art politisch sinnvoller Kompromiss nicht ausgearbeitet werden konnte.

Der Angriff selbst, der in einem kleinen Wäldchen auf dem Gelände der amerikanischen Botschaft stattfindet, beinhaltet wiederholte Schläge mit geschlossenen Fäusten auf das Gesicht ihres Mannes, während sie auf seiner Brust hockt; Sie versucht sogar, ihn mit einem großen, heruntergefallenen Ast zu schlagen. Es geht immer weiter, während sie schreit: "Diese Ehe bringt mich um!" Sie wird von einem Helfer unterbrochen, der ihr sagt, dass der Präsident der Vereinigten Staaten mit ihr sprechen muss. Mit Blattschimmel bedeckt und keuchend von ihren Anstrengungen eilt sie zurück zur Botschaft, wo sie unerschrocken den Präsidenten davon überzeugt, den Iran nicht zu provozieren, indem er amerikanische Schiffe in den Golf schickt.

Am nächsten Morgen sehen wir den Ehemann etwas mürrisch am Frühstückstisch der Botschaft sitzen, wo er dem stellvertretenden Missionschef sein blaues Auge gesteht, der es beiseite wischt. Kate betritt den Raum, schnappt sich ein paar Häppchen Toast (eines der Zeichen ihrer zielstrebigen Hingabe ist, dass sie nie eine Mahlzeit zu essen scheint, sondern hauptsächlich Essensreste mit den Fingern greift und sie abwesend in ihren Mund stopft, während sie über die Aufgaben des Tages nachdenkt). Sie schaut ihren Mann kaum an und zeigt kein Bewusstsein oder Reue. Verschiedene Wendungen in den folgenden Episoden verkomplizieren die politischen Spannungen, aber die Prügel werden nie anerkannt. Hal seinerseits akzeptiert es und ist bestrebt, die Ehe am Laufen zu halten, indem er wiederholt für ihr Bündnis wirbt und sich freut, wenn seine Frau Sex will.

Als ich zum ersten Mal auf Twitter über meine Abscheu vor der Prügelszene schrieb, tadelten mich eine Reihe von Leuten wegen Überreaktion. Sie ist ein komplexer, fehlerhafter Charakter, sagte einer und erinnerte mich daran: Warst du nicht Englischlehrerin? Ein anderer fand es gut, dass die weibliche Gewaltfähigkeit und emotionale Inkontinenz deutlich zur Schau gestellt wurden.

Um es klar zu sagen, ich habe nichts gegen die Komplexität des Charakters, und ich bin die letzte Person, die fordert, dass Frauen als Engel dargestellt werden. (Ich bin auch der Meinung, dass viele kleinere häusliche Gewalt – wenn sie keinen Körperschaden verursacht – entkriminalisiert werden sollte.) Aber das ist nicht das, was hier vor sich geht. Dies ist die Bestätigung von Kates Sprunghaftigkeit als Marker ihrer Befreiung von weiblichen Stereotypen. So wie wir nichts dagegen haben, wenn der männliche Held Bösewichte verprügelt, sollen wir uns nicht darüber beklagen, dass Kate ihren Mann beschimpft oder verprügelt. Wenn es das ist, was sie braucht, dann soll es so sein. Die Doppelmoral, die einst den politischen Diskurs über Frauen und Männer prägte – dass Frauen weniger als Männer in der Lage sind, ihre Emotionen zu kontrollieren – wurde wieder zum Leben erweckt, aber jetzt, um ein hagiografisches Porträt einer Frau zu unterstützen, deren Mangel an Selbstbeherrschung ein Beweis für ihre kühne Authentizität ist.

Was ist der Zweck der "körperlichen Auseinandersetzung", wie es mehr als ein überschwänglicher Rezensent nannte? Es ist gut möglich, dass Autoren einfach nicht wissen, wie sie eine starke Frau anders darstellen sollen, als sie stereotyp männliche Qualitäten verkörpern zu lassen. Es geht natürlich nicht darum, die Fähigkeit von Frauen zu häuslicher Gewalt hervorzuheben. Wir werden nichts über Unterkünfte für misshandelte Männer oder die Gefahr, die solche Frauen für ihre Familien darstellen, hören. Im Gegenteil, dies scheint eine unverfrorene Feier aller weiblichen Dinge zu sein, einschließlich der Eigenschaften, von denen uns Feministinnen jahrzehntelang gesagt haben, dass sie das männliche Verhalten fast ausschließlich charakterisieren und dem weiblichen Sein entgegengesetzt sind. Es ist die Normalisierung des weiblichen Missbrauchs im Dienste des Befreiungsnarrativs.

Ich erwarte nicht, dass es einen großen Aufschrei geben wird, wenn überhaupt. Die meisten Menschen, Männer und Frauen, interessieren sich nicht für häusliche Gewalt gegen Männer, die vielleicht das am wenigsten populäre aller unpopulären Männerthemen ist. Der Gedanke scheint zu sein, dass, weil Männer angeblich jahrhundertelang ungestraft Frauen missbraucht haben, ein wenig fiktiver Missbrauch jetzt nichts ist. Die Tatsache, dass wir wissen, dass Frauen durchaus zu Gewalt fähig sind und dass das Zelebrieren von Gewalt als Ermächtigung ein gefährlicher Anreiz zu mehr Gewalt ist, wird keine Zugkraft finden.

Aber ich würde denken, dass ein paar nachdenkliche Leute von dem allgemeinen Trend, weibliche Badassery zu fördern, gestört sein könnten. Die meisten Männer haben einen tief verwurzelten Horror davor, Frauen zurückzuschlagen, aber selbst die Besten unter ihnen können über ihre Ausdauer hinaus provoziert werden. Frauen zu ermutigen, Erfüllung durch missbräuchliches Verhalten zu suchen, insbesondere wenn sie sich als körperlich gleichwertig mit Männern betrachten, gefährdet wahrscheinlich sowohl einige Frauen als auch Männer. Die meisten Feministinnen werden sich damit begnügen, noch mehr "männliche Gewalt" melden zu können, und ihre Komplizenschaft bei der Duldung von häuslicher Gewalt, wenn es sich um einen Mann handelt, der missbraucht wird, ist ein weiterer Grund, ihre Behauptungen zurückzuweisen, dass ermächtigte Frauen die Welt retten werden.

Wiederveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung. Das Original finden Sie auf Substack. –Ed 
https://avoiceformen.com/featured/hey-kate-how-often-do-you-beat-your-husband/

Manipulation, Schock hervorrufen, Milgram, Autoritätshörigkeit - Weniger News lesen, nach unten scrollen Tavistock, die zweite Hälfte im Post 


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Wenn Männer zum Opfer werden,

finden sie in Berlin kaum Hilfe

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Es ist lange nur mehr Gewohnheit, an allen Ecken und Enden oder Varianten, Frauen als das nur vermeintlich schwache Geschlecht zu verstehen, das zwar auch wild um sich schlagen kann, aber sich immer im Recht fühlen wollen und immer mehr entstand die Auffassung, dass sie, Frauen, das sogar dürfen und das ist schlichtweg nur Lug und Trug. Als ob bald jegliche Äußerungsform verbal, psychisch bis physisch Notwehr oder Abwehr des unterdrückenden Mannes im Patriarchat sei.

Daher ein paar Artikel aus Blogs oder der Zeitung, die in diesen Rahmen fallen. Das sind Männliche Opfer häuslicher Gewalt finden in Berlin kaum Hilfe auf Manndat mit Bezug auf die Berliner Zeitung sowie Angstzustände von Männern und ihr politischer Nutzen.


🌿 Angstzustände von Männern und ihr politischer Nutzen. In einem aktuellen Beitrag beschäftigt sich die Webseite „A Voice for Men“ mit Angstzuständen von Männern und zeigt auf, wie diese Angstzustände durch ihre von Gesellschaft und Politik an Männer gestellte Erwartungen erzeugt werden. Beide Artikel sind aus Manndat.

Die Kommentierungen aus manndat.de/ übernehme ich einfach mal. Die zwei Absätze aus evangelisch.de sprechen Bände und das ist aber übel. 

„Deine Freundin braucht Hilfe, du solltest dich mehr um sie kümmern“, meinten Freunde. „Es entspricht nicht dem Naturell einer Frau, so auszurasten. Das muss an dir liegen“, sagte ihm sogar ein Sozialarbeiter.

Wer die Auffassung hat, dies sei etwa gängige Meinung bei Frauen, liegt nicht richtig sondern falsch. Da lobe ich mir einen Psychotherapeuten und Adlerianer  vor Jahren der lapidar von freche(n) Rotzgöre(n) sagte. Bisher war ich meist sparsam mit Zitaten dazu aus dem richtigen Leben. Vielleicht hole ich es doch noch nach. Kaum kann verhehlt werden, das manche sich schlichtweg nur dumm stellen. Es ist erstaunlich, wie die das schaffen.

Zur Erklärung: ich bin ja vom Fach mit Beratung, Psychodiagnostik und wiss. Testmethoden; manche wollen ja gar eine Test-Batterie, da sie in einem ein Buch gelesen haben, dass.... und geht das nicht? Ob dann nicht etwas anderes rauskomme? 

Es geht ja um wesentliche Punkte und sicher auch die Perspektiven, denn der Diskurs muss erst einmal auch stattfinden können. Mir war vor langem immer wieder auffallend, dass Äußerungen von Frauen zumeist auf irgendein Buch, Literatur und Mainstream Bezug hatten, aber kaum auf persönliche Erlebnisse. Und vorwiegend war von anderen erzählt.

🌿 Als drittes dann Svenja Flasspöhler: «Geschichten von mächtigen Männern, die junge Frauen belästigen, verkaufen sich ziemlich gut». Die Philosophin Svenja Flasspöhler fordert die Frauen auf, die Opferrolle abzulegen und die Emanzipation zu vollenden.

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Männliche Opfer häuslicher Gewalt finden in Berlin kaum Hilfe, berichtet die Berliner Zeitung:

Bei der Fachtagung „Von der Scham zur Hilfe – Männer als Betroffene häuslicher Gewalt“ im Refugio Neukölln geht es um diesen Notstand. Der Weiße Ring Berlin, die Opferhilfe Berlin e.V. und das Bündnis Berlin gegen Gewalt haben sich getroffen.

(…) Das Hilfetelefon gegen Gewalt an Männern bietet bundesweit eine erste Anlaufstelle – auch für andere Formen der Gewalt wie Zwangsheirat, Gewalt unter Männern und durch Verwandte. Die Sprechzeiten sind begrenzt und es gibt bisher nur zwei Leitungen. „Da ist jemand, der Gewalt erfahren hat und ruft sogar an“, sagt Björn Süfke von Man-o-mann Bielefeld. „Und wir können nicht rangehen.“ Er seufzt schwer, bevor er seinen Vortrag fortsetzt.

In Berlin scheint die Lage Hilfe suchender Männer besonders schlecht, denn:

„In Berlin gibt es keine belastbaren Daten und keine Hilfestrukturen“, sagt Klaus Zuch, Leiter der Abteilung für Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Berliner Senat. Hilfsangebote seien auch Gewaltprävention, da Opfer zu Tätern werden.

Das ist typisch für die Situation nicht nur in Berlin. Um überhaupt ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, wird immer betont, dass aus männlichen Gewaltopfern ja später Frauenschläger werden könnten. Eine Empathie für männliche Opfer von Gewalt ist nur gering ausgeprägt. Das ist der Gender Empathy Gap.

„Die Hürde ist hoch, die Taten anzuzeigen“, sagt Zuch. Er vermutet dahinter ein „lähmendes Rollenverständnis“ und Scham.

Was Zuch nicht erwähnt, ist, dass dieses lähmende Rollenverständnis und die daraus resultierende Scham gefördert wird, z. B. durch ein Bundesforum Männer, das männliche Gewaltopfer marginalisiert und als Ergebnis einer „sehr verzerrten Wirklichkeitswahrnehmung“ abtut. Nachdem 2021 erstmals vom Bundesfamilienministerium ein Budget für Gewaltopferhilfe männlicher Gewaltopfer eingerichtet wurde, wurde dieses ohnehin schon kleine Budget im Jahr 2022 von der Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP unter grüner Führung des Familienministeriums leider wieder gekürzt. Eine Kritik des Bundesforums Männer blieb aus. Stattdessen wurden zeitgleich die mit Steuermitteln finanzierte Zuwendung des Familienministeriums an das Bundesforum Männer um über 50 Prozent erhöht.

Ein Redner fordert, Gewalt gegenüber Männern in die Istanbul-Konvention aufzunehmen und die Förderung auszubauen. Bislang bekämpft das internationale Abkommen geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Hilfsangebote hätten zudem eine Signalwirkung: Wenn es sie gibt, wissen Betroffene, dass sie nicht allein sind.

Die Istanbul-Konvention ist als Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, ein 2011 ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag. Damit ignoriert der Europarat seine eigene Menschenrechtskonvention, nach der laut Artikel 5 jede Person das Recht auf Freiheit und Sicherheit hat, also auch Männer. Und nach Artikel 1 der Menschenrechtskonvention sichern die Hohen Vertragsparteien allen ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Personen die in Abschnitt I (worunter auch Artikel 5 fällt) bestimmten Rechte und Freiheiten zu.

Bei der Istanbul-Konvention haben die „Hohen Vertragsparteien“ die Menschenrechtskonvention missachtet, weil sie den Schutz vor Gewalt Männern nicht zugestehen.

Auch die Website evangelisch.de beschäftigt sich mit diesem Thema:

„Über häusliche Gewalt wird kaum gesprochen. Anders als über Themen wie Drogen oder AIDS lernt man dazu auch nichts in der Schule“, sagt Michael. Er war rund zehn Jahre lang selbst davon betroffen und hat Kontakte zu anderen Opfern. Als Mann musste er mehrfach die Erfahrung machen, dass er mit seinem Problem nicht ernst genommen wurde.

„Deine Freundin braucht Hilfe, du solltest dich mehr um sie kümmern“, meinten Freunde. „Es entspricht nicht dem Naturell einer Frau, so auszurasten. Das muss an dir liegen“, sagte ihm sogar ein Sozialarbeiter.

Der Fachbereich Gewaltprävention des Vereins Sozialberatung Stuttgart startete 2002 mit Täterberatung bei häuslicher Gewalt. Eine gezielte Arbeit mit Täterinnen kam Anfang 2005 dazu.

Die Beratung von Männern als Opfer häuslicher Gewalt kam erst 2014 dazu, wie die Sozialpädagogen Edith Hasl und Maxim Schelkle erzählen:

Das Angebot entstand erst 2014, vier Jahre später wurde es um eine Schutzwohnung mit zwei Plätzen für Männer ergänzt. 2021 kam die Beteiligung Baden-Württembergs am bundesweiten Männerhilfetelefon, das auch Chatberatung anbietet, dazu.

(…) „Gewalt ist keine Frage der Körperstatur“, weiß Edith Hasl. Auch kleine Frauen, deren Kräfte deutlich geringer seien als die ihres Partners, übten neben psychischer auch physische Gewalt aus – manchmal mithilfe von Gegenständen oder auch mit Bissen.

https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/maennliche-opfer-haeuslicher-gewalt-finden-in-berlin-kaum-hilfe.html






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Dienstag, 2. Mai 2023

Wenn sich Frauen vom Psychiater beleidigt fühlen.

... obwohl sie ihn gar nicht kennen, nie mit ihm gesprochen haben. Es ist mir wert, das Video von Dr.Bonelli hier zu posten und das findet häufiger statt. an mehreren Stellen - wie bei Hoffmann und Genderama am 29.4. betreffend Precht und Lanz - war längst zu lesen, dass Frauen sich mit ihrem Verhalten und Meinungen oft sakrosankt verstehen.  

Eine Form psychischen Fehlverhaltens sind Fehlschlüsse,  die öfter auftreten, wenn Menschen von sich auf andere schließen oder projizieren. Hier jedoch bezieht jemand etwas fälschlich auf sich, verallgemeinert und übergeneralisiert die Ausführungen von Dr.Bonelli, mit dem sie aber nie gesprochen hat.

Zuseherin fühlt sich von meinem Video angegriffen, erzählt Raphael Bonelli am Beispiel.


Als ob sie unantastbar nur sind, haben sie die Auffassung, was sie sagen und wie sie denken ist richtig, denn sie sind eine Frau und sind Mutter, also haben die anderen still zu sein. Es mag ein wenig überzeichnet sich anhören, nur ist Blockadehaltung und mangelnde Dialogbereitschaft schon lange im Argen. Über die Seniorenarbeit habe ich vor Jahren einige Zeilen geschrieben, was ich hier nicht mehr vornehme. Wie erzählte mir vor Jahren ein Arzt? Manche benehmen sich, als ob sie einem die Karteikästen noch plündern. Neugierde kennt da wohl keine Grenzen mehr oder das beachten von Datenschutz und Verschwiegenheiten.

Interessant sind seine Ausführungen zu Narzissmus bei Frauen und er selber sagt, er habe zu wenig dazu geschrieben. Meist ist ja die Männerwelt im Visier und da hege ich längst die These, dass diese Unausgewogenheit und geschlechtliche Wahrnehmungsbias auch bei der Fachfrau mit Fachmann nicht Halt gemacht haben.

Ein anderes Beispiel ist die Psychopathin. Psychopathische Mütter sind die gnadenlosesten „Gefängniswärterinnen“. ist von einer Betroffenen zu lesen. Psychopathische Mütter – Die Zerstörerinnen. Ausgangsmotivation ist die schlimme Erkenntnis, dass meine Mutter eine Psychopathin ist. Mein Bruder ist auch Psychopath – geworden. Ich selbst bin mindestens Narzisst. 
https://psychopathinnen.wordpress.com/ 

Den betreffenden Blog kann ich nicht beurteilen und es ist auch kein Impressum oder Kontaktadresse zu finden. Darüber gestolpert bin ich bei der Onlinesuche nach Psychopathinnen.

Das Bild Dr.House zeigt natürlich den Film und nicht die Wirklichkeit mit Reinform.

Bekannt geworden ist in den letzten Jahren Frau Benecke mit mehreren im Netz auch auffindbaren Abhandlungen oder Interviews und dem Buch Psychopathinnen: Die Psychologie des weiblichen Bösen. 

Frauen gelten immer noch als wehrlos, sie leiden, dulden, verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam wie Männer - und häufig eiskalt geplant. Lydia Benecke analysiert Fallgeschichten von Täterinnen vor dem Hintergrund neuester Forschungsergebnisse und zeigt, wie skrupellos Psychopathinnen sich Rollenklischees zunutze machen. So kommt es, dass Mörderinnen länger unentdeckt bleiben und Serientäterinnen jahrelang ihr Unwesen treiben können. Denn Frauen sind nicht nur raffinierter. Sie sind auch gewalttätiger, als man denkt.

Sie geht dabei auch auf die Psychopathen-Test-Instrumentarium ein. Deskription hier aus "Testzentrale":

Die Hare Psychopathy Checklist – Revised (PCL-R) ist ein Standardverfahren im Rahmen der forensisch-psychologischen und psychiatrischen Diagnostik. Als Fremdbeurteilungsinstrument, das auf der Grundlage von Interview- und Akteninformationen eingeschätzt wird, dient die PCL-R der Erfassung von psychopathischen Persönlichkeitseigenschaften

Soziopathie bezeichnet eine psychiatrische Störung des Sozialverhaltens und bezieht sich auf Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt fähig sind, Mitgefühl zu empfinden, sich nur schwer in andere hineinversetzen können und die Folgen ihres Handelns nicht abwägen können. Heute vermeidet man eher diesen Begriff und spricht von der dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung (APS). (Stangl, 2023).

Insgesamt ist es dem Studierten und Akademiker längst nichts Unbekanntes gewesen. Unausgewogenheit zur Sichtweise der Geschlechtern sind zahlreich feststellbar und es wird mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen. Eher wird in der Medizin noch beachtet, dass Medikamente bei Mann und Frau auch verschiedene Wirkung zeitigen können. Dass es erwähnt wird, habe ich jedoch selten erlebt.

Die penetrante Dominanz der letzten schon Jahrzehnte, erneut beginnend wohl mit der HIV/AIDS-Welle drehte sich das Interesse fast nur um das Thema der Geschlechtlichkeit und Sexualität. Allerdings war es übertrieben eindimensional und biologistisch, mit Auftretenswahrscheinlichkeit im Drogen- und Homosexuellenmilieu. Die Gesellschaft insgesamt hat es zu sehr überschattet.


Physiologie ist nicht Psychologie und da scheint es große Probleme zu geben.

Die heute betriebene Geschlechterpsychologe im Sinn des Genderwahns ist lediglich Unsinn, nicht minder gefahrvoll und wird der Sache Mann und Frau und Menschsein schon gar nicht gerecht. Es kann einen nur fassungslos machen.

Sogar bei manchen Fachleute scheinen die längst trivialen Erkenntnisse, das Standardwissen, nicht mehr fruchten zu wollen. Das neuere Video von DDr.Bonelli mit Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber ist dazu informierend.

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https://genderama.blogspot.com/2023/04/precht-legt-gegen-baerbock-nach-weil.html




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Dienstag, 28. März 2023

Das ungewöhnliche Verhalten der Feministinnen

 



???

Salz auf der Haut und brennende Seele? Oder die Füßchen im Sand und am Palmenstrand? Nichts davon. Die Gesellschaft ist voller Verblödung und Gier mit allerhand Varianten. Infantil, naiv, kreischend gebildet. 

Warum mag sie nur keine?

Wehe ich kriege keine guten Noten! 

Eigentlich sollte ich ja nur Feministen schreiben und nicht Feministinnen, denn das mit dem -innen ist doch Unsinn.

Und was doch auffällt, sogar ohne Ökopullover und keine Zöpfe in den Haaren. Die Bluse ist bestimmt von der Stange.

 Wieso bemerken denn manche Frauen nicht, dass sie nur für dumm gehalten werden aber wähnen sich im Gerechtigkeitskampf? Sie werden ja nicht einmal bezahlt, oder bezahlt sie jemand?

Natürlich ist das nur ein Spaß-Clip, obwohl er doch soooo echt ausschaut und wirkt?

Könnte doch sein.


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