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Samstag, 12. November 2022

Frauenrechte bedrohen Männer und Jungen

Viele junge Männer stehen der Gleichstellung der Geschlechter kritisch gegenüber. Das zeigt eine neue Studie. 

Aktuelles vom 24.11.2023, da Verzerrungen, das Verbreiten von Halbwahrheiten leider immer wieder auftreten und gerade die Medien damit nicht zurückhaltend wurden. Ermordete Männer sind "Tagesschau" und Vereinten Nationen herzlich egal Genderama, mit verlinktem kritischem Text der Autorin Janice Fiamengo 
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Männer ohne großes Aufsehen. Und die sanktionierte Gleichgültigkeit ist erschreckend

Hier die Tagesschau , weiters im Spiegel

______________________

Hier gibt es die Studie (33 Seiten als PDF): Who perceives women's rights as threatening to men and boys? Explaining modern sexism among young men in Europe

Was hat der Befund zu bedeuten?

  • heute wird Männlichkeit als pathologisch beschrieben . «Dieselben Eigenschaften, die einen Mann ehemals zu einem richtigen Mann gemacht haben – logisch, diszipliniert, kontrolliert, rational, aggressiv –, werden jetzt als Stigmata unerwünschten und potenziell pathologischen Verhaltens gesehen.»
  • Frauen profitieren von Sonderbehandlung (Frauenförderung, Quoten, Aufstiegsprogramme). In Schulen und Universitäten werden Zugangsbedingungen und Prüfungen für Frauen erleichtert, für Männer erschwert. 
  • Das führt nicht selten zu grotesken Praktiken, etwa dann, wenn im Sportunterricht den Buben ein Arm auf den Rücken gebunden wird, um so den Mädchen einen Vorteil zu verschaffen.

Walter Hollstein, ein NZZ Artikel, betrachtet die Studie mit den Ergebnissen kritisch und was für Schlüsse gezogen werden. Die Schablone und das Narrativ sind das Problem.

  • Die Bedenken der jungen Männer werden gänzlich ungeprüft im vorgefertigten Kästchen «Sexismus» versenkt. Dabei wäre vieles, was die Männer monieren, durchaus bedenkenswert.
Aus der Studie die Definition zu Sexismus mit Übersetzung (Hervorhebung Autor)  wie sie ja jahrelang bereits gebetsmühlenartig im feministischen Leierkasten verbreitet wird: 
  • Laut Manne (2017, 79) ist „Sexismus in erster Linie als der ‚rechtfertigende‘ Zweig einer patriarchalischen Ordnung zu verstehen, der in einer Ideologie besteht, die die Gesamtfunktion hat, patriarchalische Gesellschaftsverhältnisse zu rationalisieren und zu rechtfertigen“, wobei die patriarchalische Ordnung charakterisiert wird dadurch, dass Frauen „in Bezug auf einen Mann oder Männer als untergeordnet positioniert sind […], wobei letztere dadurch […] auf der Grundlage ihres Geschlechts (neben anderen relevanten sich überschneidenden Faktoren) über erstere dominieren“
  • Defining sexism
  • According to Manne (2017, 79), “sexism should be understood primarily as the ‘justificatory’ branch of a patriarchal order, which consists in ideology that has the overall function of rationalizing and justifying patriarchal social relations”, where the patriarchal order is characterized by women being “positioned as subordinate in relation to some man or men […], the latter of whom are thereby […] dominant over the former, on the basis of their genders (among other relevant intersecting factors)” (45)

Bonusunkte, Quotenmenschen oder Chancengleichheit, Qualifikation und Eignungen? Was ist denn wichtiger! 

Oder am Beispiel Frau Baerbock und ihr immer wieder verschönerter Lebenslauf dann im Gegensatz dazu: Nach Uni-Überprüfung. CSU-Generalsekretär Huber verzichtet freiwillig auf Doktortitel und es handelt ich nicht einmal um eine Täuschungsabsicht. Natürlich gab es längst auch Negativbeispiele bei den Männern in der Politik wie etwa Herr zu Guttenberg mit seinen Urheberrechtsverletzungen.

Frauen flunkern unschuldslammartig weiter? "Sollte in Sack und Asche gehen": Plagiatsjäger findet pikante Stelle in Baerbock-Buch. Männer ziehen freiwillig auch wenn ungern Konsequenzen. Vom Fußvolk redet auch da niemand.

Alte weisse Männer haben seit langem einen schlechten Ruf, einen sehr schlechten. Sie sind mittlerweile an allem schuld: an Klima, Umweltkrise, Krieg, Ungerechtigkeit oder an Abstimmungsresultaten, die – wie im Falle des AHV-Urnengangs – nicht so aussehen, wie zum Beispiel Frau Funiciello das gewollt hätte. Insofern ist es überraschend, wenn diese alten weissen Männer nun wissenschaftlich rehabilitiert werden: Nicht sie sind die Bremser von Fortschritt und Gleichstellung, sondern die 18- bis 29-Jährigen.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls das Department of Political Science an der Universität Göteborg in seiner Untersuchung «Who perceives women’s rights as threatening to men and boys?». Die Forscherinnen haben in einer Studie mit 32 469 Probanden in 27 europäischen Ländern feststellen müssen, dass viele junge Männer eine kritische und zum Teil ablehnende Haltung gegenüber der Gleichstellungspolitik zeigen. Sie fühlen sich ungerecht behandelt, in ihrem Mannsein diffamiert, gegenüber jungen Frauen zurückgesetzt und in ihren Berufs- und Lebensplänen behindert.

Diese jungen Männer «nehmen die Konkurrenz von Frauen als potenzielle Bedrohung ihrer Lebensentwürfe wahr». Deutlich häufiger als ältere Männer bewerten sie «die Fortschritte bei Frauenrechten als Bedrohung ihrer eigenen Chancen». Öffentliche Institutionen erleben sie «als unfair» in Bezug auf ihre eigenen Chancen. Diese Haltungen verstärken sich in Regionen, in denen Arbeitslosigkeit und materielle Probleme höher liegen als in anderen Gebieten.

Sexismus: die einfachste Erklärung

Die Studie interpretiert diese Ergebnisse als Rückschritt (Backlash) in der Geschlechterfrage und damit als reaktionär. Nun ist unbestritten, dass es in den vergangenen Jahren Widerstand gegen eine feministisch ausgerichtete Gleichstellungspolitik gegeben hat – zum Beispiel von Rechtspopulisten, christlichen Fundamentalisten oder Agitatoren im Internet (ein aktuelles Beispiel ist der Life-Coach Andrew Tate). Aber gleichzeitig hat sich der Anteil von Männern, die sich für Gleichstellung und Emanzipation einsetzen, signifikant erhöht.

Zur theoretischen Erklärung ihrer Ergebnisse rekurrieren die schwedischen Autorinnen auf das Konzept des Sexismus, der, wie sie anmerken, dazu dient, «die patriarchalen sozialen Beziehungen struktureller Männerdominanz über Frauen zu rechtfertigen». Angesichts der vorgelegten Daten ist das eine sehr dramatische Interpretation – ebenso wie das Diktum vom Backlash. Und vor allem ist sie ideologisch. Die Bedenken der jungen Männer werden gänzlich ungeprüft im vorgefertigten Kästchen «Sexismus» versenkt. Dabei wäre vieles, was die Männer monieren, durchaus bedenkenswert.

Dass sich Politik und Öffentlichkeit ausschliesslich mit der Frauenfrage beschäftigen und alle Problembereiche von Emanzipation, Befreiung und neuer Identität exklusiv auf das weibliche Geschlecht beziehen, bedeutet gleichzeitig, dass es niemand für wert erachtet, auch eine Männerfrage zu stellen. Historisch mag das nach der langen Prädominanz des männlichen Geschlechts verständlich sein, im konkreten Lebenszusammenhang heutiger Knaben und Männer ist es das nicht.

Anfällig für Populismus

Der irische Psychiater Anthony Clare («On Men») merkt an, dass heute Männlichkeit als pathologisch beschrieben wird. «Dieselben Eigenschaften, die einen Mann ehemals zu einem richtigen Mann gemacht haben – logisch, diszipliniert, kontrolliert, rational, aggressiv –, werden jetzt als Stigmata unerwünschten und potenziell pathologischen Verhaltens gesehen.»

Frauen profitieren von Sonderbehandlung (Frauenförderung, Quoten, Aufstiegsprogramme). In Schulen und Universitäten werden Zugangsbedingungen und Prüfungen für Frauen erleichtert, für Männer erschwert. Das führt nicht selten zu grotesken Praktiken, etwa dann, wenn im Sportunterricht den Buben ein Arm auf den Rücken gebunden wird, um so den Mädchen einen Vorteil zu verschaffen.

Dabei weist die soziale Wirklichkeit schon seit drei Jahrzehnten den Abstieg des männlichen Geschlechts aus. Der Wirtschaftswissenschafter Nicholas Eberstadt belegt in seiner Untersuchung «Men without Work: America’s Invisible Crisis», wie sehr den amerikanischen Männern die Arbeit ausgeht und sie damit immer mehr zum sozialen Problem werden.

Auch im deutschsprachigen Raum gibt es viele junge «Abgehängte». Die Jugendstudie «Generation What» hat vor kurzem eine grosse Gruppe junger Männer ausgemacht, «die sich extrem benachteiligt und orientierungslos fühlt» und so zunehmend «anfällig für Populismus» ist. Davor haben weitsichtige Soziologen wie Ralf Dahrendorf schon vor langem gewarnt, ohne gehört worden zu sein. Hatte Dahrendorf noch überschaubare Gruppierungen von «angry young men» in Grossbritannien beschrieben, gibt es inzwischen ganze Stadtviertel, die von diesen «Aussteigern» geprägt werden, wie zum Beispiel das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in seiner Studie «Not am Mann» festgestellt hat.

Alternative Wege zeigen

Verunsicherte Männer wagen sich auch immer später in die Welt hinaus. Die Hälfte der 25-Jährigen wohnt noch zu Hause; bei den über 30-Jährigen leben noch 14 Prozent im «Hotel Mama». In der deutschen Sinus-Studie über die Lebensentwürfe, Rollenbilder und Haltungen zur Gleichstellung 20-jähriger Frauen und Männer steht: «Die Männer leiden in ihrer subjektiven Befindlichkeit und sehen sich in der Defensive.»

Bedenkenswert wäre wohl – wie die amerikanische Feministin Susan Faludi in ihrem Buch «Stiffed» (auf Deutsch «Männer. Das betrogene Geschlecht») angemerkt hat –, Männern alternative Wege zu zeigen, so wie der Staat das seit den 1970er Jahren für Frauen tut. Faludi weist dabei auf eine grundsätzliche Widersprüchlichkeit hin: Einerseits wurden Männer in den vergangenen Jahren verbal ermutigt, neue Lebensformen zu erkunden, etwa fürsorgliche Väter oder geschlechterdemokratische Partner zu sein. Aber andererseits sind die objektiven Lebensverhältnisse von den politischen Entscheidungsinstanzen nicht so arrangiert worden, dass die Männer diese Entwürfe auch hätten umsetzen können.

Walter Hollstein ist emeritierter Professor für politische Soziologie.


      Mehr zum Thema

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Big Sister is watching; sind Frauen denn anders? Nein.
Ahriman, der Herr des Intellekts. Teuflische Ergänzungen, Musikwelt, Darkworld, obszöne Frauen, die schwarze Seele,
Das Spiel mit der häuslichen Gewalt und den fehlenden Hinweisen, Weglassungen, Unterschlagungen zu 460.000 Menschen, die Mord- und Gewaltopfer weltweit sind. Kriegstote sind nicht mitgezählt.
Grüne wollen keine Kinder mehr; stimmt nicht ganz aber fast. Der ehemalige grüne Abgeordnete Yves Cochet, Frankreich, will 'unsere Geburten begrenzen, um Migranten besser unterbringen zu können'; Disparaitre pour laisser la place aux autres est la forme ultime du MASOCHISME SUICIDAIRE
-Twitter. Aktuelles: Französische Eliten schicken ihre Kinder nicht mehr auf die öffentliche Schule/Les élites françaises ne mettent plus leurs enfants à l’école publique;Quelle raison pourrait pousser ...?


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Samstag, 10. September 2022

Proteste und Demos gehen weiter

 Warum auch nicht.

  Bei den Leitmedien ist mehr die Flaute vorhanden und an sich ist es anmaßend von der Politik, vorwiegend natürlich nur den Politikern, die Demonstranten vorneweg als rechts aburteilen wollen. Warum tun sie das denn? Vorbeugen ist besser als bohren? Und wer alles wird zu unrecht verurteilt und in Misskredit gebracht? Betrifft es nur Deutschland oder reden sie von anderen Staaten Europas ebenso oder den USA oder Kanada? 

Update 12.9. 👉:Die Angst der Schlafwandler vor dem Erwachen: Wiener „Fairdenken“-Großdemo von Systemmedien missachtet (Videos)

Am Samstag, 10.9.2022 fand in Wien – wohl als Auftakt zum Heißen Herbst und den Wutwinter – eine regierungskritische „Fairdenken“-Demo statt. Sie richtete sich gegen Globalismus, gegen  Gasembargo, den Great Reset, gegen Bundespräsident Van der Bellen sowie gegen das Impfregime.

👉 Im Vereinigen Königreich hat man die Impfung für Kinder unter 12 Jahren verboten. Empörte Eltern beschweren sich jetzt, dass ihr Impftermin abgesagt wurde. 

👉 Dänemark hat die Covid-Impfung für alle unter 18 Jahren schon vor etwa einem Monat gestoppt. Langsam zieht mit Großbritannien das nächste Land nach. Nachdem das Vereinigte Königreich seit wenigen Wochen Schwangeren und stillenden Müttern von der Impfung abrät, hat man jetzt für alle unter 12 Jahren die Impfung verboten.

👉 Deklaration der INTERNATIONALEN MEDIZINISCHEN KRISE wegen Verletzungen und Todesfällen durch Covid-Impfstoffe. Mehr als 400 Ärzte, Wissenschaftler und Fachleute aus mehr als 34 Ländern haben am Wochenende eine internationale medizinische Krise aufgrund von „Krankheiten und Todesfällen im Zusammenhang mit den ‚COVID-19-Impfstoffen'“ ausgerufen.

Tausende von Ärzten und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt fordern die Gesundheitsbehörden zum Handeln auf.

In der Erklärung, die am Samstag, den 10. September, auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, heißt es: „Wir beobachten derzeit eine erhöhte Sterblichkeit in den Ländern, in denen die Mehrheit der Bevölkerung die so genannten COVID-19-Impfstoffe erhalten hat. Bislang wurde diese überhöhte Sterblichkeit von den nationalen und internationalen Gesundheitsinstitutionen weder ausreichend untersucht noch erforscht.“

Die Initiative scheint von Dr. Karina Acevedo Whitehouse ausgegangen zu sein, einer Evolutionsbiologin an der Autonomen Universität von Queretaro, Mexiko,....  (Hervorhebung nicht im Orginal)

👉 Wissenschaftler fordern Stiko auf Impf-Empfehlungen zu stoppen: „Sehen absolute Risiko-Erhöhung durch mRNA-Impfung“. .... der Epidemiologe und Sozialmediziner Ulrich Keil .... Er ist emeritierter Professor der Uni Münster und Co-Sprecher einer Initiative von über 50 Wissenschaftlern aus ganz Deutschland, die es sich Ende 2021 zum Ziel gemacht hat, für eine individuelle Impfentscheidung zu werben. Damals wurde breit in Öffentlichkeit und Politik eine allgemeine Impfpflicht diskutiert, gegen die sich die Gruppe wendet, berichtet die Berliner Zeitung.

Wer zu der genannten Sache demonstriert, wird bereits abgefertigt damit, anrüchigen, systemfeindlichen Unterfangen nachzugehen? Grundsätzlich kann auch anderswo nicht ausgenommen werden, dass es Brandstifter gibt oder Brunnenvergifter. Und so wie es Linke gibt gibt es halt auch Rechte und -extreme, wobei hierzu mehr diffuses Gemengelage besteht als zu politisch links. Die Kritik an der Reichsflagge ( des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Kaiserreiches)  alleine, war die nicht einiges zu wagemutig, allerdings war mir doch seltsam, dass sie bei den Demos Verwendung gefunden hat

Dies erlaubte erst die einschlägigen Rückschlüsse, die zunächst lediglich spekulative gewesen sind - oder ein Indiz auf etwas. Es spielt ja eine Rolle, ob sie mit (verboten) oder ohne NS-Symbole benutzt wird.

a) Dabei ist die schwarz-weiß-rote Flagge selbst gar nicht verboten – b) und das ist offenbar auch der Grund dafür, warum sie sich in rechtsextremen Kreisen immer größerer Beliebtheit erfreut. - RDN

Grundsätzlich ist das öffentliche Zeigen von Flaggen in der Bundesrepublik auch bei Versammlungen erlaubt. Adler, Wappen oder Hoheitszeichen dürfen allerdings nur von dazu autorisierten Personen geführt werden. Dieser Aspekt wurde in Bezug auf historische Flaggen noch nicht aufgegriffen und wurde noch von keinem Gericht zur Urteilsfindung herangezogen. Staatsflaggen dürfen auch nicht verändert werden. Bisher galt, dass die Reichsfahne grundsätzlich erlaubt war. 

Noch 2005 hatte der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg das Beschlagnahme der Reichsflagge durch die Behörden für rechtswidrig erklärt.

- aus, Stand 10.2020

Deutschland ist wohl kein Flaggenland mehr sondern führt zum allseitigen Triggereffekt. Nicht jedoch generell sondern als ob es nur ausschließlich um die deutsche Historie dazu geht. Was finden da die blinden Hühner nur.

Hervorgetan hat sich ja weitaus mehr die Musikszene wie am Beispiel der Böhsen Onkels deutlich war und sie sich dann doch distanziert von rechtsextrem haben . ... wurden die Onkelz häufig im Zusammenhang mit rechtsextremer Gewalt erwähnt. Die Gruppe sah sich mit massiver Kritik konfrontiert, die unter anderem dazu führte, dass sich mehrere Radio- und später auch Fernsehsender wie MTV und VIVA weigerten, Onkelz-Lieder zu spielen. (wikipedia)Die neonazistische Musik-Szene: Transnational wie nie, Bundeszentrale Poliische Bildung.

Auch hier PP wird aus Berlin berichtet: Tausende demonstrieren gegen „Gesetz der Schande“ – erste Festnahmen

Berlin Atemberaubende Szenen .... Die Menschen gehen wegen Covid BS, Energiepreisen, EU-Politik und den Zielen der Agenda 2030 auf die Straße ... Viel einfacher kann ich das benennen 𝘼𝙣𝙩𝙞 𝙀𝙫𝙚𝙧𝙮𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 ..


      Der Nocebo-Effekt

Mensch, es muss ja übel sein inzwischen ...? Das sind doch sicher keine Einbildungen nur? 

Vom Placebo ist weniger die Rede sondern mehr dem Noceboeffekt. Die Karrierebibel warnt vor der Macht negativer Gedanken. Nocebos sind schlechte Omen. Horrorvisionen werden wahr. Es ist tatsächlich die Macht der Gedanken, die Dinge auslösen kann, die Unbeteiligte nicht für möglich halten würden. Medikamente haben auch Nebenwirkungen und wer sie liest, dem kann durchaus dabei Angst werden. 

Nicht jedoch heißt das, wer entsprechendes Symptom hat, dies sei nur Einbildung bzw. psychosomatisch. Angst macht den Menschen kaputt (kann) und hat nicht manchen erstaunt, was Hollywood für destruktive Filme über Jahr und Tag aufgetischt hat? Als ob sie nur gefallen daran gefunden haben. Voodoo gehört mit dazu. Der Begriff Nocebo wird erst seit einigen Jahren verwendet. Das Phänomen ist aber schon viel länger bekannt. Und zwar weniger aus der Medizin als vielmehr im anthropologischen Kontext, vor allem aus dem Voodoo.

Volk als Feind: Ampel & Hofmedien erklären Energie-Proteste vorab für „rechtsextrem”. Hat jemand frühere Demos verglichen mit denen, die seit Monaten stattfinden und der auftretenden Gewalt? Mir ist nichts konkret dazu aufgefallen, was de Presse ein Thema war. Seit wann ist das irrelevant, was auf Demonstrationen denn stattfindet?

Über gute Demos und schlechte Demos wurde bei den Alternativmedien einiges publiziert im Zusammenhang der Maßnahmenregeln und dem Thema des Protestes. BLM gegen die Maßnahmen- und Impfdemos sind erstere deutlich übervorteilt worden.

   Januar 2022: STADT DRESDEN VERBIETET OFFIZIELL REGIERUNGSKRITISCHE DEMONSTRATIONEN – TAUSENDE WOLLEN DENNOCH AUF DIE STRASSE GEHEn

    August 2020UNERWÜNSCHTE DEMOS: WIRD DIE STAATSGEWALT ZUKÜNFTIG AUF DIE BÜRGER SCHIESSEN

RASSISMUS-DEMOS: ENTWEDER BRICHT JETZT EINE SUPER-EPIDEMIE AUS – ODER WIR WURDEN ANGELOGEN

und mehr bei PP 

Anderes ist wohl wichtiger: Demonstrationen der Bürger verschwiegen schreibt der Wochenblick ((Österreich). ZB-Gelddruck-Orgien, Corona-Diktatur, Selbstmord-Sanktionen: Die Teuerung hat viele Väter. Aber nur eine Wurzel: Abgehobene Eliten, welche die Existenz der Bürger für ein Schachspiel halten. In Hinterzimmern dealen Globalisten und ihre willfährigen Polit-Eliten die besitz- und rechtlose Zukunft aus. Doch sie haben es zu weit getrieben: Im Herbst steht das Volk gegen diese Machenschaften auf und holt sich die Selbstbestimmung zurück. - ebd

Tschechien: Aufstand gegen Russland-Sanktionen


Hier zu den Artikeln

Vom Protest der Landwirte sind auch nur zaghaft Berichte zu finden.

„Den Landwirten steht ein schmerzhafter Prozess bevor“

war am 14.07.2022 in der Welt zu lesen. Doch ohne Greenpeace mit zu erwähnen, geht es wohl nicht wie ebenso den dringenden Hinweis, dass der Klimawandel schuld sein soll. Diese Überzeugung jedoch teilen längst nicht alle Bauern.

Ist lediglich alles nur mehr Mainstream und wehe, wer diese Überzeugung nicht teilt?

   Da ist durchaus aufhellend zur Landwirtschaft Herrn Anthony Robert Lee bei der Bild mal anzuhören. Das Stichwort lautet gutes und backfähiges Getreide durch stimmige Düngung. Zu wenig Düngung führt zu schlechtem Korn also schlechterer Qualität. Nicht die Menge ist davon nur betroffen.



 Deutlich wird daran, dass inzwischen unsauber getrennt wird, unsauber differenziert, wogegen sich der Protest richtet und wofür sich einer ausspricht, beginnend bei der Düngung bis hin zur Form der Landwirtschaft: natürliche Düngung mit Mist und Jauche, "Kunstdünger", Fungizide, Pestizide, Gen-Getreide, Biolandwirtschaft. Vor Jahren war es noch schwierig, sich nicht in allerhand Details verlieren zu wollen - oder sollen. Detailverliebtheit ist ein Dilemma ebenso. Den einen ist es wertvoll, da Sorgfalt in Spiel ist, den anderen ist es verschnörkelnder Kram und man vermisst den Überblick. Wo ist das Gesamtbild und Wesentliche an Aussagen.




Konkretes heißt nun eben das Thema, die Inhalte. Debatten sind Inhaltslos geworden, als ob nur der Affekt mehr zählt. Die Schlagzeile, Propaganda, Parolen, Slogans. "Nur beim echten Bauern sind die Kühe noch im Stall und auf der Weide.", "Gesunde Milch von gesunden Kühen", "Schluss mit der billigen Tütenmilch", (fiktive Werbeslogans).

Wir wollen keine Zwangsimpfung - wir wollen keine Gen-Impfung - wir wollen selbstbestimmt sein -
Gen-Impfungen sind keine Impfungen

Na gut.

Hier nur eine Auswahl für alle, die ein wenig am Ball bleiben möchten. Ich bin keine typische Demo-Natur und bejahe auch nicht jegliche Form des Protestes. Beliebt sind jahrelang längst vorwiegend Antifa-Touren, Hauswände mit Slogans beschmieren oder Türen, Verkehrsschilder mit Aufklebern zu verunstalten. Ob das Festkleben auf der Straße noch gutzuheißen ist? Weniger, denn es sind Verkehrsbehinderungen und Menschen werden gehindert, ihrer Arbeit nachzugehen. Und sie behindern ja den Staatsbürger am Einkommenserwerb. Mit Logik hat das nichts mehr zu tun.

Alle Deutschen haben das grundsätzliche Recht, sich "ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln" (Art. 8 GG)


Gewaltfreiheit als Lebensprinzip ist ja schon beginnend zu den Maßnahmenprotesten gerade von der Presse kaum mehr erwähnt gewesen. Bezugnahmen auf die Friedenstaube, auf Ghandi oder die weiße Rose gar sind ja diskreditiert worden wie beinahe ebenso christlich motivierter Protest. 

Was manchen anstößig war, war die Parallele ziehen wollen zu den 30er Jahren. Dem gegenüber oder hinzu wird politisch ja keine Verletzung des Nürnberger Kodex gesehen. "... doch die Impfstoffe wurden in mehreren Studien klinisch geprüft und sind daher kein "Experiment"." - aus nordbayern.de. Nicht erwähnt wird allerdings auch da, dass das übliche Genehmigungsverfahren, die übliche Prozedur, die sich ja über Jahre hinzieht, nicht eingehalten war. Dies wird ja immer wieder verschwiegen. Hier keines dieser Mittel hat die sonst übliche Entwicklung von 8-10 Jahren hinter sich, sondern wurde eher in 8-10 Monaten auf den Markt gebracht.

Auch können keinesfalls Spätfolgen der Impfung bislang bekannt sein als aus bisher noch nicht einmal zwei Jahren. Hier eine Chronik zu den sog.TestphasenIn Deutschland und der EU soll ab dem 27. Dezember (2020) der Startschuss für die Corona-Impfkampagne fallen. (ebd)

Als Extremfall, Verschwörungstheoretiker zu sein, zählt sicher Bischof Vigano und habe mich auch erst einiges dazu kundig gemacht und ist für mich weniger üblich. Leben in seiner eigenen Blase ist ja kaum zu meiden und hat auch etwas für sich. My Home is my castle, Schotten dicht oder das halb-durchlässige System Familie, Angehörige, Freundeskreis?

Auch ist ein Sprichwort das da lautet, dass viele Köche den Brei verderben. Aufhellend ist es dennoch, denn das fast  weltweite Geschehen darf und muss besorgt machen.

Hört her, ihr Könige, und kommt zur Einsicht! Nehmt Vernunft an, ihr Mächtigen auf der ganzen Erde!
 Ihr herrscht über Völkermassen und protzt damit. 
Begreift doch: Eure Macht habt ihr vom Herrn, der höchste Gott hat sie euch verliehen. Er wird eure Taten wägen und eure Absichten prüfen.
 Obwohl ihr in seinem Dienst steht, habt ihr seine Weisungen nicht befolgt, ihr habt das Gesetz missachtet und das Recht mit Füßen getreten.
 Deshalb wird er blitzschnell über euch kommen und euch schrecklich bestrafen
Wer eine hohe Stellung einnimmt, wird besonders streng zur Rechenschaft gezogen. Mit den kleinen Leuten hat Gott Mitleid und verzeiht ihnen; aber die Mächtigen bekommen seine Macht zu spüren. Der Herr über alle bevorzugt nicht die Einflussreichen, ihn beeindrucken nicht Macht und Größe. Die Vornehmen wie die Geringen sind seine Geschöpfe und er sorgt für alle in gleicher Weise.
Die Taten der Mächtigen aber werden besonders streng gewogen.- Buch der Weisheit 6

 War nicht auch reichhaltig von keine Mauern bauen die Rede, von Grenzen öffnen, und sonstigen Allerwelts-Offenheiten? Und wo bleibt der Schutz?

    Mensch, Gesellschaft und Psyche sind im Widerstreit miteinander. Wer/Was bedingt das eine, führt zu Gelingendem und wer/was zerstört das andere? Hier sollen nur ein paar Fragen als Hinweis genügen und jeder darf auch mit seiner Theorie überlegen.   


Wie groß ist die Macht des Deep-State oder der "Tiefen Kirche" und hat sie nicht auch zum Teil mit der Öffentlichkeitsdiskussion zu tun oder das an die Öffentlichkeit gezerrt wird oder ist es Beschwichtigen, wer von Verschwörungen redet? 

„Die EU will, dass Ungarn illegale Migranten hereinlässt“
Ungarns Justizministerin verteidigt das „Stop-Soros“-Gesetz, fordert die Einstellung von Vertragsverletzungsverfahren und kritisiert EU-Recht ganz grundsätzlich.- FAZ mit Bezahlschranke, 11.2021 oder Ungarns Minister Orbán der sagt: Soros-Netzwerk will Nationalstaaten entmündigen.

Gates als globales Feindbild - nun ja, warum aber drängt er denn so arg auf die Impfung gar der Menschheit und bleibt nicht bei seinen Leisten? Weil er vor der Pandemie längst schon gewarnt hat ist er für die ARD aus dem Schneider und hat an nichts schuld? Aber das Risiko, dass Millionen Menschen durch einen Nuklearkrieg ums Leben kommen würden, sei viel geringer als durch ein unbekanntes Virus, mahnte Gates. Ist dort zu lesen und natürlich wen wundert es, wenn er die Atomkraft verharmlost, zudem es ja nicht unwichtig ist, wozu diese eingesetzt wird: für AKWs oder für die Bombe.

Und es ist erheiternd doch wäre es nur ein Witz, ja dann.

  "Zwölf Millionen Briten glauben also antisemitischem Unsinn, wenn auch vielleicht nur ein bisschen. Fast genauso viele glauben, es wären die Muslime. Und obwohl sich beide Theorien ausschließen, sind es oft dieselben Menschen. Die außerdem oft gleichzeitig glauben, Bill Gates – ein katholischer »Arier« – und die Pharmakonzerne hätten das Virus erfunden. Oder – das sind sogar über 45 Prozent – die Chinesen.

Die Vorwürfe sind die moderne Version der mittelalterlichen Brunnenvergiftungslüge.

Wobei die Theorie, das Virus sei aus einem chinesischen Forschungslabor entwichen, sich wenigstens auf die Tatsache stützen kann, dass es in Wuhan ein solches Labor gibt. -aus JÜDISCHE allgemeine






Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und läßt die Reichen leer ausgehen - Lukas



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Samstag, 20. August 2022

Sich mit fremden Federn schmücken

Wer sich mit fremden Federn schmückt, gibt die Verdienste von jemand anderem als seine eigenen aus. Er heimst Lob und Anerkennung für Dinge, die er gar nicht getan hat.

Wer war das nur, der erstmals Otto-Normalverbraucher gesagt hat! 

Eine Krähe sah auf dem Boden lauter herrliche Pfauenfedern liegen. Sie überlegte nicht lange und beschloss, ihr eigenes fades Gefieder ein bisschen aufzuhübschen. Sie steckte die schönen Pfauenfedern einfach zwischen ihr eigenes Gefieder. Stolz auf ihre neue Federpracht, begab sie sich mitten in eine Gruppe von Pfauen, um sie an der neu gewonnen Eleganz Anteil haben zu lassen.

Aber ach, die fanden das so gar nicht lustig und stürzten sich auf die Krähe und rupften ihr nicht nur die fremden, sondern auch noch ziemlich viele eigene Federn aus. Als die rachsüchtigen Pfaue von der Krähe abließen, stand die Krähe gerupft und wesentlich armseliger als zuvor da. Und die Moral von der Geschicht: Mit fremden Federn schmückt man sich nicht.

Diese Redewendung beruht auf einer Fabel des römischen Dichters Phaedrus.

Aber so ist sie halt die heutige Zeit und sag nur niemand, "das hat es immer schon gegeben, ist nur ein neuer Aufwasch". Oder wie heißt es auch, "Alt für Neu verkaufen" oder im Wesentlichen ist alles schon gesagt worden? Also auch Philosophen reden Blödsinn. Das ist ja gerade so wie wenn eine oder jemand (jemandin spare ich mir mal) sagt, es gibt die Menschen doch schon, wieso brauchten wir neue?

„Ich habe ja nichts zu verbergen“, ist eine Grundhaltung vieler Nutzer mobiler Endgeräte in der heutigen Zeit. Es gilt gar das Gegenteil. Man hat nichts zu verbergen, sondern im Gegenteil jede Menge preiszugeben. Das gesamte Leben wird schamlos mit dem Smartphone erfasst und in den digitalen Äther eingespeist.

Den Satz „Ich habe ja nichts zu verbergen“ hätten dereinst auch Adam und Eva im Paradies unterschrieben.

Was heute so alles preisgegeben wird, ist viel, ist enorm und wie bewußt ist es einem, was so in das Netz gestellt wird, dass wildfremde Menschen und Vertraute das lesen. Ehrliche und Gauner, intrigante, gierige, Soziopathen oder liebevolle
Naturen. Vielleicht auch die Pozilei, ob jemand zu derwischen ist und terrorverdächtige Zeilen schreibt oder fragen stellt, was wohl heute so dahinter steckt hinter Politik. Vielleicht sind auch "Linskanwälte" darunter oder die Märchenprinzessin im fernen Land.

Wie geht es denn dem Schatzkästchen? 

Sind schon viele an Cortana gewöhnt, das doch auf dem Windows vorhanden ist oder Siri von Google oder das andere Ding von Amazon "Alexa".

Ist es wohlbehütet und geschützt Dein Schatzkästchen der Liebe und des Menschseins? Die Persönlichkeit, das Ego oder die verletzte Seele; da wird so viel geplündert. Oder ist sie gar schon bloßgestellt worden und darauf wurde noch rumgetrampelt? Das Online birgt ja Gefahren wie auch das richtige Leben und so wie der Freund einem Nahe sein kann ist auch der Gegner nicht weit. Es sei noch nie so viel geschnüffelt und bespitzelt worden wie in den Coronamonaten waren einige der Polizeibeamten sich beklagend.

Litera tour: von Rubi Kon und Geo


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Donnerstag, 18. August 2022

Kriminalität und Gewalt bei Frauen

Auf dem Blog Genderama  sind immer mal wieder einschlägige Beiträge zu sehen und übernehme daraus, was natürlich nicht fremde Federn sind, mit denen man sich nicht schmücken soll. Ist es etwas nur von den Tagedieben?

Es sind Themen zu denen viel geschwiegen wird, so schrecklich sie auch sind. Und es geht ebenso um Verhaltensweisen bei Frauen, die fast schon legitimer genommen werden als je die von Männern zur selben Sachlage. Schockiert war ich vor Jahrzehnten, als Frauen, die besagte Butlar erwähnten, die Auffassung vertreten haben, dass Frauen den Kindern doch viel näher sind als Männer, das heißt Mütter sind ihren Kindern näher als die Väter und sie hätten daher auch mehr Anspruch an den Kindern auch bis in den Tod. So im Feld der Pädagogik, Erziehungswissenschaft. Übel daran, dass jene Furien auf Modus Frontalangriff waren, also keine Diskussionsbeiträge dargestellt haben sondern sie attackierten.

Wie können Frauen, die soweit ich sehen konnte, weder Freunde noch Ehemann hatten und schon gar kein eigenen Kinder, solche kruden und hässlichen Standpunkte vertreten, das Recht, Vorrecht oder alleinige Recht dazu zu haben?

Hier etwa eine seltsame und heikle Debatte: Wieso werden in Deutschland Frauen für Kapitalverbrechen weniger hart bestraft als Männer? wobei dies mit Statistiken auch belegt längst ist. Mandat oder Genderama - siehe dort -u.a- haben sich dem Thema vor längerem bereits gewidmet. Die Leser auf soc.recht reagieren affektiv und emotional wobei Emotionen nie ganz auszuschließen sind. Je mehr jedoch unterschlagen wird in der Gesellschaft und bei Diskussionen, umso wertloser werden Meinungen, die dann keine mehr sind. Gewiss sind Männer und Frauen nicht gleich und ob Unterschiede zu nivellieren sind, das darf getrost angezweifelt werden. So etwa muss auch die Mutter-Kind-Symbiose nicht in Frage gestellt werden. Gerade die Transhumanisten bewegt so mancher Blödsinn.

Genderam a hat einen aktuellen Fall aufgespürt und er schreibt dazu:

Normalerweise berichte ich hier nicht auf einzelne verbrecherische Frauen, aber in diesem Fall finde ich das Motiv bemerkenswert.

Mit einem Geständnis hat in Essen am Mittwoch der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Kindes begonnen. Angeklagt ist eine Mutter aus Bottrop. Die 46-Jährige gab über ihren Verteidiger zu, ihre sechsjährige Tochter in der Nacht zum 28. Januar 2022 getötet zu haben. Zum Prozessauftakt wollte sie keine Einzelheiten nennen. Die deutsche Angeklagte soll zunächst versucht haben, das Mädchen in der Badewanne zu ertränken. Anschließend soll sie dem Kind laut Anklage mit einem Küchenmesser tief in den Hals geschnitten haben.

Hintergrund der Tat ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Sorgerechtsstreit. Der getrennt von der Angeklagten lebende Vater des Kindes soll am Vortag der Tat ein erweitertes Umgangsrecht zugesprochen bekommen haben. "Die Angeschuldigte war getrieben vom tiefen Gefühl der Niederlage", heißt es in der Anklage. Sie habe in der Vorstellung gehandelt, niemand außer sie selbst habe ein Recht auf ihre Tochter. Die Anklage lautet auf Mord.

Hier zum Artikel Mordprozess in Essen

 Mutter gesteht Tötung der sechsjährigen Tochter

Ebenso ist  der nächste Beitrag durchaus betonenswert, denn auch hier wird heuchlerisch gelebt in der Gesellschaft.

Die Strafrechtlerin Arabella Pooth über die Schwierigkeit, Wahrheit zu rekonstruieren, und den Unterschied zwischen »strafbar« und »moralisch fragwürdig«.

"Frauen müssen wissen, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können" – News vom 18. August 2022

Für Spiegel-Online hat Nina Ponath die Strafrechtlerin Arabella Pooth interviewt, die als Fachanwältin für Strafrecht, vor allem bei Tötungs- und Sexualdelikten, tätig ist. Ein Auszug aus dem ausführlichen Gespräch:

Ich gebe hier nur einige Aussagen. Den Artikel kann jeder selber im Spiegel nachlesen.

  • Ich bin Strafverteidigerin und habe deshalb laufend mit solchen Fällen zu tun – auch aktuell. Ich muss da natürlich an der Oberfläche bleiben wegen meiner Verschwiegenheitspflicht. Grundsätzlich kann man aber sagen: Eine Falschbeschuldigung vernichtet fast immer die Existenz. Verlust von Job, Ehefrau oder Freunden ist fast immer die Folge. Selbst, wenn sich am Ende herausstellt, dass die Vorwürfe falsch waren, bleibt oft ein Reputationsschaden zurück, den man gar nicht oder nur sehr schwer wieder reparieren kann. Ich hatte zum Beispiel einmal den Fall, dass einem Mandanten von mir noch während des laufenden Verfahrens das Sorgerecht für seine eigene Tochter entzogen wurde. Seine Ex-Frau Frau hatte die Beschuldigung als Gelegenheit genutzt, obwohl das Verfahren noch nicht abgeschlossen war. Der Mann wurde freigesprochen.
  • Ein Beschuldigter ist natürlich immer in der Defensive. Erst recht ein zu Unrecht Beschuldigter. Im Bereich der Sexualdelikte schlägt einem da viel Hass entgegen, wenn der Fall bekannt wird. Manchmal ist es sinnvoll, in die Offensive zu wechseln, um das Verfahren möglichst frühzeitig in eine andere Richtung zu lenken. Polizei und Justiz sind heutzutage sehr ergebnisoffen. Das ändert natürlich nichts am Reputationsverlust der Beschuldigten.

Vergewaltigung ja oder nein:

  • Das ist besonders in Situationen der Fall, in denen eine Partei keine Lust zum Sex hat. Der Unterschied zwischen subjektiver Unlust und einem externen Bitten oder Drängen würde dann gedanklich so verschwimmen, dass die Betroffenen selbst nicht mehr beantworten können, wie freiwillig der Sex nun war. Bei solch auseinanderklaffenden Erwartungen kann es passieren, dass Frauen weiter gehen, als sie eigentlich wollen.
  • Es kann passieren, dass die Frau das wirklich so empfindet und mit der Überzeugung "Ich wollte es nicht, ich habe mich drängen lassen" zur Polizei geht. Vielleicht hat sie auch Angst vor ungeschütztem Geschlechtsverkehr und fühlt sich deshalb schlecht. Dabei vergisst sie einen entscheidenden Punkt: Eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn vor dem Sex "Ich will das nicht" gesagt oder signalisiert wurde. Wenn das ausbleibt – eben weil die Frau gefallen wollte und mitgemacht hat –, sprechen wir nicht von einer Vergewaltigung.

Dann mag der Mann moralisch fragwürdig sein, ein Straftäter ist er nicht.

Hier ist sowieso auffallend, das versschieden gewertet und gewichtet wird. Männer sind zumeist moralisch im Nachteil, sie werden zur gleichen Sache moralisiert und dämonisiert oft ganz im Gegensatz zu den Frauen.

Frauen als Luder, Hure, als Fremdgängerin, untreues Weib zu bezeichnen ist kaum mehr zu finden. Es wird harmonisiert und selbst das Opfer Ehemann oder Freund gerät in ein schlechteres Licht.

  • Über Sexualdelikte öffentlich zu sprechen ist generell schwierig. Es ist ein sensibles Thema. Immer wieder wird die Forderung laut, dass einer Frau, die behauptet, vergewaltigt worden zu sein, pauschal geglaubt werden sollte. Das ist juristisch gesehen natürlich völliger Quatsch und stünde in keiner Weise im Einklang mit unserem Rechtssystem. Daran wird aber deutlich, dass gerade das Thema Falschbeschuldigung im Bereich der Sexualdelikte in der Öffentlichkeit schwer zu diskutieren ist. Es ist aber wichtig, das zu tun. Frauen müssen wissen, dass sie eine falsche Beschuldigung nicht einfach aussprechen dürfen und sich dadurch auch strafbar machen können. Ihnen muss klar sein, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können.

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Montag, 30. Mai 2022

Familie oder Trennung? Es gibt nicht das Einheitsrezept

 Ratschläge die ich geben kann sind die, nicht mürbe Dinge unternehmen und sich nicht pausenlos mit Dramen füttern mit der Auffassung, irgendwo die Lösungen zu bekommen. Die findet man meist schon gar nicht. Wer sich nur wie manisch darin vergraben muss, handelt falsch. Schuldige sind immer zu finden. Leider jedoch ist das längst bemängelt worden, dass das neue Scheidungsrecht, mit dem vom Schuldprinzip, das bis 1977 Geltung hatte, zum Zerrüttungsprinzip übergegangen wurde, zu vieles vernachlässigt würde, meist gar nicht mehr Sache ist. In der Rezension zum Buch Patchworklüge  werden einige diese Punkte angesprochen.

 Kritik am Vorgehen beim Zerrüttungsprinzip ist längst schon 1980/85 vorhanden gewesen. Natürlich bietet es Vorteile, nicht aber sollten wunde Punkte vernachlässigt oder gar unterschlagen werden, was zu sehr stattfindet.

  • Wenn es Ihnen nicht gelingt, wieder zueinanderzufinden, ist eine ehrliche Trennung besser als unehrliches Nebeneinanderherleben "den Kindern zuliebe". Denn auch eine vorgespielte falsche Harmonie bekommen die Kinder mit und besitzen ein solches liebloses Miteinander dann als Modell für ihre eigenen späteren Partnerschaften.
  •  "Unser Streit hat nichts mit euch zu tun. Auch ihr streitet gelegentlich, das ist ganz normal." Idealerweise führt ein Streit zu einer Lösung. Doch auch wenn das scheitern sollte, wird weiter für euch gesorgt werden, werden eure Eltern euch weiter genauso lieben wie bisher, selbst wenn sie miteinander nicht mehr klarkommen.

Schuldgefühle? Diese und  Gewissenskonflikte sind nicht vermeidbar. Grundsätzlich findet ja eine Psychodynamik statt in Ehe und Familie und  Werte- und  Moralentwicklung bei Kindern sind einfach entwicklungsbedingt. Schuld sollte man den Kindern nicht geben und sie sind an sich ja nicht schuld. Allerdings sind es häufig Argumente bei Feministinnen oder gar zuletzt im Zusammenhang des Klimawandels gelten manchen Kinder als zu Vermeidendes. Längst haben jene Hexen Schaden in der Gesellschaft damit angerichtet. Misanthropen, hier die Menschenfeinde, haben ja leider etwas Blüte erfahren. Sie sollten sich behandeln lassen und ob ihrer Überzeugung, wieso machen sie nicht den Anfang und sehen sich selber als überflüssig? 

"Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann", sagte sie (Lehrerin B. ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten) im Interview des Wiener "Kurier".- Focus

Kein aufrichtiger Mensch kann doch solche Überzeugungen haben, die nicht weniger als euthanasisch sind. 

Da mögen gewiss manchen die Worte Jesus ins Gedächtnis kommen, als er von den Kindern des Teufels gesagt hat. Denn ihr seid Kinder des Teufels. Und deshalb tut ihr bereitwillig das, was euer Vater wünscht. Der war schon von Anfang an ein Mörder und stand nie auf der Seite der Wahrheit, denn sie ist ihm völlig fremd. Sein ganzes Wesen ist Lüge, er ist der Lügner schlechthin – ja, der Vater jeder Lüge.-Johannesevangelium 8; Jesus bei den Pharisäern und Schriftgelehrten.

Dieses Feld ist viel zu hassvoll und das antwortet eine vierfache Mutter.


Wenn Eltern nur der Kinder zuliebe zusammenbleiben

Ständiger Streit, kaum noch Liebe: Viele Paare wollen sich dennoch nicht trennen, weil sie denken, dass es für die Kinder besser ist. Eine gute Entscheidung?

"Meine Frau und ich sind seit knapp zehn Jahren ein Paar. Wir haben auch zwei Kinder. Sie sind drei und sieben Jahre alt. Seit etwa einem Jahr ist es aber so, dass meine Frau und ich uns eigentlich nur mehr streiten. Ob wir uns noch lieben? Ich glaube nicht. Es ist in den letzten Monaten zu viel vorgefallen, zu viel Groll und Wut. Ich bin mir sicher, dass wir uns längst getrennt hätten, wenn wir nicht die Kinder hätten. Es gibt eigentlich jeden Tag Streit, auch vor den Kindern. Natürlich wissen wir beide, dass man das nicht soll, aber es passiert dennoch regelmäßig. Auf der anderen Seite denken wir, dass die Kinder einfach zu klein sind. Sie würden leiden, wenn wir uns trennen. Ich würde wahrscheinlich ausziehen und dann jede zweite Woche die Kinder nehmen. Die Vorstellung finde ich furchtbar, dass die Kinder dann immer umziehen müssen. Einmal da, einmal dort ... Sowohl meine Frau als auch ich sind selbst Scheidungskinder, wir wissen also beide, wie schrecklich das ist. Der größere Sohn sagt auch von sich aus immer wieder: 'Aber wir bleiben für immer zusammen.' So als würde er ahnen, dass eine Trennung im Raum steht und er Angst davor hat. Ist es eine gute Idee, wenn wir der Kinder zuliebe zusammenbleiben?"

Antwort von Hans-Otto Thomashoff:

Da beschreiben Sie eine schwierige und unangenehme, zugleich aber enorm häufige Situation. Geschuldet ist sie oftmals dem enormen Druck, den viele Eltern sich machen in dem wohlgemeinten Wunsch, möglichst perfekt sein zu wollen. Die eigene Lebensplanung wird dann großteils auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten, Zeit für die Paarbeziehung bleibt nur ungenügend, und das Paar gerät in die Krise. Die Beziehung droht zu zerbrechen. Selbst wenn es so weit nicht kommt, sind Eltern im gestressten Alltag ihren Kindern bei bestem Bemühen kein besonders brauchbares Vorbild. Die Kinder lernen nämlich, dass Kinderhaben Stress und Streit bedeutet, sodass sie später oft zu der Entscheidung kommen, das sie selbst deswegen keine Kinder wollen.

Hier zum Artikel Wenn Eltern nur der Kinder zuliebe zusammenbleiben - Familie - derStandard.de › Lifestyle


Ach, machen wir uns doch nichts vor (mistergsinclair.blogspot.com)

Psychologie der Frauen (mistergsinclair.blogspot.com)


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Dienstag, 16. November 2021

Trennungsfamilien zurück in die Steinzeit?

Vom Väteraufbruch für Kinder e. V.

Schon um 1975 fanden wir, Klassenkameraden und ich einige Stellen im Ehe- und Familienrecht äußert suspekt. Das ist doch erschreckend, was es an Möglichkeiten gibt, sich vorzustellen, wenn es um Treue geht und ob Freundinnen auch ehrliche Häute sind. Die Diskussionen um Abtreibung und die Fristenlösung waren ja bereits im Gange und zeitigten Unverständnis, wieso Frauen - aus der "Emanzenwelt" - das für sich nur in Anspruch nehmen wollen und die Väter das nichts anginge. Das verstößt doch gegen die guten Sitten. 

Heute steht folgendes im § 1592, BGB

Vaterschaft: Vater eines Kindes ist der Mann,

1. der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist.
2. der die Vaterschaft anerkannt hat oder
3. dessen Vaterschaft nach § 1600d oder § 182 Abs. 1 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit gerichtlich festgestellt ist.

 Fassung aufgrund des Gesetzes zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG-Reformgesetz - FGG-RG) vom 17.12.2008 (BGBl. I S. 2586), in Kraft getreten am 01.09.2009

Bürgerliches Gesetzbuch. Vom 18. August 1896
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen etc.
verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt.

Nun ist das denn nicht die einzige Tatsache, dass Vater eines Kindes der Mann ist, der es gezeugt hat, wobei im Text die Formulierung steht: den Beischlaf vollzogen hat bzw. "beigewohnt hat" und das entspricht doch dem allgemeinen Verständnis jedes normal denkend und fühlenden Menschen. Es gibt keinen Nachwuchs ohne Frauen und ohne Männer. Was bis heute herumfabuliert wird, ist doch von Menschen die keinen Verstand mehr im Hirn haben. Von "Retortenkindern",
 "Leihmutterschaft" wie "Samenspender" ist dabei nicht die Rede und das muss keiner für sich bejahen wollen oder gar sollen, auch wenn die Medizin Wege zu haben glaubt oder die Politik anderes definiert hat oder sehen will. Als ob denn Norme und Werte nur einerlei sind. Das sind sie nicht, keinesfalls.

Wer frühere Fassungen nachlesen möchte und wer die Änderungen nachverfolgen will dem habe ich zwei Quellen hier. Da ich auch gerne mal alte Zeilen lesen, hier eine sehr gute Auflistung zum BGB über Einzeljahre im Bürgerliches Gesetzbuch (koeblergerhard.de)Bürgerliches Gesetzbuch, Auflistung sämtlicher seit 1896 entstandenen Fassungen:

Hier zum Jahr 1975 und BGB § 1592:

I. Eheliche Abstammung

§. 1591. Ein Kind, das nach der Eheschließung geboren wird, ist ehelich, wenn die Frau es vor oder während der Ehe empfangen und der Mann innerhalb der Empfängniszeit der Frau beigewohnt hat; dies gilt auch, wenn die Ehe für nichtig erklärt wird. Das Kind ist nicht ehelich, wenn es den Umständen nach offenbar unmöglich ist, daß die Frau das Kind von dem Manne empfangen hat.

Es wird vermuthet, daß der Mann innerhalb der Empfängnißzeit der Frau beigewohnt habe.

§. 1600o. Als Vater ist der Mann festzustellen, der das Kind gezeugt hat.

..... Jahr 1990

§. 1591. Ein Kind, das nach der Eheschließung geboren wird, ist ehelich, wenn die Frau es vor oder während der Ehe empfangen und der Mann innerhalb der Empfängniszeit der Frau beigewohnt hat; dies gilt auch, wenn die Ehe für nichtig erklärt wird. Das Kind ist nicht ehelich, wenn es den Umständen nach offenbar unmöglich ist, daß die Frau das Kind von dem Manne empfangen hat.

Es wird vermuthet, daß der Mann innerhalb der Empfängnißzeit der Frau beigewohnt habe

..... Jahr 2000
Abstammung
§. 1591. Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat.
§. 1592. Vater eines Kindes ist der Mann,
1. der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist,
2. der die Vaterschaft anerkannt hat oder
3. dessen Vaterschaft nach § 1600d gerichtlich festgestellt ist.
Bürgerliches Gesetzbuch (koeblergerhard.de)

................. Was sind das für Sichtweisen gewesen in der Politik, von Politiker, die zu solchen Einbußen geführt haben, denn auch das Kindeswohl wurde immer mehr in den Hintergrund geschoben. Kein normal denkender Mensch hält diese Abstriche 1970 bis heute doch für vernünftig und natürlich, kann das doch gar nicht mehr für vernünftig halten. Kinder werden damit ebenso nur auf den Paragraphen reduziert. Das Wesentliche und Naturrechtliche wird wegdefiniert.

Die biologische Vaterschaft ist heute schon nicht erwähnenswert? Meines Erachtens verletzt das gleichsam die Rechter der Kinder und das Kindeswohl, das ja meist nur schwammig dahergebracht wird als lediglich rechthaberische Keule gegen die Männer und Väter, was sie nicht alles vermeintlich nicht tun und vernachlässigen. 

Für mich gehört die Wahrheit zum Anstand und den guten Sitten. Ist nicht anderes nur sittenlos! Keine Mutter hat doch per se gegenüber den leiblichen Kindern mehr Recht oder irgendwelche Vorrechte gegenüber dem leiblichen Vater. Die biologischen Bedingtheiten und Gegebenheiten sind nicht veränderbar.

Die römisch-katholische Position

„Ehe für alle“ ist naturrechtswidrig und widerspricht der menschlichen Vernunft

Auf andere Weise versuchen es deutsche Politiker, deren vornehmste Aufgabe eigentlich die Wahrung des Gemeinwohls sein sollte und nicht der Tanz nach der Pfeife der „Dikatatur des Zeitgeistes“ und des Relativismus (Benedikt XVI.). Den Kopf schütteln kann man dabei nur, wenn sogar Politiker der „C“-Parteien für die „Ehe für alle“ gestimmt haben - 

Als naturrechtliches Institut hat die Ehe einen Wesenskern, der nicht zur Disposition steht. … Zum Wesen gehört auch das naturrechtlich begründete Erziehungsrecht der Eltern, wobei es für eine gesunde Entwicklung im Normalfall wesentlich ist, dass die Kinder von Vater und Mutter betreut werden“ (Waldstein, 114).

kathnews

Viele dieser Entwicklungen sind längst bedenklich geworden und selbst Kritik, die mir aus 1990 noch geläufig eher war, ist fast wie verschwunden. Natürlich müssen Menschen Position beziehen, aber selbst zu Grundsatzfragen haben die meisten wohl Scheu gehabt. Männer müssen zahlen, haben kein Recht auf die Kinder oder Frauen haben Hass, die ihren Ex in den Knast wünschen. Wieso? Der habe ein Auto, sie keins, und will an dieser Stelle nicht mehr schreiben. Frauen, Mütter heute sind kriminell, sie nutzten die Schräglage zu gerne nur aus. Und sie lügen und betrügen und warum sollten das die Unarten von Männern sein?

Immer wieder auch ist festzustellen, dass junge Mütter mit Auto am Kindergarten sind, die Kinder mit dem Auto hinbringen und auch wieder mit Auto abholen. Ist halt ein Stadtteil. Liegt es daran? Vor Jahren stellt ich fest, dass mehr Männer in mittleren Jahren mit Fahrrad unterwegs waren oder ganz einfach zu Fuß, weit in der Überzahl Frauen mittlerer Jahre mit Auto, hupen, kreischen, drohen, sitzen mit dem Handy in der Hand im fahrenden Auto, sind herrisch, und eine drohte jemandem, "dem sollte man die Hunde nachjagen".

9 Verbände fordern die bestehende Einseitigkeit von Betreuungsmodellen für Trennungsfamilien zu beenden und zu einer zeitgemäßen Vielfalt von Betreuungsmodellen zu kommen.

Kindeswohl darf keine politische Verhandlungsmasse sein.

Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen fordern die unterzeichnenden Verbände, Vereine und Initiativen, die bestehende Einseitigkeit von Betreuungsmodellen für Trennungsfamilien zu beenden und zu einer zeitgemäßen Vielfalt von Betreuungsmodellen zu kommen.

Im Sondierungs-Ergebnispapier haben sich die Ampel-Parteien unter der Überschrift „Gleichstellung und Vielfalt“ vorgenommen, das Familienrecht „der gesellschaftlichen Realität“ anzupassen. Wir begrüßen ausdrücklich, dass diese Erkenntnis endlich und überfällig in der Politik angekommen ist.

Insbesondere begrüßen wir das Bestreben der FDP, mit dem „Wechselmodell als gesetzlicher Regelfall“ einen Paradigmenwechsel einzuleiten, der den Bedürfnissen und dem Recht unserer Kinder auf beide Eltern auch nach Trennung endlich gerecht wird und damit erstmals in Übereinstimmung mit der UN-Kinderrechtskonvention stehen soll. Wir begrüßen weiterhin, dass vom gesetzlichen Regelfall paritätischer Betreuung auch zukünftig dann abgewichen werden kann, wenn es dem Wohl der Kinder widerspricht. Dieses kann bei psychischer, physischer oder sexualisierter Gewalt, Verwahrlosung oder bei größeren Entfernungen zwischen den elterlichen Wohnungen gar nicht anders sein. Auch müssen Gerichte in solchen Fällen weiterhin die Möglichkeit haben, im Sinne betroffener Kinder auch gegen das Wechselmodell zu entscheiden.

Zugleich betonen wir, dass es eines Quantensprungs in der elterlichen Betreuung auch nach Trennung und Scheidung bedarf. Mit den gesetzlichen Änderungen soll auch ein deutliches Signal an Familiengerichte, Jugendämter, Familienberatungsstellen und Fachkräfte gesendet werden, dass Kontaktabbrüche zu Elternteilen und damit auch zu Großeltern, oder die Unterteilung in Eltern erster und zweiter Klasse von Politik und Gesellschaft mehrheitlich nicht mehr gewollt sind. Unseren Kindern werden mit dem heutigen Familienrecht zu oft und zu leicht große Teile ihrer Identität und ihrer Biographie, ihrer Vertrauens-, Orientierungs-, Kontakt- und insbesondere ihrer Schutzpersonen genommen.

Die heutige Gesetzgebung verhindert eine Vielfalt an Betreuungsmodellen und manifestiert noch immer das sogenannte „Residenzmodell“. Das bedeutet, dass das Prinzip „Einer erzieht, einer bezahlt“ noch immer gängige Praxis ist.

Mit der Abkehr von der derzeitig einseitigen und nicht mehr zeitgemäßen Praxis des „Residenzmodells als Regelfall“ sollten mehrere gesetzliche Änderungen einhergehen. Es sollte neben „alleinerziehend“ auch eine Familienform „getrennterziehend“ eingeführt werden, zu der bereits heute die meisten Trennungseltern zählen, nur nirgends erfasst oder benannt werden. Im Mikrozensus sollen auch Getrennterziehende statistisch erfasst werden. Das Unterhaltsrecht muss so ausgestaltet werden, dass es einen Anreiz zur gemeinsamen Betreuung leistet. Dieses wäre endlich zeitgemäß und kindeswohlorientiert. Es bedarf von den zukünftigen Koalitionspartnern einer echten Reform des Familienrechts, die bindungsfürsorgliches Verhalten gegenüber den Kindern als Leitmotiv betrachtet.

Alleinerziehende, wo der leibliche andere Elternteil unauffindbar, verstorben oder erziehungsunfähig ist, brauchen andere finanzielle Unterstützung als bisher, währenddessen die strukturelle und kulturelle Abkehr des grundsätzlichen Alleinerziehendenmodells hierfür Mittel freimachen könnte durch Entlastung der öffentlichen Betreuungsinfrastruktur und durch höhere Erwerbsbeteiligung von berufstätigen Müttern mit den bekannten positiven Effekten für persönliche, wirtschaftliche Eigenständigkeit, Teilhabe am Wirtschaftskreislauf sowie erhöhte Steuereinnahmen.

Die hier dargestellten Veränderungen im Familienrecht wären ein wichtiger Baustein, um insbesondere Frauen und Mütter im Zuge der Gleichberechtigung und auch im Sinne der „gemeinsamen Sorgeverantwortung von Mutter und Vater auch nach Trennung und Scheidung“ zu unterstützen. Die gemeinsame Sorge auch nach Trennung und Scheidung sehen beispielsweise B90 / Die Grünen als „Voraussetzung für Chancengleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter“ (Bundestagswahlprogramm S. 100 [Wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen stärken]). Die Grünen fordern darin auch zu Recht, dass „insbesondere Väter gleichermaßen Verantwortung und Sorgearbeit in der Familie übernehmen und Arbeit geschlechterneutral aufzuteilen“. Es ist kaum davon auszugehen, dass die Grünen diese Überzeugung nach Trennung und Scheidung aufgeben und Eltern in Elternteilen erster und zweiter Klasse aufteilen wollen.

Auch die SPD betont in ihrem Wahlprogramm die „gleichstellungsorientierte Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Alle Parteien erkennen somit, dass in einer zeitgemäßen, gleichstellungsorientierten Familienpolitik, die darüber hinaus unsere Kinder im Blick behält, echte Reformen im Familienrecht nur konsequent sind. Das „LEIT“-Bild Doppelresidenz / Wechselmodell ist die konsequente Fortsetzung im Lebenslauf einer zeitgemäßen, gleichstellungsorientierten Familienpolitik; darüber hinaus die konsequente und längst überfällige Umsetzung der Resolution 2079 des Europäischen Parlaments aus 2015. Der Blick ins europäische Ausland belegt, dass Mütter mit Erwerbstätigkeit deutlich besser im Wirtschaftsalltag eingebunden sind, wo Väter den Familienalltag aktiv mitgestalten. Unsere am besten ausgebildete Generation an Frauen und Müttern, die wir jemals hatten, wird in der Bundesrepublik Deutschland noch immer nach Trennung gezielt behindert.

„Den Müttern mehr Karriere, den Vätern mehr Familie und unseren Kindern beide Eltern“ – das propagieren neben der Vorstandsvorsitzenden des Verbands berufstägiger Mütter e.V. (VBM), Cornelia Spachtholz, inzwischen immer mehr AkteurInnen und EntscheidungsträgerInnen und das sollte für den gesamten Lebenslauf – auch nach Trennung – gelten. Die künftigen Koalitionspartner sind somit gefordert, auch nach Trennung und Scheidung der Eltern nicht weiter in alte Rollenbilder zu verfallen, welche insbesondere Mütter gezielt in antiquierte Rollenmodelle drängt und Retraditionalisierung, Armut und Altersarmut insbesondere von Müttern fördert. Die gegenwärtige Praxis erzeugt Spaltungen und Diskriminierungen, wie man sie eher an populistischen Rändern erwarten würde. Dies findet längst nicht mehr die Akzeptanz in der Bevölkerung und ist in einer Zukunftskoalition endlich zu überwinden.

Wo sich Eltern nach Trennung streiten, muss die Politik die derzeitige Praxis „Mama ODER Papa“ dringend verändern und die „faktische Kapitulation von Familiengerichten und Helfersystem“ beenden. Wo immer es geht, müssen Eltern – notfalls sanktionierbar – auch durch zwingende Beratung / Mediation/ Coaching in die Lage versetzt werden, ihrer gemeinsamen Sorgeverantwortung ihren Kindern gegenüber gerecht zu werden. Konzepte dafür sind umfangreich vorhanden und international erprobt.

Zusammenfassend möchten wir die Parteien ausdrücklich ermutigen, sich nicht von Partikularinteressen von Lobbygruppen, welche nicht das Wohl der Kinder im Blick haben, aus dem Konzept bringen zu lassen. Zugleich ermutigen wir die Träger der Familienhilfe und Sozialverbände, die Förderung gemeinsamer Betreuung zu wagen. Dieses ist die beste Vorbeugung vor Vernachlässigung, Überforderung und materieller Not. Nicht die gemeinsame Betreuung ist "anspruchsvoll" und herausfordernd, sondern das Alleinerziehen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass in Zukunft die Sorge häufiger auf mehr Schultern lastet, als dies heute der Fall ist. Dies sind wir unseren Kindern schuldig. Es ist an der Zeit, Deutschland in Europa familienrechtlich endlich ins 21. Jahrhundert zu holen und eine zeitgemäße, grundrechtskonforme und kindeswohlorientierte Rechtsordnung zu schaffen. Nichts weniger erwarten die unterzeichnenden Verbände.

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Koalitionsverhandlungen: Trennungsfamilien zurück in die Steinzeit? - 12.11.2021

Das Kindeswohl darf keine Verhandlungsmasse sein Die vereinbarte Vertraulichkeit der Koalitionsverhandlungen bekommt erneut Risse. Bereits zum zweiten Mal scheinen die Grünen bestimmte Lobbygruppen dazu aufgerufen zu haben, die Koalitionsverhandlungen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Thema diesmal: Familienpolitik, konkret, das Wechselmodell. Ziel ist es offensichtlich, den Stillstand der letzten 8 Jahre weiter zu zementieren.


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