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Dienstag, 30. Januar 2024

Florida schafft die Soziologie ab

 Na ja, was soll es denn. Wer hat dazu denn Ahnung oder weiß um Zusammenhänge und Konsequenzen? Persönlich, für die Gesellschaft und Demokratie? Für die Politik und Politiker? Dazu muss man schon vom Fach mehr sein, mindestens auch in der Sozialpädagogik zugegen und studiert - akademisch versiert? Die ordne ich manchmal eher den Besserwissern zu, denn Lesen geht immer, was aber wird verstanden? Ich bediene mich noch zwei weiteren Größen der Wissenschaft, Karl Jaspers, er war ein österreichischer Psychiater und Neil Postmann, USA, um einen Rahmen mit Struktur zu geben. Von Kopflastigkeiten hat doch keiner etwas.

Bacons Wort hat sich als richtig erwiesen: halbes Wissen führt zum Unglauben, ganzes Wissen zum Glauben 

Die Linken wollten die Wissenschaft kapern, so heißt es.

Die Nachricht wird von einigen aufgenommen und, warum auch nicht, betont als positives Ereignis gefeiert. Übrigens ist es keine geheime Nachricht von einem Geheimbund aus einem Geheimtreffen, sondern aus der Zeitung New York Times, die es gibt und eine US-Amerikanische Zeitung ist, eine der großen sogar. 

Endlich mal gute Nachrichten: Nieder mit dem linken Schwachsinn! schreibt Danisch.

Ich hatte ja schon einmal beschrieben, dass einige Universitäten Geistes- und Sozialwissenschaften rausschmeißen, weil die nur noch Streit und Blödsinn machen. Und um tenured professors loszuwerden gleich die ganze Fakultät dicht machen.

Die New York Times: Florida Eliminates Sociology as a Core Course at Its Universities.

Hier ist es ebenso bei Arne Hoffmann auf Gederama unter Punkt 4. vom 29.1.2024, nachlesbar. 4. Aus der New York Times erfahren wir, dass der US-Bundesstaat Florida das Fach Soziologie als Grundkurs an seinen Universitäten streicht, weil dieser Fachbereich von linken Aktivisten übernommen worden sei. Die Entscheidung des 17-köpfigen Gouverneursrats erfolgte nach heftigem Widerstand von Soziologieprofessoren des Universitätssystems, zu dem auch die University of Florida und die Florida State University gehören. Einige Professoren jedoch unterstützen die Entscheidung. 

Ohne Kommunikation geht nichts. Nur nicht alles zerreden.

Und da schon Geheimnisse keine mehr sind, so hier hat das Studierendenkonvent der Universität Augsburg einen Antrag für eine geheime Sexhöhle gestellt. Warum nicht einfach sich eine oder einen anlachen? Fehlt da etwa die Liebe dann? Der Funke, den es üblicherweise doch braucht? Ode ist gar ebenso die emotionale Intelligenz, der EQ groß Mangelware geworden beim Individuum heute? Schändlich ist das doch und beschämend, aber Hallo.  Ist das aus den heutigen Abiturientinnen und Abiturienten geworden? Wie armselig ist das denn. Jämmerliche Reife.

Abgelehnt. Uni Augsburg bekommt keine .... war es nur ein Scherz, wurde vereinzelt vorschlagend überlegt. Zur Geschlechterdominanz ist nichts zu lesen, wess´ bornierte Idee das war. Möglich bis sicher von Wess`inen eingebracht? Genug nun der Randbemerkung.

Im August letzten Jahres hat das ZDF noch zu anderem, nicht dazu also, aus Florida berichtet. Kurz vor Schulbeginn streichen viele Schulen in Florida Psychologiekurse. Denn durch das konservative "Don't say Gay"-Gesetz tobt dort ein Kampf um Lehrpläne und Bücherverbote.- das Bildungsministerium hatte die Schulen vergangene Woche aufgefordert, Lektionen, die sich mit sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität beschäftigen, aus dem Kurs zu streichen. Viele Lehrkräfte haben aufgrund des Drucks bereits ihr Amt aufgegeben.

In Florida gab es ja auch Kritik an der mRNA-Impfung, es sei eine Biowaffe. ... wurde diese unbegründete Einstufung vom Exekutivausschuss der Republikanischen Partei eines Bezirkes in Florida vorgenommen, hat der AFP-Faktencheck korrigierend berichtet. Hier die ganze Ausführung der AFP.

   Heute ist ja eifrig von Schwurbeln die Rede. Deutlich wurde ohnehin, dass Kommunikation nicht gewollt wird, nicht gewünscht auf der politischen Ebene zur Sache und Bühne wie auch bei den Massenmedien. Corona machte es deutlich, die weltweit "gewünschte" Impfung, Klimakritik, der Protest der Bauern wurde prompt als rechts diffamiert und behauptete, er würde von rechts unterwandert oder gar gekapert.

All das macht deutlich, dass Dialoge, dass die Kommunikation unerwünscht ist. Warum nur! Das sind demokratische Armutszeugnisse doch sondergleichen.

Das Publikum liest die Zeitung, schaut fern, geht zum Fußball oder ist ab und zu vielleicht dazu oder zu anderem kritisch, blättert den Spiegel durch oder ist in einem Verein. 

Was Neil Postmann, US-amerikanischen Medienwissenschaftler, von Sozialwissenschaften hält, hat er vor Jahren mit seinem Buch Technopol, 1991, erzählt. Nicht viel, gar nichts hält er davon. Sie erzählen nur Geschichten und sind Teil des Technopols und der Technopolisten. Er macht dabei auch vor den Psychologen nicht halt wie Freud oder Rogers, die nur die Verherrlichung des Selbst betreiben.

Postman ist für die einen ausgesprochener Technikfeind, dem ist aber nicht so, denn es spielt immer auch eine Rolle, was der Mensch mit der Technik bezweckt, was Menschen damit machen. Kritik, wie mit Karl Jaspers, gilt wohl dem nur technisch mechanischen Weltbild, das die  Mystik vergisst oder gar ersetzen will.

Und mit Postman: "Unter dem Technopol sind wir geradezu umstellt von den Wunderwirkungen der Maschinen und werden dazu ermuntert, auf die ihnen innewohnenden Ideen gar nicht zu achten. Deshalb werden wir blind für die ideologische Bedeutung unserer Technologien". 

Und am Beispiel Lügendetektor, der in den USA sich ja großer Beliebtheit erfreut, sagt er: "Maschinen beseitigen Komplexität, Zweifel und Mehrdeutigkeit. Sie arbeiten schnell, sie sind standardisiert, und sie liefern uns Zahlen, die man sehen und mit denen man rechnen kann. Sie sagen uns, daß, wenn acht Lämpchen aufleuchten, jemand die Wahrheit spricht."

Ärzte und Patienten sind längst zu der Überzeugung gelangt, daß der Mensch wie eine Maschine aus verschiedenen Teilen besteht, die, wenn sie schadhaft sind, durch mechanische Teile ersetzt werden können - aber der Mensch ist in Wirklichkeit keine Maschine, s ondern ein biologischer Organismus. 

Der Mensch wird auf etwas reduziert, was er in Wirklichkeit nicht ist und Wissenschaft darf auch nicht Gott ersetzen.

Sag es mit Humor: heute gibt es auch kaum mehr blöde Autos, denn sie sind KI-Bestückt worden. Aber dringend weniger Sozialismus bitte schön. Schnüffeln geht auch ohne diesen.

Das Technopol und die Technopolisten jedoch vergöttlichen die Technik und sie sehen in Informationen die Lösung aller Probleme und das ist nur unsinnig.

Die Technik dämonisieren hingegen, auch das ist Unfug.  

»Technik ist nur Mittel, an sich weder gut noch böse. Es kommt darauf an, was der Mensch daraus macht, zu was sie ihm dient, unter welche Bedingungen er sie stellt. Es ist die Frage, was für ein Mensch es ist, der sich ihrer bemächtigt, als welches Wesen der Mensch durch sie am Ende sich zeigt. Die Technik ist unabhängig von dem, was mit ihr zu machen ist, als selbständiges Wesen eine leere Macht, ein schließlich lähmender Triumph des Mittels über den Zweck. Ist es möglich, daß die Technik, losgelöst vom menschlichen Sinn, zur Raserei in den Händen von Unmenschen würde, – oder daß die Erde samt den Menschen nur Material einer einzigen Riesenfabrik würde, das Ganze ein Ameisenhaufen, der alles in sich hineinverwandelt hat und nur noch als Kreislauf von Hervorbringen und Verzehren der Leerlauf eines gehaltlosen Geschehens bleibt? « (121) sagte Carl Japers, Psychiater und Existenzphilosophie. Er betont eigens deutlich, dass ohne den Glauben nichts geht und der Mensch ohne Glaube an Gott schon tot ist.

Nun weiter mit Neil Postman und keine Sorge, nicht Bange sein, es führt nicht zum Zerwürfnis, also nicht mürbe denken.

 Zuvor aber noch ein Wort zu den Sozialwissenschaften, die für ihn ganz im Sinne des Technopols agieren, ein „starker Verbündeter" sind und sollten daher mit argwöhnischen Augen beobachtet werden (S.65ff) schreibt er: „Wie viele … sozialwissenschaftliche Experimente beruht es auf Täuschung und dem ausnutzen von Gutgläubigkeit". Sein gespieltes Experiment, das er mitunter seinen Kollegen dieses Faches offeriert hat:

„Hast du heute morgen die Times gelesen?...nein?...Du musst dir heute unbedingt den Wissenschaftsteil ansehen, dort steh ein interessanter Artikel … Die wollten herausfinden, was man essen soll, wenn man abnehmen will und es hat sich herausgestellt, die normale Ernährungsweise am besten beibehält, aber nur drei Schokolade-Eclairs am Tag ergänzt. Sie beinhalten scheinbar einen besonderen Nährstoff-enkomisches Doxin, das die Kalorien mit hoher Geschwindigkeit abbaut.

Ein zweites seiner Unterhaltungsexperimente ist: an der Hopkins University haben Neurologen herausgefunden, dass ein Zusammenhang zwischen Joggen und Gehirnschwund besteht. Man weiß jedoch nicht wieso, die Sache stünde aber fest.

Seine Absicht ist, etwas völlig Lächerliches und Unglaubwürdiges zu erzählen, wobei er zu dem Ergebnis gekommen ist, dass zwei Drittel seiner Opfer solches glauben, manche zögern zwar aber er vernahm sogar Sätze: „ja das habe ich auch schon gelesen."

Das Technopol, so Postman, funktioniert und gedeiht am besten dann, wenn die Abwehrmechanismen gegen die Informationsflut, die kaum je so groß war wie sie heute ist, zusammenbrechen, und dazu gehören ja Curricula, Lehrpläne, Modelle für Bildung und Erziehung. Das für ihn deutlichste Symptom ist das cultural literary, das sich großer Beliebtheit auch bei Pädagogen erfreut.

 Dieses Konzept, das mit dem Buch von E.D.Hirsch zu tun hat: ist jedoch kein organisierendes Prinzip, sondern führt im Ergebnis zu einer Enzyklopädie, die immer wieder mit weiteren Informationen wie stichpunkteartig ergänzt wird. 

Also nichts weiter ist, als eine Anhäufung von Informationen und Wissen, die ja letztlich nicht mehr überblickbar wird. 

Die Ansätze heute seien völlig falsch, so geht es nicht um die Frage, was ein gebildeter Mensch ist, wie Hirsch das macht, sondern wozu Bildung gut ist, sei doch die relevante Überlegung. 

Also auch beim Lesen und Onlinesuchen immer auch darauf achten, sowie ebenso bei Blogs wie hier. Worauf ist die Gier gerichtet? Nach mehr Zufriedenheit, nach Entspannendem suchen und Positivem? Oder süchtig sein nach mehr? Den Sadismus füttern und den Egoismus. Also kein Doomscrolling betreiben.

Bildung heute dient fast ausschließlich nur dem Wirtschaftssystem und dem Funktionieren des Menschen für es, so Postman.

Der Technopolist hält an der Hypothese fest, „was die Welt brauche, sei mehr und immer mehr  Information" und damit auch die Frage nach der Verfügbarkeit der Zugang zu Informationen sei das Problem. Weiterer großer Schwachpunkt an diesem Curriculum, das keines ist, ist das Fehlen und das für das Technopol nicht notwendige und wenig gewünschte Streben des Menschen nach Höherem, nach Sinn, wie es längst auch zahlreiche Pädagogen immer postuliert und betonend hervorgehoben haben.

„Es gibt immer eine über die Wirklichkeit hinausgreifende politische, kulturelle und soziale Idee" galt für Konfuzius, Comenius, Cicero, Locke, Rousseau, Montessori und weitere.


Für Neil Postman sieht in Francis Bacon den Begründer der Technokratie. Bacon war, wie gesagt, der erste Vertreter der Technokratie, aber es dauerte einige Zeit, bevor sich breitere Kreise auf seine Seite stellten. Er starb 1626, und es währte noch hundertfünfzig Jahre, bis sich die europäische Kultur die Geisteshaltung der Moderne, das heißt: die Technokratie, zu eigen machte. (S.23)

Transhumanismus, wie ihn etwa Gates repräsentiert, ist hingegen einige Stufen mehr. Gerade vor Tagen war dazu berichtet worden. ELON MUSK. Neuralink setzt Gehirnchip beim Menschen ein: Ist das wirklich der große Durchbruch?Über „Telepathie“ sollen Querschnittsgelähmte künftig Geräte über Gedanken steuern können. Ist Musk damit weiter als die Konkurrenz? - Der Versuch soll laut Musk die Basis für das erste Produkt von Neuralink namens „Telepathie“ sein. „Stellt euch vor, dass ihr euren Computer, Telefon oder jedes andere Gerät steuern könnt, indem ihr einfach nur denkt“, sagt Musk. - WIWO

Wie hingegen kritisiert Postmann im Technopol die modernen Denkweise? "Ärzte und Patienten sind längst zu der Überzeugung gelangt, daß der Mensch wie eine Maschine aus verschiedenen Teilen besteht, die, wenn sie schadhaft sind, durch mechanische Teile ersetzt werden können, die genauso wie die ursprünglichen funktionieren." (69) Und eben das ist der Trugschluss, denn nicht gelungen ist doch bisher, dass der Körper sich auch selber heilen kann wie bei Schnittwunden, die verheilen. Das Blut gerinnt, kommt also zum Stillstand, dichtet die Wunde ab und sie verheilt wieder, manchmal fast gänzlich oder eine kleine Narbe bleibt zurück. 

Was der menschliche Körper ebenso kann. Zellregenerierung ist die körpereigene Fähigkeit, irreparable Zellen abzustoßen und beschädigtes Gewebe so mithilfe von neu produzierten Zellen zu heilen. Dieser Prozess findet im Zuge der Zellteilung statt.

Mehr als die Funktion einer Krücke, eines Gehstockes oder Rollstuhls hat die Idee von Gates also nicht. Ergänzend zu denken ist das lediglich zu medikamentöser Behandlung wie bei psychischen Problemen oder Schizophrenie durch Psychopharmaka, wobei nach wie vor Dispute sind, Uneinigkeit besteht zu den Ursachen derselben und ob also nur Symptome behandelt werden.

Neuralink nun nutzt die elektrischen und chemischen Signale, die im Gehirn ablaufen. Der implantiert Chip ist dabei noch indirekt und passives Vermittlungsinstrument und ist also nicht selbst aktiv und auf irgendeine Weise programmiert, um dadurch den Menschen in seinen Handlungsabläufen zu steuern, was ja den eigenen Willen der Person dann ausschalten würde. Letzteres kommt bislang, soweit ich weiß, lediglich in Filmen präsentiert und macht sicher ebenso manchen Angst.

Der fremdgesteuerte Mensch.

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Karl Jaspers:  Bacons Wort hat sich als richtig erwiesen: halbes Wissen führt zum Unglauben, ganzes Wissen zum Glauben (159)
Wo Glaube nicht mehr Grund des Lebensgehaltes ist, 
da bleibt nur die Leerheit der Negation. Wo man mit sich unzufrieden ist, da soll ein Anderer schuld haben. Ist man nichts, so ist man wenigstens Anti –. Man häuft alle 
Übel auf ein Phantom.(162)

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Danisch.de » Florida schafft die Soziologie ab
Genderama: Politische Kluft zwischen jungen Frauen und jungen Männern noch nie so groß
Karl Jaspers Gesamtwerke , kjg



Donnerstag, 28. Dezember 2023

Donnert`s im Dezember gar, kommt viel Wind das nächste Jahr.

   Längst wird ja bald jegliche Erscheinung und jegliches Ereignis wie Kriminalität der Asylanten oder Gewalt in Afrika dieser Tage in den Frame des Klimawandels gepackt und damit wie ausschließlich soll unsere Wahrnehmung fokussiert werden und das ist ein enormer Fehler. Nicht nur, dass es Lügen sind, sondern es sind faule Ausreden bezüglich der Ursachen und Zusammenhänge. Reitschuster hat dies gerade zu dem Gemetzel in Nigeria beschrieben, bei dem um 140 Tote und 300 Verletze Christen zu beklagen sind. Ein kleiner Vergleich soll also noch aufhellend sein.


Vor Kurzem noch war eifrig von Island berichtet, dass ein schrecklicher Vulkanausbruch war. Ja der Klimawandel, als ob es ein Beweis gleich ist. Was es zu Island zu wissen gibt, hatte ich das meiste schon vergessen, vor allem die zahlreiche Geysire, die es dort gibt und sie sind zur Freude der Leute und Besucher.

In Island ist das ein alter Hut, ist es nur üblich. Aufhellend soll dazu der Reiseführer Guide to Iceland sein, der schließlich auch anderen Ton aufweist im Gegensatz zur Sensationspresse. Manche haben sicher einmal von der tektonischen Plattenverschiebung gehört, irgendwann wahrscheinlich, als für sie noch Schule war. Island hat gut 130 Vulkane und 30 sind immer ein wenig aktiv.

Das Land aus Feuer und Eis ist ein Land der Naturwunder, wo sich die eisigen Kräfte der Gletscher und des arktischen Wetters in einem ständigen Ringen mit der brennenden Hitze von Mutter Erde befinden. Das Ergebnis ist eine Vielzahl dramatischer Kontraste in einer kargen und gleichzeitig unaussprechlich schönen Landschaft, wie man sie sonst nirgends auf der Welt findet.
Die isländischen Vulkane prägen die Natur des Landes und schaffen endlose Felder mit moosbewachsener Lava, weite Ebenen mit schwarzem Sand, zerklüftete Gipfel, heiße Quellen, Geysire und riesige Krater.


Vulkanausbrüche in Island sind nicht vorhersehbar, kommen aber relativ regelmäßig vor. Seit dem Wechsel des 19. Jahrhunderts ist kein Jahrzehnt ohne Vulkanausbruch vergangen, aber es gibt keine Regeln dafür, ob sie in kürzeren oder längeren Abständen passieren.


Hierzulande nun hat, wie zu sehen ist, der Schnee den Winter verlassen. Ja nun, wenn halt Klimawandel ist. Und leider hat auch der Starrsinn um sich gegriffen, was sehr hinderlich sein kann. Wie war das noch bei Jesus und dem Seesturm? Sie haben ja nicht Schiffbruch erlitten.


Tausende strömen nach Island, um die Vulkane und die Wunder, die sie hervorbringen, zu sehen. Bei Ausbrüchen wie dem jüngsten auf der Halbinsel Reykjanes stürmen sogar noch mehr Menschen herbei, um eines der dramatischsten und schönsten Phänomene der Erde zu sehen.

   Der große Teil von Islands Wirtschaft und Infrastruktur lebt von den geothermalen Kräften. 30% des Stroms wird damit produziert und das ganze Jahr über wird in Gewächshäusern angebaut.

Fast das komplette heiße Wasser des Landes wird direkt aus der Erde in die Wasserhähne und Heizungen der Häuser gepumpt – es ist eine billige und umweltfreundliche Art zu heizen.




Sieht hier jemand außergewöhnliche Abweichungen in den 40 Jahren 1980 bis 2020?




 Kaum, bis auf ein paar Ausreißer in das Minus im Jahr 2005 oder 2012. 1985 bis 1987 waren ebenso ein paar sehr kalte Tage zu verzeichnen. Im Januar 1985 wurden -27,1 °C registriert und im Februar 1956 -26,1 °C .
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KM_2021_01_Das_Klima_in_Augsburg.pdf




Mittwoch, 15. November 2023

Na also, es gibt wieder mehr Treibhausgas.

Und alle freuen sich schrecklich und sind erleichtert, die Presse und Zeitungen mit all den Journalisten, die in Panik gleich wieder fallen. Freudentänze sind angesagt. Und die Natur, sie freut sich auch, denn sie gedeiht besser. Von CO2 reden sie gerade nicht mehr, es hat wohl ausgedient, obwohl von selben Dingen die Rede ist.

Nein, CO2 ist noch mit dabei, es hat nicht "ausgedient". Der Frame ist wieder angepaßt worden. Treibhausgase "können natürliche oder menschengemachte (anthropogene) Ursprünge haben. Zu den wichtigsten Treibhausgasen gehören Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O). So lautet die Definition.

Seltsam. Die Zeitungen haben eifrig voneinander abgeschrieben, denn die Überschriften lauten fast gleich von Blatt zu Blatt. 

Und wie sie sich freuen, denn es kann wieder lamentiert werden. Wer ist nur schuld an all dem. Etwa Gott? Warum hat er das so nur gemacht? Sie sollten vielleicht wieder einmal mit Petrus reden? 

WIE DER APOSTELFÜRST HERR ÜBER SONNE UND REGEN WURDE

Fürs Wetter ist im Christentum der Apostel Petrus zuständig. Das gilt insbesondere für den deutschsprachigen Raum. "Petrus hat es gut mit uns gemeint", sagt man, wenn das Wetter gefällt. 

>  Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte, dpa
>  Aller Warnungen zum Trotz: Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte im Tagesspiel
>  Klimakrise: Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte,
Süddeutsche

Und hier bei NVT greifen sie gar zurück auf die graue Vorzeit. Die haben es ja dicke nötig, diese Journalisten. Haben sie es denn nötig? Immerhin sind doch viele Vulkane längst verstummt. Ist das denn nichts wert? Und dass Amerika auseinander bricht, erzählt doch nur der Film aus Hollywood.

Hat Gott sich an Sodom erfreut? Nein, das hat er nicht. Wir werden also noch sehen. Pessimisten können gerne unter sich bleiben.

Wie vor fünf Millionen Jahren: Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte.

"Trotz jahrzehntelanger Warnungen der Wissenschaftsgemeinde, trotz Tausender Berichtsseiten und Dutzenden von Klimakonferenzen bewegen wir uns immer noch in die falsche Richtung", sagte WMO-Chef Petteri Taalas ... So hohe CO2-Konzentrationen wie jetzt habe es zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren gegeben, schreibt die UN-Wetterorganisation. Da lag die Durchschnittstemperatur zwei bis drei Grad höher und die Meeresspiegel waren zehn bis 20 Meter höher.

Ich stelle mir gerade vor, mit Freunden bei einer Halben zu sitzen und einer sagt, das muss aber eine Mumie schon sein. So alt ist der, dass der das weiß?

Angst vor Veränderungen?

Was war denn damals bloß auf dieser Welt, auf dem Erdball, vor Millionen Jahren. er hat die Messstationen denn gebaut? Glauben denn die Klimapropheten all den Unfug, den sie da erzählen? Die Welt sei dem Untergang geweiht, prophetieren sie doch. Sind nicht sie selber mehr dem Untergang geweiht? Sicher sind sie das.

Sie haben Angst vor Veränderung und das plagt sie nur. Das war vor Jahren ein PsyOp-Instrument mitunter in Schulungen, Angst vor Veränderung und damit wird die Seele manipuliert. Es solle doch nicht immer an dem Alten festgehalten werden. Man muss loslassen. 

Die Natur ist ja nicht statisch und der Mensch ebenso nicht. Und schon bedarf es der Korrektur, denn das stimmt nicht, dass sie Angst haben, denn sie streben ja die Weltregierung an, wie sie es selbst formuliert haben. Dafür werden sie ja kritisiert. Vielleicht aber haben sie doch Angst vor dem Tod und vor dem Sterben und wollen ihn abschaffen? Ich meine fast, das wo auch über sie gelesen zu haben, über Gates, Soros, das WEF und Herrn Schwab, die WHO nicht zu vergessen.

Mal sehen, was die Zeitschrift Wissensplanet weiß, was vor Millionen Jahren so geschah.

Vor etwa zwei Millionen Jahren betrat in Afrika die frühe Form des Menschen die Bühne des Lebens. Er konnte mit dem Feuer umgehen und entwickelte ausgefeilte Werkzeugtechniken. Das machte ihn unabhängig von seiner Umgebung. Jetzt war sein Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Er überwand Wüsten, Gebirge und Meere und besiedelte schließlich die ganze Welt.

Ich überlege, noch ein Gewächshaus zu bauen, denn den Tomaten tut das gut und dem Salat ebenso. Beides gedeiht prächtig und wunderbar. Da ist doch nichts dabei, auch wenn es nicht so einfach nur ist.

Hocus pocus fidibus reicht nicht ganz.

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Timotheus, den Paulus „mein echtes Kind im Glauben" nennt und ihn begleite hatte, sagt:  Darum bitte ich dich: Halte am Glauben fest, so wie du ihn kennen gelernt hast. Von seiner Wahrheit bist du ja überzeugt. Schließlich weißt du genau, wer deine Lehrer waren. Außerdem bist du von frühester Kindheit an mit der Heiligen Schrift vertraut.


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Mittwoch, 25. Oktober 2023

Herbstfotos

 

 Wandern und Spazieren gehen?

 Ist das nicht etwas für die Faulpelze, die sonst nichts mehr zu tun haben? 

Besorgungen machen, Haus und Wohnung in Ordnung halten und für Herbst und Winter Vorsorge treffen, wird manchen Kummer bereiten wegen der hohen Preise.
 
Und dann wird tagtäglich, mindestens einmal wöchentlich von Krisen berichtet, von Kriegen und vom Klima, das angeblich allen Probleme bereite und schlimme Zeiten bevorstünden, wenn nicht bald etwas geschieht.

Liegt es denn an der Gewinnsucht? Nur die großen und Mächtigen haben sie? Sie wollen ja die Zügel straff ziehen und die Kleinen dürfen sie nicht haben, der Otto-Normalverbraucher, Normalos, Machos, Spontis, der einfache Mann, das dumme Volk, Tussis, Zicken, Workaholics, VeganerInnen,  und was an Titulierungen je nach Verwendungsmöglichkeiten im Gebrauch waren. Seltsamer Humor mit vielen Diskriminierungen. Nichts wird einem erspart.

Das jedoch wird schon seit 20 Jahren erzählt, nein, seit 30 und auch seit 40 Jahren wird das erzählt und seit 50 Jahren bereits ebenso schon. Wer den Garten nicht pflegt oder der Bauer nicht seine Äcker und Felder, wird nicht viel davon mehr haben, denn alles verwildert und die Ernte bleibt dann aus. Und so ist es auch mit anderen Dingen. Mit dem Leben, der Gesundheit von Körper, Seele und Geist, der Liebe, der Familie, Freunden, Sozialkontakten.

Zu den Fotos noch den Hinweis, sie sind fast sämtlich auf dem Blog hier meine privaten Fotos Copyrightzeichen © und auch nicht auf irgendeine Form in beruflichen Zusammenhängen entstanden, wohl immer beachte ich die Fachlichkeit. Sie sind also nicht gemeinfrei, die im Netz an entsprechenden Stellen zu finden sind. Der Grund ist lediglich, dass ich ab und zu gerne Fotos mache und Schnappschüsse, wobei es Nervensägen Störenfriede gibt, die mit nichts zurande kommen und nichts zu wissen scheinen oder alles besser wissen. Festzuhalten dabei ist, dass sie zu keinen Gesprächen fähig sind. Die Gesellschaft der Naiven, ich nannte es mal spätpubertär mit dem Eindruck bis Gewissheit, mit Debilen zu tun zu haben, wird ohnehin seit vielen Jahren beklagt. Gesellschaft im Sog der Infantilisierung. Spiel, Spaß und ewige Jugend (Deutschlandfunk).

Und es stimmt, dass normalweise niemand seine privaten Fotos etc zeigt. Ohnehin hat die offene Gesellschaft im Zusammenhang des Internets noch Folgen, da bin ich sicher. Verluste und Eingriffe in die Privatsphäre sind fast immer auch damit verbunden. Warum ich es dennoch tue? Blöde Frage, weil sie doch ansehnlich sind, alldieweil es noch kein Grund wäre, sie ins Netz zu geben. Was ist das überhaupt, Narzissmus? Psychophrasen dreschen ist ja auch bei manchen beliebt, die dann nicht wissen, was sie sagen. Wer bei mir Depri, Alk oder Thera sagt, ist noch längst nicht gesund.

































Sonntag, 1. Oktober 2023

Endlich. Das Fernsehen kritisiert die Klimareligion

 Falsch, in der Tat, denn es ist längst Vergangenheit und war vor 13 Jahren auf sat1. Wer aber kann das nicht verstehen? Sie etwa? Kein Mensch ist doch wandelndes Lexikon und wer hier am Ball bleiben möchte, Nachrichten aus viele Jahren zu sichten auf ihre Stimmigkeit und Logik und in welchem Zusammenhang Veränderungen stehen, hat zu nichts anderem mehr Zeit.

Und die Gletscher schmelzen doch? 

Endlich wissen wir, wie Özi unter den Gletscher vom Tisenjoch geraten ist, im schönen Land Tirol. Hier wird seine Geschichte 2020 sogar neu geschrieben. Das wird langweilig, stimmt fast.

Reißerische Texte mit reißerischen Überschriften sind zur Gewohnheit geworden, zur Normalität.

Hiermit zwei Ergänzungen vom 2.10.23

"Das Gespenst Gletscherschmelze – Wie Schlagzeilen lügen"

Und wie amüsant ist das nur, wie im Kasperltheater, als von einem seit den 1960er Jahren verschollen gewesenen Eisbohrkern zu lesen war. Insgesamt gesehen ist das jedoch alles andere als amüsant! Grönland – Ein erst kürzlich wiederentdeckter Bohrkern, der vor Jahrzehnten aus dem grönländischen Eisschild entnommen wurde, beinhaltet keine guten Nachrichten. Quelle MMerkur Die Studie dazu ist hier University of Vermont zu sehen: "Während des Kalten Krieges bohrte eine geheime Mission der US-Armee im Camp Century im Nordwesten Grönlands durch 4560 Fuß Eis auf der gefrorenen Insel – und bohrte dann weiter, um eine zwölf Fuß lange Röhre aus Erde und Gestein von unten herauszuziehen das Eis. Dann blieb dieses eisige Sediment jahrzehntelang in einem Gefrierschrank verloren. Es wurde 2017 zufällig wiederentdeckt"

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Unser Fernsehen hat das meiste halt vergessen oder will es vergessen. Es passt nicht mehr zur Politik. Was allerdings ist die Sache, die wichtig ist? Propaganda? Mainstream? Das Klima? Umweltverschmutzung? Fakten und Tatsachen? Nein, die Archive durchwühlen, das macht doch nur viel Arbeit. Dafür werden sie doch nicht bezahlt.

Wie dieses hier spricht all das doch nur Bände. Hauptsache Angst und Panik? Und doch muss ich gerade überlegen, ob ich zu sehr bei den Kritikern lese und ob das auch gut ist. Auf jeden Fall ist Ausgewogenheit und Ausgleich sich schaffen nicht von Schaden. Am besten auch nicht zu den Phobikern gehen.

Diese Zeitungsmeldung links war vor 2 oder 3 Tagen und rechts ein Webcam Lifebild vom Rhein von heute. Längst schon schrecke ich bei Fotos wie bei der Zeitungsmeldung zurück. Es sind zu viel aversive Reize über die Jahre. Negative Überschriften, hektisch, angstbestärkend, fangfragenhafte Rhetorik, keine positiven Aussagen, wenig oder keine Zuversicht beschreibend. Ein Foto, womöglich nur Symbolfoto mit Müllresten, ein vertrocknetes Ufer darstellend, Schotter statt das Ufer mit Blumen. Viele Fotos in den Medien können ebenso gut nur gestellte Bilder sein, eigens dafür zurechtgemacht.

Natürlich irgendwann kann es sein, dass ein Fluss austrocknet. Vielleicht, doch wer weiß das. Die Studie, auf die Bezug genommen wird, kann ich so nicht bewerten, aber in Zukunft kann vieles sein, was uns heute unbekannt ist.

Aus irgendeinem seltsamen Grund war mir vor vielen Monaten in Erinnerung geraten, dass um 1970 ja autofreier Sonntag war und in der Zeitung war zu lesen, dass das Erdöl zur Neige ginge, was ja sein kann. eben doch wann! Und viele Jahre gingen ins Land, wobei ich mich nicht erinnere, jemals hätten welche dazu Panikorchester veranstaltet. Und ob vergessen oder verdrängt, das tut manchmal nichts mehr zur Sache.

 Petrus hatte ja bereits gejammert, es gingen keine Fische mehr ins Netz, obwohl sie die ganze Nacht auf See waren, und sie hatten es Jesus erzählt. Und die Netze waren voll dann mit Fischen.

Was würden denn die Menschen wohl alles anstellen, wenn, ja wenn sie könnten.

Das  Nature.com, New glacier evidence for ice-free summits during the life of the Tyrolean Icemanist sicher nur eine von mehreren Studien, die zeigen, dass die Gletscher schmelzen und siehe da, die Alpen einmal vor 5000 Jahren fast eisfrei gewesen sind. Man beachte: waren nahezu gletscherfrei.

Und doch hätte ich fast anderes übersehen, denn dem ist nicht so, dass alles zusammenschmilzt. Hier auf Eike ist gegenteiliges zu lesen. 17 Jahre mit nahezu Nulltrend beim Meereis im September widerlegen die Behauptung, dass mehr CO₂ weniger Meereis bedeutet! Oder "Das Gespenst Gletscherschmelze – Wie Schlagzeilen lügen"


Worauf denn sollten wir uns somit mehr besinnen? Auf hektische Schlagzeilen oder den Menschenverstand? 

Ich gehe mitunter ein wenig von der lediglich Verbrauchersicht aus und was einem als arbeitender Mensch von Interesse ist und was Druck aus Politik und Gesellschaft ist. Nicht ist es jedoch mein Interesse prinzipiell, denn warum sollte ich für andere nachdenken? Lediglich bedeutet auch nicht unwichtige Leute oder Mob und Pöbel, obwohl ja pöbeln manchmal an der Tagesordnung ist.

Undank ist doch der Welt Lohn, heißt es und warum sollte ich so dumm sein, für andere nur Mitleid haben, weil Blödsinn in der Zeitung steht und die Nachrichten nichts Schönes zu erzählen haben?

Es war weniger Geld, das aber mehr Wert hatte und war mehr Demokratie , heute gibt es noch weniger Geld für noch mehr aber weniger Demokratie. So zumindest, je nach Kritiker und Pi mal Daumen. Preiserhöhungen bei Marken-Kaffeebohnen sind spielend im 2-Stelligen %-Bereich. Aber na gut, die billigen tun es doch auch.

Die Politik mit Corona, RNA-Impfung, WHO, WEF und auch nun der Klimapolitik macht deutlich, dass das private Interesse weit hintenan stehen sollte, dass die Einschnitte in Freizeit und Familie mehr geworden sind.

Zum Nutzen der freien Gesellschaft und Demokratie ist das schon gar nicht.

Auf Twitter/X hat ein User eine Fernsehsendung gepostet aus dem Jahr 2010, wo deutlich von Klimareligion erzählt wird.


Hier noch eine weitere Rede, die der Empörung um Herrn Merz ein andere Sichtweise gibt. Die Politiker gerade im Bundestag seien gut beraten, den Menschen vor Ort doch mal zuzuhören.



 

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Freitag, 22. September 2023

Energiewende ist die Fortsetzung des Neokolonialismus.

 Neokolonialismus, Ideologie und Denkweisen. Und wieder ist es der Westen, sind es Industrienationen, Länder des wirtschaftlichen und technischen Fortschrittes, die dem Rest der Welt, den "armen Ländern", sagen wollen, wie sie zu leben haben und was "gut für Welt" ist und die Menschheit.

Definitionen und belasse es bei Hinweisen: Wirtschaftslexikon, hierbwl-lexikon, Bundeszentrale bpbDer Vorwurf von kultureller Dominanz und Neokolonialismus (ebd).

Leser dürfen durchaus mal nachdenken sich zu Gemüte führen, was sie für Vorstellungsbilder haben zu Afrika, Südafrika oder China und Indien, über Australien, aber auch, was unsere Medien dazu vermitteln und vor Jahren vermittelt haben. Plakate mit Wüstenregionen, hungernde Menschen und Slumviertel? So zumindest noch Mitte 80er Jahre deutlich trotz aller Politik. 

Also das arme Afrika mit den hungernden Menschen ? 

Und wo ist das reiche Afrika? Gibt es das nicht?

Ach ja, das Safari-Afrika nicht vergessen, das meist durch Spielfilme manchen in Erinnerung ist. Das Afrika des Islam mit Krieg und Gewalt der USA, Nato, Boko Haram, Taliban, rundweg fast de Norden des Kontinents, das christliche Afrika ist mehr der Süden Afrikas.


06. Juni 2022. Wie die Nato ihren Einfluss in Afrika ausdehnt, Telepolis.

Die NATO begann seit 2004, auf dem afrikanischen Kontinent, in Darfur, dann im Sudan (2005) und in Somalia (2007) in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union einzugreifen1 > Kommunistische Zeitung KAP, mit Bing-KI Platz 3., im Sinne des Marxismus-Leninismus

Im Jahr 2001 führte die Nato eine Militäroperation "out of area" in Afghanistan durch, die 20 Jahre lang andauerte, und 2011 bombardierte die Allianz – auf Drängen Frankreichs – Libyen und stürzte dessen Regierung.

Die Militäroperationen in Afghanistan und Libyen dann waren der Auftakt zu Diskussionen über eine "globale Nato", ein Projekt, das darauf abzielt, das Nato-Militärbündnis über seine eigenen satzungsmäßigen Verpflichtungen hinaus vom Südchinesischen Meer bis zum Karibischen Meer operativ auszudehnen. (Telepolis)

Auch 2020 war es wie üblich. Auch während der Corona-Jahre waren entsprechende Nachrichten "wie üblich" rege zu vernehmen.

Corona verschärft Hunger in Afrika: 30 Millionen bedroht, von Malteser International, Aktion Deutschland hilft
Corona in Afrika: Es drohen Hungersnöte „biblischen Ausmaßes“ so die Frankfurter Rundschau

Weiß denn jemand, was die Menschen in Afrika und auch die Politiker natürlich, zu erzählen haben?

     Info-Baustein 22.9.23:

November 2021. China beim UN-Klimagipfel200 neue Kohlekraftwerke im Bau: China trickst die EU klimapolitisch brutal aus, Fokus 

27.02.2023. Ausbau beschleunigt. China setzt massiv auf Kohlekraftwerke. Tagesschau

 Deutschland hat 2020 über 28 Milliarden US-Dollar für Entwicklungshilfe ausgegeben, wobei China einer der beiden größten Empfängerländer war. (3)

China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und (....)

Dennoch zahlte Deutschland China im Jahr 2020 – neuere Zahlen liegen noch nicht vor – 475 Millionen Euro an Entwicklungshilfe. Warum wird diese Praxis nicht schnellstens beendet? -Welt+

April 2023. Trotz Klimaversprechen. China fährt Kohlenutzung deutlich hoch. China hat den Bau neuer Kohlekraftwerke in diesem Jahr einer Greenpeace-Untersuchung zufolge noch einmal deutlich beschleunigt. Die chinesischen Regionalbehörden hätten in den ersten drei Monaten des Jahres Kohlekraftwerke mit einer Leistung von mindestens 20,45 Gigawatt genehmigt, erklärte die Umweltorganisation am Montag. T-Online 
   
September 2023. Schweden baut 10 große Kraftwerke.
Als Finnland im April dieses Jahres sein 1.600-MW-Kernkraftwerk Olkiluoto 3 in Betrieb nahm, konnten Stromverbraucher feststellen, dass die durchschnittlichen Spotpreise von 245,98 € pro MWh im Dezember auf 60,55 € pro MWh-Stunde sanken

Die Schweden, wollen sich nicht unterkriegen lassen, haben ihr unmöglich zu erreichendes Ziel von 100 % erneuerbarer Energie aufgegeben (einfach deshalb, weil der Ausbau immer weiterer Wind- und Solarkapazität, die intermittierende Energiebereitstellung nicht verbessert). -Eike

Jedoch rudern sie angeblich wieder zurück, ist im Handelsblatt zu lesen. Die Pressemeldung sei von der Webseite der Regierung verschwunden.

Seit wann heißt das Energiewende zum Nutzen oder Gewinn für Deutschland, denn das wird mit erzählt?

Deutschland importiert immer mehr Strom

06.09.20236. September 2023

Nach Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke hat die deutsche Volkswirtschaft deutlich mehr Strom importiert. Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden 7,1 Milliarden Kilowattstunden mehr ein- als ausgeführt.

Vor der Abschaltung der Kraftwerke am 15. April 2023 hatte es einen deutlichen Exportüberschuss gegeben. Im ersten Halbjahr 2023 überstiegen die deutschen Stromexporte (32,6 Milliarden kWh)  die Stromimporte (30,6 Milliarden kWh) noch.
Hohe Energiepreise und die schleppende Konjunktur haben insgesamt zu einem Rückgang der verfügbaren Strommenge im deutschen Netz geführt. Sie lag 6,9 Prozent unter dem Wert des ersten Halbjahres 2022, wie das Statistikamt weiter berichtete. Die inländische Stromproduktion ging sogar um 11,4 Prozent zurück, was durch zusätzliche Importe teils ausgeglichen wurde.
Mit einem Anteil von 53,4 Prozent wurde der Strom in Deutschland mehrheitlich durch erneuerbare Energieträger erzeugt. DW 6.September

 Hervorhebung im Text von mir. Die Zahlen und Prozentangaben sind bis hier noch vernünftig dargestellt und die Erzählung wird verständlich. Die Tagesschau hatte noch weitere Daten, die es ermöglichen, sich ein anständiges Bild zu machen. höheren Importe (+30,8 Prozent) und den geringeren Exporten (-18,1 Prozent) 

 

Die entscheidend Frage jedoch ist, ob der Bedarf gedeckt ist.

26.8.23: " Bisher geht das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) davon aus, dass sich der Stromverbrauch in den nächsten neun Jahren nicht wesentlich verändern wird und bei rund 580 Terawattstunden (TWh) bleibt. Schaut man in die Vergangenheit, erscheint das nicht falsch. "In den letzten zehn, 20 Jahren war der Stromverbrauch relativ konstant", sagt Johannes Wagner vom Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln (EWI). "Wir hatten über einen langen Zeitraum einen Bruttostromverbrauch von etwa 600 Terawattstunden. Der ging nur 2020 relativ stark runter aufgrund von Sondereffekten durch Corona." aus DW vom Juli 2021.

 

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