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Sonntag, 24. Dezember 2023

Frohe Weihnachten





Frohe und besinnliche Weihnachten

und ein gutes Neues Jahr



  


  

  



Von Diplompädagoge Universität

Hans Scheitl, Privates







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n38

Samstag, 5. November 2022

Sich vor den Menschen zu Jesus bekennen

Bei Matthäus ist zu lesen, was Jesu Worte noch sind und waren, damals mit seinen Jüngern.

Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.-Matthäus 10

Jesus war nicht nur Er ist und Er lebt. Und wo zwei oder drei im Namen Jesu versammelt sind, ist er mitten unter ihnen.

Er ist auferstanden von den Toten, er hat den Tod überwunden. Und wir beten mit dem Glaubensbekenntnis, dass er hinab gestiegen ist in das Reich des Todes und am dritten Tag auferstanden ist von den Toten. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzt zur Rechten Gottes des Vaters.

Der antichristliche Hintergrund zweier Ober-Grüninnen und die Abhängung des Kreuzes auf conservoVor dem Treffen der G7-Außenminister im Friedenssaal in Münster wurde ein historisches Kreuz entfernt. Das hat am Freitag eine öffentliche Debatte ausgelöst.

Und sicher ist es schwer, den Glauben daran immer haben zu können, denn das Leben spielt einem oft übel mit, wobei die Debatten aus der Politik und dieser Lobbyisten der Gegenwart hässlich genug schon sind und das seit vielen Monaten. Eigentlich sind es viele Jahre bereits und das Tamtam um das Klima erstreckt sich schon Jahrzehnte hin. Es wird nur immer mal wieder in ein anderes Kleid, in eine andere Schablone gebracht, einzelne Schwerpunkte werden verlagert oder Belangloses wird aufgeblasen.

Vom Panikschüren gedenken ja die Irren nicht abgehen zu wollen und von Glaube, Liebe, Hoffnung und Zuversicht haben sie offenbar noch kaum etwas gehört. Obwohl, davon gehört haben sie sicher schon. Dazu mögen Böll oder auch Grass ihren Spott gehabt haben, der ob dem Erleben der Kriegsjahre und des NS ja verständlich war. Wut, Frust und Enttäuschung haben gewiss in ihrer Literatur ihren Platz darin gefunden und war auch deren Berechtigung. Ein paar Abstriche jedoch gab es später noch zu Günther Grass zum Beispiel.

Sich vor den Menschen zu Jesus bekennen. 


Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel stört

Einige Gemütern gefällt so manches nicht, vor allem wohl, dass Deutschland und an sich doch Europa auf christlicher Grundlage ruht und aufgebaut ist und darin Fortschritte bewirkt worden sind. 

Drei Punkte greife ich dazu mal heraus und die sogenannte Tierschutzorganisation Peta gehört mit dazu.

Ausgestoßene der Woche: Jesus

Als Ausgestoßener begegnet uns diese Woche Jesus. Genauer gesagt: Die Umschrift auf der Kuppel des wiedererrichten Berliner Stadtschlosses mit Zitaten aus Bibelstellen, die den Sohn Gottes lobpreisen ist auf achgut zu lesen.

Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel soll überschrieben werden. Kulturstaatsministerin Roth ohne Verständnis für Kultur macht Reitschuster seine Ausführungen zur skandalösen Politik. Und recht hat er wohl wenn er sagt, dass die Grünen mit der Freiheit auf dem Kriegsfuß stehen.

(...) die Umschrift auf der Kuppel des wiedererrichten Berliner Stadtschlosses. Sie lautet (in der originalen Schreibweise von 1854): „Es ist kein ander Heil, es ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn der Name Jesu, zu Ehren des Vaters, daß im Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ 

Diese Zitate aus Bibelstellen hatte der seinerzeitige


Preußenkönig höchstselbst zusammengestellt. Manche Kirchenvertreter heute lesen sie sogar als Kritik an weltlichen Herrschaftsansprüchen, Gegner sehen darin christliche Allmachtsfantasie niedergeschrieben.

Und so tobt bereits seit 2020 eine Auseinandersetzung um diese religiöses Symbolik in der „gottlosen“ Hauptstadt. (Achsedes Guten)

Nebst besagter Grünenpolitikerin gibt es durchaus mehr Menschen im Lande, die es ebenso für gut heißen, nicht das Christliche so in den Vordergrund zu holen oder eben dort zu belassen, wie es bisher war und es sei ja schließlich im Sinne der Religionsfreiheit.


Es schockiert so manches, das im Lande abläuft und der Protest um den Islam ist leider ja nur abgewürgt worden. Zugleich ist ja erschreckend daran, dass so gut wie nie Inhalte dazu erzählt werden. Wenn ich nur Jahre zurück reflektiere, so ist da nicht gewesen als eine leere Hülle, eine große Leere. Im Ohr ist wohl eher großes Kreischen und irgend ein zweifelhafter Satz oder Halbsatz. Ist da die Angst zu groß zum Islam und dem Koran das Kind beim Namen zu nennen oder eben Ross und Reiter? Muss wohl nebst der Staatsraison, die Tabu heißt. 

Der Erläuterung wegen baue ich die Aktualisierung noch ein, 12.11: Gewiss ist der Islam auch nicht mein Interesse und war es nur wenig, meist nie, die Zeiten sind ohnehin extremer geworden und extremistischer. Zu seiner Verbreitung will ich nicht beitragen. 

Leider scheiden sich ja die Geister, dass die Gewaltzunahmen hier und in Europa nichts mit dem Islam zu tun haben, was andere jedoch stringent betonen, doch, dieser sei eindeutig ursächlich. 

Ein Beispiel aus dem Koran, wobei ebenso Disput besteht ob der richtigen Übersetzung und Interpretation derselben: Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“ Hier ist das Wikipedia dienlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Sure_4:34

Ein weiterer angeführter Punkt ist der, dass Islamstaaten keine Demokratien bisher zustande bekommen haben. 

Doch haben wir denn eine Demokratie? Wo denn! Na ja, bedingt noch wenigstens? Deutschland wird nie eine Demokratie sein, hier mehr aus der ValdaiKonferenz und die Sicht Putins, der ja nicht blöd ist. Der Westen begeht Selbstmord. Nur soll dieser Einwand keine Relativierung sein, sondern ist ein eigens zu erörternder Punkt. Falsch wäre es, mit diesem Einwand die Kritik abwürgen zu wollen. Leider hat das öfters zu anderer Sache schon stattgefunden. So etwa zur Gewalt und den Missgriffen durch Zuwanderer und die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015. Kritiken sind doch abgewürgt worden mit Sätzen wie, das habe es doch vorher auch schon gegeben, bei den Unsrigen sozusagen. Dieses Abwürgen kommt schon einer Duldung gleich, ist Feigheit vor dem Feind. 

Und was Jesus dazu gesagt hat, das weiß doch bestimmt ein jeder oder zumindest viele. Manchmal jedoch möchte man meinen, dass ein Satz in Vergessenheit geraten ist der da lautet. Geh hin und sündige weiter nicht mehr. Er nennt die Sünde – den Ehebruch – beim Namen: „Geh und sündige von nun an nicht mehr“, aber er verurteilt die Frau nicht.

Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.  Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Zu lesen ist es im Evangelium des Johannes 8.

Dies die private und personale Ebene. Die von Staat und Gesellschaft ist ja christlich ebenso in dieser Form nicht vorhanden, denn Jesus sagte doch sein Reich ist nicht von dieser Welt. Im Neuen Testament ist kein Anspruch formuliert auf eine Weltherrschaft.

    Das Kriminelle am Klimaprotest

Und was die Klima-Kleber betreiben, wie sie mancherorts genannt werden, was sie tun ist nichts anderes als kriminelles. Ist es denn so entfernt von fahrlössiger Tötung zu sagen bei der verunglückten Frau? Ihr wird "lediglich" gehirntot attestiert? Es ist ja zu lesen, dass die Polizei nach der ursprünglichen Meldung, dass sie verstorben ist wieder zurückruderte und vom Gehirntot berichtet hat.

In der Berliner Zeitung von gestern ist von einem Unfall die Rede. Nach dem Unfall einer von einem Betonmischer überrollten Radfahrerin, deren Rettung möglicherweise durch Klimablockaden behindert wurde, hat die Aktivistengruppe Letzte Generation scharfe Kritik an den Medien geübt und weitere Proteste angekündigt. „Dass ein ganzes Mediensystem sich gegen uns wenden würde, damit haben wir nicht gerechnet“, erklärte die Gruppe in einem Statement, das der Berliner Zeitung vorliegt. Die Radfahrerin ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Sie starb am Freitag im Krankenhaus, nachdem sie tags zuvor für hirntot erklärt wurde.

In dem Statement beklagt die Gruppe eine „Welle der Vorwürfe, Unwahrheiten und Hetze“ gegen sich und wirft der „Medienlandschaft“ vor, dass sie die Umstände des Unfalls der Radfahrerin in Berlin „in dieser Form fiktiv aufbauscht und damit demokratischen Protest in einer Krisensituation delegitimiert“.

Na ja, da wir aber schon gehörig relativiert und sie halten ich wohl für die reinen Engel? Ihr Engagement, das so keines mehr ist, würde alles rechtfertigen? Fremdgefährdungen sind in Kauf genommen? Das ist nur gemeingefährlich, heißt es im Alltagsgespräch.

Ob die Klima-Kleber jetzt merken, dass sie mit ihrem Öko-Extremismus zu weit gehen? Dass sie auch Menschenleben gefährden, als unmittelbare Folge ihrer Aktionen, im aktuellen Fall die schnelle Rettung einer Schwerverletzten verhinderten, die anschließend zu Tode kam?

Diese Überlegung scheint nicht angekommen zu sein. Kurz nach dem Unfall twitterte Tadzio Müller, ein radikaler Klimaaktivist aus der Bewegung:

„Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, shit happens.“


   Was ist nur an Gottes Willen schlecht?

Ach ja, der Mensch heute erträgt nicht alles und manchem missfällt er. Liese es sich denn nicht netter formulieren, hat Adam doch gesündigt?

Ich habe lange schon Abstand genommen von Tierschutzorganisationen und ja dazu zu sagen, nachdem ich einige der Broschüren genauer durchstudiert hab. Und ich musste stutzen, denn was hat das mit Tierschutz zu tun, was da zu lesen war.

Peta hat ja vor Wochen schon eine seltsame Verlautbarung gemacht. Hier in der Aagrar-Zeitung. Fleischessende Männer sollten kastriert werden  ein Sexverbot haben und Frauen mit ihnen nicht den Beischlaf ausüben. Je nach Leserbeitrag ist mal zu lesen, was die denn gekifft haben. Witzig ist all das nicht mehr sondern das sind Verrückte am Werk. Diesen Fanatikern ist ihre Paranoia nicht annähernd mehr bewusst. 

Von fleischessenden Frauen reden sie offenbar nicht. Und wieso nicht? Auch hier wieder ein Beispiel zum Tunnelblick und zum Opferkult die Frauen. Wieso werden Frauen auch da als Täter, als Schuldige, Verursachende, ausgeblendet, wem Fleischessen schon verwerflich ist? Ist es denn eine Denk- und Ladehemmung oder ist es Strategie?

Und wie sie das wollen, sie sagen es ja. Nur, es sind Menschenfeinde.

 Diese Ideen können nicht von Gott sein, denn was steht geschrieben: seid fruchtbar und mehret Euch.

Da entwende ich einfach zitierend den Text aus dem Wallasch-Blog. 

Wer wäre hier besser geeignet, eine Antwort aus christlicher Sicht zu geben, als der Autor von „Das katholische Abenteuer“, der bekennende Fleischesser und Journalist Matthias Matussek:

„Die Bibel sagt es doch: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.“ 

Erst der Mensch bringt das Tier zur Existenz, indem er ihm Namen gibt. Mensch und Tier sind nicht auf der gleichen Ebene. Der Papst verrät seinen Glauben, er widerspräche damit der Schöpfungsgeschichte. Der Mensch wurde erschaffen, als Krönung der Schöpfung, als Gottes Ebenbild, er soll sich die Tiere untertan und die Erde fruchtbar machen.

 Aber interessanter finde ich etwas ganz anderes: Diejenigen, die so etwas fordern, haben offenbar mitbekommen, dass der Papst selbst nicht so ganz sicher erscheint, was die Grundlagen seines Glaubens angeht, und ihn seit seiner linksgrünen Umweltenzyklika “Laudato si” missbräuchlich dem eigenen Lager zugerechnet. Im Übrigen glauben diese Linksradikalen sowieso nicht an Gott und an die Bibel. Das dient hier doch sowieso nur als eine Art Nazi-Keule. Oder noch kürzer und, um wenigstens noch einem Tier eine Referenz zu erweisen: Bullshit.“


Aktualisierung vom 13.11.: Postchristliche Doppelmoral: Das verstörende Kreuz und der barmherzige Islam


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Mittwoch, 17. August 2022

Deutliche Worte; Corona ist nicht?

 Rette sich, wer kann.

Sprunghafte Menschen sind nichts Schönes und sind immer wieder auch zu finden. Was tun mit dem privaten Kummer bei solch desaströser Politik? Sind denn schlimme Menschen nicht schon genug? Ach was, da verbeißen sich die eine in Thema und kommen nicht zurande und ich habe 20 andere dazu, sagt er und fliegt von einer Blüte zur anderen. Wie der Schmetterling? Er ist doch ein schönes Tier und wer sich so zeigt ist flatterhaft, sagt der Psychloge. Sind Psychlogen nicht seltsame Naturen? Für manche ist ja nichts normal.


Das Hoppelhäschen ist wenigstens auf dem Feld nett anzuschauen, sofern es noch Felder mit Hoppelhäschen gibt. Vor Jahren sind sie in der Umgebung häufig zu sehen gewesen, doch dann sind Gewerbegebäude hingebaut worden. Über Korrelationen und ob sollen sich andere den Kopf zerbrechen. Das war aber gewiss von langer Hand geplant. Von wem wohl? Na von den Städteplanern. wo darf gebaut werden und wer bekommt ein Ja. So oder ähnlich soll es ja laufen. Hoppelhäschen stehen halt nicht unter Natur- und Artenschutz. Blumen vielleicht? Wer sollte denn nachschauen.

Natürlich das Kopfkino und auf Fußwegen sind Frauen ebenso zu sehen gewesen wie Schulmädchen, die vor einem Mauseloch lagen und auf das Mäuschen gewartet haben. Es sei für ein Schulreferat sagten die beiden.

 So ist nicht ein jeder politisch angehaucht und zudem, worin besteht das Engagement oder die Handlung. Aber sei es mal drum. Andere reden ja auch vom Glashaus und wer in diesem sich aufhält und sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Im Frühjahr kaufte ich Blumenerde, die übel gerochen und als ich nach Zusätzen schaute war zu lesen, dass der Humus mit Kot von Vögeln angereichert war, den ich beileibe nicht gewöhnt war. 

Kuhmist riecht besser. 

Die Medien machen es ja lange schon vor, daß ein Themenkorridor geschaffen worden ist mit der Klimakrise, mit Covid-Strenge mit Tyrannei, Männer, Vergewaltigungen usw. waren ebenso ein Themenfeld mehr geprägt mit Vorverurteilungen als Sachbezogenheit. Treffender aber sind ja längst Stimmen zu vernehmen, die vom Meinungskorridor sagen und der Ideologie. Es sind Unterfangen der Ideologisierung.

Mit Verlaub sagten welche und war mir mal ein Rätsel. Die Sache mit dem Bundestag wurde vor langem erzählt. Manche tun das wohl und wollen ein zu einer Untat estimieren.  

Was hier fehlt sind die Revuetänzerinnen, die auf der Bühne tanzen. Sie finden, das ist spaßig? Das sind die Medien, manchmal auch die psychologische Theorie, die leider auch einen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen kann, hierzu ist jedoch der größere Fehler beim Anwender, der Deutungen vornimmt. Und sie erzählen ja den Leuten, ob das in Ordnung ist und was die Leute dazu denken sollen dürfen. Wenn das "it" noch in den Kinderschuhen ist und Sie sind um die 30, dann hapert es halt. Ausnahmen sind ja bislang die Fasenacht gewesen und die Bühne. So also bleibe ich lieber pädagogisch.

Als ich vor Tagen getextet habe, dass vielleicht auch die Menschheit bunt ist sagte ich nicht von einem Leben mit Willkür.

Nachtragend: ... habe ich klare Vorbehalte. Ich wünsche mir Verbindung zu denjenigen, die ausdrücklich KEINE QANON-Fans sind, und die trotzdem das Abgleiten in einen Hygiene-Faschismus und den Irrsinn des Maskenzwangs attackieren. Und ich wünsche mir Klarheit darüber, wer sich hier wie positioniert, anstatt von entsprechend interessierten Kreisen bei solchen Demos als „Masse“ klammheimlich vereinahmt zu werden. aus: corronaödipsu - da ist einiges, das es zu betonten gibt.

Wer demonstriert hat, und das war ja europaweit und weltweit, ist zumindest hierzulande schon etikettiert worden mit Leugner bis hin zu Nazi zu sein. Dümmer geht es nimmer. Alles klar, logo, alle sind N.... und wer demonstriert hat etwas gegen unsere freiheitlichen Demokratie? Steht denn nicht deutlich schwarz auf weiß, dass das erlaubt ist?

„Hitlergruß-Vorwürfe“: Amtsgericht ohrfeigt Staatsanwaltschaft. Die exakte Ausführung eines ‚Hitlergrußes‘ ist daher in dieser Bewegung gerade nicht zu sehen. Auch eine zum Verwechseln ähnliche Geste nach $ 86a Abs. 2 StGB ist hierin nicht zu erkennen bzw. jedenfalls nicht nachweisbar, hat das Amtsgericht geurteilt und war bei Reitschuster zu finden.

Ach ja, es darf ja geframt werden, das ist die üble Masche inzwischen der Medien. Gerade ist hier Genderama.blogspot dazu zu lesen: Eigentor für Monitor: Zuschauer bewerten Männerbashing der ARD als "menschenfeindlich" – News vom 16. August 2022

Das ARD-Magazin Monitor mit Georg Restle weist in einem aktuellen Beitrag auf "die Gefahr für die Gesellschaft durch Männer" hin. Der Beitrag behandelt das Buch "Was Männer kosten", geschrieben von Boris von Heesen. Der Autor versucht in dem Buch zu beziffern, "wie teuer toxisches, männliches Verhalten für die Gesellschaft ist". Vor allem eine Formulierung der ARD-Journalisten in Zusammenhang mit dem Beitrag sorgt im Netz für teils massive Kritik. Auf der Instagramseite von Monitor heißt es: "Problem Männer: Nicht nur schädlich - auch teuer!"

Die Sache mit dem Ozonloch nicht vergessen oder dem Treibhausgas. Es gibt nun keine Gewächshäuser mehr, zumindest ich baue schon lange keines mehr, wenn das solch Ärgernis bedeutet. Ist das nicht allerhand? Das war noch zu meiner Studienzeit und die anderen schauten nur doof zu oder waren bewundernd; wer weiß das schon so genau. 

Die Geschichte vom kleinen Prinzen ist ja damals gern erzählt worden. Und die Menschen sollte man also auch noch zähmen? Dort ist von einem Bewunderer geschrieben. Ist nicht jeder bewundernswert, der die Jahre mit Humor zu nehmen in der Lage war? Der sich nicht unterkriegen ließ, der keine starken Macker benötigt hat? Despotentum aber ist Despotentum, daran ist doch nicht zu deuteln und eher sind sie hellhöriger geworden, brachialer und machtlüsterner.

Das bloß keine die Mordgier nicht hat! Frauen heute wollen ja zuerst genannt sein. Man heißt nicht Mann übrigens und jemand geht die Straße entlang. Es ist eine schlanke Gestalt mit Kleid und im Wind wehenden langen Haaren. Sie sind mittelblond mit hellem Akzent, nicht wie Engelslocken.

Da baut man ein Dach mit Folie über die Tomatenpflanzen und den Salat und ein paar Blumen und dann heißt es Treibhausgas ist schädlich? Es macht die Atmosphäre kaputt, Mensch, das geht wohl nicht. Schreck, was haben wir da nur angerichtet? Die Tomaten waren groß und üppig bis 300g sogar das Einzelstück und der Salat damals einwandfrei ohne jegliche Zutaten, nur mit Wasser. Wie das zuging, war mir ein Rätsel. Meine vormals Ehefrau hätte es bestätigen können, ist mir heute aber nicht mehr wichtig. Vielleicht hatte jemand die Hand drauf gehabt auf der Waage. 

Nun aber zum eigentlichen. 

Rette sich, wer kann …? ist ein Artikel von Michael Fitz auf den Nachdenkseiten.

Während in Nachbarländern wie Dänemark bereits weitgehend Normalität eingekehrt ist und man CORONA inzwischen auf eine Stufe mit beispielsweise einer mittelschweren Grippe stellt und damit die Pandemie für beendet erklärt, diskutiert man hierzulande allen Ernstes bereits wieder über mögliche freiheitseinschränkende Maßnahmen gegen die Ausbreitung von CORONA für den kommenden Herbst/Winter. In diesem, inzwischen hinlänglich bekannten Sammelsurium von Folterwerkzeugen finden sich nach wie vor Maskenzwang, Abstandsregeln, Zugangsbeschränkungen und manche Landespolitiker möchten sich sogar mit neuerlichen Lockdowns oder sogar einer Impfpflicht beschäftigen, so als wäre es eine wahre Lust, auf diese Weise mit staatlicher Macht in das Leben von vor allem gesunden und symptomfreien Bürgern einzugreifen. Von Michael Fitz.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=86954

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Sonntag, 10. Juli 2022

Einander

 


mit ... gegen .... auf .... zu ... neben ... von ... durch ... aus ... an ... 

reden, singen, gehen, spielen, lernen, leben, 
glauben, lachen, weinen






Mittwoch, 2. März 2022

Kunst für Herz und Seele

 Vor Jahren 2002 ff Jahre war es im Zusammenhang der AG für psychische Gesundheit des Diakonischen.Werkes in Augsburg mit Gerthofen und ein wenig mein Engagement, die Seidenmalerei.


 

   

 Viele bewundern das und nehmen es als wohltuend an. Glückwunschkarten, Geschenkkarten. Die wenigsten trauen sich an die Materie ran, wobei allemal die eigene seelische Bedrängnis immer eine Rolle spielt und darauf ist zu achten, Menschen nicht einfach bloß zu stellen. 

Nicht alles hat entgegen den Medien, also Film, Fernsehen oder Problemsendungen, und der Mainstreammeinung, mit Paranoia zu tun, mit Gefahr und Risiko. 

Das Risiko sind manchmal auch unkontrollierte Menschen und diese sind zwar nicht in der Überzahl aber dennoch nicht harmlos und deutlich nicht zu vernachlässigen im gesamten Geschehen. 

Rasch ist mitunter ersichtlich, ob jemand bei der Sache ist, bei sich selbst sein kann oder andere bedrängt und mit dem Fokus völlig abschweift. Sowohl für mich persönlich als auch natürlich zum kreativen Tun ist bei mir der Rahmen der Familie und des Glaubenslebens vorhanden. Jeder kommt aus der Familie mit ihren Eigenheiten und Besonderheiten oder Enttäuschungen. Im Glaube an Gott und dem Religiösen hat Psyche und Psychologie Verbindung zueinander und ist ein Wechselspiel.

Manche machen nur die Probleme selber groß, weil vielleicht irgendwann etwas dazwischen kam oder hat die Auffassung, dass die Kommunikation abgebrochen ist. Es können auch Kleinigkeiten sein, die einem Plagen bereiten. Auch sind andere störend mal im Spiel und das kann grob umschrieben werden als Hetze oder aufwiegeln.

Ebenso sind Naturen zu finden, die beschwichtigen, die abwimmelnd sind und den Ernst der Sache für jemanden missachten. Vieles ist eine Kunst, gelingend zu sein.

So füg ich noch Zeilen dazu aus Gesprächen mit Sozialpädagogen. Manchen sollte man eine Zitrone auf den Tisch legen, die sie ausquetschen können. Denn es gibt in der Tat massiv aufdringliche Menschen, bei denen mehr als das Helfersyndrom zum Vorschein kommt. Mir war dazu mal Naivität und eine Unschuldsmiene das Auffallende und insofern natürlich eine nicht mehr statthafte Neugierde. Es kann auf beide Geschlechter zutreffen, nur wird Frauen eher Vorausposition eingeräumt. Frauen wird ja mehr rührende Sorge zugestanden als Männern und das kann fatale Folgen haben. Zurückweisungen werden dann, was natürlich falsch ist, mit verrückt abgetan.

Nimmt man das El-Er-K Schema der Transaktionsanalyse TA zurate, so liegt die Machtposition bei der Frau im Eltern-Ich das sie einnehmen möchte und die des in dem Fall männlichen Empfängers beim Kind-Ich, das sie ihm zuweisen will. Ein wenig ausführlich damit das Geschehen zwischen Klienten umschreibend und mit dieser Konstellation kommt es häufiger vor. Das liegt wohl am Mütterkomplex erklärte es jemand.

Aber auch da gilt, dass der Goldschmied nicht der Hufschmied ist, wiewohl auch Frauen das Gewehr in die Hand nehmen können. Und immer auch gibt es Männer, die das nicht wollen.

Die Erkenntnis und die Entscheidung muss auch jeder für sich treffen können, denn Freunde sind nicht wie Sand am Meer. Und das trifft auch auf den Glauben und das religiöse Leben zu. Papier, Buch und Texte hören sich oft furchtbar an und wahrlich sollte sich niemand darin versteigen. Das Leben ist real und ist Wirklichkeit und nicht nur das Wunschdenken. 

Kunst und Kreatives kann ein Weg sein, eine Möglichkeit, wieder zu sich zu finden, sich zu sammeln und die Träume erkennen, die keine Utopie sind. Manchmal ist das Glück zum greifen nah habe ich vor langem in einem Buch gelesen. Und schon wurde ich stutzig, denn wozu brauchte ich das Buch das mir jemand geben wollte mit der Auffassung, mir sei vielleicht langweilig. Also ihr/ihm habe es so gefallen. 

Wer etwa solche Erfahrungen gemacht hat ist besser beraten, sich jener Dinge dann zu entledigen, denn es wird immer ein Element sein, das Macht über einen hat oder haben kann und die Gefühle aufs neue manipuliert. Der oder die andere war womöglich anlastend, war projizierend, war vielleicht lehrerhaft oder gar oberlehrerhaft und dazu gibt es manches an Büchern, wie Ehen oder Partnerschaften, auch Freundschaften nicht gelingen können.

Manche ketzern ja auch gerne auf jedwede Form. Und gewiss ist nicht alles auch Männersache um das klarzustellen. Längst zeigt die Erfahrung, dass auch Frauen nicht jegliches Geschick an den Tag legen können. Ästhetik ist bei manchen sogar ein Hassauslöser.

Und so wie es für manche Psychologen (psycho)therapiesüchtige Menschen gibt, gibt es leider auch manchmal therpierwütige Naturen. Sie projizieren leichtfertig auf andere, sind wahllos und willkürlich. Vertrauen jedoch löst manches auf denn das ist oft auch ein Teil der Probleme.

Ebenso hat der Feminismus, um das mal grob zu umschreiben, Spuren hinterlassen, die längst nicht mehr guttun, die nicht angebracht waren. Gender etc. heute ist an der Stelle für mich kein Thema. So ist weder die Frauenwelt oder das weibliche Geschlecht eine homogene Gruppe noch sind es die Männer. Warum sollte ein Grundgesamt zu 100% die eine Meinung haben.

Die meisten reden von einem normalen Leben und Verständnis von Liebe und Familie. So werden Frauen die sich für rege und selbständig halten eher als Furien und Chimären charakterisiert, mit denen nicht zu reden ist und die auch kein Verständnis zu haben scheinen für die Geschichte des anderen, also nicht empathisch sind. 

Eher haben sie ein Gespür für Kränkungen oder auch Grobes, sind grobschlächtig sozusagen.

Männer ernst nehmen, sofern sie das wollen, haben sie große Probleme. Um so mehr ist es doch erbaulich Frauen zu erleben, die sich die übliche Normalität bewahrt haben. Die zuhören, sich auf den anderen einlassen können, die auch diskret sein können, nicht neugierig und spitzelhaft und nicht herrisch, tyrannisch und despotenhaft in der Auffassung, das sei erwachsen und selbstbestimmt.

Und wegen des Konfessionellen, das kann eine Rolle spielen muss es aber nicht. Vor allem sollte respektiert werden können, dass es eben gläubige und religiöse Menschen gibt, die keinen Wert auf allerhand Kirchen- und Glaubenskritik legen, denn diese ist ebenso zumeist in den Medien nahegebracht. Obendrein ist doch nicht von Schaden, sich um sich selbst zu kümmern und nicht hoch pokern oder gar russisch Roulette spielen müssen.

Manche reitet ja buchstäblich der Teufel oder anderes gesagt, der Schweinehund. Niemand muss das befürworten.

Auch ist es großer Trugschluss, wenn zu eifrig Haltungen auftreten, dass Männer oder Väter die Psychopathen sind und dümmere Nachrede, Zuweisungen kann es kaum geben. Etiketten gehören auf Flaschen nicht auf die Menschen auch wenn Männer leider so oft ja Versager sind ... sagt man,sagt wer?

Gefühle haben Schweigepflicht - warum? Küssen verboten - wieso? Alles nur geklaut - wie kann das nur sein?

Um nicht bei Götz von Berlichingen zu verweilen hat sich längst mehr aufgetan wie Neues vom W..xer deutlich machte oder der Spruch vom Knie einem verrät und was jemand damit tun soll. Also "fuck". Häufigkeit ist eher im Alltag vorhanden weniger in den Einrichtungen, mit Ausnahmen natürlich. Erfreulich ist immerhin Menschen dann zu erleben, die in der Lage sind zu reflektieren und zu abstrahieren und zu ihrem Dasein, dem Tun und Handeln Metaposition einnehmen können.

Wie heißt es so schön? Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Und es gibt das "selber Schuld" wie ebenso "Fremdverschuldet". Wir leben nicht in einer Filterblase und wenn, nur ab und zu.

Die Einstellung mancher Patienten co-therapeutisch sein zu müssen, scheint eher abgeebbt zu sein, woraus Rückschlüsse naheliegen waren auf einschlägige Literatur, das Psychobuch. Wie gesagt mache ich hier Replik auf die genannten Jahre, als die Bücher zum Ehekomplex, wenn Frauen zu sehr lieben, rege in den Buchläden aufgestellt waren. Und gerade sehe ich im Prospekt ein neues, das offenbar daran anknüpft: Kein Mann war meine Tränen wert: Wenn Frauen zu sehr lieben, und beschränke ich hier nur auf den Klappentext. Hier ist auch deutlich, dass es immer um das Einzelschicksal jemandes geht und ob es gelingt, sich vom Unheil zu lösen. Nicht Übergeneralisierungen sind das Ziel wie ebenso nicht die mögliche Schuldfrage ignorieren.

Was an so manchem Psychobuch längst mir auffiel sind Unterschiede in der Sachlichkeit und ob bei sich sein das Anliegen ist gegenüber hassvoller Literatur oder die Ursachen außer Acht lassen mit zu viel Egomanie im Spiel. Ein kitschiger Film ist oft hilfreicher als sich im Problembuch zu vergraben.

Nun sind Frust und Enttäuschung ja das eine Feld des Gesprächs oder dynamischen Geschehens, wo es zu Attacken jedoch kommt und Übergriffen bis hin zu Rachefeldzügen, dort müsste an sich dann eingegriffen werden, denn das ist nicht unbedingt mehr legitim. Cybermobbing ist dazu ja ein rege beklagenswertes Beispiel. Die Ambiguitätstoleranz (die Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen, die Fähigkeit, andere Einflüsse zu akzeptieren, ohne sich unwohl zu fühlen - und ist erlernt ) fällt im Netz, so ist doch enorm der Eindruck, erheblich niedriger als in realen sozialen Interaktionen, zeitigt also häufigere  und intensivere Ausraster aber ebenso steigt wohl die bewusste und gezielte Attacke und das Netz ist dazu enorm enthemmend.

Vor Jahren sind mir ab und zu Menschen aufgefallen, die beim Einkaufen, in den Fussgängerzonen, mitunter auch am Arbeitsplatz wie Selbstgespräche führend, vor sich hin gemault haben und ist mitunter amüsant. Als noch harmlose Ärgerreaktion war es meist erkennbar. Auch das kann mal hilfreich sein und ist noch nicht verrückt, obwohl es grenzwertig sein kann.

Die Gewohnheit heute mit dem Knopf im Ohr und dem Handy hat einiges dazu erledigt. Der Walkmen mit Knopf im Ohr war ja zuvor bereits erfunden.

Ist nicht manchen bereits aufgefallen, dass sich hier weit mehr Frauen engagieren als je Männer? Keinesfalls jedoch, wie es die Emanzipationsbewegten postuliert haben, es seien nun Männer am Zug sich zu emanzipieren, sage ich dazu ja, sondern sage Nein dazu. Das ist falsch. Halt, was soll das werden, denn das entsprang bereits einem Frauenwunsch und nicht den Bedürfnissen des Mannes oder gar der Väter.

Welchen Mehrfachbelastungen und Druck Männer und Väter ausgesetzt sind, interessiert den Feminismus ja kaum.

Ich nehme nach kurzem Überlegung doch den Hinweis hier auf, der bei Genderama vom 27.2.  zu lesen war, da ich doch meiden möchte, zu umfangreich zu sein und will die Zielpersonen/Zielgruppe/Adressaten dabei nicht aus dem Blick verlieren. Darum sprechen Männer nicht über ihre psychische Gesundheit. Ich hatte ja schon erwähnt, dass man im populärwissenschaftlichen Magazin Psychology Today immer öfter männerfreundliche Beiträge findet. Auch aktuell gibt es dort einen Artikel online gestellt, den ich für Genderama gern übersetze. 

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass Männer sich viel wohler fühlen, über ihre körperliche Gesundheit zu sprechen als über ihre psychische Gesundheit. Diese Umfrage deckt sich mit anderen Untersuchungen, die zeigen, dass Männer viel seltener psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen als Frauen. Woran liegt es, dass viele Männer nicht über ihre psychische Gesundheit sprechen? Eine gängige Erklärung lautet, dass Männer aufgrund einer selbstschädigenden "toxischen Männlichkeit" hartnäckig schweigen und dass Männer ihre verinnerlichten "männlichen Normen" überwinden müssen, um besser über psychische Gesundheit sprechen zu können. hier weiter

Als eine generelle Partnerhaltung kann es immer auch vorfindlich sein nebst anderen. Sicher, Ehe ist nicht die freudsche Couch und der Partner (natürlich auch PARTNERIN) nicht die Psychologin. Und die Liebe sollte es nicht überschatten, also keine Stricke daraus drehen. Auch beim Lesen Büchern ist aufzupassen, nicht in Absolutheitshaltungen zu geraten. Manchmal liegt es auch am Autor jedoch können eben Unmutsäußerungen, Frust und kurze Abfuhren Teil der Katharsis sein, ein Element zur Bereinigung und Läuterung der Seele. 

Eine harmlose Methode sehen manche in der Kissenschlacht oder das kaputtmachen von Gegenständen. Verbalattacken sollen jedoch nicht zur Norm werden. Ebenso sind zu viele verschleiernde Gespräche schon wieder auffallend. Nicht alles ist gleich ein Fettnäpfchen und auch das ist nicht nur vermeidbar.

Am Film heute wird für mich schon lange deutlich, dass eine Art Dammbruch eingesetzt hat und Kommunikation, die für mich in das Feld des passiven Wortschatzes gehört und ebenso in anderer Sprache dasselbe bedeutet - wie am Beispiel des Götz von Berl ingen und bedarf im Normalfall auch keiner eigenen Erläuterung.

Wer anderen nicht zuhören kann, wobei ja die Gruppe auch freiwillig ist, sein sollte, sondern nur das Etikett schwingt zur Diffamierung und als Keule, um zu stigmatisieren, ist damit fehl am Platz. 

Nur soweit in Kürze, wobei man Bücher dazu schreiben kann, was manche ja haben. Doch ebenso gilt der Hinweis, das geht keinen etwas an. Vor allem jene nicht, die besser das Klatschblatt lesen sollten, denn sie benehmen sich wie die Mehrfachauflage. Selbst debile Naturen sind manchmal so dumm nicht.

Da die finanzielle Seite manchen interessiert, nenne ich einen veranschlagten Betrag zwischen (spielend) 500 -700 Euro für die abgebildeten (sind 10 Stück)  Bilder und umfasst vage die Arbeitsleistung und Arbeitszeit mit Psychologie und psychiatrischem Hintergrund aus meiner Qualifikation und der Institution, denn den stellt es dar. Der Kunstwert ist dazu noch ein eigener, sofern beachtenswert. Meist wird von Engagierten oder Ehrenamtlichen gesagt nebst den Hautamtlichen in caritativen oder diakonischen Einrichtungen, nur klingt das äußerst eigenartig und eher fragwürdig sind eben jene mir, die das wissen möchten. In der Tat hat wer noch Verstand hat, damit kein Problem und schüttelt bei der Geldfrage ebenso nur den Kopf. Es ist doch nichts umsonst. Nicht alles ist gleich Kunst.

Oder die Altenpflege auch mal charakterisierend ist dazu so gut wie kein Raum vorgesehen. Selbst der religiöse Rahmen unter Berücksichtigung ihrer oder seiner Lieben läßt sich nur schwer ausgestalten, denn der Mensch ist ja längst minutengenau und taktlos verregelt.

Soviel noch zu einem kleinen Nachtrag und Ergänzungen und es soll nicht negativ klingen. Wem es das ist will ich mich entschuldigen und Allerweltsrezepte gibt es nicht einfach so.


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Montag, 1. November 2021

Den Herbst reinlassen

                  Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Die ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewusst bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.

Wilhelm Busch

Nur das Ungeziefer, das muss draußen bleiben und dieser Satz ist für manche ein bedenklicher Satz, denn es klingt so anrüchig, da ja manche von Menschen reden, die Ungeziefer sind und Schmarotzer. Von Eumeln ist gar die Rede, von Wanzen, Flöhen und Bettläusen. Die Motte nicht vergessen. Sie macht sich über die Wäsche her. Fregatten hingegen sind auf hoher See. Der Fokus spielt wohl eine Rolle. Haben Sie das gewusst? Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, Spinne am Mittag bringt Glück am dritten Tag und Spinne am Abend ist erquickend und labend. Den nicht mehr ganz harmonischen Nachtrag heute vom 11.22 bitte ich all meine Leser zu entschuldigen. Aber das kennt doch mancher und ist pädagogisch, dass im Laufe der Zeit und bei manchen ja rasch sich Eselsohren auf dem Papier zeigen.






Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, 
Reseden und Astern im Verblühn, 

Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, 
Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. 

Und doch die Sonne glüht – 
Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! 

Banne die Sorge, genieße, was frommt, 
Eh Stille, Schnee und Winter kommt.

Theodor Fontane



 

Seid mir nur nicht gar zu traurig,
Dass die schöne Zeit entflieht,
Dass die Welle kühl und schaurig
Uns in ihre Wirbel zieht;

Dass des Herzens süße Regung,
Dass der Liebe Hochgenuss,
Jene himmlische Bewegung,
Sich zur Ruh begeben muss.

Lasst uns lieben, singen, trinken,
Und wir pfeifen auf die Zeit;
Selbst ein leises Augenwinken
Zuckt durch alle Ewigkeit.

Wilhelm Busch









Und auch draußen bleiben, die Herbstluft atmen, das Laub riechen und den Boden, das feuchte Erdreich. Ohne die viele Nachrichtenflut weltweit wüssten wir vieles nicht und manche Last im Leben würde ganz anders ausfallen. Die Nachrichten machen Angst und es wird ja darauf abgezielt. 

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