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Freitag, 18. August 2023

Ist das Ende nahe? Tipps vom Psychologen.

treffender gesagt, Dr.R.Bonelli ist Facharzt für Neurologie, Leiter der neuropsychischen Forschungsgruppe an der Sigmund Freud PrivatUniversität. Psychiater Facharzt für Psychiatrie und psychosomatische Medizin.

Mir liegt betont nicht an Psychiatrisierung oder Psychologisierung von Menschen und der Gesellschaft, aber manches ist nicht vermeidbar und sie gehört längst zum Gesundheitssystem, ebenso zu meiner Qualifikation. Ängste und Vorstellungsbilder dazu sind das eine und die Fehlerwelt -leider gibt es sie auch - ist natürlich ein anderes Spektrum. Schreck lass nach vielleicht für manche. Ich denke mir nichts dabei.

Etwas mit Humor





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Freitag, 27. Mai 2022

Die Patchwork-Lüge

Die Patchwork-Lüge: Eine Streitschrift von Melanie Mühl aus dem Jahr 2011.

Über Ehe, Familie und Erziehung, über die Liebe könnte viel geschrieben werden, geschieht auch meist und die Yellopresse oder das Klatschblatt ist manchen ein Leitfaden.

Natürlich auch dazu sage ich, das ist nicht unnütz. Es kann hilfreich und lehrreich sein allemal. Manche Leserbriefe sprechen einem aus der Seele, korrigieren die Meinung oder erlauben neue Ideen und Sichtweisen. Manchmal hilft es einem aus der Sackgasse, in der man sich befindet. Anderen ist das Leben selber die Richtschnur und gute Freunde oder einträgliche Arbeitskollegen und manche, so ich das vor Jahren erlebt habe, versteigen sich leider zu sehr in Populärwissenschaftliches. Dieses ist nicht unnütz, kann durchaus aufhellend sein, ist manchmal jedoch sehr verfänglich, und eben trotzdem muss man wieder weg davon um nicht in Personenkult abzurutschen.

„Erkenne dich selbst, bevor du Kinder zu erkennen trachtest. [.. ] Unter ihnen allen bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden musst.“

 Typische Beispiele dazu waren Tilman Moser mit Berührungen, Gottesvergiftung oder sein Leitfaden, waren Robin Norwood, Lonnie Barbach oder Colette Dowling mit dem Cinderellakomplex, dem Ehekomplex, wenn Frauen zu sehr lieben, die heimliche Sucht gebraucht zu werden. Einige sind sicher auch gut für den Kundefang auf dem Büchermarkt gewesen und bei manchen konnte man nicht sicher sein, wo die Grenzen zu erotischer Literatur und Aufsätzen liegt.

Generell halte ich von solchem Zeug, also letzterem, gar nichts. Natürlich ist der Mensch nicht zur Sexlosigkeit bestimmt. Wer dies leben will, muss selber wissen, was er tut.

Um Patchworkfamilie wurde viel schwärmend berichtet, gerade als ob da alles in Butter und das Beste ist, was einem passieren kann. Stimmt natürlich nicht zumal es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zum Besseren gelingt. Nur wenn alle Leiderfahrungen der Beteiligten unter den Tisch wandern, ist ohnehin nichts dabei stimmig.

Das Leugnen biologischer Elternschaft oder diese als zweitrangig nur zu nehmen, vor allem auch die Vaterschaft, ist Unsinn und jene verkennen die Wirklichkeit, denn ohne dies gibt es keine Kinder, ohne das ist kein Nachwuchs.

Und sicher, was Gott mit den Menschen vor hat oder ob es mit dem Himmel etwas zu tun hat, ist damit nicht erörtert und ist doch Jesus der Weg. Wer ihn sieht, sieht den Vater, sagte er und wo zwei oder drei in seine Namen versammelt sind, ist er mitten unter uns. Auch das sagte er schon vor längerem.

Wer lediglich auf das Merkmal der Bezugspersonen reduziert, dies sei für Kinder und eine gesunde Psyche ausreichend, verkennt ebenso gehörig die Realität und ist besser bei den Technokraten aufgehoben, bei all den lieblosen Naturen, deren eigene Psyche nur mehr lädiert, beschädigt sein kann.

In der Tat verkriechen sich manche hinter solch veralteten psychologischen Thesen. Wer dem Partner damit Stricke drehen will, ist wahrlich weniger gut beraten.

Natürlich ist jede Trennung besser bevor es zum Eklat kommt.

Die Geldfrage und anderes aus der Erstehe, der eigentlichen Ehe, betone ich da mal, kann ja nicht außer Acht gelassen werden. Über die Zahlpapis ist viel berichtet worden und leider ist da mehr Spott im Spiel als Verständnis. Vor allem wie es ein Rechtsanwalt mal betonte, wieso Frauen dann die Vorstellung bis Hoffnung haben sie seien rundweg nun versorgt und brauchen nichts mehr zu befürchten. Er habe dafür längst kein Verständnis mehr, es sei zu viel an der Tagesordnung.

Positiv fällt bei einiger Literatur doch auf, dass mit Hass doch Gott sei´s gedankt eher sparsam umgegangen wird, dass Gewalt oder Süchte weniger Problempunkte sind, zumindest wenig die Streitpunkte sind.

Heute ist das Feld natürlich längst überlagert worden von anderem, das sich etwa Gendertheorie nennt oder Queertheories und ebenso durch die politischen Entscheidungen, die davon nicht unbeeinflusst geblieben sind. hierbei ist längst nicht mehr von der Emanzipation der Frau oder der Geschlechter oder oder auch der Emanzipation des Mannes als er ja im Zugzwang sich befindet, noch vom mündigen und emanzipierten Staatsbürger ist die Rede.

Zur Klarstellung ein Nachtrag am 30.5.:Ach ja, zum Zugzwang, in dem die Männer stehen, wurde allemal ebenso reichlich publiziert, mehr gewollt und gefordert. Und im Extrem sollte der Peis die offene Ehe sein?  So kam ein Unsinn nach dem anderen und sollte als normal angesehen werden. Nur ist da zu beachten, wer gatekeeperisch gehandelt hat und gedacht natürlich auch. Die Kopfwäsche sollte ja perfekt sein und letztlich handelt es sich nur um das Gängelband der Frau und der Mann ist der Pantoffelheld. Zu Felde geführt wurde es weniger von Männer und Vätern sondern von den Emanzern und Emanzen mit der Folge, den Bedürfnissen der Frauen sich angepasst zu haben. 

Und neulich sprach wieder jemand von den Kampflesben und ein Mann mit Gehwagen wurde von einer Frau ohne ersichtlichen Grund mehrmals als Bastard betitelt. Ein 50jähriger war auf einer Bank, ruhte sich aus und erzählte, er habe COPD und benötige ab und zu die Sauertoffflasche.

Jemand um selbigen Alters mit einem völlig verdreckten Fahrzeug meinte, es sei eigentlich an der Zeit, dass den Amerikanern mal die Leviten gelesen werden. Er benutzte natürlich eine andere Sprache, auf die ich hier verzichte: ..die sollen doch denen mal den Schw.... hin ......" Ob das hinreichend ist, „Die sind so 1 Pimmel" kann ich nicht sagen, wobei ich nicht jeden Skandal kenne.- hier - und davon halten tu ich ebenso nichts. Sie haben doch eh nichts zu bieten wie die Schmierfinken vom Dienst. Pimmelgate: Polizei übermalt immer wieder Graffitti. Na also. Nur vergleichsweise geringfügige Vorgehensweisen verglichen mit mancher Kontrollmaßnahme gegen Demonstranten, schenkt man den Kritikern mit ihren Videos Glaube.

„Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.“

Dass auch Kinder etwas zu sagen haben, stimmt sehr wohl und sie der Erwachsenwelt wegen nur überrollen dürfen, das natürlich ist nicht unbedingt richtig. Vor Jahren erzählte mir eine Mutter mit zwei Kinder, dass sie den Hilferuf ihrer Kinder zu späte erkannt habe und sie bemerkte, dass sie gehörig falsch gewickelt war. Aber sicher, lieber spät als nie. Und natürlich sollte die eigene Existenz damit nicht in Frage gestellt werden.

Damit Strom aus der Steckdose kommt, bedarf es mehr. Eine Steckdose alleine ist nicht ausreichend sowenig mich das Kohlekraftwerk stört.

Es ist schwer zu begreifen, was in einem vorgeht und der Kopf mag vieles zurechtlegen wollen, doch die Gefühle sprechen die andere Sprache. Ein Ja oder Nein bei Kindern muss kein ja oder nein sein, sondern kann aus der Not und Hilflosigkeit heraus entstehen. Oft ist das Leben, Ehe und Familie keine klare Kloßbrühe, Kopfzerbrechen aber schafft womöglich Kopfweh. Fehlforderungen kann es auch anderweitig geben.

 Eben ist das ein Grund, wieso ich es manchmal nicht kompliziert mag und Tausende von Studien, vielleicht sind es nur Hunderte, sind dann irrelevant.

Und wer den Glauben hat, dass Väter unnütz sind, sollte sich behandeln lassen. Im Buch klingt die Kritik sehr wohl mit an, denn es sind solch hanebüchene Figuren auf diesem Feld unterwegs. Deren Leid jedoch muss wohl tief sitzen.

Egomanie führt zu keinem guten Ergebnis und dort sollte die Frage sein, hat es denn mit Liebe auch zu tun. Ich lasse meine Gedanken und Zeilen mal genug sein und hier die Rezension des Buches.

„Es ist im Allgemeinen üblich, daß der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit auf der letzten Seite eine Liste der Bücher gibt, die er gelesen hat. Er tut das, damit man weiß, daß er sich nichts in seinem eigenen Kopf ausgedacht, sondern alles wahrheitsgetreu und gewissenhaft aus schon Vorhandenem abgeschrieben hat.“

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/janusz-korczak/

Melanie Mühl: Die Patchwork-Lüge

Rezension

Elke Pechmann

der ganze Text hier: Melanie Mühl - Die Patchwork-Lüge. Eine Rezension | DIJG

In ihrem neuen Buch Die Patchwork-Lüge1 beschreibt die FAZ-Redakteurin Melanie Mühl detailliert, welche Folgen die Trennung der Eltern und ihr Eingehen von neuen Partnerschaften für die dazugehörigen Kinder hat. Mit den aufgeführten Statistiken, Daten und ihrer eigenen Recherche stellt sie das gesellschaftliche Credo des anything goes in den Beziehungen von Männern, Frauen, Vätern und Müttern grundsätzlich in Frage. Sie plädiert vor allem aus der Sicht der Kinder, Beziehungen nicht zu leicht zu nehmen und mögliche Trennungen und Neubeginne noch einmal zu überdenken. Besonders im vierten Kapitel geht sie auf die Nachwirkungen von Trennungen für die Kinderseelen und die damit verknüpften Konsequenzen im Verhalten von Kindern ein.

Ausgangspunkt für die Autorin ist, dass die Eltern-Kind-Beziehung die stabilste aller möglichen Beziehungen ist. Familie „steht für alles Unzeitgemäße: Stabilität, Bedingungslosigkeit, Loyalität, Verzicht, Nähe.“2

In einem ersten Teil zeigt sie auf, dass es unseren Leitmedien nichts wert ist, diese Beziehungsform positiv darzustellen und damit ihren Stellenwert im Gesellschaftsgefüge zu betonen. In ihrer Analyse kommt sie zu dem Ergebnis, dass „Normalfamilien“, d.h. Vater, Mutter, Kind, fast keine Präsenz in den Medien haben und damit als Rollenvorbilder und Selbstvergewisserungsinstanzen für Kinder und jugendliche Leser und Zuschauer ausfallen. „Die Idealisierung der Patchworkfamilien in den Zeitschriften und Zeitungen entfaltet unbemerkt ihre Wirkung und hinterlässt Spuren in unserem Bewusstsein.“3

Würde man der medialen Abbildung von Familie glauben, so Mühl, müsse man sich fragen, ob „traditionelle Ehe und Familie“ überhaupt noch gelingen kann. Wenn man sich Fernsehbeiträge kritisch anschaut – auch Unterhaltungssendungen und Spielfilme bilden für viele Zuschauer „Realität“ ab –, muss diese Frage verneint werden.

Als Beleg für ihre These weist Melanie Mühl auf eine Studie des Grimme-Instituts von 2006 hin, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Darstellung von Familienrealität in Fernsehfilmen, Soaps, Ratgebersendungen u.a. kaum etwas mit der real existierenden deutschen Durchschnittsfamilie zu tun hat: „Die deutsche Frau bekommt im Schnitt 1,36 Kinder, die deutsche Fernsehfrau 0,48, im Krimi gar nur 0,29… Ihre Beschäftigungsquote liegt im realen Leben bei 57 Prozent, im Fernsehen bei 76 Prozent… Drei Viertel aller Protagonisten sind kinderlos... Familien mit Kindern sind Ausnahmen, die klassische Kleinfamilie mit zwei Kindern ist im fiktionalen Fernsehen im Grund ausgestorben. Familien sind entweder weit verzweigte Groß- oder zusammengewürfelte Patchworkfamilien.“4

Die Medien, auch mit ihren medialen Inszenierungen real existierender Familien des öff entlichen Interesses, suggerieren, dass Beziehungsbrüche einfach gekittet und neu hinzugekommene Personen gut integriert werden und jeder von der neuen Situation nur profitiert: Alle sind glücklich, es gibt keine Probleme – ja, wir haben sogar dazu gewonnen. Spätestens hier, wo Mühl konkrete Namen prominenter Patchworkfamilien nennt, wird ihr Buch zur sozialpolitisch engagierten Streitschrift . Kritisch ist aber anzumerken, dass öffentlich gemachtes Familienleben sicher nicht dazu geeignet ist, schmerzhafte Prozesse zubeschreiben.

Familien, die im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, brauchen einen besonderen Schutzraum. Dennoch: Mühls These, dass die Medien neue Familienkonstellationen schön reden, ist damit nicht widerlegt.

Im therapeutischen Raum gibt es zum Thema Scheidung, Trennung, Patchwork unterschiedliche Positionen, die die Autorin benennt. Für die eine steht u.a. der dänische Familientherapeut und neue Star in der deutschen Ratgeberszene Jesper Juul. Juul schreibt, dass Kinder, deren Eltern sich trennen und wieder neu liieren, neue Eltern dazu gewinnen würden: „Bonuseltern“ sozusagen.5 Melanie Mühl weist diesen Gedanken als Euphemismus und Selbstbetrug zurück.

Die Vorstellung, dass bei Patchwork alle gewinnen und es keine Verluste gibt, wird seit vielen Jahren durch die Resultate der Väter- und Scheidungsforschung widerlegt. Mühl beruft sich auf die Arbeiten des Soziologen Gerhard Amendt, der lange Zeit das Institut für Geschlechter- und Generationenforschung der Universität Bremen geleitet hat. In seinen eigenen Publikationen wird sein Ansatz noch deutlicher. Amendt ist aufgrund seiner umfangreichen Untersuchungen der Auffassung, dass die Trennung der Eltern, die Ehescheidung, immer ein „aggressiver Akt“ gegen die Kinder ist, die in einem Dilemma gefangen sind.6 Um die Eltern nicht zu verletzen, dürfen die Kinder ihre eigene Wut und ihren Zorn gegen sie nicht ausleben, da ihre Aggressionen möglicherweise mit Zurückweisung und Vertrauensverlust beantwortet würden. Die elterliche Scheidung bedeutet für Kinder nicht einen späteren Zugewinn an „Bonuseltern“, sondern den „Verlust der Elterlichkeit“. Elterlichkeit ist der Begriff für die Einheit von Vater und Mutter, die das Kind als ein Zusammen erlebt. Der Verlust dieser elterlichen Zusammengehörigkeit ist mehr als nur der Verlust eines Elternteils.

Ein eigenes Kapitel widmet Melanie Mühl den „Scheidungskindern“. Wie verkraften Kinder die Trennung ihrer Eltern

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Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/janusz-korczak/
Leseprobe Patchworklüge 


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Montag, 2. Mai 2022

Die Sprache der Mimik

 





und nicht übersehen: das Merkmal müde gehört nicht zu den Gefühlen sondern ist ein Körpersignal, schlafen zu müssen.

Und was ist wohl weinen?

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Mittwoch, 23. Dezember 2020

Auf der Couch: Prof. Virologe war beim Psychologen

  An sich meide ich solcher Form Zeilen selber zu gestalten oder gar so zu Überschriften, nur was bleibt einem übrig. Ist nicht so ganz mein Ding um Mißverständnisse zu vermeiden. Es könnte einem die Sprache verschlagen angesichts heutiger Worte aus der Politik und was aus den Mündern kommt. Dirigismus wird enorm groß geschrieben und Propaganda ist beliebt. Propagandhi (nicht die Punkband!!,die mir eh gänzlich unbekannt ist) eher unbeliebt oder wird be-schwiegen. Gandhis Idee hatte ja nichts mit Konformität zu tun, so er derzeit nicht mehr behaglich ist für den Mainstream. Nur die Demonstranten, ja die erinnerten daran und er wurde zur Zuflucht.

Prof. Drosten, der Zauberer

so analysiert Schlagmann eine Rede von ihm und ist lesenswert.

Weil irgendwie und eigentlich ist nicht klar, worum es geht, man kann dazu halt nichts genaues sagen .... und weil die Menschen, also ich weiß auch nicht genau, aber ... also ich will sagen, ich weiß nicht, ....aber sicher können wir schon sagen, dass das schlimm sein wird, klar, das ist noch irgend so eine Sache, aber .... 

Wer konnte aus der Rede vom März schlau werden? Irgendwie war sie reichlich komisch oder sagt man da mehr seltsam? So irgendwie halt?

Originalton(Interviewerin: Mmh.) Ich sage das jetzt hier einfach so ins Mikrofon, aber ich denke, wir müssen diesen Denkprozess unter Experten in der Wissenschaft jetzt starten – auch ungewöhnliche Optionen zu denken, wenn wir an diese Modellierungszahlen glauben.“

Auf jeden Fall nun  zum Diplompsychologen und Psychotherapeuten. Oder ist es gar nicht der richtige Psychologe?Dden muss die Politik vielleicht erst noch finden oder erfinden?

"Es gibt ein wirklich sehr markantes Interview mit Prof. Drosten, das man in Ruhe studieren sollte. Interessant wird es aus meiner Sicht vor allem ab Min. 33:45. Da sagt Drosten:

Ältere Personen

„Wir müssen einen Impfstoff finden oder irgendein Medikament, das man den älteren Personen geben könnte. Wir müssen natürlich nicht die ganze Bevölkerung mit irgendetwas versorgen. Aber zumindest die Risikogruppen und vor allem die älteren Personen.“

MIT DIESER GRUPPE LÄSST SICH JA LEICHTER EXPERIMENTIEREN: WENN BEI DENEN EIN PAAR HOPSGEHEN, DANN IST DAS JA NICHT SO SCHLIMM!

„Für die muss man jetzt irgendetwas machen. Also wir müssen jetzt wirklich, glaube ich, das ist meine persönliche Meinung, das werden viele, auch Wissenschaftler, anders sehen als ich.“

AHA! ANDERE WISSENSCHAFTLER WERDEN DAS ALSO WOMÖGLICH ANDERS SEHEN, ALS HERR DROSTEN!

Antworten geben, die ich mir selber nicht geben kann …

„Aber ich muss wirklich sagen, ich habe mich in den letzten Tagen ja sehr intensiv mit diesen Dingen auch befasst, weil ich eben dann auch von Politikern gefragt wurde, Antworten zu geben, die ich mir selber nicht geben kann.„ (Interviewerin: „Mmh.“)

OHO! HERR DROSTEN KANN SICH ALSO SELBER KEINE ANTWORTEN „DARAUF“ – AUF WAS EIGENTLICH? – GEBEN.

Regulative Dinge außer Kraft setzen

„Und ich hab mir Zahlen immer wieder hin und her angeschaut und kreuz und quer gerechnet und für mich – mein persönlicher Schluss ist wirklich, wenn wir das Ganze schaffen wollen als Gesellschaft in einer Art, dass wir wirklich nicht eine erhöhte Todesrate akzeptieren wollen in der älteren Bevölkerung – dann müssen wir wahrscheinlich regulative Dinge außer Kraft setzen was Impfstoffe angeht und schauen, wo können wir ’nen Impfstoff herbeizaubern, der schon relativ weit entwickelt ist, der vielleicht auch schon mal klinisch ausprobiert wurde.“

(Interviewerin: „Mmh“).

DARAUF LÄUFT ES ALSO HINAUS. HERR DROSTEN MÖCHTE EINEN FREIFAHRTSCHEIN FÜR DIE ENTWICKLUNG IRGENDEINES IMPF-ZEUGS, DESSEN WIRKUNG NOCH NIEMAND KENNT, ABER DESSEN WIRKUNG MAN DANN IN MASSENHAFTEN MENSCHENVERSUCHEN – NATÜRLICH NUR BEI ÄLTEREN MENSCHEN – TESTEN WIRD.

Noch nicht klinisch erprobt? Macht nichts!

„Also klinisch ausprobiert wurde für dieses neue Virus noch keiner [sprich: Impfstoff], aber für dieses alte SARS-Virus wurden schon Impfstoffe ausprobiert. Da müsste man jetzt mal gucken, was gibt’s eigentlich, was liegen von damals eigentlich für Daten vor. Und dann muss man überlegen, wie man es hinbekommen kann, regulative Prozesse in dieser Ausnahmesituation für eine Spezialgruppe in der Bevölkerung vielleicht zu erleichtern.“ 

Die Regularien ein bisschen lockern –

ein kleines Risiko in Kauf nehmen

Interviewerin: „Also die Regularien ein bisschen zu lockern im Hinblick auf (Drosten: Ja) die nehmen notfalls auch ein kleines Risiko in Kauf (Drosten: Ja), was noch nicht komplett durchgetestet wurde (Drosten: Ja) auf Nebenwirkungen (Drosten: Ja) zum Beispiel.“

Staatshaftung

Drosten: „Ja. Und für so ein Risiko müsste dann auch der Staat haften. Und das sind alles ganz schwere Entscheidungen und Überlegungen, weil das am Ende dann eben doch viele Personen betreffen würde. Und das ist alles gar nicht ins Reine gedacht. (Interviewerin: Mmh.) Ich sage das jetzt hier einfach so ins Mikrofon, aber ich denke, wir müssen diesen Denkprozess unter Experten in der Wissenschaft jetzt starten – auch ungewöhnliche Optionen zu denken, wenn wir an diese Modellierungszahlen glauben.“

Hier zu Ccorona-Oedius

und ich gebe noch mehr interessanten Lesestoff aus der Psychologie und Psychotherapie dazu wie hier. Es soll nicht Verwirrung stiftend, sondern das Gegenteil, wobei man ja nie oder kaum weiß, wer einem in Beratungen gegenüber sitzt und welche Ziele mit welchen Grundannahmen nahe gebracht worden sind. Die Opferschuldhaltung ist allemal häufiger schon angeprangert. Auch zur Odenwaldschule waren Aufklärungen vonnöten oder zum Politiker wie Cohn-Bendit und der seltsamen Erziehungshaltung. Der Bann der 69er.

- Auseinandersetzung mit der Opferbeschuldigungs-Ideologie der Psychoanalyse

- Die moderne Form der perversen Lehre: Otto F. Kernberg.

Gerade zu Kernberg kann man nur Magengeschwüre bekommen und man sollte nicht unvorbereitet lesen, ist weder Alltagslektüre noch ist es gar romanehaft zu lesen.





Sonntag, 7. August 2016

Die vertauschte Persönlichkeit

Selbstfindungen: wer bin ich denn nur

Identitätschummler, auch die gibt es und dieses Theater ist meist schlechter als das auf der Bühne. Role Taking ist die Rollenübernahme und verhalte mich so, wie es der andere erwartet; Role Making ist die Rolle ausüben, das spontane und kreative Handeln um es in nur groben Zügen zu beschreiben. Alles Rogers? Falsch. Alles Rogers ist manchmal doch gar nichts. Manche drücken damit nur aus, dass sie tun was sie gerade wollen und man habe sich drein zufügen. Ist alles in Butter, kümmere dich nicht drum, du bis  eh nicht o.k., ich weiß das du aber nicht. Falscher Trost ist also nicht der echte Trost und die Verlässlichkeit zu Mensch und Welt.



Es gab auch mal den Napoleonkomplex nach Alfred Adler oder englisch Short Man ist jedoch hoch umstritten sowieso und wurde nie empirisch untersucht. A.Adler hat jedoch nichts mit Carl Rogers zu tun noch gar besteht Theorienähe. Mitte 1970 waren viele Fotos in Zeitungenzu finden mit der angeblich typischen Körperhaltung, die Hand in der Knopfreihe des Hemds.

aus:20ch


Mitunter erlebte ich durchaus, dass Frauen, natürlich manchmal auch Männer, denn nicht alle sind so, ist ein Satz, den ich gar nicht mag, denn er ist nicht wissenschaftlich und auch dem Konsumenten nicht kindgemäß ausgedrückt; Sie stutzen? So lautet ein Einwand einer Frau der Materie, die nicht wissen wollte, womit ich zu tun gehabt habe. Stimmt, wenn Sie sagen, da weiß man ja nicht mehr,wo einem der Kopf steht. Daher verwende ich öfters nicht das ss sondern das ß.....

gerne abschweifend wurden mit eigentlich oder wirklich, ach wirklich und sonstigen Phrasierungen und ist manchmal mehr als ärgerlich. Manche verwenden es als ihre Strategie der Attacken, der Störmanöver, der Abwehr, des Selbstschutzes und ist nicht immer legitim. Machterhalt kann damit verbunden sein. Also warum kompliziert, es geht doch einfach.

Im Ernstfall heißt es, manche wissen nicht mehr, wo der Spaß längst schon vorbei ist.




Zur Definition


Auf Weiterführendes oder Näheres, explizit …
„Die Erstbeschreibung der Psychodynamik einer Parentifizierung geht auf den ungarischen Psychotherapeuten Iván Böszörményi-Nagy (1965) zurück[2][3] und gilt heute in der Psychiatrie[4], in der Psychoanalyse und in der systemischen Familientherapie als etabliert." Wikipe da
…. gehe ich dazu jedoch nicht ein, denn da sind viel zu viel Theoriensprünge, die manche zu gerne an den Tag legen ob der Etikettierwahn in unseren Landen. Ein Stigma haben ist für manche ja gar wertvoll und wenn nichts mehr geht, erfolgt, zwar eher spärlich, der Rückgriff auf eine oder die heilige Krankheit.
Den Konsumenten, dem Patienten bzw. auch der Patient-In in Psychotherapien, tut das ja nicht gut, obwohl man es manchen, so ganz privat, gerne gönne möchte, dass manche an ihrer Arroganz mal leiden.
Falsch sind allemal nicht mehr zulässige Etikettierungen wie das ebso DSM-5, das Diagnoseraster   allemal kritisiert wird, das ja fast alles menschlichen Verhaltensweisen unter ein Etikett fällt und subsummiert haben möchte.
„Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM; englisch für „Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen"), eines Klassifikationssystems in der Psychiatrie. Das DSM wird seit 1952 von der American Psychiatric Association (APA; deutsch: amerikanische psychiatrische Gesellschaft) in den USA herausgegeben.[1"
und
Die Anzahl der im DSM aufgeführten Krankheiten und Störungen ist von 106 (1957) auf 374 (DSM-5) angestiegen.[3] Dr. James Davies von der Roehampton University konnte zeigen, dass die meisten dieser Krankheitsbilder nicht auf wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen, sondern von einzelnen Psychiatern vorgeschlagen und von der DSM-Kommission abgenickt wurden.[4] Eine Studie der University of Massachusetts Boston fand, dass 69 % der DSM-5-Mitarbeiter Verbindungen zur Pharmaindustrie hatten; bei der Arbeitsgruppe zu affektiven Störungen waren es 83 % und bei den für Schlafstörungen zuständigen Autoren waren es 100 %.[5]. Wikipedia
Was nun, sagen vielleicht manche? Gibt es denn im Grund keine Verrückten? Manche Vielleser relativieren ja schlichtweg fast alles. Legitim ist und normal, was im jeweiligen System gut ist, funktioniert oder einfach klappt, sei es noch so wenig normal.
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Buchauszüge Screenshot Google Books, Individualität im 21. Jahrhundert
Gesendet von Mail für Windows 10

Montag, 8. Dezember 2014

Der unfähige Adorno

und Paul Lazarsfeld

Warum dieser Text, fragt mancher oder wo der Zusammenhang ist.

Manchmal haben Leute die fixe Idee, man müsse über gewisse Größen schwärmen, nur dann sei man wer oder könne ablesen, ob man auch ein ernsthafter Mensch ist und auch fachlich kompetent. Wenn man also so etwas wie ein Idol hat oder wie die Psychotherapie, die einen Übervater braucht wie S.Freud oder Alfred Adler oder C.G.Jung, dann ist alles Rogers? Natürlich nicht, sondern amüsant doch, wenn man über Top Größen wie Adorno liest, wo er denn seine Fehler gehabt hat, wo er nichts anderes als das war, was man Niete nennt der Blindgänger, unsensibel trotz großer Erfolge und trotz seines wissenschaftlichen Rampenlichts, ja dann.  Neugierige Menschen mit ihrem Zurodnungswahn und Schubladendenken entwickeln hierbei eine Gier und glauben, sie würden Sie, ihren Gesprächsparten kennen um sich alles weitere sparen zu dürfen. Das aber ist ja bekantlich falsch. Und das Ja dann, auch das ist falsch. Im akademischen Feld ist das durchaus beliebt und dort herrscht manchmal die Unfähgikeit zum ganz normalen Gespräch ohne pausenlosen Informationsfluss, ohne dauernde Transaktionen von Themen, Meinungen und Standpunkten und wenn dann die Persönlichkeit auf der Strecke bleibt, wen sollte dies noch wundern.

Ob Siegmund Freud ein netter Mensch war, wer weiss das heute noch persönlich? Oder ich nenne mal Kerschensteiner und die Berufsschule (Arbeitsschule). Bekannt sind ja nur seine Texte und Ideen, nach der man arbeiten kann, es für gut befinden und dies begründen oder sich anderem bedienen.Kerschensteiner war vielleicht hübsch, ein zufiredens Kind, ohne jetzt nachzulesen, hatet eine  glückliche Jugend, nciht wie die kritierk gerne schreiben und überall nur versaute Kindheit und Jugend sehen und deshalb machten sich jene auf den Weg für eine bessere Welt und ein besseres Leben. Zu Siegmund Freud wird ja spekuliert, er habe sogar Drogen genommen, sei im Grunde selber beziehungsunfähig gewesen. Aber braucht man einen Grund, um etwas zu tun? Eine pausenlose Suche nach der Motivation, nach Ihrer vielleicht und aus der Frage, was tun Sie da, werden psychologische Abhandlungen konstruiert: die Kindheit, die Jugend, die Ehe und Familie, de Psychotherapeut. Natürlich, dann sind Sie mehr ausgelaugt als zufrieden.

….da dieser sich zu qualitativen Interviews  unfähig zeigte, indem er zum Beispiel seinen Interviewpartner seine Ansichten aufdrängte und sie sogar beleidigte, so dass Beschwerden bei Lazarsfeld eingingen.

Und was also ist dies anderes als Projektion, was für Psychopathen ein hervorstechendes Merkmal ist. Ob das nun heißt, er sei wohl gestört gewesen? Nein das ist nicht mehr Sache, denn dies gilt ebenso denen, die gerne Leute absägen, die nur nach wunden punkten suchen statt bei der sachegerechten Kritik zu bleiben.

 „Seitens des Office (of Radio Research von Paul Lazarsfeld) wurden …gezielt Sozialwissenschaftler eingebunden (…einzubinden versucht), denen ein behavioristischer Hintergrund oder deduktiv-nomologisches Denken beim besten Willen nicht nachgesagt werden kann, etwa Theodor W.Adorno oder Leo Löwenthal.Lazarsfeld betotn in seinen autobiographischen Notizen „An Episode in the Historiy of Social Research: A Memoir" (1975), dass er gezielt versucht habe, Adorno wegen seiner musiksoziologischen Kompetenz in die empirischen Untersuchungen des Office über Musik im Rundfunk einzubinden und ihm die Leitung der Musikabteilung des Radio Research Projects zu übertragen, ein Unterfangen, das nach seiner und anderer Darstellung an den spekulativen und normativen Theorien Adornos sowie dem Problem, diese in empirische Konzepte zu übersetzen, vor allem aber an der Person Adornos scheiterte, da dieser sich zu qualitativen Interviews  unfähig zeigte, indem er zum Beispiel seinen Interviewpartner seine Ansichten aufdrängte und sie sogar beleidigte, so dass Beschwerden bei Lazarsfeld eingingen.

Von der versuchten aber doch gescheiterten wissenschaftlichen Liaison zwischen dem Institut für Sozialforschung und dem Office zeugen auch die Publikationen Lazarsfeld, Herzogs und anderer aus dem Kontext des Office in der vom Horkheimer Kreis herausgegebenen Zeitschrift „Studies in Philosophy and Social Science".


„Eine …weitgehend unbekannte Kooperation … qualitativer Studien …"  entstand zwischen Lazarsfeld und Robert K.Merton und „ mündete in eine lebenslange Freundschaft.

In: Ruth Ayaß, Jörg Bergemann, Qualitative Methoden der Medienforschung, Hamburg Rowohlts Enzyklopädie 2006

Und hat ein besonderes, und interessantes Kapitel zur Genderforschung: Gender Studies und ihre Unzulänglichkeiten, die Ontologisierung des Geschlechts, Binärcodierung und die häufig durchgängige Dichotomisierung der Geschlechter. Analysen zu Gendered Television und der Zweigeschlechtlichkeit sind selbst Erzeuger von Zweigeschlechtlichkeit par excellence mit zudem Stereotypen der 1950er Jahre. (S.406-422). Fragen und Testkonstruktionen seien hermetisch und verwirrend nur der Zweigeschlechtlichkeit folgend.

Paul Lazarsfeld gilt als prägend für die quantitative Wirkungsforschung und des Stimulus Response Modells, hat aber sehr wohl Mischformen mit der qualitativen Methode vorgenommen und betonte auch die Begrenztheit des S-R-Modells, Bedeutung der Face-to-Face–Kontakte; „die Arbeitslosen von Mariental" , Österreich 1933, qualitative Untersuchungen zu „The children talk about  comics", „The invasion from Mars" und das Phänomen der Massenpanik nach dem Hörspiel von Orson Welles: „War of the Worlds" 1940.



Dienstag, 18. März 2014

Der Amtstleiter ist jüdisch


ja und?!

er  kenne den und da bekommen Sie sicher eine Stelle von dem. Sätze eines Psychiaters Dr.med S. die nur mehr zum Himmel stinken. Da ist das Geldwäschedilemma ein ebenso nicht geringer Skandal. Warum der das so gesagt hat, dürfen Sie raten!

Der Prellbock ist doch auf dem Bahngleis, und wozu sind denn Ärzte und Psychologen gar noch schuldeneintreiberisch!Das geht nicht, dass da welche so vorteilsnahmehaft sind!

Lindau, Bodensee

Wenn ich da an meine Jugend noch mich erinnere, wurde von manchen ein wenig gewitzelt oder gar gespottet über die Großen Leute im Staat, und beim Wäsche waschen alt dann in die Hosentasche zu schauen, dass nicht aus Versehen einen Geldschein mit gewaschen wird oder ein paar Münzen noch drin sind.

Aber in der Tat habe ich selten je so viel Nazianzüglichkeitsgeschwätz vernommen gehabt, als in den Jahren damals, als ich noch an die Psychologen geglaubt habe, nein einfach ein wenig Kompetenz vorausgesetzt, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Vertrauen und Gleichwertigkeit. Das war aber weit gefehlt. Die Kritik von Herrn Schlagmann möchte ich nicht eigens aufgreifen und ist im Grunde nicht nur graue Theorie, was aber sagt es dem Normalmenschen, dem Nichtfachmann.

Populärwissenschaftliche Bücher liegen ja mitunter häufig in Buchhandlungen, gerade auch testalische Bücher. Es geht nicht darum, den Berufsstand zu diskreditieren sondern wohl um die Richtigkeit zur Sache und dem richten Erfolg und Ergebnis für die Menschen. Die Kritik gelingt ihm ja ohne Zweifel. Die Erfahrung verdrehter Wahrheit und Fakten wurde Herrn Mollat sicher zur Genüge bekannt gemacht. Nur geht es mir nicht um solcherform Psychiatriekritik, wiewohl diese nicht falsch ist, längst doch kaum mehr.

Als anderer Wahlspruch galt eventuell noch zu sagen, na wie stehen die Aktien, um damit der Menge an Presseinformationen zu entkommen und den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren. Das allerdings wurde ja hinfällig durch die Ausweitung des Aktiensparangebotes auf das „Volk“, die Arbeitnehmerwelt, statt der üblichen Sparverträge, dem Bausparvertrag oder dem Sparbuch. Das Lockangebot Geld, Wohlstand und Reichtum und wie man vermeintlich ganz einfach dahin kommen kann. Und natürlich hat das TV ja einige Beispiele dargeboten nebst den Karrieremöglichkeiten für Kloputzfrauen. Aber auch ein Kaufhaus hatte damals um 1990 beginnend öfters Knigge verkauft gehabt und zudem echt vergoldete ringe zum Preis um 20 DM noch, also 10 Euro und später dann zu 20 Euro und ebenso Brillantringe mit dem echten Zirkonia .Edelstein.

Bei meiner Neugierde habe ich einen solchen echt vergoldeten Ring gekauft und zu Hause dann Teller abgespült, aber prompt nach mehreren Tagen und ein paar Handspülgängen war die Goldauflage, wie sollte es anders sein, verschwunden und was darunter war, war also lediglich nur billiges Blech.

Um die USA waren ja ebenso welche unheimlich scheinbar neidisch, denn dort kann man ja gar Millionär werden, wenn man zuerst Tellerwäscher ist: vom Tellerwäscher zum Millionär, und selbst hierbei hat das Fernsehen sich doch ebenso ereifert. Das war wohl, um die Leute zu beschwichtigen oder gar zu motivieren, sie sollen sich mal ranhalten? Wer weiß, was bei Medienschaffenden im Kopfe rumspuckt.

Einbildung macht die Leute krank ist ein Sprichwort, das ich auch seit meiner Jugend kenne, allerdings nicht zu mir gesagt, sondern nicht so misstrauisch sein, nicht bei allem etwas wittern wollen; man solle sich also etwas darauf dann einbilden, wollte das FS sagen? Was noch fehlt im Sortiment ist hingegen der Porsche oder Ferrari für einen Euro oder das Kilogramm Gold für 10 Cent. Manchmal gar liest man in der Zeitung, dass jemand im Kamin einen Koffer Geld gefunden habe oder ein Bündel Geldscheine und der war natürlich vorn der Oma oder der Tante, die der Bank nicht getraut hat.

Aber mit Sicherheit wüsste das Fernsehen daraus eine Diskussion zu veranstalten, ob dem so ist, dass man den Banken ja nicht mehr trauen könne und da gäbe es doch auch Belege darüber, oder finden Sie nicht auch, Herr oder Frau Soundso?

Ich habe nicht das Ansinnen etwas hiermit aufzugreifen, sondern wende mich gegen diese Masche der Volksverdummung, die ja manchmal fast überall zu finden ist.

Letzten Sommer war ich doch mal wieder Eis holen in einer nahen Pizzeria mit Eisdiele, nur ist das Straßenfenster hierfür ziemlich übel und wohl absichtlich so, dass eine Armlänge kaum ausreichend ist, die Eistüte anständig entgegennehmen zu können, sondern man besser in das Restaurant reingeht. Eine der Angestellten oder womöglich war es auch die Besitzerin selber, die da gesagt hat, das ist nichts für Kleinwüchsige. Ich hätte der am liebsten das eis dann vor die Füße geschmissen ob solcher Dreistigkeit. Meine Körperstatur ist ein nur übliche und für jene stellt das anscheinend nur ein dämlicher Witz mehr dar.

Ist denn Rassismus schon überall angekommen, noch und schon wieder?

Nun, es gibt zwar heute das sogenannte GenderM Konzept, mehr wohl Ideologie, wie doch einhelliger Übereinkuft für Viele besteht:

Papst Franziskus: Die Genderideologie ist dämonisch!

„Denn die Ideologen des Gender verletzen grundlegende Menschenrechte und, da sie von vielen Regierungen unterstützt werden, sind sie wirklich eine Bedrohung: Erstens missachten sie die Elternrechte, zweitens die Rechte der Kinder, drittens die jedes Bürgers, der die Genderprogramme mit seiner Steuer mitzahlen muss, und viertens auch insofern die Menschenrechte, weil die Genderideologen vorschreiben wollen, wie man reden, wie man schreiben muss, wenn man nicht der sozialen Ächtung anheimfallen will. 

Beispiel gefällig? Studenten fallen bei Prüfungen durch, wenn sie in Diplomarbeiten oder auch mündlichen Tests nicht „gendern“! Als ob die Erfahrung gerade die Völker Europas nicht gelehrt hätte, wie kostbar die Freiheit des Denkens und Redens ist! Sie ist heute schon wieder einmal akut in Gefahr!

Die Genderideologie ist schwer widerlegbar, weil sie so offenkundig gegen den elementaren Verstand gerichtet ist! Wie beweist man, dass auf dem Mond nicht unsichtbare Menschen leben? Man halte sich vor Augen: Jeder Mensch soll die Freiheit haben zu entscheiden, ob er Mann oder Frau sein will oder auch „homosexuell“ oder sonst etwas, was man bis vor kurzem noch für eine psychische Störung hielt, die man zu therapieren suchte!“ ….

„Wenn diese „freie Selbstbestimmung“ möglich wäre, hätten sie die Menschen längst entdeckt und praktiziert. Irgendwelche Verwandlungen eines Menschen gab es bisher nur in Märchen: Im Bösen, wenn ein Zauberer oder eine Hexe jemanden verzauberte, im Guten, wenn die Prinzessin den Frosch küsste und aus ihm den Prinzen herausholt, der er eigentlich war und den sie dann heiratete. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute: Die Prinzessin und ihr Prinz, der einmal ein Frosch war. „

„Übrigens widerlegt die „operative Verwandlung“ eines Mannes in eine Frau oder umgekehrt einer Frau in einen Mann die ganze Gendertheorie: Wozu eine kostspielige und schmerzhafte Operation, wenn jeder Mensch sein Geschlecht „selbst bestimmen“ kann? Offenbar kann er das eben nicht, sondern „braucht“ eine Operation, die verstümmelt, aber nicht verwandelt. „

„Die Gender-Ideologen sind sozusagen geistige „Talibans“, auch wenn sie da und dort noch bürgerlich agierende „Schläfer“ sind, die aber auf ihren Einsatz warten! „

Und ebenso einer zu radikal gewordenen Frauenbewegung Wind entgegen wehen sollte und teils ja auch tut, schreibe ich nicht aus diesem Blickwinkel nur oder auch nicht speziell hierzu, sondern aus meinem Erlebnishintergrund. Dass Menschen sich kaufen lassen auch von Ideologien und Meinungen wurde mir ja durchaus klar durch Beeinflussungsversuche Freundschaft heuchelnder Leutchens hinsichtlich Schwarzer, nur um das Beispiel zu nennen. Insgesamt aber unklar, was die damit bezweckt gehabt haben.

Die wohl zutreffendsten Thesen waren oder sind wohl, zu glaub en, einen Dummen gefunden gehabt zu haben oder zu brauchen, einen Prellbock, jemanden zum Anlehnen, meinungsforstend, wohl mindestens auch politisch aushorchend gewesen zu sein. Und das betraf Themen und Sache der Abtreibung, Behinderungen, die (Amts-)Kirche, denn es gab ja auch eine Päpstin, wieso das Zölibat etc.pp., und müsste einiges nur mehr wiederkäuend nennen.

Die einem ihre Soziopathennatur projizieren, dass es zum grausen ist und ich muss mich gerade an einen Spielfilm erinnern, der aus den USA ist: männliche Psychiatriepatienten und eine Krankenschwester und einer nach dem anderen hetzen gegenseitig und einen jungen Mitpatienten mit der Sexmarotte wie aus dem hintersten Wald. Aber keine Vergleiche mit den Hinterwäldlern, denn auch das ist doch diskriminierend aber mitunter gerne verwendet worden in der Intellektuellenszene-oder nicht?! In manchen Romanen und Kurz- oder längeren Geschichten und da macht auch der Herr Enzensberger keine Ausnahme, obwohl er aus einer Kleinstadt Kaufbeuren stammt und nicht untypisch ist für die nach oben wollen und auch wenn er kritisch sein möchte: http://www.freiewelt.net/arbeitslosigkeit-und-akademisierung-ein-europaischer-irrweg-10026064/

Oder hiermit:
des Alltags äußert sich am deutlichsten in der Provinz. Niederbayrische Marktflecken, Dörfer in der Eifel, Kleinstädte in Holstein bevölkern sich mit Figuren, von denen noch vor dreißig Jahren niemand sich etwas träumen ließ. Also golfspielende Metzger, V-Männer mit Schrebergärten, türkische Mullahs, Apothekerinnen in Nicaragua-Komitees, mercedesfahrende Landstreicher, Autonome mit Bio-Gärten, waffensammelnde Finanzbeamte, pfauenzüchtende Kleinbauern, militante Lesbierinnen, tamilische Eisverkäufer, Altphilologen im Warentermingeschäft, Söldner auf Heimaturlaub, extremistische Tierschützer, Kokaindealer mit Bräunungsstudios, Dominas mit Kunden aus dem höheren Management, Computer-Freaks, die zwischen kalifornischen Datenbanken und hessischen Naturschutzparks pendeln, Schreiner, die goldene Türen nach Saudi-Arabien liefern, Kunstfälscher, Karl-May-Forscher, Bodyguards, Jazz-Experten, und der Dorfidioten, der Käuze und der Sonderlinge ist der, der unter Millionen seinesgleichen gar nicht mehr auffällt.“ (Enzensberger 1991, Seite 264 f.) Deutsches Institut für Erwachsenenbildung  - Online im Internet:
URL: http://www.die-bonn.de/esprid/dokumente/doc-1998/siebert98_01.pdf 

Das mag schon sein, jedoch was geschieht in den Städten alles und wieso aber Dorfidioten, Käuze oder Sonderlinge. Das soll wohl das Vorrecht der intellektuellen Schreiberlinge sein und mit Überzeugung nehme ich an, das ist ebenso einer der gewissen Jahrgänge der Revoltenjahre, der Herr Enzinger. Er sollte besser überlegen, wo diese Einflüsse denn her sind und ob er denn selber dem widerstehen kann oder das auch hat. Da ist die Frage, wer da pronvinzenhaft ist, aus wenn Herr Siebert auf ihne beispielehaft Bezug nimmt.

Dumm war ich einmal lediglich darin, mir das bieten haben zu lassen-damals und das als dummes Geschwätz lediglich genommen zu haben, eines das zwar verletzend ist und beleidigend,  das man nicht zu beachten braucht. Und deshalb sage ich nicht von Schattenmenschen. Ansonsten habe ich ja einen passablen IQ. Selbst auch da lässt sich die Presse einiges immer wieder einfallen, wenn der IQ von Menschen im Visier ist.

Ich möchte mal nicht zur Menschenverdummung meinen Beitrag leisten, aber da sind Zeitungsartikel und abgedruckte wissenschaftliche Ergebnisse manchmal doch sehr ein Gräuel und sollte man lesen: wie in der FAZ und dort stand in großen Lettern:

Minderleister sind Hochbegabt; ein hoher IQ sei nicht gleich hohe Leistung.


Oder bei MensHealth > Jungfrauen - Sex-Ratgeber Men's Health - Hoher IQ killt Liebesleben …

Und natürlich zur Sache Sport wurde ebenso immer wieder die Frage gestellt, ob denn Sexualität nicht die Leistung mindert. Nicht einmal da ist Sexualität als Doping anerkannt? Was tun dann Sportler, die verheiratet sind? Spaß aber beiseite, denn manchmal muss man Zweifel bekommen, ob denn solches den Leuten überhaupt so richtig einsichtig ist, was da geschieht und gesagt wird: die Primitivperson Mensch, wie es  wohl Herr Holzschuher gesagt haben mag (Reklamemodell Werbung), ist doch schon überschritten und nicht mehr dem gemäß.

Wer aber ist denn die Presse? Das sind die Zeitungen und Zeitschriften und dann natürlich die Reporter so wie das Fernsehen kein Abstraktum ist, sondern doch rundweg von Menschen gestalte wird auf ihren Bürostühlen, hinter den Bürotüren und diese über die Leute reden.

Die Rivalität der Männerwelt kam doch längst schon an das sogenannte Tageslicht, wird aber durch zu viel Frauenwelt ebenso übergangen, ignoriert schon fast, und glaubt ja nun an das GM, die Wahlfreiheit, die Selbstbestimmtheit und was sonst noch alles! Und Männer unter sich auf dem Parket mancher Blogs querelen, ob sie nun Alpha- oder Betamännchen sind oder waren, um wem Gefallen damit zu tun!

Wie gehen also Menschen miteinander um?

Feminae pro infirmitate sexus minus ausurae sunt.
            cf. Corpus Iuris Civilis, Codex Iustinianus 9. 8,5,3
Wegen der Schwäche ihres Geschlechts sind Frauen weniger waghalsig.

Den Lateinfans möchte ich aber keineswegs nur Gefallen tun ob zahlreicher Sätze, wie Männer sind oder wie Frauen sind und schon vor Christi Geburt beschrieben, wobei da allerhand viel zu dementihaft sich anlässt schon in der Gesellschaft mit eben besagten Themen: nein, das bin ich nicht, nein wir doch nicht und insofern muss man Frau Kelle ja bejahen, nur wozu hat sei geschrieben, wer da das Sagen hat? So gut wie nie habe ich solche Sätze vernommen und wo es der Fall war, war es auf dem Schulhof oder bestenfalls ebenen cliquenhaft. Und mit Verlaub aber hinzu, meist wo die Intelligenz nicht zum Besten bestellt war, zuzüglich eben der Kräftemeiereien. Und das aber möchte einem den Verstand angreifen.

Puerum aetas excusat, feminam sexus, extraneum libertas, domesticum familiaritas.Seneca, De ira 3. 24,3

Das Kind entschuldigt sein Alter, die Frau ihr Geschlecht, den Fremden seine Freiheit, den Hausgenossen seine Vertrautheit.

Sexus ille femineus ad mutabilitatis vitia patet.Cassiodorus, Variae 2. 11,2

Das weibliche Geschlecht gibt dem Laster der Flatterhaftigkeit gern Raum.
[In medias res, S. 15121]

Und eben daran wunderte mich schon längst, wieso Männer dies hinnehmen sollten, dass Frauen in Bordellen arbeiten gehen, dies als Arbeit bezeichnet wird und Männern sollte das alles noch gefallen. Was sagt denn die Identitätsentwicklung der Frauen in einer Gesellschaft nicht nur heute, wenn Frau Finzi schon mit ihrem Buch Mondkind geschrieben hat, dass Frauen nur zwei Wahlmöglichkeiten haben, wer sie denn sind oder im Leben sein wollen.

Keine Einwände bei ihr gegen die Kritik der künstlichen Befruchtungen der Frau und alles weitere, nur wieso ihresgleichen die Sache der Zeugungsmacht. Das war für mich das Enttäuschende und obendrein natürlich, mit welchen Pharisäern ich´s derzeit denn zu tun gehabt habe, mir pharisäerhaft ihr Unbehagen auftischen zu wollen, sofern es Unbehagen denn war, kaum aber das nach Sigmund Freud. Erstaunlich aber nur und macht mich betroffen, dass die kaum in der Lage sind, ihren Fokus mal beiseite gelegt zu haben: ohne Buch zu reden, sich zu unterhalten, ohne eine Theorie oder Pseudopsychologie, ohne einen Satz aus der sog. Emma etc.pp.., ob ich den nicht dann naturfreundejugendlich war oder ein Freund für Kinder (H.v.Schönebeck) oder dass doch die Knabenliebe, und ich schreib hier nicht weiter.

Die männliche Entwicklung heute ist ja geprägt worden durch das GM und den Vorwürfen der häuslichen Gewalt, aber auch da müsste man manches nur wiederkäuen, gar dass Frauen ihren Mann einfach so entfernten dürfen sollen. Lächerlich ist das nur, Menschenwürde und Menschenrechte verletzend, Treu und Glaube nur schäbig verwendet wird und die Redlichkeit.

Liebe kommt ja erst viel, viel später? Wann denn überhaupt - bei denen?

Oh doch, das ist doch vielleicht auch das Ehrenwort, hat jemand mal gesagt und ist schon ein Weilchen länger her. Auch diese Redewendung kenne ich nur vom Schulhof meiner Kindheit her mit eben zuvor beschriebenen Kriterien, also wie beim „das Sagen haben“.

Wir haben gerade Fastenzeit und Ostern ist es noch einige Wochen hin und da werden wir erneut ja an den Verrat erinnert und die dreißig Silberlinge.

Proditores etiam iis, quos anteponunt, invisi sunt.
            Tacitus, Annales 1. 58,1
Verräter sind selbst denen verhasst, denen sie dienen.
Quam miserum est, ubi te captant qui defenderint!
            Publilius Syrus, Sententiae 555
Wie schmerzlich ist es doch, wenn einen die hereinlegen, die einen schützen sollten!
Qui misereri proditoris potest, crudelis est.
            Quintilianus, Declamationes minores 307,12
Wer mit einem Verräter Mitleid haben kann, ist grausam.
[In medias res, S. 13287]

Zugleich einige Jahreszahlen des Vorstellens wegen:

Hobbes, Thomas (1588 – 1679)
Dante (Dante Alighieri) (1265 – 1321)
Thomas von Aquin (1225 – 1274)
Albertus Magnus (eigentl. Albert von Lauingen) (ca. 1193 – 1280)
Hugo von St. Victor (ca. 1096 – 1141)
Hippokrates aus Kos (ca- 460 – ca. 370)
Seneca, Lucius Annaeus (der Jüngere) (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
Cicero, Marcus Tullius (106 – 43 v. Chr.)
Tacitus, Publius? Cornelius (ca. 55 – ca. 120)
Quintilianus, Marcus Fabius (ca. 35 – ca. 100)
Publilius Syrus (1. Jh. v. Chr.)
[In medias res]


Verräterisches hat ja nicht nur mit dem christlich-katholischen Glauben zu tun. Wieso muss da immer wieder der Heilige Vater herhalten oder die Kirche oder dann mal wieder die Christen heute, was anscheinend eher auch neu ist-tragischerweise? Dass Menschen auch Rückhalt wollen von der Kirche, obwohl selber nicht religiös, kann man durchaus auch für gut befinden. Jedoch, geht es denn jenen darum? Wissenschaftlich mag sicher die Frage über die Geschlechter immer auch neu interessant sein, aber es beantwortet nicht die konkrete Frage, wenn Ehen in die Brüche gehen oder das sollen, wenn Menschen untreu werden, wenn ein Ehepartner gegen den anderen untreu wird und was dann. Oder wenn ideal schwärmerisch die Patchworkfamilie bejubelt worden ist, sicher dann eine Lösung für manche, aber das was bis dorthin war, wird unter den Teppich gewischt, baut zu vieles danach nur auf einer Lüge mehr auf und viel Täuschungen statt  den Enttäuschungen.

Lebenshilfe bzw. Lösungen zu haben konkret ist ja nicht (nur) die Absolutheitsfrage und ebenso ist denn Treue nur auf die Kirche begrenzt, diese verlangen zu wollen oder einfach zu haben, oder auf die (Amts)Kirche los zu gehen, und dass es mit Sicherheit doch Menschen gibt, die ebenso nichts von einem solchen Lotterleben halten wollen, sondern zuverlässige Menschen, die mit einem das Leben teilen, gemeinsam den Lebensweg gehen und vor allem doch, wo von Liebe die Rede ist und sein kann, nicht nur von der Sachlichkeit oder Versachlichungen verplanten Lebens und Lebensformen oder Lebensplänen. Mit denen es Wert ist auch über die Liebe reden zu können und nicht nur so zu tun als ob oder es mit Pseudo zu beschreiben, wie es ja Helm Stierlin hat.

Woher rührt nur solche Sturheit heute, dass man nicht nur von Meinungsbeugung mehr sagen kann sondern nicht minder von Rechtsbeugungen oder das Grundgesetz gar hingebogen zu haben?

"Tja, also, was Ihnen nicht alles widerfahren ist?"