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Freitag, 12. Mai 2023

Studie widerlegt These von Diskriminierung

Vor einigen Tagen hat Hoffmann auf seinem Genderama einen interessanten Artikel zu einer Studie publiziert (eingerückter Text in purple), den ich hier aufgreifend poste. Er ist lesenswert mit den Kommentierungen dazu und man kann sich dem längst nicht mehr verschießen, dass die Medienlandschaft gehörige Portion mit verursachend war, was an Zerrbilder zur Gegenwart, zum Geschlechterkrieg usw. präsentiert wird und erheblich mit Lüge und Ideologie
gearbeitet wird. 

Ich habe das nette Clipart extra noch eingefügt 
um zu zeigen, es wird viel Wind 
gemacht und Wirbel um Nichts und 
der Rest sind Einbildungen. Nocebo mit 
Self-Fulfilling Prophecie.
Und wie sind die wahren Bedürfnisse 
und Wünsche?
Die Studien, auf die Hoffmann auf Genderama Bezug nimmt und zitiert, machten es ja konkret, wie es um die Wünsche und Bedürfnisse bestellt ist.Nur die Genderisten wollen es nicht wahrhaben, vermutlich können sie es nicht.

Updates 2.7. mit ergänzenden Nachworten ebenda.

MONTAG, MAI 22, 2023

Väterforscherin widerlegt beliebte Vorurteile

1. Das Magazin "Men's Health" hat die Wiener Väterforscherin und Professorin für Psychologie Lieselotte Ahnert interviewt. Ein Auszug:

Wir haben mit unseren Beobachtungen auch eine bislang unwidersprochene Behauptung widerlegen können. Danach ist es keineswegs so, dass Väter zumeist den unterhaltenden Teil der Kinderbetreuung übernehmen, während die unangenehmen Dinge des Alltags und die Routine an den Müttern hängen bleiben. Unserer Studien zeigen, welche vielfältigen Betreuungsaufgaben die heutigen Väter übernehmen. Sie bekommen dadurch eine große Sicherheit darin, ihr Vaterbild individuell zu entwickeln. Und das zahlt sich für die Väter auch aus: Sie werden mit einer guten Beziehung zu ihren Kindern belohnt und sind mit ihren Leben zufriedener. Diese Väter erleben sich selbstwirksam – und das nicht nur in ihrem Beruf, sondern eben auch in ihren Familien." 

 vom 19.Mai, 3. Die Soziologin Professorin Katja Rost ist eine der Leiterinnen einer Studie, die zeigte, dass Studentinnen auch heute noch eher auf einen gut verdienenden Mann als auf eine eigene Karriere aus sind. (Genderama berichtete ausführlich.) Auch "Die Zeit" hat Rost jetzt dazu interviewt (Bezahlschranke). Ein Auszug: 
https://genderama.blogspot.com/2023/05/neue-zurcher-zeitung-die-militanz-mit.html

Der Artikel in der NZZ hat offenbar heftige Abwehrreaktion zur Folge und er hat einiges auf dem Blog zusammengefasst. Es ist schon erstaunlich. Könnte lediglich von einer gewissen Blase noch gesagt werden, wäre eine Lösung, möglichst wenig Wirbel und wind veranstalten und Aufmerksamkeit meiden. Allerdings hat es längst in der Politik Einzug gehalten und die Leitmedien turteln ja mit inzwischen doch auch leiser Kritik, eifrig hassvoll mit. 

Vor Jahren war beim DIE, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung eine Abhandlung zu den RAF-Jahren zu lesen und mit der Replik Kritik äußerten an den Medien und ihrem Umgang mit der Sache. Ob von Prof.Dr.Poeggeler oder Professor Dr. Horst Siebert publiziert, die ja die renommierten Größen der EB waren (beide sind verstorben), will ich mir die Suche heute aber nicht mehr antun. Sie waren der Auffassung, dass nie der Erfolg der RAF so groß gewesen wäre, wären die Medien zurückhaltender gewesen. Nicht ist die Rede aber davon, Jegliches nur zu verschweigen, so wie es die vergangenen Jahre stattfindet zur Klimakrise, zur Flüchtlingswelle oder zuletzt zu Covid und den Impfschäden.

Deutlich kann aber doch meines Wissens gesagt werde, dass damals politisch doch auch rasch gehandelt wurde im Gegensatz heute. Man denke nur an die Landshut-Entführung und die GSG9, die damals erst bekannt wurde. Um am Rande noch hinzuweisen, bin ich dazu keinesfalls oder gar rundweg fit. Das ist auch ein Generationenproblem mit Dilemma und findet natürlich auch Mitläufer und Sympathisanten aller Altersstufen so wie das Sprichwort sagt, dass Gelegenheit auch die Diebe macht und dann wird mit los gedroschen. Es ist jedoch nicht so, dass gleich das ganze Volk am Rad drehen will. Lobbyismus, Pressure Groups, V-Männer waren immer wieder mit im Gespräch, die das Geschehen mit steuern oder gar inszenieren oder für sich instrumentalisieren.

Nun jedoch weiter mit dem Ursprünglichen.

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Vor Jahrzehnten war doch schon die Rede von den karrieregeilen Biestern. Ist das denn vergessen?

Wen um alles in der Welt "überrascht" es, dass Frauen anderes für ihr Leben planen, als die feministische Lobby behauptet? 

Dieser Satz kann getrost gleich vorangestellt werden.

Was durch die Leitmedien dargestellt wird ist kein Spiegel der Gegenwart und der Gesellschaft oder gar der Geschlechter zueinander. Zu dem Beitrag hat er mehrere Lesermeldungen erhalten, die ebenso wichtig dazu sind. 

Ein Gasthof um 2000: in der Küche sind nur mehr Männer, Frauen wollen dort nicht mehr arbeiten und abspülen. Er habe oft zu tun, noch jemanden zu bekommen. Die sind verwöhnt bis geht nicht mehr. Ich bin jedoch eher auch zurückhaltend mit Schablonen der Gegenwart, denn es ist in der Regel zunächst ungewiss, wovon eine Person infiltriert, beeinflusst ist oder sich hat beeinflussen lassen und was alles aus Gesprächen, sozialen Bezugsgruppen, Schule, Arbeitsleben, den Massenmedien von einem abgeprallt ist und sich jemand davon nicht hat beeindrucken lassen. 

Hingegen war mir der zunehmende Einfluss der Erotikwelle durch die Medien und das Netz oder die lügenhaften Parolen zur Singlewelt sehr deutlich beim weiblichen Geschlecht geworden. Hinzu leider dann die seltsame Vorstellung und gar fixe Idee, das sei doch Übliches oder gar typisch für die Männer, verleitete einige nur zum Kopfschütteln und macht aber die Dummheit deutlich.

Das Lebensalter spielt wohl die Rolle dabei und die offenbar naive Konsumhaltung jüngerer Naturen im Gegensatz zu Menschen um die 50 oder darüber. Von Projektion muss ebenso gesagt werden, denn die derzeitige Unsitte über den weißen alten Mann herzuziehen, zeugen eh nur von Hass und Zwietracht säenden Geistern.

Aus der Zeitung NZZ: Soziologieprofessorin Katja Rost: «So wie eine Frau auch ohne Kinder glücklich sein kann, kann sie auch ohne Karriere glücklich sein» 

Blick, Studie über Studentinnen an Uni und ETH Zürich

Avoiceformen, Falsche Anschuldigungen und die Leugnung des emotionalen Schmerzes von Männern. Ich höre immer wieder, dass falsche Vergewaltigungsvorwürfe es echten Vergewaltigungsopfern schwerer machen. Wirklich? In dieser Idee mag ein Körnchen Wahrheit stecken, sie ignoriert jedoch völlig das Trauma und den Schmerz des Mannes, der fälschlicherweise beschuldigt wird. Die meisten Menschen reagieren reflexartig darauf, sich um die Frau zu sorgen und den Schmerz des Mannes zu ignorieren.

Studie widerlegt These von Diskriminierung: Studentinnen wollen statt Karriere lieber erfolgreichen Mann

1. Eine ganze Reihe Schweizer Zeitungen, darunter der "Blick", berichten über eine Aufsehen erregende Umfrage:

Zwei Professorinnen sind der mangelnden Vertretung von Frauen in Professuren nachgegangen. Ihre breit angelegte Studie in Zürich sagt: Die Frauen würden nicht benachteiligt, sondern hätten schlicht weniger berufliche Ambitionen. Sie sprechen sich auch gegen Quoten aus.

Näheres erfährt man aus dem Artikel:

Wie in vielen Bereichen der Wirtschaft sind auch unter den Professuren Frauen stark untervertreten. Warum? Zwei renommierte deutsche Professorinnen, die Ökonomin Margit Osterloh (79) und die Soziologin Katja Rost (47), versuchten mit einer Studie in der Schweiz die Antwort zu finden.

Für ihre Studie (…) befragten sie fast 10.000 Studierende der Uni und ETH Zürich über ihre Karriereambitionen, ihr Familienbild, die Partnerwahl und weitere Themen.

Das Resultat überrascht: Der Grund, weshalb Frauen kaum in Führungspositionen anzutreffen sind, ist nicht etwa Benachteiligung – dafür gebe es keinerlei Hinweise –, sondern dass Frauen dies viel weniger anstrebten als Männer.

Wen um alles in der Welt "überrascht" es, dass Frauen anderes für ihr Leben planen, als die feministische Lobby behauptet? Wir Männerrechtler weisen seit Jahren darauf hin. Seit Jahren. Die einzige Resonanz waren Beschimpfungen, wir seien "Antifeministen" und damit indiskutabel, und wenn wir auf die Wirklichkeit hinweisen, kommen wir damit nicht in den Medien vor, sondern werden bei einer staatlichen Meldestelle registriert.

Weiter heißt es in dem Artikel:

So wünschten sich die meisten Studentinnen einen Partner, der älter und erfolgreicher ist als sie. Sind Kinder da, soll er für das Haupteinkommen sorgen, sie will Teilzeit arbeiten. Für die Studienautorinnen ist deshalb klar: Die Untervertretung ist selbstgewollt.

Ja. Das ist keine neue Erkenntnis. Sie ist heute nur deshalb eine Spitzenmeldung in diesem Blog wert, weil sie jetzt offenbar auch in den Schweizer Leitmedien angekommen ist – weil sie von Frauen mit feministischem Hintergrund vorgelegt wurde, statt von Maskulisten und "alten weißen Männern", denen man angeblich sowieso nicht zuzuhören braucht.

Eine weitere Passage des Artikels halte ich für sogar noch wichtiger:

Obwohl aus keinen Antworten hervorgeht, dass Studentinnen aufgrund ihres Geschlechts je einen Nachteil erfahren haben, beantworteten sie auf die konkrete Frage nach einer Benachteiligung als Frau mit "Ja". Margit Osterloh: "Ich kann mir das nur damit erklären, dass den Frauen ständig eingeredet wird, sie würden diskriminiert." Sie hätten dies verinnerlicht, auch wenn sie das selber nie so erlebt hätten.

Schön, dass das endlich einmal so klar formuliert wird. Die Erkenntnisse des Soziologen Professor Martin Schröder über die hohe Zufriedenheit der Frauen in unserer Gesellschaft widerlegten die These, es gäbe ein Frauen unterdrückendes Patriarchat, genauso stark. (Genderama berichtete ausführlich.) Es gibt eine kleine Gruppe von Ideologinnen, die das anders sehen, allerdings sind eben diese wortführend in unseren Medien.

Aber der Artikel geht noch weiter.

Auch zum Thema Quoten nehmen die Autorinnen Stellung: "Quoten und andere Vorzugsbehandlung von Frauen führen nicht zu mehr Lebenszufriedenheit, dafür zu einer Diskriminierung von ambitionierten Männern."

Besonders pikant ist, dass mindestens eine der Wissenschaftlerinnen, die die Studie durchführten, aus dem feministischen Spektrum kommt:

Es habe sie "schlichtweg umgehauen", als sie das Resultat der Studie gesehen habe, sagt Margit Osterloh gegenüber der "Sonntagszeitung". Osterloh ist die ehemalige Präsidentin der Gleichstellungskommission der Uni Zürich.

In welchem Wolkenkuckucksheim lebt ihr eigentlich?

Man muss es noch einmal ganz klar sagen: Wir Männerrechtler haben wesentlich besser erkannt, was Frauen wirklich möchten, als ein Großteil des feministischen Lagers. Das ständige Geplapper, dass erfolgreiche Männer Frauen im Weg stünden und deshalb von ihnen abglehnt würden, ist nichts anderes als Hirnwichserei. Man hätte sich die ganze jetzt demonstrativ zur Schau gestellte Verblüffung sparen können, wenn man in der Geschlechterdebatte von Anfang an einen offenen Diskurs – eben auch mit Menschen, die feministische Scheinwahrheiten hinterfragen – geführt hätte, statt nur in der eigenen Blase zu verharren.

Natürlich werden im feministischen Lager die Erkenntnisse dieser Studie vergessen gehen, und die Gebetstrommel macht weiter im gewohnten Takt.

https://genderama.blogspot.com/2023/05/studie-widerlegt-these-von.html


Wovon ist man betroffen und was macht einen betroffen 

sind zweierlei Dinge.

Wen meine persönliche Feststellung interessiert, aber es war mir schon längst ein Rätsel, wie es sich in den Medien und folgend dem Mainstream, also bei den Leuten, derart durchsetzen konnte, dass Frauen vermeintlich weniger Geld verdienen oder haben als Männer. 

Zu keiner Zeit habe ich das in meinem Tätigkeitsfeld bestätigen können. Relevant daran sind ja sind ja erst mal und zunächst die Qualifikation. Fortbildungstätigkeit, Seminarleitung, Kurse Metall, Technik, Hotel, Gaststätten, Jugend, oder später dann die Altenpflege. 

 Exakte Pfennig/Cent-Beträge sind mir zwar nicht genannt geworden, aber einhellige Aussagen von Frauen, die sich zueinander ja ebenso nicht nur hold sind. Da wird durchaus konkurriert und gegeifert! Diese Tatsache wird beileibe ja ebenso meist ausgeblendet. Nennenswerte Differenzen zwischen Mann und Frau zu den Gehältern bei gleicher Qualifikation? Eben nicht.

Auch beklagten Frauen, dass sie den Zusammenhalt, die Solidarität in der Frauendomäne Pflege, Seniorenarbeit, dem humanen Tätigkeitsfeld, schlimmer und übler erleben als sie es in der Männerwelt erlebt haben. Anzumerken dazu ist ebenso, dass es nicht die Welt der Führungsetagen war, von denen bislang zumeist suggeriert wird. Vorgesetzte betrachte ich dabei nicht als Menschen in Führungsetagen. Wer von Standesdünkel jedoch redet, dem ist das vermutlich dann näher.

Zur Diskriminierung der Männer gäbe es eher manches Klagelied längst, doch auch das erscheint als Irrwitz, konsumiert man übliche Medien. Zitiert: Ach, der hat ja nichts dran oder mit dem hätte die gern geschlafen, hat sie gesagt und wieder eine andere sagte, sie pflege keine Deutschen. 

Eine völlig unzulässige Aussage und Kündigungsgrund. Wohl aber schnappten Kolleginnen nach Luft.

Gerade dazu ist ebenso am 11.5. von ihm ein Beitrag zu finden 

Falschbeschuldigungen und das Verleugnen des emotionalem Leids von Männern

Auf der Website A Voice for Men beschäftigt sich der Psychotherapeut Tom Golden mit Falschbeschuldigungen sexueller Gewalt. Ich habe den Beitrag für Genderama ins Deutsche übersetzt.

Ich höre immer wieder, dass falsche Vergewaltigungsvorwürfe die Situation für echte Vergewaltigungsopfer schwieriger machen. Wirklich? Daran mag ein Körnchen Wahrheit sein, aber das Trauma und der Schmerz des Mannes, der fälschlicherweise beschuldigt wird, werden dabei völlig außer Acht gelassen. Die meisten Menschen reagieren reflexartig, indem sie sich um die Frau sorgen und den Schmerz des Mannes ignorieren.

Dieses Muster, sich auf Frauen mit emotionalem Schmerz zu konzentrieren und Hilfe anzubieten, während der emotionale Schmerz von Männern und Jungen ignoriert wird, ist der Standard in den Vereinigten Staaten. Dies führt nicht nur dazu, dass unsere Männer und Jungen keine Hilfe erhalten, sondern auch dazu, dass wir von ihrem emotionalen Schmerz nichts wissen.

mehr dazu bitte dort nachsehen.


Sexuelle Belästigen durch Frauen werden m.E, massiv unterschätzt und viel zu sehr bagatellisiert nebst ebenso verbalen Ausfällungen, die sich gewaschen haben und die unter Männern selten vernommen habe. Es ist keine Studie aber mehr als nur Eindruck. Selten leider war mal eine Kommentierung wie die einer Ausbilderin im Bollwerk der Pflege, die sagte, Vorsicht vor uteral frustrierten Frauen

Schade nur, das sie sich nicht mehr auch dem Thema gewidmet hat mit dazu den weiblichen Aggressionen und ihren Äußerungsformen hysterische Reaktionen, Suiziddrohungen, aggressive und brutale Rede, wahnhaftes Betroffenheitswahn. Das Video von Dr.Bonelli zuletzt von der ihm nicht bekannten Frau die sich von einem seiner Videos angegriffen fühlte, ist ein ähnliches Beispiel. Wenn sich Frauen vom Psychiater beleidigt fühlen


   Film ist Film

Vor Jahren stellte ich mehrmals die Frage und wollte dazu einmal aufmerksam machen, ob ihnen eigentlich klar ist, dass der große Teil der Fernsehdarbietungen aus Hollywood stammt, Warner Broth., also die USA. Auch sind nebst den neuen Serien und Soaps Filme mit kuriosem Rollenbildern aus längst vergangener Zeit und diese hatten mich schon in Jugendjahren abgestoßen. So amüsant sie sind, gehört dazu die Serie mit der Farm und den Ingalls, in Deutschland seit 1976, dann die Serie der Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft im Wilden Westen 1993, Inspektor Columbo um 1970, Hart aber Herzlich 1983.

Gut, Kitsch ist Kitsch und schließlich ist zu Hause die Wahlmöglichkeit, sich nichts anzutun, das einem gegen den Strich doch geht.

Konsumiert wird immer etwas nur paßt zu den Beiträgen kein Humor mit falschem Hals wie dieser mehr: konsumieren ist auch aufbrauchen, verbrauchen, verspeisen, aufzehren, verzehren, verkonsumieren, verputzen, verschmausen. Um es exakter zu sagen, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, also Texte werden ja gelesen und Filme werden angeschaut. Aufgebraucht wird manchmal mehr die Geduld oder seine psychische Energie, statt es Erholsamem dient.



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Mittwoch, 15. Dezember 2021

Fakenews, Coronalügen, Faktenresistenz und Priming will mehr

 Da lese ich gerade eine Onlinezeitung, den Sperber aus der Schweiz und weil es so schön klingt, einen Artikel über Covid-19, wie sollte es anders denn sein. Und dass immer mal wieder seltsame Verwandlungen durchmachen, ist ja mit der FDP gerade deutlich geworden, wobei ich an die entsprechenden Urheber dazu mal verweise. so. ist das hier nicht ganz uninteressant und natürlich auch hier. Meinungen haben ist ja das eine, was jedoch sind die Tatsachen.

Die SVP distanziert sich von den Impfgegnern

Und liebe Leute, lasst euch doch impfen. Trost ist ja keiner mehr, dass der Sperber aus der Schweiz ist, denn andernorts ist es kaum anders. Nur gleich an die Zahlen bzw. was dort gesagt und behauptet wird. So machte ich mich gleich mal heran an die Tageszahlen, die online zu finden sind zu Infektionen, Todesfällen, also wie gehabt nun seit 2 Jahren geht das doch so, worüber die Menschen informiert werden durch Radio, Fernsehen und die Zeitungen. Wer aber kann das denn noch ernst nehmen! Vergleiche, Bezugsgrößen fehlen meist bis heute.

Wer gewinnt den Diktatorenpreis?

Über die weltweiten Demonstrationen und Proteste wird schon gar nicht berichtet und wenn, sind es Randphänomene wo meist Gewaltausbrüche zu sehen sind. Ob Zufallspassanten auch darunter sind oder nur wie gehabt meist Linksradikale, wird kaum mehr differenziert. Alleine das sind längst journalistische Blindflüge.

Nun aber, was der Sperber und der Autor berichteten. Den gesamten Artikel drucke ich mal nicht ab, sondern beziehe mich auf die Behauptungen zu den Zahlen, wobei keine dort stehen mit dem entsprechenden Absatz.  Die Sachsen sind es, man sehe es bei denen....

"Corona wütet, wo die Leute arm, Rechtsparteien stark und Impfverweigerer zahlreich sind"

Und wie enorm wird alles in einen Topf geworfen, das Assoziationsmuster ist schon gelegt. Die kognitive Dissonanz wird soooo einfach gelöst. Wer eines dieser Worte vernimmt, assoziiert alles weitere und damit scheint der Fall gelöst zu sein. So ist die geframte Welt und schnöde die Lösungen. 

Und wer da wütet und wie die Wüteriche sich benimmt ist doch weit mehr die Frage. Und wie sie also wüten diese Viren. Allerhand. Und ist da überhaupt noch etwas, was nicht mehr Rechts ist in den Augen derer? Und wer bei der Wikipedia nachsieht findet entsprechendes:

Der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter reihte Infosperber 2019 ein in die alternative Medien wie KenFMTelepolisNachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Sie bedienten Verschwörungstheorien wie die von der „Lügenpresse“ und verkauften diese als seriöse Nachrichten.[10]

Üblich ist es doch sich für seine Fehlhandlungen zu entschuldigen, selbst das können viele nicht aufbringen und verletzt wohl deren Stolz. Doch für andere sich entschuldigen? Auch das ist manchmal nötig. Und sehr problematisch wird es dann, wie es in der Seniorenarbeit mal zu vernehmen war, wer zur falschen Zeit am falschen Ort war und heißt dann Sündenbock oder Bauernopfer sein. Dies führt zur Reaktion "spanisches oder böhmisches Dorf" und der Frage, was ist denn los, worum geht es denn? Ich verstehe nur Bahnhof.

Und es sollte auch manchen Laien interessieren, wie das zugeht, Menschen zu manipulieren, manipulativ zu beeinflussen statt mit guten Argumenten und positiver Überzeugungskraft, denn es ist durchaus ein alltägliches Phänomen, das auch auftritt bei Mobbing, Stalking, dem Stubsen ebenso nur in harmloser Form und in der Regeln als solches erkennbar, wahrnehmbar und nenne mal Priming mit Beispiel. Gaslighting ist ein weiteres Extrem, das in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten ist:

Wenn ein Freund von seinem letzten Urlaub in Thailand erzählt und man im Anschluss Lust hat, Thai Essen zu gehen,…

… ist das auf Priming zurückzuführen.

Das Gehirn wurde in diesen Fällen darauf programmiert, Verlangen nach etwas zu verspüren und kleine Dingen zu bemerken, die einem normalerweise nicht aufgefallen wären, oder denen man keine Beachtung geschenkt hätte – wäre man nicht im Vorhinein einem bestimmten Stimulus ausgesetzt worden. 

Positiv versus Negativ

Während der positive Prime die Verarbeitungsgeschwindigkeit beschleunigt, bremst der negative Prime diese ab. 

hier mehr davon, Hervorh. nicht im Original 

Positive Stimulation: Es ist ja alles schon viel besser geworden, die Zahlen sinken, viel haben sich schon impfen lassen, das schaffen wir schon, wir sind bald überm Berg damit 

 negative Stimulation: aber wir sollten uns impfen lassen, klare Kante muss her, Impfverweigerer sind indirekte Mörder, sind unsolidarisch, schieben nur die Inzidenz wieder nach oben, wie unanständig sind die nur ... 

Wie gesagt nur ist das eben falsch und nicht richtig, dass es unanständig ist nein zu dieser Impfung zu sagen et cetera pepe.

"Impfen ist die Erlösung" signalisieren die Werbeclips und zu sehen sind happy Menschen wie mit Strahlerküssen, mit denen es besser küssen geht. Letzteres ist Werbekram, ersteres eine Zumutung und stimmt nicht ebenso, denn sie hält nicht was versprochen wurde. Hauptsache die Menschen haben Heidenangst und tun was sie sollen? Der ganz freiwillige Pflichtenzwang ist da.


Dabei ist allerdings die Einwohnerzahl der jeweiligen Länder zu beachten. Bayern etwa hat 13,29 Mio Einwohner, Baden-Württemberg 11,2 Mio, Rheinland Pfalz 4,1 oder Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils mit 2,1 Mio Einwohner, woraus erst die Rate zu bestimmen ist.

Die SVP distanziert sich also nun von den Impfgegnern. Es gibt also "Impfgegner" oder sind es nur Menschen die zu dieser Impfung nein sagen und diese Argumente dazu auch Geltung haben sollten? Warum etwa wird die Freiwilligkeit nicht gewahrt, denn so war es bisher doch Jahrzehnte bereits. Warum eine Gen-Impfung, warum die mangelhafte Aufklärung, wieso gar Kinder impfen damit?

 Neue Töne von der SVP: In der TV-Arena rief ihr Vertreter die Bevölkerung eindringlich auf, sich endlich impfen zu lassen.

«Ich möchte alle, die noch nicht geimpft sind aufrufen, sich jetzt impfen zu lassen», sagte der Mann im blauen Veston rechts aussen. Und die Diskussionsrunde nickte gleichermassen einverstanden wie erstaunt."

Und nun kommt der Dampfhammer. Mit dicker Balken -Zwischenüberschrift wird auch in dieser Onlinezeitung rege in Schubladen geschoben und das übliche Narrativ bedient. Ja die Rechten sind es, was ja an den Zahlen zu sehen sei. Es werden Korrelationen behauptend festgestellt oder gar Ursachen dieses Übels (= die Impfgegner) "hohe Coronazahlen" herbeizuführen, was so längst noch nicht bewiesen ist. Häufungen alleine oder Auffälligkeiten mögen ein Indiz zunächst sein, sind aber noch kein Beweis, sondern gälte es nachzuprüfen. Auch nicht ob Korrelation hinsichtlich des Genannten "arm", AfD, rechts, Sachsen, besteht.

 Statistiker und Mathematiker haben dieses längt schon erläutert gehabt, dass dem so einfach nicht ist. Anders ausgedrückt, sagen die einen, das ist nur ein Zufall, die andere sagen, das ist kein Zufall mehr. Die Aussage alleine, das Augenscheinliche, die Setzung ist noch kein Beweis. Mißtrauisch kann es einen ja machen, ersetzt aber nicht die evaluierende Klärung, was wissenschaftlich untersuchen und danach forschen heißt. Etwa zur Impfung: welche der Aussagen A:kein Zufall, Impfschädigung oder B:Zufall sind valide und welche sind falsifizierbar. Dazu wird in den Medien eh nichts berichtet sondern alleine nur, dass nichts ist sondern "Null Problemo". Wer Fragen stellt ist das Problem und verschwört, das sagen die Medien.

Dass hier arm mit dabeisteht als somit ja Negativmerkmal ist ja fast schon das Übelste an dem Text.


Arm ist Rechts? Da hieß es noch, die Bild sei das einzige Revolverblatt. Und ihre zeitweise Kritik ist längst wieder verklungen. Ist halt doch nur Springerpresse.

„Enteignet Springer!“ Die WELT jedenfalls war 1968 erheblich nuancierter, als viele 68er glaubten war hier gerade im Juli zu lesenHauptfeind ist der Verleger Axel Springer. Die Enteignungskampagne richtet sich gegen den gesamten Springer-Verlag, eigentlich aber geht es gegen die „Bild“-Zeitung" und bei statista gib es die Information, dass "Im Jahr 2019 ... die Umsätze des Konzerns bei mehr als 3,11 Milliarden Euro (lagen). Der Anteil der digitalen Medien an den Gesamtumsätzen der Axel Springer SE lag im gleichen Zeitraum bei 73,3 Prozent." Laut Forbes Magazine besitzt Springer 2021 ein geschätztes Privatvermögen von 3,1 Milliarden US-Dollar.[5]

In Deutschland gehören 35 Menschen und deren Familien zu den Superreichen. Reichste Frau der Branche ist unverändert Friede Springer. Hier

Wer gewinnt den Diktatorpreis?


Corona wütet, wo die Leute arm, Rechtsparteien stark und Impfverweigerer zahlreich sind

Wie recht Rösti hat, zeigen Zahlen aus Deutschland, wo sich die Covid-Krise gerade wieder verschärft: Im eher ärmlich-ländlichen Sachsen, wo die impfkritische Rechtspartei AfD sehr stark ist, und die Impfquote entsprechend schwach, liegen die Covid-Fallzahlen weit über dem deutschen Durchschnitt. In Bremen und Niedersachsen hingegen, die als «Impf-Landesmeister» gelten, verharren sie weit unter dem Durchschnitt. In der Schweiz hat die Berner Zeitung für den Kanton (mit Ausnahme des Seelands) ähnliche Korrelationen zwischen hohem SVP-Anteil und tiefer Impfquote eruiert. Und der Tages-Anzeiger (am 6. Nov. 2021) für den Kanton Zürich. Sein Fazit: «Einkommen und SVP-Anteil spielen eine grosse Rolle.»

Und da wird mit Begeisterung bestätigt, wie recht doch der eine hat, es sei an Deutschland zu sehen und gerät dann nach Sachsen, das gar erbärmlich sein soll und zu den Rechten. Seit wann sind die Sachsen denn erbärmlich? Schweiz Du warst auch schon mal besser, wobei es geht hier ja um die besagte Zeitung Sperber.

Und das ist schon die erste Unwahrheit und somit Lüge, zumal der Artikel noch dazu von gestern ist, den 14.12. Immer mal wieder erzählen in allerhand Medien Experten oder Nichtexperten, was richtig ist und den Tatsachen entspricht. Wer hat denn recht und wo sind die Belege? Und wer sind denn all die Experten? Bis heute doch m.o.w unbekannte Naturen bis auf die zwei und besagten Tierarztes des Robert Koch Institutes.

Und deshalb habe ich mir doch, was ja nicht blöde ist, wohl mitunter Zumutung, die Arbeit gemacht auf der interaktiven Graphik die Zahlen nachzuschauen und entnehme sie der Grafik  und Sachsen ist alles andere als das schlimmste Land in Deutschland- oder wo soll Sachsen so schlimm sein, wie der Autor da behauptet. Sachsen ist am 4.Platz und führend sind Bayern und NRW, der gut doppelten Anzahl oder 100% mehr. 

Bayern 209,79 % höhere Fallzahlen und das ist in Bayern eh mehr der Dauerzustand, NRW hat sogar 215,05% höhere Fallzahlen

Dem gestrengen Herrn Söder aber wissen sie beim Sperber nichts entgegen zu setzen? Ist doch seltsam. Und Sachsen (100% als Referenzpunkt) liegt mit den Zahlen näher bei Niedersachsen und Berlin denn bei BY oder NRW mit 215,05% höhere Fallzahlen und allemal sind letztere nicht erheblich -na gut - unterhalb Sachsens sondern 68,76 % liegt Niedersachsen niedriger und Berlin hat 50% weniger Fallzahlen. Bremen kommt auf 7, 15% gegenüber Sachsen was natürlich seeehr erheblich niedriger ist. 

Letztlich ist auch daran feststellbar, dass ja gerne mit Taschenspielertricks gearbeitet wird um seine Überzeugung eben schmackhaft zu machen und andere damit überzeugen zu wollen, so wie dieses hier (dort unten im Text) beschrieben war: 



Man bedient sich dabei eines ziemlich fiesen Tricks, wie jüngst bei den Meldungen über die EU-Richtlinien zur Verwendung des Wortes „Weihnachten“: Zunächst greift man die absurdeste Meldung dazu aus dem Internet auf („EU will Weihnachten verbieten”), um dann die echte Nachricht als harmlos erscheinen zu lassen.





Das Bildschirmfoto ist von heute.



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Dienstag, 14. Dezember 2021

1 Jahr Deutschlands Schuldenuhr




Blick auf die Schuldenuhr; wen kümmert´s?


Und wie sieht es denn zu Hause in den Kühlschränken aus? Wer hat eine Speisekammer oder auch etwas auf  Vorrat zu Hause? Meist haben wir uns schon daran gewöhnt, täglich oder mehrmals während der Woche in den Supermarkt zu gehen. 

Ist genug Essen auf den Tischen? Und Haushalt, Kleidung und Wäsche, den nicht nur nötigsten Dingen des Alltages? Die staatlichen und Verbrauchervorgaben oder von wem auch immer sonst noch sind ja immens und wer da als Folge Zwanghaftigkeit angedient hat, darf es nicht mehr wundern. 

Anders verhält es sich ja bei den Geizhälsen selber in Ehen und Familien. Pfennigfuchser müsste mancher sein. Oder den toleranten Naturen, den demokratischen Familien, den liebevolleren Ehen, den nicht-autoritären Menschen. Hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Eindeutig doch nein, mindestes zunächst nicht. 

Ehe, Familie >>  <<  Staat, Gesellschaft >> <<  Politik. 

Der Großteil der Covid-Maßnahmen ist nur zu ächten.

Die Ideologisierungen haben nur zugenommen wo Anfangs so um 1980 noch von Alternativen gesagt war, sind die halb-öffentlichen Forderungen alternativloser geworden und die Menschen werden zum Systemling. Es war am Veggy-Day politisch ja zu sehen.

Von den bösen Mädchen und - die Buben sind es nicht mehr

... richtig waren sie früher doch auch nicht bis auf die Ausreißer oder die schwarzen Witwen und auch Jesus ist ja oft mit langen Haaren abgebildet worden. Das ist ab und zu halt modern so es auch vor längerem Menschen mit bunten Haaren gegeben hat oder Stadtindianer und Irokesenschnitt.

Und was gibt es nicht alles zu lesen an grausamen Taten oder die Presse übertreibt mal wieder; oder sie sind halt selber schuld sagt der boshafte Menschen. Die bösen Mädchen und Buben, oder stimmen die Märchen nicht mehr? 

Wie geht es wohl den Privathaushalten und den Familien!

Auch die Lebensmitteltafeln haben durch die Massnahmen Einschränkungen hinnehmen müssen und das ist absurd. "Ein Sprecher der Tafel in Enkenbach-Alsenborn zum Beispiel sagte, in diesem Jahr  seien es bis zu 15 Prozent mehr Menschen, die in der Weihnachtszeit zu seiner Einrichtung kämen und dort Lebensmittel abholten. Auch die Tafeln in Kaiserslautern und Kirchheimbolanden vermelden eine gestiegene Nachfrage." hier

"Ab dem 18. Januar 2021 gilt in Anlehnung an die bayernweite Regelung eine FFP2-Maskenpflicht in allen Räumlichkeiten der Tafel sowie in sämtlichen Wartebereichen – auch auf dem Freigelände." - hier Augsburg

31.10.2021 - " Wir sehen uns infolge der momentan extrem steigenden Covid 19-Infektionszahlen nicht in der Lage, unserer Arbeit in dem gegebenen Umfeld nachzugehen.

Die Tafel Augsburg wird alles unternehmen, dass “unsereTafel“ wieder baldmöglichst für unsere Kunden da ist und geöffnet werden kann." - hier

Das sind doch nur mehr Skandale.


"Angesichts der soliden Finanzpolitik vor Corona seien die Schulden tragbar, sagen Ökonomen. Lars Feld, ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen, sieht die "Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen in Deutschland nicht infrage gestellt"."

"Die bange Frage, wer denn diese Summen je wieder zurückzahlen soll, entspringt einem Missverständnis. Nämlich dem, dass der Staat seine Schulden komplett zurückzahlen muss. Diese Vorstellung gilt für natürlichen Personen,..." hier. Der Staat ist aber – wie ein Unternehmen – auf Dauer angelegt."

Von wundersamen Wandlungen
  • 14.12.2021 - BERLIN & BRANDENBURG. Bahnsteige: 3G-Regel gilt nicht automatisch für Obdachlose
Stand: 16:22 Uhr

Die 3G-Regel auf Berlins Bahnsteigen gilt in dieser Form nicht mehr für Obdachlose. Das hat der Berliner Senat am Dienstag beschlossen. Seit vergangenem Mittwoch gilt, dass Berlinerinnen und Berliner sich nur auf Bahnsteigen der U- und S-Bahn aufhalten dürfen, wenn sie genesen, geimpft oder getestet sind.

«Betreiber von Bahnhöfen können Verkehrsflächen in Bahnhöfen und an Bahnsteigen zum Aufenthalt für obdachlose Menschen ohne 3G-Bedingung ausweisen, sofern die Einhaltung des Mindestabstandes und der Maskenpflicht gewährleistet werden kann»
  • 9. Dezember 2021 - Wohnungslosigkeit in Düsseldorf: Zwei obdachlose Männer auf der Straße erfroren.
Düsseldorf Die beiden Männer wurden von Passanten stark unterkühlt aufgefunden, ins Krankenhaus eingeliefert und starben dort. Hilfsorganisationen und auch die Stadt sind betroffen – und wollen reagieren.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-zwei-obdachlose-auf-der-strasse-erfroren_aid-64493977
Es klingt wie eine Mischung aus Dystopie und Satire, ist aber eine reale Nachricht aus Berlin: Aufgrund von 3G-Regeln an Bahnsteigen könnten Obdachlose aus Bahnhofshallen und anderen Unterkünften vertrieben werden.

Mülleimer werden so umgebaut, dass Flaschensammler keine Chance mehr haben, die Bänke in den Bushäuschen so gestaltet, dass "sie nicht zum Daueraufenthaltsort für sogenannte Randständige werden"
10.12.2021 aus der Tagesstimme
  • 08.12.2020 - "Im kommenden Jahr wird sich Deutschland mit fast 180 Milliarden Euro verschulden, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. Jetzt ist klar, wie lange der Tilgungsplan für die neuen Schulden läuft. Doch die OECD sieht in dem Vorhaben eine Gefahr." - hier
  • Berlin: Franziska Giffey (SPD) lässt Obdachlose eiskalt erfrieren
"Das dauerte ja nicht lange. Nachdem sich die berüchtigte Plagiatsbetrügerin, Ex-Doktortitel-Inhaberin und Ex-Bundesministerin Franziska Giffey unter gewohnt dubiosen Umständen zur Regierenden Bürgermeisterin von Berlin gemacht hat, zeigt ihr Rot-Rot-Grüner Senat nun, wie es um seinen sozialen Gedanken bestellt ist.

Pünktlich zum hereinbrechenden Winter untersagten es die Salonlinken nun, ober- und unterirdische Bahnhöfe zu betreten, wenn man nicht gegen „Corona“ geimpft oder darauf negativ getestet ist. Was für den Normalbürger nur eine Schikane mehr ist, wird für die vielen Berliner Obdachlosen schnell lebensgefährlich. Denn das zusätzlich bestehende 3G in Notunterkünften, Kälteschutzeinrichtungen und Suppenküchen sorgt nun Tag und Nacht dafür, daß diesen Menschen kaum noch ein Aufenthaltsort bleibt. In anderen Teilen des Bundesgebiets gilt zwar auch ein 3G in Bus und Bahn, aber die beschriebenen weiteren Verschärfungen in der Hauptstadt wirken so unnötig wie unmenschlich und stellen unter Beweis, wieviel der Senat von der Idee der christlichen Nächstenliebe zur Adventszeit hält.

Daß einige der villenbewohnenden Politiker nach Kritik nun ihr „Bedauern“ über diese jedoch „unumgängliche“ Entscheidung zum Ausdruck brachten, kann in den Ohren der Obdachlosen nur wie Hohn und Spott klingen. Und gerade aus jenem sozialistischen Lager tönt es immer, daß Deutschland doch ein „reiches Land“ sei.

In Berlin lauert der Kältetod."

https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2021/12/11/berlin-franziska-giffey-spd-lasst-obdachlose-eiskalt-erfrieren/ 

Nun denke ich allemal auch dass nicht jedwedem "Aufenthalt" zugestimmt zu werden braucht oder tolerierbar sein muss.
  • 2019 Wohnungslose: Stacheln, Bolzen, Steine. Wie Obdachlose vertrieben werden- hier 
2017 - Giffey will "klare Linie" gegen Obdachlose in Parks
Berlin-Neuköllns Bürgermeisterin Giffey lässt Übernachtungsplätze in Grünanlagen räumen und schickt Osteuropäer in Bussen heim. Der Innensenator kündigt eine Task Force an.  hier

2016 - Rechtlich müsse in Deutschland jeder, der wohnungslos ist, öffentlich-rechtlich untergebracht werden, sagte Nagel. "Das war in den vergangenen 20, 30 Jahren in Hamburg unstrittig." Bereits seit gut einem Jahr werde dies jedoch massiv unterlaufen. "Eindeutig rechtswidrig" werde Obdachlosen gesagt, dass sie erst dann untergebracht würden, wenn sie mindestens sechs Monate in der Stadt sind.  <https://www.zeit.de/hamburg/politik-wirtschaft/2016-09/obdachlose-hamburg-wohnung-wohlfahrt 

Damals hat noch niemand von Fakenews gesagt oder was sind Fakenews nur? Durch wen wird neuerdings das Recht unterlaufen? Wer sagt Obdachlosen diese Unwahrheit, sie müssen erst ein halbes Jahr in der Stadt sich aufhalten? Die zuständigen Behörden doch wohl.

2016 - Obdachlose Osteuropäer vertrieben: Sie kommen wieder
Polizisten vertreiben Obdachlose aus dem Park am Altonaer Nobistor. Das sei sinnlos, glaubt „Hinz & Kunzt“-Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer.
https://taz.de/Obdachlose-Osteuropaeer-vertrieben/!5308690/

Dass die TAZ andere Betonungen und Wertungen macht, ist ja bekannt, doch geht es um das Dilemma der Zuwanderung auch schlechthin!
2013 Stand: 26.02.2013 18:00 Uhr  | Archiv, Herzlos: Städte vertreiben Obdachlose und ist vom NDR 
  • 2008 - Finnland: «Housing First» ist ein Erfolg

"5.08.2021  Finnland hat als einziges europäisches Land die Obdachlosigkeit dauerhaft reduziert – durch bedingungslose Vergabe von Wohnungen.
Wer keine Wohnung hat, bekommt eine. Bedingungslos. Das ist, in kurzen Worten, der Ansatz von «Housing First». Seit 2008 ist dieser Ansatz Finnlands offizielle Strategie gegen Obdachlosigkeit – und ein Erfolg. Die Zahl der Wohnungslosen sank 2020 das achte Jahr in Folge."

Die Y-Foundation, die seit den 1980er-Jahren «Housing First»-Projekte durchführt, hat dafür Wohnungen gemietet, gekauft oder selbst gebaut.
https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/menschenrechte/finnland-housing-first-ist-ein-erfolg/

Housing First seit 1985 in Finnland

Mehr zu Housing first - mit der Bing-schen -algorithmischer Suche





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Sonntag, 12. Dezember 2021

Deutschland, das weltweit zweitstrengste Covid-Regime

 Deutschland hat das zweitstrengste Covid-Regime weltweit.  

Oxford Covid-19 Government Response Tracker

"In Deutschland gibt es zwar (noch) keine Impfplicht, die Corona-Maßnahmen der letzten Monate haben aber dazu geführt, dass das Land – jedenfalls einem kürzlich erhobenen Index der Universität Oxford zufolge – mittlerweile auf Platz 2 der Länder mit den strengsten und weitreichendsten Corona-Maßnahmen liegt – bezeichnende.

Neuer link 12.8.22 zur Übersichtskarte mit Zeitschiene
 https://ourworldindata.org/covid-stringency-index

Dass Deutschland ein solch striktes Regime errichten konnte, ist umso erstaunlicher, als die Zahlen- und Datenbasis, auf deren Grundlage die Aushebelung des Grundgesetzes und die Freiheitseinschränkungen legitimiert werden, nicht etwa über alle Zweifel erhaben; im Gegenteil. Wo eigentlich eine unbedingte Notwendigkeit zu erwarten wäre, die Faktenbasis felsenfest zu dokumentieren, herrschen eine sprachlos machende Lässlichkeit und Schlampigkeit."

"Der Oxford Covid-19 Government Response Tracker erhebt für 180 Länder weltweit die Strenge der Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 nach 23 Indikatoren wie zum Beispiel Schulschließungen, Geschäftsschließungen, Reisebeschränkungen und Impfpolitik. Von 100 möglichen Punkten hat Deutschland mittlerweile 84,3 (Stand vom 3. Dezember). Nachdem Neuseeland seine Corona-Politik jüngst leicht lockerte, hat die Bundesrepublik damit den zweit höchsten Wert weltweit – strenger sind nur noch die Fiji-Inseln." >>>>




Aktuell haben Frankreich 66,67 Punkte, Spanien 43,98, England 46,76, USA 50,46 oder Südafrika 45,37 Punkte sind deutlich darunter. Einen Extremwert erreichte Neuseeland im April und August mit 96,3 von 100 Punkten strengste Massanahmen. 
Japan hatte im Juni 2021 den höchsten Wert bei 55 von 100 Punkten. Libyen erreichte im Strengenregime gar die 100 voll im Mai 2020, Peru zur selben Zeit 96. 

In Onlinemedien waren reichlich Videoclips zu sehen mit leider auch reichlich Übergriffen durch die Polizei, die sogar Gummigeschosse gegen Demonstranten zum Einsatz brachte. Derart rigide Maßnahmen sind ja nicht einmal bei der Hausbesetzerszene in Berlin oder den Ende-Gelände-Aktionen gegen den Kohleabbau zu verzeichnen gewesen. Die willkürlichen und autoritären Merkmale von guter und schlechter Demo bewahrheitet sich dabei nur. Wo der Staat denkt willkürlich eingreifen zu dürfen ist es nicht mehr das reine Grundrecht zur Versammlungsfreiheit und Demonstration.

Ein Link oder konkrete Quellenangabe ist bei Tichy leider nicht vorhanden und habe danach mal gesucht. 
Hier dann OxCGRT, https://covidtracker.bsg.ox.ac.uk/, 

Eine globale Panel-Datenbank der Pandemiepolitik (Oxford COVID-19 Government Response Tracker) in Nature (englisch) verschafft einen Einblick. 

OxCGRT ... umfasst es derzeit 19 politische Indikatoren für die Schließung und Eindämmung, die Gesundheits- und Wirtschaftspolitik (Tabelle 1). Diese Daten decken über 180 Länder sowie subnationale Jurisdiktionen der Vereinigten Staaten, Brasiliens, des Vereinigten Königreichs und Kanadas ab

Welche Reaktionen der Regierung beobachten wir?
Die Daten zeigen ein auffallendes Maß an Gemeinsamkeit in den Reaktionen der Regierung auf COVID-19 in den ersten Monaten der Pandemie....

 Mit anderen Worten, die Reihenfolge der Politikübernahme ist in den einzelnen Ländern weitgehend ähnlich. Insbesondere besteht eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 50%, dass ein zufällig ausgewähltes Land ...


Auf der interaktiven Weltkarte  ist der "COVID-19 Stringency Index, Dec 11, 2021" deutlich zu sehen.

Eigens wird betont, dass der Index keine Aussagen zuläßt auf gute oder schlechte Maßnahmen, der Effektivität, Wirksamkeit oder Angemessenheit.  It does not measure or imply the appropriateness or effectiveness of a country’s response. A higher score does not necessarily mean that a country’s response is ‘better’ than others lower on the index.- vollständige Beschreibung der Autoren, Methodik zur Berechnung der Indizes

"Die neun Metriken, die zur Berechnung des Stringency Index verwendet werden, sind: Schulschließungen; Schließung von Arbeitsplätzen; Absage öffentlicher Veranstaltungen; Beschränkungen öffentlicher Versammlungen; Schließungen des öffentlichen Verkehrs; Stay-at-Home-Anforderungen; Informationskampagnen für die Öffentlichkeit; Beschränkungen der inneren Bewegungen; und internationale Reisekontrollen." Quelle: What is the COVID-19 Stringency Index?


"Olaf Scholz schiebt die Schuld auf andere, gegenüber Bild sagt er: „Es ist doch so, dass die Tatsache, dass es so viele sind, die sich nicht haben impfen lassen, die Ursache dafür ist, dass wir heute als ganzes Land ein Problem haben.“

Das lässt sich im europäischen Vergleich kaum bestätigen. Auch im für seine höhere Impfquote gelobten Frankreich hat man gegenwärtig nahezu eine genauso hohe Inzidenz wie hierzulande. Irland hat mit einer Impfquote von über 75 Prozent sogar eine deutlich höhere Inzidenz als Deutschland." >>>>



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